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Das ist es ja gerade! Ich bin durchaus überzeugt davon, dass es Leute gibt die ihrem Beruf die Berufung gefunden haben und das es Berufe gibt die interessant und sinnvoll sind. Diese Leute arbeiten sicher gerne und viel und nehmen das Verhältnis so in Kauf. Ich glaube jedoch auch, dass das nur auf wenige Leute zutrifft und sich ein Großteil der Leute einfach nur nicht traut das zu machen, was sie wirklich wollen und ihre Wünsche gesellschaftlichen Konformitäten unterordnen. Ich habe z.B. keine zündende Berufsidee und glaube nicht daran den Idealberuf unter den 124257256 Möglichkeiten noch zu finden, selbst wenn er dabei wäre. Es gibt durchaus Studiengänge, vor denen ich nicht abgeneigt wäre, aber all diese Berufe beinhalten dieses ungewollte Verhältnis. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit beides (Hobby und Beruf) zu verbinden. @ Andreas Stimmt, Krankenpfleger sind gesucht und sicher gibt es viele Möglichkeiten in diesem Beruf interimsweise zu arbeiten, Aber leider muss ich nach 3Jahren feststellen, dass ich das eigentlich nie wieder machen möchte lg Jan
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@ Tappsi Ich finde es ja fast amüsant wie sehr du dich ereiferst. Ich habe ja nicht jegliche Arbeit als Übel abgetan, sondern danach gefragt, wem das manchmal so vorkommt. Ich selbst bin vielleicht mit meiner momentanen Arbeit nicht ganz zufrieden, spreche aber auch nicht davon gar nicht mehr arbeiten und nur noch "Herumspaßen" zu wollen. Viel mehr würde ich gerne Arbeit mit Hobby verbinden und mich interessieren Lebensmodelle, wo das vielleicht geklappt hat oder auch nicht. So etwas wie der Blog "Off the Path" fasziniert mich. Da wir nunmal nicht in der Steinzeit oder einem Entwicklungland leben sind das nunmal Probleme oder Fragestellungen die wir uns in unserer Gesellschaft stellen und stellen müssen. Ich stehe jetzt nunmal am Anfang meiner "Arbeitszeit" und finde es eigentlich normal, dass ich auslote, welcher Beruf eventuell das meiste Potenzial bietet z.B. Mal ein Sabbatjahr einlegen zu können, unterwegs arbeiten zu können oder einen Beruf zu finden, der mich so sehr packt, dass ich gerne Freizeit dafür opfere (so mag es vielleicht bei Mateusz sein). @ Andreas Kann sein, das kann/muss ich dann wahrscheinlich mit der Zeit rausfinden, jedoch sträubt sich momentan noch alles in mir gegen ein Hinnehmen alla Job ist Job. EIn Drittel des Lebens verbringt man schließlich damit. lg Jan P.S. Ja ich bin Krankenpfleger.
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Ich möchte auch nicht gerne 365Tage im Jahr wandern und auch ich beneide Mateusz im Moment nicht, das sollte das "vermeintlich" zum Ausdruck bringen. Das Wandern Kannst du als Pars pro toto für alle Dinge nehmen, die du leidenschaftlich gerne machst und lieber machen würdest als Arbeiten, Da ich am liebsten wandere würde ich das gerne öfter machen, es kann genauso gut sein, dass du lieber länger und öfter für deine Familie da wärst. Ich dachte bei einer Arbeit, die ich mit dem Hobby verbinde eher an etwas was man auch unterwegs machen kann alla "off the path" http://www.off-the-path.com/de/ Mir geht es primär um das Verhältnis Urlaub<->Arbeit. Ich finde das dieses Verhältnis zumindest für einen 0815 Arbeitnehmer ein ziemliches Missverhältnis ist. Ich finde es nicht romantisiert sein Leben nach seinen Leidenschaften ausrichten zu wollen, sondern nötig um glücklich oder zumindest zufrieden zu sein/werden.
