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Ultraleicht Trekking

Janobert

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Alle erstellten Inhalte von Janobert

  1. Beide Quilts (Zpacks und Katabatic Gear), das Zpacks Multipack, die Laufbursche Isomatten, die Pole Cups, die Microspikes, das Plastidip, die Frogg Toggs Regenhose und die Klymitmatte sind *verkauft* Das täuscht. Die Matte ist relativ durchsichtig und hat in der Mitte eine silbrige Isolationschicht alla Alufolie, die man durch das Außenmaterial hindurchsehen kann. Die silbrige Farbe changiert etwas, sodass es auf dem Foto wie dunkel gefleckt wirkt Noch zu haben: Thermarest Xlite in "L"
  2. Hallo liebe UL-Gemeinde, ich habe nach langer Zeit mal meinen Wanderschrank aussortiert. Shakedowns müssen auch im Haushalt manchmal sein und 5 Quilts braucht man dann doch nicht... Also ich biete: Zpacks 20F Daunenquilt; es handelt sich hier nicht um das aktuelle Modell sondern ist von 2016; Gewicht: 740g; Version XX-Long und weit (ich bin 1,94m). Der Quilt hat einen kleinen Defekt an der Fußbox, den ich auf Tour mit Cubentape geflickt habe damit keine Daune verloren geht. Deshalb sieht's nicht so schön aus, ist aber funktional und hält gut. Ansonsten in neuwertigem Zustand. 220 € VB Katabatic Gear Sawatch 15F Quilt in der "Flex-Version" von 2016 mit zwei Unzen Overfill (also noch wärmer); anbei das Originalzubehör bis auf den kompressionsbeutel und den Aufbewahrungssack; hydrophobe Daune, 6,6 Fuß lang (bin 1,94m und mir passt er gut) auch hier weite Version; Gewicht: 1007g 250€ VB Frogg Toggs Regenhose in Größe XL *reserviert* Habe ich mir mal zum enger nähen geholt damit die Länge auch ausreicht. Ich nutze auf Tour jedoch selten eine Regenhose, sodass es dazu nie kam. Die Hose ist neu. 3€ + Porto Zpacks Multipack in schwarz, innen aus Cuben *reserviert* Es ist eine (für die Funktion irrelevante Grutbandschlaufe abgegangen -> die auf der anderen Seite des Reißverschlusses s. Foto) Tasche wurde nur 2-3mal im Alltag getragen ist also neuwertig. Bin mir nicht sicher, ob alle schlaufen, die noch bei der Lieferung vom Hersteller mitgegeben waren vorhanden sind. Alles das was fotographiert wurde habe ich noch; Gewicht: 65g 20€ Eine Thermarest Neoair Xlite in ich glaube Large (zumindest ist sie 192cm lang und an der breitesten Stelle 60 cm breit; Matte ist kaum genutzt, ist mir zu schwer und lang; Gewicht: inkl. Packsack 465g 100 € Kathoola Microspikes in der Größe Large; sind mir etwas zu groß und eine Stelle im elastischen Gummi ist gerissen -> für MYOGer leicht reperabel, können so auch noch genutzt werden 5€ + Porto Plasti Dip; flüssiges Gummi zum Sprühen in schwarz *reserviert* Dose ist neu und zB zum MYOGen von Custom Vibram Five Fingers mit Zehensocken angeschafft worden 5€ + Porto Klymit Matte mit Handpumpe zum Aufpusten *reserviert* gedacht als Rückenteil zum Einlegen in einen rahmenlosen Rucksack 64 x 29cm 5€ + Porto 2 Laufbursche Isomatten "Foam pads" *reserviert* eine wurde zugeschnitten: 142 x 49 cm die andere ist in Originalgröße 192 x 49 cm; beide Matten haben Einschnitte von Schnüren mit denen sie eingewickelt waren und ein paar Macken im empfindlichen Material - wurden aber seltenst genutzt Je 3€ (kurz) und 5€ (lang) + Porto 3 Zpacks Trekking Pole Cups zum abspannen von Tarps *reserviert* -> haben ein Cuben Inlay und sind ungenutzt (nur ein bisschen dreckig von er Lagerung ) 2€ + Porto Viel Spaß beim Bieten und Stöbern und allzeit gute Touren - happy trails!
