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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Verstehe ich recht, dass du das derzeit alles mitnimmst? Die beiden langen Unterhosen weil dir kalt ist? In jedem Fall: Polartec 3/4 und die lange Unterhose gemeinsam sind redundant. Wenn du die Wärme willst, kannst du an sich die Trekkinghose weglassen und nur mit Polartec und Regenhose losziehen. Ich ziehe persönlich jedoch eine leichte Trekkinghose (kein Zipoff Schnickschnack) zusammen mit einer leichten Regenhose vor.
  2. Ich würde mir wünschen, dass sie die XLite Modelle im Schulterbereich breiter machen würden, statt im Fußbereich. Bei meinen Erfahrungen mit XLite und XTherm brauchte ich immer die Large, damit meine Arme nicht auf beiden Seiten runter fallen aber Reg oder noch kürzer von der Länge wäre absolut ausreichend. Bei allen anderen TaR Produkten reicht mir die Breite (Z Lite, Prolite, Ridgerest). Sehr schade.
  3. http://www.bergfreunde.de/patagonia-ultralight-down-hoody-daunenjacke/?backlink=eyJ1cmwiOiJcL2RhdW5lbmphY2tlblwvZnVlci0tbWFlbm5lclwvIzI5MmJkN2RjODU1YWFiYjVjMWZlOGM3ZTUxODBmODlhIiwiaGFzaCI6ImRhZGVmYTM5MDE5ZDlmNGJiYjUzNzNjZWIyNWNhZDhhIn0= Patagonia Ultralight Down Hoody - die besser mit dem Gewissen zu vereinbarende Variante deiner ursprünglich angefragten Jacken gerade etwas reduziert.
  4. @ink Das würde es für mich deutlich besser machen, stellt die Daune in dem Fall doch "nur" ein Nebenprodukt der Fleischgewinnung dar statt elender Quälerei. Ich würde bei beiden Jacken vom schlimmsten ausgehen. Die MH CSR Aussagen sind an BlaBla kaum zu übertreffen und von Cumulus war zumindest vor wenigen Jahren bekannt, dass sie auf lebendgerupfte Daune zurückgreifen. Schau doch mal bei Patagonia z.B. rein. Die haben mit der Ultralight Down Jacket z.B. ein ebenfalls sehr leichtes Jäckchen mit vergleichsweise sehr hohen Ethikstandards. Um schwarze Schafe und Vermischung in der Produktionskette auszuschließen, steigen die jetzt sogar Stück für Stück auf komplett eigene Farmen um, wenn ich recht erinnere.
  5. OT: Wenn ich das recht im Kopf habe, ist Daune mit großer Bauschkraft nur dann halbwegs günstig zu beziehen, wenn man die Gänse nicht bis zum Erreichen eines gestandenen Alters mit eben jenen feinen Daunen in Ruhe Leben lässt (und damit mitunter mehrere Jahre Haltungskosten ohne Einnahmen entstehen), sondern sie zwischendurch immer wieder lebend rupft. Daher muss sehr hochwertige Daune nicht zwangsweise aus Lebendrupf kommen - tut sie aber vermutlich in den allermeisten Fällen leider. Für mich persönlich ist kein privater Outdoor-Spaß bzw. eine Gewichtsreduktion um 50g im Füllmaterial einer Jacke elendes Leid der Viecher wert. Ich habe auch noch Produkte diese Kategorie aus Zeiten, als ich mir darüber noch nicht bewusst war. Jetzt weiß ich jedes mal wenn ich sie anziehe, dass für diesen reinen Freizeitluxus Tiere immer wieder fröhlich gefoltert wurden. Ziemlich widerlich.
  6. Auch hier noch mal der Hinweis auf Wahrscheinlichkeit von Lebendrupf in beiden Jacken :-/
  7. Vor allem kommt die Daune der GW nach meinem letzten Kenntnisstand aus Lebendrupf oder nimmt ihn in Kauf. Quellen habe ich gerade nicht zur Hand, es deckten sich jedoch einige Artikel. Find ich eklig. Selbiges gilt wenn ich mich erinnere allerdings auch für Cumulus, die es auf ODS Nachfrage sogar zugegeben haben. @Kokanee: Nun, je länger und autarker die Touren sind und je unangenehmer das Klima, desto schwieriger bzw. finanzintensiver wird es dies in engen Gewichtsgrenzen zu halten. Ein 60-70L Rucksack für größere Lasten à la HMG Porter o.ä. kostet 10x mehr als ein gestelloser Turnbeutel von 30L, der für viele Vorhaben perfekt funktioniert. Eine Schlaflösung für -5° ist erheblich teurer, als die Tüte, die einen durch einen deutschen Sommer bringt. Auf diese Aspekte spielte ich an.
