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Ultraleicht Trekking

Janobert

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Alle erstellten Inhalte von Janobert

  1. Kurzes Update: Ich bin gut in San Diego angekommen, die Einreise war auch ohne Rueckflugticket voellig unproblematisch. Ich habe jetzt drei Naechte bei Scout und Frodo verbracht, ein paar Maildrops verschickt und einige Kreditkartenprobleme geloest. Ich kann jedem, der eine laengere ueberseereise antritt, nur empfehlen seine bank vorher zu informieren. Meine Kreditkarten wurden als Vorsichtsmassnahme gesperrt, als auf einmal "komische" Betraege aus den USA abgebucht wurden Scout und Frodo sind unheimliche nette Leute, die unfassbares fuer die PCTA leisten und den Start in so ein grosses Abenteuer unfassber erleichtern. @micha90 Danke fuer den grossartigen Tipp! Morgen gehts auf den Trail mit 7Litern Wasser. Ist ein guter Kompromiss hoffe ich. lg Jan
  2. Ciaosen, der PCT ruft. Um 13.40Uhr geht mein Flieger von Frankfurt aus. Ich freue mich aufs Wintertreffen! Bis bald. lg Jan
  3. Hello, Ich hab noch eine kurze Frage bezüglich der Einreise in die USA. Ich bin auf "Facebook" in der Gruppe PCT-Class-2016 und dort wurde vor Kurzem eine Sache gepostet, die mich vor der Abreise nocheinmal ein bisschen beschäftigt. Es ist wohl jemandem der Zugang zu den USA verwehrt worden, weil er nur ein One-Way-Flugticket dabei hatte. Die Grenzbeamten, wollten wohl einen Beweis (Rückflugticket oder Dergleichen) dafür sehen, dass das Land auch wieder verlassen wird. Die Amerikaner sind ja gerne mal etwas streng, bei ihren Einreisebestimmungen... Man kann nunmal nicht genau kalkulieren, wann man in Canada ankommt oder, ob man evtl. früher aussteigen muss. Aus diesen Gründen bin auch ich zunächst mal mit einem One-Way-Ticket unterwegs. Ich habe ein B1/B2 Visum und die Permit, Canada über den PCT zu betreten (zählt evtl. als "Weiterreisebeweis") Ich habe mich jetzt mal bei der Airline erkundigt, die wussten auch nichts genaues und ich habe gerade bei dem amerikanischen Konsulat auf der Internetseite geschaut. Dort habe ich unter den FAQ's das hier gefunden: Ist ja eigentlich ein klares Statement. Vielleicht hatte der Grenzbeamte, im oben geschilderten Fall, einfach einen schlechten Tag oder so. Man hört ja immer wieder, dass man im Kontakt mit denen nichtmal lächeln, geschweige denn Witze machen darf/sollte. Ich habe mich zwar eigentlich jetzt schon dazu entschieden, mir nicht noch einen Last-Minute-Rückflug zu buchen, Trotzdem würde ich es gerne wissen. Hatte jemand von euch schonmal Probleme mit einem gültigen Visum (kein ESTA) und einem One-Way-Flugticket in die USA einzureisen? lg Jan
  4. Hey, kurz zum Thema Handhygiene: Die meisten Amerikaner, so auch ich werden wohl so etwas, ggf. auch in geringerer Mililiterdosis mitnehmen. Das kann man dann vor dem essen und nach dem "Toiletten"-Gang benutzen. lg Jan