  3. Danke, guter Tipp. Die Website kannte ich noch nicht.
  4. Suche ca. 2m des im Titel genannten 3D Netzgewebes. Bei Extex wird es unter dieser Artikelnummer: 70807 geführt. Momentan ist es leider in allen Farben ausverkauft. Wenn jemand eine andere Bezugsquelle kennt oder noch Restbestände zuhause hat wäre ich sehr dankbar. Ich wollte das Material für Rucksackschultergurte verwenden. Wenn jemand hier eine Idee zu einer ähnlich luftigen Alternative hat wäre ich auch gespannt. Wichtig wäre nur, dass sie schnell beziehbar wäre und nicht aus China oderso käme lg Jan
  5. Alles klar, danke nochmals für die Einschätzungen. Wir werden uns wahrscheinlich einfach bestmöglich theoretisch vorbereiten, evtl. ein paar kleine Probewanderungen unternehmen und es darauf ankommen lassen. Mit Locus Pro beschäftige ich mich demnächst auch nochmal genau und werde mir die Google Earth Idee anschauen. Guter Hinweis. Zur Not kann man ja die Tour immernoch umdisponieren, wenn uns das alles zu risikoreich erscheint. OT: Nee, den CDT bin ich noch nicht gelaufen. Auch im Hinblcik darauf wollte ich mich nochmal genauer mit Orientierung beschäftigen. Ich hätte den CDT dieses Jahr ursprünglich laufen wollen. Jetzt bin ich aber glücklicherweise in einer Beziehung und werde das vertagen. Der läuft ja nicht weg. Bisher bin ich nur den PCT;AZT und AT gewandert. Da war Orientierung eher ein kleines Problem und ich bin retrospektiv wahrscheinlich auch etwas unbedarft losgezogen mfg Jan
  6. Sorry, ich war bis eben noch unterwegs am Bodensee und komme erst gerade wieder nach Hause. Vielen Dank schon einmal für die bisherigen Antworten und Reaktionen. @schrenz Das mit der Volkshochschule ist auf jeden Fall eine gute Idee, aber ich habe derartige Veranstaltungen bis August nicht mehr wirklich gefunden. Das hier in Bochum war das Einzige, was ich bisher auftun konnte. Das scheint mir auch leider nur so halb zu passen. Der Fokus ist wohl doch eher auf Survival und Abenteuer gelegt. @rentoo Auch der Tipp ist bestimmt gut, ich habe sogar exakt das Buch daheim, bin nur immer bei der Lektüre eingeschlafen. Ich dachte es wäre effektiver, wenn einem das jemand mal praktisch erklärt, zeigt und auf die Essenz herunter bricht. @Dave @fettewalze Youtube ist auch nochmal ein guter Hinweis, aber eher der Notnagel hoffe ich. Mir wäre ein etwas plastischeres Herangehen "draußen in der Natur" schon lieber. In einer Art Kurs könnte ich auch meine Freundin leichter einspannen. Ich möchte Sie ja eigentlich nicht verdonnern zig Youtube-Videos zu gucken, andererseits aber auch nicht alleine für die Orientierung verantwortlich sein. Das erste Video von Kai Sackmann habe ich mir jedenfalls angeschaut. Ist wirklich gut erklärt und Orientierung scheint wirklich kein Hexenwerk- zumindest unter einfachen Bedingungen. @Outdoorfetischist Danke auch dir für die guten Vorschläge. Werde mir mal eine Topographische Karte vom nahe gelegenen Siebengebirge zulegen und hier ein bisschen üben. Das sollte ja auch mit Videoanleitungen schonmal nicht schaden. Vielleicht finde ich ja noch einen passenden Kurs, um mein Gewissen noch weiter zu beruhigen. Immerhin ist es insgesamt schonmal nicht so, dass ihr alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagt und schreibt, wir sollen uns unser Vorhaben lieber aus dem Kopf schlagen Ihr haltet es also für machbar sich bis August noch brauchbare Orientierungsskills anzueignen. Toll wäre es noch, wenn sich noch ein Peru-Kenner melden würde. Bestenfalls sogar jemand, der die Cordillera Blanca oder andere Touren in der Gegend schon gewandert ist. Noch jemand eine Idee, wo man GPS-Tracks für die Gegend herunterladen kann? Sonst habe ich aber auch schon diesen Guide bestellt und bin mal gespannt. Darüber hinaus habe ich Übersichtskarten von der gesamten Strecke im Maßstab 1:100.000 bestellt, um mir schon einmal einen groben Überblick verschaffen zu können. mfg Jan