  8. Hallo, ein paar Gedanken, die mir zu deiner Situation ganz allgemein kommen: Freude an der eigenen Schöpfung und Vorteile durch maßgeschneiderte Lösungen außen vor gelassen dürfte MYOG rein unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten nur in den seltensten Fällen rentabler sein, als Ausrüstung von der Stange clever gekauft. Wenn du es nur aus pragmatischen Gründen verfolgst, also nicht weil dir das Nähen Spaß macht, dann fährst du – gerade in der Schweiz – selbst mit einem schlecht bezahlten Studentenjob à la Kellnerei, Hiwi oder Tutor unterm Strich finanziell besser. Der Preis der Gegenstände ist abhängig vom Vorhaben. Vereinfacht ausgedrückt: Eine leichte Ausrüstung für kürzere Trips im deutschen Mittelgebirge kostet erheblich weniger als eine, die lange, autarke Touren in härteren Klimaten und fernab der Zivilisation begleiten soll. Erfahrung und Erlebnis sind 1.000x mehr wert, als 200g leichtere Ausrüstung. Wenn keine gesundheitlichen Aspekte eine Rolle spielen würde ich als Student mit angenommen vergleichsweise viel bzw. flexibler Zeiteinteilung 300€ lieber in 2 (insbesondere dank flexiblem Studenten-Alltag) günstige Reisen investieren, als in einen neuen Schlafsack, Rucksack o.ä. Aufgabe von Ausrüstung ist es schließlich dir die Trips draußen zu ermöglichen und nicht durch ihren Erwerb den Trip zu verhindern, weil du ihn dir nicht mehr leisten kannst. Man bekommt nahezu alle Klamotten, wenn man sie nicht genau morgen braucht, für 50% des regulären Preises gekauft. Den Sticker-Shock kann man also recht gelassen nehmen. Bevor du dir dutzende Stunden den Kopf darüber zerbrichst, ob Model A oder Model B besser geeignet sind, entscheide dich einfach für eine Option und nutz die Zeit für Sport. Eine Stunde am Tag mit Grundlagenausdauer statt mit Browsing verbracht, bringt dir auf Tour sehr viel mehr und vor allem auch darüber hinaus (ich versuche mich selbst immer dran zu erinnern). Wenn man ihn nicht zum Schneeschmelzen braucht, kann man auf den gesamten Kochkram auch komplett verzichten. Mögliche Motivation: Geld sparen, Gewicht sparen, Komplexität sparen, Platz im Rucksack sparen,... Die HighEnd Materialien im Ausrüstungsbereich sind in vielen Anwendungsbereichen oftmals nur geringfügig besser, als die pragmatischere Lösung. Nicht dem Glauben verfallen, dass man nur mit Cuben glücklich wird. Den Gebrauchtmarkt beobachten. Viel Spaß! PS: Was hast du denn so für Touren im Kopf?
  9. Ahoi, ich bin mit Anker Astro 6.400 wie bei Amazon zu kaufen extrem zufrieden. Lädt das iPhone 6 vermutlich so um die 3x. Ich hatte vor dem Kauf vor etwa einem Jahr eine Liste in Frage kommender Anker Akkus gemacht. Ein Screenshot ist angehängt. Das mag sich mittlerweile geändert haben.
  10. BohnenBub

    Ambronite

    Olivenöl (900kcal) oder Butter (700kcal) in großen Mengen in den Kartoffelbrei ist die Lösung. Auf langen Touren gibt es Abends bei mir in den Kartoffelpürree 125-150g Butter. Schokolade hat mit 500-600kcal auch viel Energie, ist jeder Zeit leicht zu sich zu nehmen, halbwegs naturnah und hat eine schöne Kombination aus Zucker, Fett und Eiweiß.
  11. Bei Amazon Italien gibt es die RX100 v1 für 277€. Nur mal so in den Raum geworfen http://www.amazon.it/Sony-DSC-RX100-Fotocamera-Cyber-shot-Vario-Sonnar/dp/B0089BUVG0/?tag=msit-21
  12. @Ibex Ich hatte den Trailroc 255 auf einer langen Tour in Nordskandinavien dabei und war eher weniger überzeugt. Gerade im Direktvergleich auf glatten Granitplatten hatte ich deutlich weniger Grip, als der Reisepartner und bin zwei längere, trockene Platten, die mein Partner auf Reibung hinablaufen konnte, hoffnungslos hinuntergerutscht. Falls du es noch nicht getan hast, schau dir doch auch mal den Ultra Raptor an, wenn du das nächste mal Schuhe bestellst. Gefällt mir ausgesprochen gut.