  5. Ich wollte auch nochmal kurz was zu meinem Wassermanagement schreiben. Generell bin ich schon jemand, der auch so gerne mal über 2,5l im Alltag trinkt. Der Hauptgrund, warum ich zunächst mal mit viel Wasser starten will ist jedoch, weil ich mir nicht sicher bin die 20 Meilen auch wirklich an einem Tag zu schaffen. Ich meine, das ist ungewohntes Terrain, evtl. verlläuft man sich doch einmal, etc... Daher kalkuliere ich die Wassermenge (zumindestens am ersten Tag) mal etwas großzügiger, sodass ich ggf. auch eine Nacht drycampen könnte, ohne von der Border-Patrol eingesammelt werden zu müssen. Darrüberhinaus ist mein Plan natürlich auch, dass ich möglichst früh starte, mittags pausiere (etwa 11Uhr bis 16Uhr), eventuell nachts wandere und an Wasserquellen nach dem Camel-Up-Prinzip trinke. Gerade am ersten Tag bin ich aber auch ein wenig abhängig davon, wann Scout & Frodo planen mich zum Trail zu bringen. Ich möchte die ja auch nicht bitten mich um 4Uhr morgens loszufahren, das wäre dann doch ein bisschen viel verlangt Ich werde mich vor Ort nochmal mit anderen Hikern beraten und schauen, was die so machen. lg Jan
  6. Oh, das sind ja traurige Neuigkeiten.. Schade, dass Gregors Reise ein so schnelles, abruptes Ende gefunden hat. Ich muss auch sagen, dass ich so eine Entscheidung verstehen kann und nicht finde, dass es eine Schande ist einen Trip auch am ersten Tag abzubrechen, wenn es um die körperliche Gesundheit geht. Ich hoffe, dass es mir nicht auch so ergeht. Ich weiß zwar, dass ich in heimischen Gefilden 30km an einem Tag bequem schaffen kann, jedoch ist das in der Wüste und mit vielen Litern Wasser auf dem Rücken nochmal ne andere Hausnummer. Ich werde die erste Etappe denke ich mal mit 8-9Litern angehen und von notfalls zwei Wandertagen ausgehen. Sicher ist Sicher. Ich möchte in keine Situation kommen, in der ich trotz Schmerzen/Erschöpfung weiter muss, weil ich nur Wasser für einen Tag hab. Wenn man sich akklimatisiert hat und weiß wie sein Körper mit der unbekannten Belastung Wüste umgeht, kann man ja im Verlauf immernoch sein Konzept ändern. Kopf hoch Gregor, das Visum gilt ja noch neun bis zehn Jahre! lg Jan
  7. Hey, ich habe vorher nie genäht, bin aber gerade dabei, mir eine leichte Windhose mit Gummizug zu nähen. Das ist echt garnicht so schwer (Im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn du die mit ner billigen Merinolongjohns von Quechua kombinierst, sparst du sicher schonmal fast 500g bei der Hose. Die Kombi reicht sicher für viele Zwecke aus. Das Messer kann man easy und billig, durch ein Ersatzmesser der Victorinox Swisscard ersetzen. Wiegt nur einen Bruchteil deines jetzigen Messers und reicht den meisten für das, was man während des Wanderns so scheiden muss. Eine halbe Zlite Matte ist auch gewichtstechnisch eine Überlegung wert und kostet auch nicht die Welt. Den Rucksack, würde ich evtl. erst ersetzen, wenn du genau weißt wieviel deine neue Ausrüstung wiegt und wieviel Platz die einnimmt. lg Jan
  8. Hello, als derjenige, der den unrühmlichen "Löffeltipp" gegeben hat, wollte ich auch ein, zwei Sätze zu dem Thema schreiben In dem Fall war es aus meiner Sicht so, dass jemand eine Liste für zwei Personen gepostet hat (Ich glaube ca. +/- 4kg BW pro Nase), was ja schon ziemlich ausgefeilt und leicht ist. So wie ich das verstanden habe, hat sich @A+P trotzdem noch Änderungsvorschläge gewünscht (Da denke ich natürlich immer gleich an Gewichtsoptimierung), bzw. wollte wissen was noch möglich wäre.. Zugegeben muss man bei einem ohnehin schon so niedrigen BW natürlich zu unorthodoxen Gewichtsreduktionen greifen. Für Manche sprengen diese Vorschläge vielleicht ihre Komfortgrenzen. Das ist ja acuh völlig okay. Ich wollte ja