  7. Moin, ich gehe mal direkt in medias res: Ich bin zwar schon ein paar längere Trails gewandert, alle jedoch ohne größere Ansprüche an navigatorische Fähigkeiten. Meist war ich in den USA unterwegs und habe einfach nur eine von vielen, trailspezifischen GPS-Apps benutzt. Papierkarten hatte ich zwar in den meisten Fällen sogar dabei, kann damit aber peinlicherweise nicht wirklich umgehen. Wenn man nicht weiß wo man ist, das GPS/Smartphone ausfällt und man dann ad hoc die Karte benutzen muss, ist man sowieso aufgeschmissen. Dem möchte ich gerne zuvor kommen. Ich weiß, viele sagen das es so unwahrscheinlich ist, dass das Smartphone ausfällt, dass sie auf Back-Ups verzichten und mangelnde Navigationskenntnisse in Kauf nehmen. Sollte der unwahrscheinliche Fall jedoch doch einmal eintreten können die Folgen unabsehbar groß sein. Das Risiko möchte ich nicht mehr eingehen zumal ich diese Tour nicht alleine unternehmen werde. Hier ist ein interessanter Artikel zu dem Thema. Ich wäre dankbar, wenn in diesem Thread nicht über die Notwendigekeit von Papierkarten allgemein diskutiert würde (Auch ein zweites Back-Up Smartphone möchte ich nicht ) Nach dem Prolog nun mein Anliegen: Kennt jemand eine Anlaufstelle, wo man einen Orientierungskurs (Karte+Kompass) machen kann nachdem man gewappnet ist und zumindest die Basics beherrscht? Ich komme aus Köln und würde ungerne nach Österreich für so etwas fahren. Alles was ich bisher gefunden habe ist entweder sehr weit weg oder nicht mehr vor der geplanten Tour Mitte August realisierbar. Der Alpenverein DAV bietet hier leider im Moment auch nichts an. "Googlefaul"bin ich nicht, aber bisher bin ich auf nichts passendes aufmerksam geworden. Eventuell hat ja jemand schon gute Erfahrungen irgendwo gemacht. Mir ist klar, dass man auch nach einem Orientierungskurs noch kein Profi ist, aber besser als nichts und Übung macht den Meister! Das Reiseziel wird aller Vorraussicht nach übrigens Peru. Eine Cordillera Blanca Traverse (CBT) ist geplant. Auf Grund der eindrücklichen Landmarken soll die Navigation dort nicht allzu schwierig sein, bei schlechten Wetterverhältnissen auf "Off-Trail-Abschnitten" sieht das aber wahrscheinlich schon anders aus Ich wäre auch gespannt auf die EInschätzung von den erfahrenen Wanderern unter euch. Ist eine solche Wanderung mit GPS/Smartphone, ggf. SPOT und Basic-Karten-Kompass-Kenntnissen zu risikoreich oder klingt das machbar? Zur Geographie der Cordillera Blanca sollte man noch wissen, dass der Höhenzug zwar ~400km lang ist, aber nur ca. 20km breit. Man könnte also wahrscheinlich relativ leicht die Hochebene verlassen und in der Zivilisation -tiefer gelegen und in der Nähe- Zuflucht suchen. Auch ein Unwetter mal aussitzen ist ja eine Möglichkeit dachte ich mir. Sollten wir uns doch gegen die 400km lange CBT entscheiden würden wir wohl einige kleinere Mehrtagstouren in der Gegend um Cusco machen. Da gibt es ja genug Auswahl toller Trails: Ausangate Circuit, Cordillera Huayhuash Circuit, Inca Trail, etc. AllesRundwege von 30-70km Länge. Ich würde mich auch sehr über Kommentare von Leuten freuen, die Erfahrungen in den Gegenden gemacht haben navigationsspezifisch aber auch generell. Zur Not bestünde ja auch noch die Option sich einen Guide zu nehmen. Davon würden wir aber eigentlich lieber absehen. Achso, wenn jemand weiß, welche Navigationsapp dort gut funktioniert und wo man gute GPS-Tracks für die Gegend oder Peru findet wäre ich auch sehr dankbar. So, das war's erstmal! Danke schon einmal für die Antworten und Einschätzungen! mfg Jan