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Ist das Wandern/Trekking auch eure absolute Leidenschaft? Habt ihr das Gefühl, das die Natur und euer Interesse sich in ihr aufzuhalten im Grunde das ist, was ihr die ganze Zeit machen wollt? Kommt euch der Gedanke bekannt vor, dass die Arbeit nur ein nötiges Übel ist, um die nächste Reise finanzieren zu können? Was haltet ihr von dem Verhältnis ca. 336Tage im Jahr zur Arbeit zu gehen und die restlichen 29Tage für solche Unternehmungen frei zu haben? Gibt es unter euch vielleicht sogar welche, die ihr Hobby mit dem Beruf vereinen konnten? Einige Wie z.B. Mateusz von LaBu haben das ja vermeintlich geschafft. Vielleicht trägt eine solche Proffessionalisierung des Hobbys aber auch dazu bei, dass ein früher geliebtes Hobby zu schnödem Alltag wird? Gibt es UL'er, die es in Erwägung gezogen haben das Verhältnis: Arbeit<->Freizeit zu ihren Gunsten zu verändern und sich nicht getraut haben? Warum nicht? "You only live once" wie ein inflationär gebrauchter Chatspruch sagt! Selten habe ich mehr Leute gesehen, die diesem Motto zum Trotz leben. Mich interessieren einfach eure Erfahrungen zu diesem Thema, diesen Gedanken. Mir ist klar, dass das auch sehr persönliche Erfahrungen und Entscheidungen sind nach denen ich da frage. Es ist ja niemand zum Antworten gezwungen. Ich selbst stehe gerade vor dem Abschluss meiner Ausbildung und vor der Entscheidung danach ein Studium anzufangen. In der Zeit dazwischen und um mir darüber klar zu werden, was ich eigentlich will, habe ich für 2015 einen Thruhike vorgenommen. Oft werde ich mit Aussagen wie dieser hier konfrontiert: "Gut, dass du das machst, für so etwas hast du später keine Zeit mehr!" Wenn ich das höre kräuseln sich mir die Fingernägel! Kennt ihr das? Ich will in meinem Leben eigentlich die meiste Zeit nicht in einem solchen Missverhältnis leben. Die meiste Zeit will ich das machen, was ich am liebsten mache und das ist nunmal nicht die "Arbeit", zumindest nicht die jetzige. Ich dachte ich bringe auch mal "philosophischen" Input, nachdem ich technisch schon einiges im Forum erfahren/lernen durfte. lg Jan
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Okay danke nochmals an alle die versucht haben Licht ins Dunkel zu bringen. Scheinbar muss man sich bei gewissen Gegebenheiten einfach mit Kondens abfinden und es ist nicht mein Shelter, der hier besondere Probleme macht. Ich kenne jetzt also noch ein paar mehr Möglichkeiten das Kondensrisiko zu senken, trotzdem werde ich mich wahrscheinlich nach einer neuen Behausung umschauen, da ich schlicht zu groß bin und es mit oder ohne Kondens nicht mag mit dem Kopf beim Schlafen das Zelt zu berühren @ wilbo: Danke für den theoretischen Beitrag, ich bin nunmal ein leicht verkopfter Mensch. Jan
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Was haltet ihr denn von eVent II als Zeltmaterial? Hat jemand Erfahrungen damit? Jotaro von Locus gear meinte, das sei am besten gegen Kondens. Ist natürlich auch recht schwer mit 650g für das Khufu, das aus cuben die Hälfte wiegt.