niemandem etwas vorschreiben, sondern hab nur Ideen "gebrainstormt". Luxusgegenstände definiert ja jeder ein Stück anders. Für mich sind das alle Sachen, die man nicht zum Überleben braucht. Ich selbst nehme dieser Definition nach auch einige Luxusgegenstände mit und verteufle niemanden wegen der seinen. Generell, glaube ich auch nicht, das ULer Egomanen sind. Ich glaube es wandern viele alleine, weil Lauftempo, Pausenfrequenz, ja allein das Alter und die körperlichen Vorraussetzungen sich doch bei vielen stark unterscheiden. Auf Thruhikes kristallisieren sich doch auch nicht zuletzt im Laufe des Trails häufig kleinere Grüppchen herraus, die ähnliche Vorraussetzungen mitbringen. Diese wandern dann oft weite Teile des Trails zusammen. Auch unsere Forentreffen hier sind für mich der Gegenbeweis zu der provokant gewählten These: "ULer Egomanen?" Es kommen halbjährlich so viele verschiedene Leute, verschiedener Altersgruppen, zusammen und jeder erzählt über Reiserouten, gibt Tipps zur Ausrüstung, zeigt Basics an der Nähmaschine, etc.. Auch sind wir da mit einer Gruppe von 20 Leuten gewandert, ohne dass jemand auf der Strecke geblieben wäre. Ich denke, ich habe häufig ganz verschiedene Vorstellung von bevorstehenden Touren. Mal steht Leistung im Vordergrund und ich will an die körperliche Grenze bzw. gesetzte km Etappen schaffen. Mal bin ich auf gemütlicher Lese-/Entdeckertour. Dementsprechend variiert das Packgewicht. UL ist doch, dass man geplante Vorhaben so leicht wie möglich angeht. Eine Vogelbeobachtungstour geht da eben nicht ohne Fernglas. lg Jan OT: Kann man den Zeilenabstand irgendwie manuell kleiner einstellen? Ich mache immer solche riesigen Absätze
  9. Hey, ich fand es sehr spannend zu lesen, was so deine Gedanken zum Wandern sind und was dich antreibt. Ich kann verschiedene Erlebnisse mit euch beiden teilen und kann garnicht so genau sagen, wann ich mit dem Wandern angefangen habe. Warum, weiß ich hingegen genau: Ähnlich wie @Pong bin ich zwar in einer Großstadt aufgewachsen, war aber auch immer viel im Grünen unterwegs. Meine Patentante hatte z.B. einen Bauernhof, wo wir als Kinder immer Tage und Wochen im Freien umhergestromert sind. Naja,.. irgendwann, während der späten Schulzeit (12.Klasse oder so), hab ich dann die viel diskutierte NDR Dokumentation über den Appalachian-Trail gesehen und war sofort begeistert. Am liebsten hätte ich das direkt nach dem Abitur gemacht. Wie bei vielen, war es auch bei mir nicht anders: Kein Geld, keine adäquate Ausrüstung und die Eltern wollen, dass man irgendwie in den Beruf kommt.. der Klassiker! Ich habe meine Backpackingenergie vorerst mit Sachen wie Interrail ausgelebt. Für meine Ausbildung bin ich dann auch in eine noch größere Stadt gezogen, man musste ja unbedingt nach Berlin.. Hier war ich weder wirklich mit der Lebenssituation, noch mit der Ausbildung glücklich. Das Einzige was mich durch diesen drei Jahre dauernden Sumpf getrieben hat, war eigentlich der Gedanke: Wenn du fertig bist, hast du das Geld, die Freiheit und die Zeit das zu tun was du wirklich willst: Den AT! Um mich dann davon abzulenken, wie lange drei Jahre sein können, hab ich in den Urlauben Wanderungen unternommen und auch den ein oder anderen Overnighter im berliner Umland (Malerweg, etc.) gemacht. Ich musste oft erleben wie schwer es