  8. Schaut gut aus! Probiers' doch mal ohne Hüftgurt. Ich hab das jetzt zum ersten Mal ausprobiert und es klappt wunderbar bis Maximalgewicht von ~25 lbs/11kg. Du sparst sicher nochmal ordentlich Gewicht, wenn du den weglässt. Der Pack ist ja doch recht schwer geworden. Welche Cubenstärke hast du verwendet? LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  9. Ich hatte anfangs Luna Sandals. Eine Variante mit sehr dünner Sohle "Leadville Pacer". Ich brauche wahrscheinlich noch mehr Training in Minimalschuhen und im Barfußlaufen. Ich konnte nicht das gewünschte Tempo gehen und auch nicht die gewünschten Meilen machen. Außerdem bin ich auch beim nachts Wandern öfter mal in Kakteen getreten Die Summe hats dann gemacht. Ich hab erst noch versucht abwechselnd in Sandalen und Schuhen zu laufen, um den Füßen quasi Erholungsphasen zu gönnen, hab das dann aber auch recht schnell gelassen. Ich hatte Angst mir die Füße durch zu raschen Umstieg bzw. zu schnelle Belastungssteigerung zu verletzen. Deshalb habe ich mir Schuhe gekauft. Die Umgewöhnung verschiebe ich dann mal auf den normalen Alltag und die Off-Season. Generell scheinen Sandalen aber schon zu klappen. Micha läuft immernoch in seinen Luna Osos. Die haben allerdings auch eine dickere Sohle als selbst viele Minimalschuhe. Mir geht es mehr um das minimale, als um die Sandalen. (Ich bin auch zu faul für dauernde, intensive Fußpflege/-wäsche) Die Schuhe die ich momentan trage sind Altra Lone Peaks 3.0. Die haben recht viel Dämpfung, aber immerhin keine Sprengung/ zero drop und eine sehr physiologische Form mit breiter Box für den Vorfuß. Damit hatte ich bisher keine Probleme, selbst bei kontinuierlicher Belastung von 50km+/Tag. Ich probiere jetzt noch ein anderes Modell von Altra aus (King MT). Das hat noch etwas weniger Dämpfung und ein aggressiveres Profil (hier ist es sehr matschig). Die machen einen guten Eindruck, viel kann ich dazu aber noch nicht sagen. LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  10. Falls du mich meinst, dann: "kann man so sagen" Das war mal ein Zpacks-Flattarp. Ich habe es aber gekürzt/schmaler geschnitten. Alles was noch vom Originaltarp übrig ist, ist die Mittelnaht. Im Prinzip ist es ein ganz normales 2,7m x 1,4m Cuben Flattarp. LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  11. Hallo zusammen! Mittlerweile haben wir den Arizona Trail erfolgreich bezwungen und haben am 16.5. Mit dem AT angefangen Zwei total unterschiedliche Trails mit unterschiedlichen Herausforderungen und Höhepunkten. Ich wünsche euch allen eine ebenso tolle Wandersaison 2017! LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  12. Hello! @micha90 hat es ja schon ausgeplaudert, wir machen uns auf die Socken Richtung Staaten. Diesmal soll es der AZT (Arizona Trail) gefolgt vom AT (Appalachian Trail) sein. Die Vorfreude ist riesig, nach knappen 6 Monaten Deutschland zieht es mich wieder in die Natur! Leider hatte ich für die kurze Stippvisite in Deutschland (so muss man es ja fast nennen) nichtmal einen Internetvertrag abgeschlossen und war hier dem entsprechend nicht so aktiv. Dafür hatte ich Zeit Fertigkeiten an der Nähmaschine zu entwickeln und freue mich diesmal u.A. mit einem selbstgenähten Rucksack zu starten. Großes Danke an dieser Stelle nochmal an Micha, der mich bei den ersten Gehversuchen an der Nähmaschine unwahrscheinlich unterstützt hat und an @Andreas K., der mich mit seinen zahlreichen Rucksackvorstellungen inspiriert hat. Das ist ein tolles Forum, bis bald! lg Jan P.S. Gewichtstechnisch kann ich mit Micha natürlich nicht mithalten. Dennoch bin ich sehr zufrieden. Wen es interessiert, hier ist die Liste. @nats Wenn ich mich nicht täusche sind es die Leadville Pacer.