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Okay, danke schonmal für die Antworten! Bisher nehme ich mit, dass man sich z.B. bei Regen und dem daraus resultierendem nassen Untergrund, eigentlich kaum vor Kondens schützen kann. Ist das richtig? Generell ist es anscheinend auch gut den Shelter nicht direkt auf dem Boden "festzunageln" Nur nochmal konkret: Neigen nun geschlossenere Shelter wie ein Mid, Khufu oder eben mein SMD-Tarp eher zu Kondens als ein (natürlich wesentlich besser belüftetes) Tarp alla "SpinnTwinn"? Davon gehe ich fast mal aus. Was mich nun noch interessiert ist: Hat nun die Pyramide dem SMD gegenüber noch Kondensvorteile? hofnarr hat diesen Beitrag moderiert: Bild wegen Bildrechten durch Link ersetzt:http://assets.outdoorgearlab.com/photos/10/90/230565_17621_S.jpg Dieses Bild meines Tarps und einener Pyramide verdeutlicht vielleicht nocheinmal, was ich meine.Ich habe mir gedacht, dass das Belüftungssystem im Spitzdach vielleicht besser funktioniert, da die feuchte Luft nach oben steigt und so quasi gebündelt entweichen kann.Das wäre ja bei dem SMD mit den zwei seitlichen Öffnungen vielleicht anderes und dadurch hätte ich evtl. mehr Kondensprobleme als andere Nutzer verschließbarer Shelter?Vielleicht denke ich ja auch völlig falsch. Jedenfalls würde ich das gerne wissen, bevor ich mir eine neue Behausung kaufe und das selbe Problem immernoch/wieder habe Einerseits finde ich nämlich die Privatsphere, die ein Mid o.Ä. bietet nämlich ganz reizvoll(zumindest in Deutschland aufm Campingplatz oder auf Trails mit vielen Wanderern), die Kondensation nervt mich halt. Andererseits würde ich auch gerne mal ein "richtiges" Tarp ausprobieren, nur schrecke ich da auch noch ein bisschen vor zurück. Auf lange Sicht hätte ich wahrscheinlich beides gerne um mich den jeweiligen Situaionen besser anpassen zu können, aber ein Goldesel bin ich als Krankenpfleger nunmal auch nicht lg Jan P.S. Dank an die Moderatoren fü die Titeländerung Edit: Bild+ Dank eingefügt
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hoppala, ich habe vergessen den Thementitel zu ändern. Könnte ein Mod. den vielleicht in etwas passenderes wie z.B. Kondesationsprobleme oder so ändern? Danke
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Guten Tag, zunächst einmal: Ich besitze momentan ein SMD Heaven Tarp und bin damit leider recht unzufrieden, Ich hab doch arge Probleme mit der Kondensation, jeden morgen ist das Tarp von innen klitschnass. Hinzu kommt noch, dass ich mit 1,94m ziemlich groß bin und auf einer 6cm dicken Neoair xlite nächtige, d.h. der Kopf ist immer recht nah an der Zeltinnenwand und wenn ich morgens die Wand nur tuschiere ergießt sich ein kleiner Regen über meinem Kopf (nicht die feine Art geweckt zu werden) Habt ihr evtl. ähnliche Erfahrungen mit dem Shelter gemacht? Ich habe überlegt, ob ein Grund sein könnte, dass der Shelter keine Lüftung am Höchsten Punkt hat, sondern nur 2 seitliche. Ich habe vom LaBu den Tipp bekommen mir mal die Khufus von LocusGear anzuschauen und selbst überlegt, ob ein Duomid nicht etwas wäre. Hätte ich da aber auch diese Kondesprobleme würde ich mir wohl lieber gleich ein A-Frame Tarp oder dergleichen kaufen, dann würde es wohl nicht an der Belüftung scheitern. Was habt ihr für Erfahrungen mit Kondensbildung in den genannten Sheltern? Ist an meiner Vermutung was dran, sind Pyramidshelter belüftungstechnich dem SMD Tarp überlegen? vielen Dank für die Antworten lg nass-aufwachender Jan
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Patagonia: Hier scheint einiges raus zu müssen, jedenfalls sind etliche Merinoshirts von 60 auf 30€ reduziert Patagonia Nano puff/down hoodys/jackets ebenfalls drastisch, fast um die Hälfte, reduziert! Ich hoffe einer von euch kann etwas passenden ergattern. lg Jan
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Hey Tappsi, ist dein Cuben+Tape noch zu verkaufen oder hat es schon einen Abnehmer gefunden? lg Jan
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[SE]Coast2CoastSweden 2014 - Wer macht mit?
Janobert antwortete auf Carsten010's Thema in Tourvorbereitung
Das Event hört sich ja wirklich super an, ich wäre gerne mitgefahren. Ähnlich wie DasBaum gehöre ich wohl eher zu den UL-Anfängern und hätte Spaß daran gehabt mit den UL-Profis, in so einer lockeren Atmospherewie dem C2C, mal auf Topur zu sein. Leider will mein Arbeitgeber nicht so wie ich... VIEL SPAß wünsch ich euch!- 65 Antworten
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Ja, das hatte ich auch überlegt. Ich bin aber recht groß (1,94m) und bin mir nicht sicher ob mir 1,30m Stock zum Wandern reichen würden. Darüberhinaus brauche ich die Stöcke auch für den Tarpaufbau. Für mein momentanes Tarp (SMD Heaven Tarp) müssten 1,30m lange Stöcke gut hinkommen, aber ich wollte mir evtl noch ein anderes Tarp zulegen und weiß ja nicht wie groß die Stöcke dann für den Aufbau sein müssten. Ich hab mir also gedacht, dass ich mit teleskopierbaren Stöcken besser beraten bin oder?