  13. Moin Gerald, ich bin von Inov8 315, 319 und 255 kommend vom La Sportiva Ultra Raptor extrem angetan.
  14. Hätte auch 0 Bedenken eine XTherm einfach so auf Waldboden zu legen. Was ultradünne Folien für einen Stichschutz bieten sollen, hat sich mir bis dato noch nicht erschlossen. Denn nur weil nichts durch die Folie selbst durchsticht, heißt das ja noch lange nicht, dass sie nicht mit dem scharfen Stein gemeinsam durch die Matte sticht. Schutz vor mechanischer Belastung hat man da meiner Einschätzung nach erst bei deutlich dickeren, stabileren Stoffen – und ist meiner Meinung nach sowieso nicht notwendig.
  15. Wenn man als Rückenschläfer zu breit für die jeweilige Matte ist, liegt die Problematik zumindest bei dicken Matten mit entsprechend großer Fallhöhe meines Erachtens eher weniger in kühlen Armen. Vielmehr führen herabrutschende Arme innerhalb des Quilts/Schlafsack dazu, dass dieser durch das Gewicht der Arme über der Brust komprimiert wird. Bei fragilen Stoffen und teurer Daune teils ziemlich erheblich.
  16. BohnenBub

    Vorstellungsthread

    Das kriegen die Jungs und Mädels hier sicher auf 4-5kg runter (deine Fotogeschichten mal außen vor gelassen). Viel Spaß!
  17. Island ist auch im Winter nicht wirklich kalt...
  18. Skaftafell ist eine schöne Idee, weil es auf Meereshöhe und entsprechend vermutlich schneelos beginnt aber einen Haufen Möglichkeiten bietet sehr schnell in höhere, spektakuläre Lagen zu kommen. Wäre allerdings eher keine Streckenwanderung, sondern mehr oder minder stationär in dem Gebiet.
  19. Führt womöglich etwas vom Thema ab aber es interessiert mich doch sehr: Ich bin sehr selten in Zecken-Gegenden unterwegs. Dachte bislang immer, dass die durch reguläre Mückengaze nicht durchkommen. War das naiv scheinbar?
  20. Wow, die Monochrom Sachen sehen gut aus, danke für den Tip! Hatte sonst die Inlays von F-stop Gear vorgeschlagen. Die sind aber allesamt größer meines Wissens...
  21. @Roli: Warum kommen die durch das Netz an deinem Mid durch aber nicht durch selbiges am Tarptent?
  22. Ein gegen Insekten abgedichtetes Duomid (oder Solomid XL) interessiert mich auch. Ein separates IZ fand ich zumindest im Trailstar ausgesprochen nervig im Aufbau und platzraubend. Daher überlege ich auch die ganze Zeit herum, ob ein Mid mit fest angenähtem Mücken-Netz Boden womöglich der perfekte Kompromiss für nicht-Schnee-Einsätze sein könnte. Es scheint mir die einfachste, reduzierteste Form eines Wetter- und Insektenschutzes zu sein?
  23. Cool. Bei mir hat sich das Smartphone (hier ein iPhone 6) dieses Jahr auf 400+km Island off-trail auch wieder perfekt bewährt. Edit: Ich benutzte ein Anker Astro 6400mAh für 135g. Damit kann das Telefon etwa 2-3x geladen werden. Das reicht auch mit recht intensiver Navigation für mindestens drei Wochen.
  24. Mit iPhone 6 und einer kleinen 6.400mAh Powerbank von 135g hätte ich jetzt auf Island hochgerechnet über 5 Wochen Strom gehabt. Dank Motion X GPS mit Satellitenbildern für ganz Island in höchster Detailstufe, sowie zwei verschiedenen Topo-Karten. Tracking ist natürlich absolutes NoGo. Durch 5-10x am Tag die eigene Position bestimmen und eine Peilung zu einem Wegpunkt machen hingegen, kriegt man den Akku nicht so schnell klein.
  25. Laut Aussage des Europäischen Generalimporteurs(?) ist es der gleiche Hersteller, der mittlerweile eben auch selber am Markt auftritt.
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