  13. Ich hab jemanden auf dem PCT getroffen, der eine custom-made Daunenjacke von Goose feet Gear hatte. Damit war er sehr zufrieden. Der hatte die selben Passform-Probleme wie du. LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  14. Ich habe mir vor der Fertigung der Windhose noch einen Prototyp aus 3€/m Stoff genäht. Ich wollte wenigstens einen probedurchgang vorher haben. Dann hab ich mich an das richtige Material gesetzt und insgesamt ca. 4std gebraucht. Ich werde im April auf dem Arizona Trail starten. Klimatisch könnte das Süd-Kalifornien oder New Mexico im Frühling entsprechen. Ich weiß garnicht, ob du dich jetzt schon auf pct oder cdt festgelegt hattest und auf eine laufrichtung du anstrebst. Nun ja, unsre Idee war jedenfalls in dem trocken Klima, wo man aber dennoch mal mit nem Unwetter rechnen muss, windjacke+Hose und Schirm mitzunehmen. Für den unwahrscheinlichen Ernstfall nehmen zusätzlich einen billigen plastik Einmal-Poncho ~40g mit. Vielleicht wäre das auch eine Option für dich? LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  15. Also ich hab mir letztes Jahr vorm PCT aus genau dem gleichen Grund die Windhose selbst genäht. Es war mein allererstes Nähprojekt, ich hatte nie zuvor eine Nähmaschine angefasst. Hab mir die von meiner Mutter geliehen, einen Schnitt (nichtmal nötig), ein bisschen PTX und Nadel und Faden bei Extex bestellt. Einfach loslegen. Es ist echt einfacher als gedacht. Herausgekommen ist eine Hose für ~20€/56g. Es muss ja nicht schön aussehen, nur funktionieren und das hat sie. Ich war sehr positiv überrascht. Übrigens fühlt man sich auch ziemlich stolz wenigstens ein selbstgemachtes Teil dabei zu haben Kleine Motivationsrede für MYOG LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  16. Uuuups, da hat wohl die Tastensperre von meinem Handy versagt.... Entschuldigung! Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  17. Ich schreibe das jetzt so aus der Erinnerung, Details musst du dann recherchieren. Ich glaube Acton, CA ist ganz gut mit dem Zug von LA aus zu erreichen (~1h Fahrtzeit). Von dort könntest du eine kleine PCT-Etappe laufen. NOBO kannst du die berüchtigten Trail Angel Hochburgen "Hiker Heaven" und "Casa de Luna" kennenlernen. Ist vielleicht ganz interessant dort auf Thruhiker, etc zu treffen. Es ist dort auch ziemlich hügelig. Du würdest bei einem Pensum von ~30km am Tag die Mojave-Wüste durchqueren (sehr interessant und danach auch recht bergig und windig) und nach ca. 5 Tagen in Tehachapi oder Mojave CA rauskommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Sohn von LA aus eine Verbindung in eine der beiden Städte fände. Die andere Option wäre von Acton aus SOBO zu gehen. Dort kommt einer der höchsten Berge SoCal's (der zweithöchste?!), der Baden Powell (~10.000 feet). Hier könnte oben im April auch noch ein bisschen Schnee liegen. Nach ca. 100meilen in der Richtung könntest du bei deinem 30km\Tag-Pace am Cajon Pass sein. Dort quert der PCT den großen HWY 15. Es gibt dort den berühmten PCT- MCDONALD'S und auch so etwas wie ein Best Western Hotel oder so. Auch da findet dein Sohn dann sicher einen Einstieg. Verpflegung nachkaufen ist überall in SoCal eigentlich kein Problem. Zum planen, evtl auch für Alternativen zum Vorgeschlagenen, lohnt es sich sicher die Halfmiles App runterzuladen (kostenfrei). Damit kann man seinen Standpunkt auf dem PCT simulieren und sehen, wo die nächsten Städte/Straßen, etc. kämen und Einstiege sich anböten. Acton CA wäre bei PCT-Mile 444,2. Ich hoffe, du findest was passendes! LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  