teilweise ist, sich im Alltag zu einer Aktion wie einem Overnighter aufzuraffen. Es sind wie @Pong schön beschreibt, oft irrationale Ängste, Sorgen oder Ausreden vor einem selber, die den Körper auf die Couch paralysieren. So ähnlich habe ich das auch gemacht. Es ist erstaunlich wie erholsam ein einziger Tag im Freien sein kann, verglichen mit vier freien Tagen, die man einfach zu hause verbringt. Zeitgleich habe ich meine Recherchen über den AT intensiviert und bin recht bald auf die Ultraleichtszene hier gestoßen. Eins kam zum Anderen, ich habe mir nach und nach eine Ausrüstung zugelegt, ich bin vom AT auf den PCT umgeschwenkt , aber die Grundmotivation blieb. Ich wollte einfach mal ein halbes Jahr frei sein. Ich wollte mehr über mich und meine körperlichen und mentalen Grenzen lernen, einfach etwas machen worauf ich stolz sein kann (keine Ausbildungen oder Studien aus gesellschaftlichen/wirtschaftlichem Zwang). Außerdem erhoffte ich mir einen roten Faden in meinem Leben zu finden, den Blick zu schärfen für andere Perspektiven als: Job, Familie gründen, Haus mit Garten kaufen. Mittlerweile gehe ich da schon etwas entspannter ran und denke ungefähr zu wissen wohin es gehen soll. Am 14.04 geht der Flug, ich bin gespannt, ob es so wird wie ich es mir vorstelle! lg Jan
  10. Oh, das klingt ja nicht so prickelnd. Gut, dass ich keinen hysterischen Kaufanfall gekriegt habe
  11. Taugt die Zlite nicht als Rahmen? Ich vermute mal, ihr schnallt die Zlite oben auf euren Pack, um sie auch als schnell verfügbares Hopp-On-Sitzkissen zu verwenden. Zugegeben wäre es auch etwas nervig die Zlite für die kurze Pause aus dem sorgsam gerahmten Burritopack zu kramen, ich verlange trotzdem einen knallroten Luxusstern
  12. Viel fällt mir jetzt auch auf Anhieb nicht auf. Das Messer ist ja bereits mit einem roten Stern gekennzeichnet Evtl. reicht ein Handtuch für beide Die 5mm EVA würde ich rausschmeißen, je 6Teile Zlite müssten reichen @micha90 würde euch - wie mir - sicher die Unterhose ausreden (erst recht, wenns zwei sind) Potcozy würde ich raustun, zumindest zwei braucht man eigentlich nicht. Zur Not esst ihr halt nacheinander. Bei den Fizan-Stöcken. Schlaufen ab und evtl. die GG-Griffe anbringen (geht echt schnell und spart bei zwei Paar mehr als 80g!) Ein Feuerzeug sollte reichen, ggf. klat rehydrieren und nachkaufen (zumindest roter Stern ) Falls ihr (s.o.) eh nacheinander esst, reicht auch ein Löffel AZ-Blaster statt Papier Ich weiß nicht, wie ekelresistent/empfindlich ihr seid: Eine Zahnbürste raus. Je nach Tourenlänge evtl. Sawyer Squeeze statt mini, noch weiß ich das nicht aus erster Hand, aber man hört ja immer Schauergeschichten, über die Durchflussrate oder für weniger Gewicht Micropur/Aquamira. bzgl Mückenschutz, finde ich die Idee bisher am überzeugendsten. Tarp geht leichter, sagst du ja selbst. lg Jan
  13. Heißt das konkret, dass Bilder im Zwielicht damit eher nicht machbar sind? Ginge das auch nicht in guter Qualität mit einem kleinen Stativ alla GorillaPod? Bilder bei Sonnenuntergang, etc. sind doch oft sehr reizvoll. Wie handhabst du das, oder fotografierst du halt nur am hellichten Tag? Was ist dein Eindruck von der Videofunktion oder nutzt du die eigentlich nicht? Ich fänd es toll, eine Art Minidokumentation für mich und meine "Hinterbliebenen" zu drehen.