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Danke für die ja wirklich sehr schnellen Antworten. Ich denke da sind ja jetzt schon einige gute Tipps dabei, wie ich mein Dilemma lösen kann. Manchmal ist man so vernagelt und kommt halt selbst nicht auf einfachste Lösungen -lg Jan
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Hallo zusammen, ich habe mich auch schon mit dem Thema Wasserentkeimung beschäftigt, habe zwar keine praktischen Erfahrungen (bisher hab ich immer nur abgekocht). Bei youtube bin ich aber auf jemanden gestoßen, der den Wirkmechanismus des Sawyerfilters sehr gut erklärt. Nebenbei kann man wohl auch 10% des Kaufpreises sparen, wenn man den Filter über seine HP kauft. Ausprobiert hab ich das aber nicht: https://www.youtube.com/watch?v=AW_gg3KLKH8 Darüberhinaus stellt er auch die Möglichkeit vor Wasser mit Hilfe von UV-Licht zu entkeimen und vergleicht verschiedene sogenannte Steripens. Die sollen wohl auch Viren abtöten und sind vielleicht reizvoll, weil sie wie ein Filter den Wassergeschmack nicht verfälschen. https://www.youtube.com/watch?v=xvV4SH8nFzs -lg Jan
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Hallo, kaum habe ich mich im Vorstellungsthread vorgestellt habe ich auch schon meine erste Frage: Ich überlege momentan mir die LT4 Trekking Poles von Gossamer Gear zu kaufen und bin in diversen Reviews versunken auf folgendes Problem gestoßen: Jemand hat geschrieben es gäbe evtl Probleme die Stöcke mit ins Flugzeug zu nehmen. Wenn es neben dem Preis einen Nachteil dieser Stöcke gibt, dann ist es ja sicher das Minimalpackmaß von immerhin 83,5cm. Da man ja zu einer Trekkingreise aus verständlichen Gründen wahrscheinlich nur seinen Rucksack, den man auch zum wandern nehmen möchte, dabeihat ist nun die Frage wie und wo bewahre ich die Stöcke denn auf? Ich würde natürlich versuchen den Rucksack als Handgepäck mit an Board zu kriegen und da frage ich mich: Ist das überhaupt erlaubt? Die Stöcke sind immerhin recht spitz und aus Sicht der Security könnten die sicher auch als Waffe dienen. Variante zwei: Den Rucksack als Gepäck aufgeben. Das scheint mir auch recht unsicher. Die Stöcke müssten ihrem Packmaß nach außen an den Rucksack angebracht werden und da hätte ich Angst, dass einer verloren geht oder gar der ganze Rucksack mit allen Sachen für die Tour evtl. nicht mitkommt. Gepäck wird ja ab und zu unterwegs verbaselt, ist mir letztens erst passiert. Habt ihr da evtl. Erfahrung mit Tourengepäck im Flugzeug? Auch Messer und so kann man ja schlecht dabeihaben. Wenn ich mir Stöcke für 200Euro kaufe will ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein Ich bin dankbar für alle Infos, die mir helfen könnten. -Jan
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Guten Tag zusammen, einige Zeit habe ich hier schon still und heimlich mitgelesen und war 2013 sogar beim Forumstreffen in der Brex, da ich ein eher stiller Vertreter bin habe ich mich bislang aber noch nicht wirklich vorgestellt und bin sicherlich bei dem Treffen auch nicht groß aufgefallen. Das möchte ich nun ändern Mein Name ist Jan, momentan wohne ich in Berlin und man mag es angesichts meines Wohnorts kaum vermuten, aber Ich war immerschon gerne draußen im Grünen, treibe Sport und habe seit kurzem das Angeln für mich entdeckt. Letzten Sommer habe ich meine erste längere Wanderung unternommen und bin den Pirkan Taival in Finnland, von Virrat im Norden bis Tampere im Süden, gewandert. Mein großer Traum ist es 2015 den AT zu wanderen und ich hoffe, mit eurer Unterstützung und den vielen hilfreichen Infos hier im Forum werde ich das auch schaffen. -Jan