18. Moin, ist der PCT jetzt schon raus aus der Entscheidungsfindung? Falls nicht, könntest du hier auch einen SOBO-Hike ernsthaft erwägen. Gewöhnlich ist es da überhaupt kein Problem eine Permit, auch recht kurzfristig, für sein maßgeschneidertes Startdatum zu bekommen. Dieserlei Probleme beschränken sich meist auf einen Start an der mexikanischen Grenze. Weitere Vorteile wären, du wärst auch etwas einsamer unterwegs, ein SOBO gilt auch als ein wenig anspruchsvoller (weniger Support/Start im Schnee), du hättest es entspannter, als bei einem PCT NOBO ab Ende Mai (da müsstest du dich schon fast beeilen, um vor dem Schneefall anzukommen) und du hast ein besseres Zeitfenster, als bei einem CDT SOBO (Eher bis Ende Oktober machbar, natürlich je nach Starttermin). LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  19. Moin, ich bin dieses jahr den PCT mit dem BRS-3000 Gaskocher gelaufen. ~16€ und wiegt ca 25g. Ich war damit den kompletten Thruhike zufrieden. Ich hatte einen 500ml Topf und der hat mir ausgereicht. Meist habe ich abends auch von freezerbag-küche gelebt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auch immer weniger Wasser braucht, als auf den meisten fertiggerichten angegeben. Ab und an hab ich auch morgens oatmeal gegessen. Dann halt aus den original Verpackungen (sind wasserdicht) oder direkt aus dem ziploc. Dann war der Topf auch frei für Kaffee oder Tee. Ein ~1000ml Topf scheint mir, auch für zwei, ein bisschen überdimensional. Ich glaube es ist gehopst wie gesprungen, ob man 2x 500ml oder 1x 1000ml Wasser erwärmt. Ich würde daher einfach den kleineren und leichteren Topf nehmen. Gas ist in regelmäßigen Abständen verfügbar. In fast jeder hiker box gibt es angefangene canister und man kann einen fast leeren gegen einen etwas volleren austauschen. Da würde ich mir nicht zu viele Gedanken drüber machen. Den genauen Verbrauch findet ihr dann schon raus. Mit 1x Kochen am Abend und selten einen Kaffee am Morgen hat mein Canister eigentlich immer ~3Wochen gehalten. micha90 wird euch sicher noch raten ganz ohne Kocher loszuziehen, das klappt auch gut. Ich habe das immer dann gemacht, wenn die kleinste Gascanistergröße nicht verkauft wurde (ich trag doch nicht 100g mehr) LG Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  20. Janobert

    CDT Gear-Review

    Tolles Review! Gratulation zur Leistung! Sehr hilfreiche Infos. Auch ich liebäugle natürlich schon mit dem Trail. Ich wollte eigentlich evtl. vorher noch den HDT oder AT laufen, weil ich nächstes Jahr nicht die Zeit für den CDT habe, aber gut Wie lange hast du denn genau gebraucht, wenn man fragen darf? Nach der tollen Presidentschaftswahl überlege ich auch gerade, ob ich jetzt überhaupt in die USA will. Naja... Wahrscheinlich bin ich inzwischen so usa-verliebt, dass ich sogar das, aus nicht ganz unegoistischen Gründen, verzeihen kann Liebe Grüße & Happy trails Jan Sent from my SM-G800F using Tapatalk
  21. Moin, @ Matthias Ich habe sicher noch vor einige Bilder zu zeigen. Ich stelle evtl. noch ein paar in den Impressionsfaden. Ich wollte aber auch gerne eine Website oder Plattform erstellen, wo ich die Fotos alle hochladen kann. Da ich mich mit sowas überhaupt nicht auskenne und ich gerade wenig Zeit habe, dauert das wohl noch etwas. @ Poffel Bei mir war es Ähnlich wie bei PeeWee. Ich habe mir sogar am Anfang direkt Schuhe geholt, die eine Nummer zu groß waren, doch selbst die waren nach den ersten 3 Wochen zu klein. Insgesamt sind meine Schuhe auch von (US Größen) 11,5 auf 13 angewachsen. Jetzt zuhause passen mir allerdings auch wieder meine alten Schuhe. Das ist wohl reversibel. lg Jan