  14. Hmm ok, scheint so als wäre es sinnvoller sich ein ordentliches Smartphone zu kaufen. Mein Gedankengang war, ich hole mir ein Billigphone, was GPS kann und einen ordenlichen Akku hat und sonst eher wenig kann, dazu eine ebenfalls leichte, aber qualitativ supertolle Kamera. Ich habe mir inzwischen auch nochmal einige GoPro Session4 Review angesehen und die Qualität scheint da ja nun auch nicht so überragend zu sein. Guter Punkt noch von @TappsiTörtel ,dass man ja nicht wirklich sieht, was man aufnimmt, ohne Display. Hmpf.. Dann frage ich wohl noch ein Bisschen zu Smartphones in dem anderen Thread.. mfg Jan
  15. Hey, nachdem ich den Smartphone "klein & leicht"-Thread nicht völlig OT führen wollte, mache ich hier eben einen neuen Thread dafür auf: Mich interessiert, wie in dem o.g. Thread schon kurz angesprochen, die GoPro HERO4 Session. Wäre das nicht ein guter Hybrid zwischen Film- und Fotokamera? (wasserdicht; klein; Rohgewicht 74g; akkueffizient zumindest laut Website von GP; leider teuer, aber ich habe halt auch sonst keine Kamera. Die Leihoption, die ich hätte, wöge ca. 500g ) Ich habe hin und her überlegt und würde gerne meine Erlebnisse auf dem PCT dokumentieren. Schreiben scheint mir wenig praktikabel.. (Stift/Papier mitschleppen, Gefahr von Verschmierungen/Zerfledderung bei Nässe; bloggen mit irgendeinem smartphoneartigem Device, wär auch nicht wirklich was für mich, v.A., weil ich mich damit überhauptnicht auskenne) Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit dieser oder einer anderen GoPro gesammelt? Akkulaufzeit? komme ich damit von Town-to-town? (ca. 7-8 Tage maximal) Sagt ihr, das ist völlig überflüssig oder bereuen Leute, die ihren Trip nicht irgendwie dokumentiert haben, ihre Entscheidung im Nachhinein? lg Jan
  16. Danke, das hilft schonmal. @Magic Ich denke, das GPS würde ich nur in Ausnahmefällen anschalten, wenn ich nicht weiß wo ich bin. Der Trail soll ja gut markiert sein und da ich vom SPOT nun abgekommen bin, brauch ich wenigstens irgendetwas zum Rückversichern. Fotos wollte ich wahrscheinlich mit einer Extrakamera machen. Die, die ich mir ausleihen wollte wog allerdings über 500g, das kommt mir natürlich nicht in die Tüte Jetzt überlege ich wegen der GoPro filmen und Fotos für 74g. Sounds not too bad! (Ja, ich weiß kommen noch Ladekabel und so dazu..) @TappsiTörtel Ja, ich will es unbedingt einfach! Ok, gut. Dann ist mir LTE nicht so wichtig. Wenn ich wieder in D wäre würde ich mir eh wieder mein Uralthandy schnappen.