  22. @paddelpaul Hey, ja klar, es kommen einem irgendwann einige NoBos entgegen, wenn man SoBo läuft. Die ersten SoBo's habe ich am Ende von Oregon getroffen und die meisten waren froh jemanden zu sehen. Einige hatten 1-2Wochen (außer in Städten) kaum nennenswerten Kontakt zu irgendwem. Die NoBo-Bubble ist um die Zeit auch schon ein wenig entzerrt. Aber klar, für ne Weile wird man schon einige NoBo's treffen, dann aber erstmal lange nur sehr wenige Leute. Ich habe mir vor dem Trail auch sorgen um das wiederliche Essen gemacht... Ich sags mal so Hunger ist die beste Würze und irgendwie findet jeder das ein oder andere was er runterkriegt-sogar einige Monate. Ich selbst war überrascht, das ich Poptarts für 4 Monate jeden morgen ausgehalten habe. Was ich garnicht leiden konnte waren Idahoan Mashed Potatoes... Die habe ich am Anfang ausprobiert, und habe sogar lieber gehungert als die zu essen! OT: Bonobos habe ich leider keine gesehen, aber Bonobo habe ich gehört! @Poffel Also, ich habe schon gehört, dass es 2016 - ob der Menge an Hikern - weniger Water-Chaches (von Trailangels deponiertes Wasser) entlang des Weges gab. Es war wohl schwierig für die Trailangels Wasser in den Mengen bereitzustellen, wie es nötig gewesen wäre, um die Versorgung aller Wanderer gewährleisten zu können. ABER man sollte sich bei der Kalkulation seines Wasservorrates eh nicht auf deponiertes Wsser verlassen. Ich habe immer so viel mitgenommen, dass ich es zur nächsten Quelle geschafft hätte, auch wenn es hieß es gäbe einen Cache unterwegs. Ich glaube, die meisten machen sich vor der Wüste einfach generell Sorgen, weil die meisten noch nie durch ein solches Ökosystem gewandert sind. Man weiß halt anfangs nicht, wie man auf die Hitze reagiert, wieviele Meilen man genau schafft, wieviel man trinkt, etc.. Man lernt all das aber recht schnell einzuschätzen. Ich habe ein bisschen rumexperimentiert, um meinen Bedarf möglichst genau abschätzen zu lernen. Wasser ist schließlich so ziemlich das schwerste, was man tragen kann. Wenn ich auf dem Waterreport gesehen habe, dass jetzt hochfrequent Quellen kommen, habe ich mir z.B. eine in 15 Meilen ausgeguckt, wo ich das nächste Mal Wasser filtern wollte und dann versucht, genau so viel mitzunehmen, wie ich bis dahin brauchte. Hätte ich mich verkalkuliert, hätte ich ja zwischendurch doch woanders Wasser herbekommen. Man stirbt und verdurstet halt auch nicht, wenn man auch mal 5 Meilen ohne Wasser zurücklegt. An den Gedanken musste ich mich auch erstmal gewöhnen. Am Anfang habe ich so viel getrunken, weil ich dachte: Oh Gott, trink Junge TRIIIINK!!! Auch wenn du keinen Durst hast, du musst immer trinken - das Ende vom Lied war, dass ich dauernd pinkeln musste Wichtiger persönlich finde ich, dass man seinen Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Hitzschlag ist eine größere Gefahr als Verdursten, auch wenn der oft mit Dehydratation einhergeht. In der Hinsicht fand ich meinen Schirm am Anfang gold wert. Man findet mittags halt nicht immer gleich einen geeigneten Platz für eine Siesta, und ab 11/12 Uhr wird die Hitze meist schon unerträglich. Ich kann es nicht empfehlen von 11/12-ca.15:30 Uhr zu wandern. Früh und spät wandert es sich viel besser und man überholt auch alle wieder, die sich mittags an einem vorbeiquälen . ...Bei mir persönlich...Tja, ich glaube, ich habe mein Herz an das Wandern verloren... Ich plane gerade den Hayduke Trail für nächsten Frühling und wollte danach nach Australien, um dort Geld zu verdienen. Hoffentlich, kann ich nächstes Jahr im Herbst dann mein Studium beginnen. Für die Semesterferien 2018 ist dann der AT geplant (weil der von der Länge her gut in ca. 3 Monate passt) und 2020 nach den ersten 2 Studienjahren der CDT.. Also, die Pläne sind groß! Ich habe seit ich wieder da bin schon 4 Bücher übers Wandern gelesen... Unter anderem nehme ich mir gerade ein Buch mit dem Namen "Thruhiking will break your heart" vor lg Jan