  17. Hey, ich wollte @Magic nochmal fragen: Wie lange hält der Akku des S5 bei Nutzung im Flugzeugmodus auf Wanderungen bei dir und was wiegt ein Ersatzakku? Ich bin vor allem an der GPS Nutzung, für Wegfindung und Waterreport aufm PCT, interessiert. Ich habe keins und hatte auch nie ein Smartphone. Was zum Henker ist denn LTE? ..Ja,ja Long Term Evolution und so weiter sagt Wikipedia.. ähh und dann folgt für mich unverständliches Fachchinesisch. Braucht man das? Kann man den Fingersensor abstellen/deinstallieren? Ich bin ein bisschen paranoid bei sowas. Hat jemand vielleicht ein anderes und v.A. günstiges Smartphone auf dem PCT/Long-Distance-Hike genutzt und war hellauf begeistert? Ich habe eigentlich keine Lust auf eine Neuanschaffung und war im Alltag immer glücklich mit meinem 15€ Handy, aber man kann sich ja mal informieren lg Jan OT: Hat einer Erfahrungen mit GoPro unterwegs? die 74g Kamera von denen die auch Fotos macht scheint doch schon ganz interessant. Nachdem ich gerade diese sympathische Doku auf YT gesehen habe reizt es mich irgendwie auch meine Erlebnisse zu filmerisch festzuhalten.
  18. Hey, also mein kürzlich ausgestelltes Visum wurde, ohne dass ich es so beantragt hätte, automatisch mit Multiple Entries und zehn Jahren Gültigkeit ausgestellt. lg Jan
  19. Hey, mit EE-Quilts selbst habe ich keine Erfahrung, ich habe aber einen Katabatic-Pallisade und den Zpacks-Quilt und beide jeweils in der extra-wide-Version. Ich habe vor der Bestellung auch erst hin und her überlegt, aber wie du selbst schon schreibst, gibt es bis auf die paar Gramm eigentlich keine Nachteile eines breiteren Quilts. Ich bin mit 1,94 recht groß, aber auch sehr schmal 79kg. Ich liebe die Bewegungsfreiheit und die Option sich mal komplett einzumummeln. Ich wünsche mir beim Katabatic sogar eher noch mehr Weite. Ich bin aber auch ein eher agitierter Bauch-/Seitenschläfer. Hier in dem Thread steht auch nochmal einiges über Quiltnutzung. Basti schreibt hier auch nochmal was zur Breite. Ich hoffe das hilft beim Entscheiden. lg Jan
  20. Juhu, nach einigem Warten, habe ich nun meine "issued" Long-Distance-Permit. Am 18.4. ist kick-off für mich
  21. Hallo Mateusz, auch ich wünsche dir und deinen Angehörigen alle erdenkliche Kraft für die bevorstehende, schwere Zeit! Wie es der Zufall will, arbeite ich sogar in der Uniklinik Köln auf der onkologischen Intensivstation... Ich hoffe, dass wir uns dort nicht begegnen müssen, lieber wieder bei einem kölner UL-Stammtischtreffen! Falls du tatsächlich in der UKK operiert werden solltest, kann ich dir mutmachen, dass du in guten Händen bist. Alles Gute, Jan
  22. Ich bin den Malerweg auch schon ohne Karte gelaufen. Ich hatte zwar dieses Wanderheftchen vom Conrad-Stein-Verlag zum Malerweg mit, das habe ich aber auch nicht wirklich gebraucht. Zur Not bekommt man die Karten auch unterwegs an jedem Kiosk oder jeder zweiten Einkehrmöglichkeit. lg Jan
  23. Ah, danke für den Tipp. Ich werde mal auf Facebook schauen, was da so für Meinungen vorherrschen. Wenn ich am 16.2. schnell genug bin, hab ich das Problem ja sowieso nicht.. Ich werde an dem Tag einfach am PC campen