  23. @ibex Ja, der Quilt war letztlich ein wenig Overkill und die Schlafunterlage teilweise nicht warm genug. Wie ich oben angedeutet habe, habe ich den Quilt unterwegs bestellt. Da mir der 20F-Quilt viel zu kalt war, habe ich mir direkt einen 10F mit Overfill geholt, um auf der sicheren Seite zu sein. Ich hatte weder die Zeit, noch das Geld, mir noch einen Schlafsack zuzulegen. Zugegeben auch ein bisschen "pack-your-fears". Ich war vorher nie alpin unterwegs und wollte nicht am falschen Ende sparen. Dennoch kann ich nur betonen, dass man auf dem PCT fast immer kalte Nächte hat (hat egal ob Sommer oder nicht ). Der Quilt war mir nie zu warm. Zudem hatte ich auch Glück mit dem Wetter, ich glaube selbst in den Sierras ist es nie merklich unter den Gefrierpunkt gesunken. Die Ghostwhisperer war mit Kapuze. Ich habe jeden Tag Leute getroffen. Am Ende (Washington) wesentlich weniger und im Grunde keine anderen Thruhiker außer in den "Städten". Das lag aber wohl auch daran, dass ich verhältnismäßig schnell unterwegs war. Die 2. Hälfte des Trails bin ich in einem Monat gelaufen mit einem Schnitt von über 30 Meilen täglich. Insgesamt habe ich vom 18. April bis zum 31. August gebraucht. Tagesausflügler, Section-Hiker etc. wird man aber auch dann treffen. Wenn man es ein bisschen einsamer haben möchte, sollte man SoBo gehen. Sollte man trotzdem NoBo starten wollen könnte man ein wenig später anfangen als ich ~Anfang/Mitte Mai. Man hätte dann zwar ein etwas strafferes Zeitfenster, würde aber nicht in der "Bubble" loswandern, sondern diese dann nur passieren und wäre danach wieder "alleine" (Diese Option ist nur etwas für schnellere, sportlichere Aspiranten). Insgesamt malst du da schon ein düsteres, überspitztes Bild von der Zukunft des PCT Ich glaube, dieses Jahr gab es definitiv einen Hype (auch durch den Film "Wild"). Die Anzahl derer, die sich an einem Thruhike versuchen ist aber auch die letzten Jahre stetig angestiegen. Wahrscheinlich wird es bald wieder einen Bruch geben, wenn die Begeisterung für den Film wieder etwas abebbt. Jedenfalls wird das Interesse am Trail sicher nicht weiter so exponentiell ansteigen, denke ich. Mich persönlich hat es auch nicht gestört. Wenn man alleine sein wollte, hatte man auch die Möglichkeit dazu. Leute, die mit einer Motivation wie einem Kinofilm losgelaufen sind, haben auch recht schnell abgebrochen (Abbrecherquote glaube ich immernoch bei ca. 65-70%). Die Menschen, die ich kennengelernt habe, waren fast ausschließlich sehr nette, offene und interessante Leute. Ich denke, zu einigen wird die Freundschaft auch jetzt nach dem Trail, hoffentlich ein Leben lang, bestehen bleiben. Die Gemeinschaft auf dem Trail macht ihn zu dem was er ist. Ich habe gerade das Buch von "German Tourist"/Christine verschlungen und selbst 2004 war die Trailgemeinschaft für Sie offenbar schon wesentlicher Teil des Abenteuers. Wie so oft macht es wahrscheinlich einfach die Dosis. Man muss ja nicht in einer Gruppe von 8 Leuten im Gänsemarsch wandern. Ich würde niemandem in den nächsten Jahren vom PCT abraten, weil er zu überlaufen ist. lg Jan
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