  24. @ PeeWee Ja, einerseits hast du natürlich recht, andererseits kann ich diese Regelung auch irgendwie verstehen und möchte die nicht einfach so umgehen. Wenn all einfach trotzdem an den selben drei Tagen losziehen wird es sicher auch für niemanden das Erlebnis, welches er sich vorher ausgemalt hat Außerdem habe ich vor, auf Michas tollen Hinweis hin, die Tage davor bei Frodo & Scout zu verbringen. Die scheinen schon im Mailkontakt sehr nett, holen einen vom Flughafen ab, lassen mich für 4 Nächte bei Ihnen schlafen und bringen einen sogar zum Trailhead. Das alles wohl gemerkt unentgeltlich! Es sind selbst ehemalige Thruhiker (Ich glaube von '07) und auch die möchten gerne sehen, dass man für seinen Starttag einen Permitschein hat. Sie unterstützen unter Anderem die PCTA und tun viel für den Erhalt des Trails. Das alles möchte ich irgendwie nicht torpedieren indem ich einfach loslaufe wann ich will. Ich weiß, dein Rat war gut gemeint und es wäre auch extrem ärgerlich, wenn ich flugtechnisch umdisponieren müsste, aber so würde ich mich wohler fühlen. lg Jan
  25. Hey, ich melde mich mal chronologisch auf die verschiedensten Anregungen, für die ich sehr dankbar bin, zu Wort... @ hbfire Danke für die Kompasstipps. Da muss ich mich nochmal reinfuchsen, ich hab hier son Navigationsbuch liegen und war bisher einfach noch zu faul.... vielleicht komme ich ja auch doch noch zu dem Schluss, dass mir so ein Sunnto Clipper reicht @ Carsten 010 Ja, es ist auch meine Hoffnung, dass ich mit der Packliste auf einem guten weg bin und sich unterwegs meine Bedürfnisse noch besser herrauskristallisieren und ich ordentlich ausmisten kann! @TappsiTörtel & Bauerbyter Carsten kam mir ja schon zuvor und hat die Maßnahme von der PCTA erklärt, da ich tatsächlich den Flug halt schon gebucht habe, muss ich jetzt auf meine zweite Chance am 16.2. hoffen und da meine Permit zu passendem Datum ergattern, andernfalls wird es knifflig. Im schlimmsten Fall muss ich umbuchen... @ die zwiebel Mist, da hab ich mich dann wohl vertan... 6,82kg... Das hört sich ja schon beinahe UH an Wie Micha schon schreibt dient der Schirm primär in der Wüste als Sonnenschutz, ist gleichzeitig eine Art Beak fürs Tarp und ist bei leichtem Regen ohne viel Wind sicher die angenehmere/ventiliertere Regenschutzvariante. Die Regenhose ist eher ein Notfallitem und die Regenjacke für windige Verhältnisse gedacht. @ C_! Ich glaube ich habe richtig gewogen meine Waage ist aber jetzt auch keine ultragenaue Briefwaage, sondern son recht billiges Küchenwaagenviech. Evtl. schwankt das auch ein wenig von Modell zu Modell auch wenn 25g viel scheinen.. Die Schuhe werden mir sowieso nicht von Anfang an passen, da ich sie ein-zwei Nummern zu groß kaufen werde. Die Füße schwellen wohl im Trailverlauf ziemlich an und es macht scheinbar wenig Sinn optimal passende Schuhe zu kaufen. Außdem wird man über die 4200km sowieso einige Schuhe durchlaufen, auch da kann ich die Schuhe ja dann nicht erstmal einlaufen und damit rumexperimentieren. Ich denke ich werde es mal drauf ankommen lassen... Im Notfall muss ich die dann am Anfang nochmal austauschen, wenn ich genau weiß womit ich kalkulieren kann. Ja, über die Holztasse braucht man im Prinzip nicht reden, ich weiß... Ich nehme mir das dennoch nochmal zu Herzen! Ich überlege noch, wie ich das Hosentechnisch löse... Vielleicht wende ich auch die micha'sche Hardcorevariante ohne Unterbuxe an (Da muss ich dann nochmal an meiner Schere im Kopf rütteln..) Den Titanlöffel habe ich nunmal schon, ich denke ich bleibe dabei (Ich hab schon soviel neues angeschafft) @ sompio Ja, das stimmt. Deshalb bin ich ja hier im Forum, um von Leuten mit Erfahrung profitieren zu können, mir Systeme, Kniffe und unkonventionelle Herangehensweisen abschauen zu können. Ich hoffe ich komme mit einem reichen Erfahrungsschatz wieder und kann dem Forum einiges zurückgeben Die Rettungsdecke könnte zB sinnvoll sein, wenn der Daunenquilt nass wird. Hypothermie ist schon eine nicht zu unterschätzende Gefahr.... Gut, in der Wüste vielleicht noch nicht.. Meine Waage scheint nicht so der Knüller zu sein.. @ micha90 Ja, die Airbeam auszutauschen wäre eine Überlegung wert. Zlite liegt schon parat, ich werde die nochmal beim Forumstreffen testen (Ich muss mich mal langsam anmelden fällt mir da auf...) Tja... Ich glaube bei dem Dosenkocher bleibe ich, die Titanfolie könnte mir ja auch als Windschutz reichen Ich seh schon meine Tasse findet nicht soooo nen Anklang hmm, ja wahrscheinlich muss sie wohl dableiben Ok, sowas wie (biologisch abbaubare) Seife wird wohl erst wieder ab Washington interessant, wenn man auch mal nen Bach/See zum waschen zur Verfügung hat. Ok, ich denke ich werde mich für die kurze Hose entscheiden Ja, auch das mit dem T-Shirt stimmt sicher. Eins fliegt raus..Mist, es fliegt echt schamlos jede Zivilisationsmarotte auf... Du hast recht, so ganz ausdifferenziert, was ab wann in den Rucksack kommt habe ich noch nicht. Macht schon Sinn Regenhose, Headnet und zumindest ein warmes Oberteil zunächst mal rauszulassen. Dünneres Dyneema liegt auch schon hier, muss ich im Prinzip nur nach am Tarp anbringen und erneut wiegen. Hmpf.. ich glaube ich habe ein benuztes Polycro gewogen, evtl noch ein bisschen nass und Blätter+ kleine Stöcken eingewickelt?! Wäre die Schere aus der Swisscard für die Nagelpflege nicht interessant? ich meine auf seine Füße muss man ja schon besonders Acht geben Die entsprechenden Repairkits fliegen dann natürlich auch raus Ich habe mal bei meiner Schwester angefragt....Sie leiht mir irgendein älteres iPhonemodell.. Wahrscheinlich wiegt das mehr/verschätzt?! Weiß jemand ungefähr wie lange da son Akku im Flugmodus hält?! Das Erste-Hilfe-Set wird ja noch zusammengestellt. Eventuell muss ich hier ein paar Abstriche an meine Schere im Kopf machen.. Auch das Kameragewicht... vermutlich zu optimistisch geschätzt, aber da muss ich nehmen was ich mir leihen kann. Eine Neuanschaffung kann ich mir nicht leisten und Bilder wollte ich schon machen Licht ist auch noch ein guter Punkt! Ich hatte vergessen, das aufzulisten, da ich mich da noch nicht für eins entschieden habe. Ich hab ja die BD Ion bei dir ausprobiert und fand die eigentlich ganz gut, nur lese ich in Reviews nun doch viel über die unzuverlässige Touchbedienung. Mal sehen... Nochmal vielen Dank an alle Tippgeber und Kritiker! @ Gregor Du wirst schon einen Weg für dich finden und bestimmt auch unterwegs den ein oder anderen Rucksackhüter aussortieren. Ich würde mir die Ratschläge, vor allem von Leuten die schon den PCT gelaufen sind, jedoch nochmal sehr zu Herzen nehmen! Ich wünsche Dir viel Spaß, Erfolg und dass du das was du dir auf dem PCT vorgenommen hast auch schaffst! Vielleicht sieht man sich ja, die Welt ist oft kleiner als man denkt! lg Jan
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