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Ultraleicht Trekking

zwiebacksäge

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Alle erstellten Inhalte von zwiebacksäge

  1. das Problem mit dem Löschen kann ich auch nicht richtig nachvollziehen. Bisher konnte ich noch alle Spiritusbrenner bei Bedarf wieder löschen. Zurückfüllen kann schon schwieriger werden. Dennoch, trotz sehr viel Siritusbrennerei, verwende ich jetzt auch fast ausschließlich Espit. Ich finds unter Strich einfach total unkompliziert und bequem. Kein Dosieren, keine Flasche und auch kein Brenner erforderlich. Ich verwende gerne die Wiseco Tabletten für Dampfmaschienen. Die gibs auch schonmal recht günstig und haben mit 7gr für mich genau die richtige Größe. Die 14gr Tabs find ich zu groß, gefallen mir nicht. ABER: Die Wiseco Dinger stinken nun wirklich (nicht beim Verbrennen sondern trocken). Hab sie mit einem Gummiband gebündelt in einem kleinen Zip Beutel. Ich stell die Tabletten hochkant auf ein stückchen Alufolie und fertig. Je nachdem wie man die Tabletten legt oder ob man auch mal mehere zugleich verwendet kann man zudem gut die Brennerleistung regeln. Falls man weniger braucht und die Tablette noch gut in Form ist, einfach umstubsen und die Leistung nimmt ab. Ich finds Klasse und die Kochsets wiegen zwischen 35 (Bonduelltopf) und 100gr (900ml MSR Titan modifiziert). Den MSR Topf ahst Du möglicherweise ja noch immer im Verkauf. Ich kann den nur allerwärmstens empfehlen. In Sachen Gewicht/Volumen und auch Robustheit absolut top. Übrigens, klebrige Reste hab ich bei mir nicht. Ist zumeist einfach nur ein suboptimaler Abstand zwischen Topf und Tablette.
  2. naja, man mag sich darüber streiten in wie weit der Minimus Trail ein Minimalschuh ist aber na klar, mit dem Unterschied stimm ich Dir zu. Ich komm zum Barfusslaufen primär um das Vorderfusslaufen zu verbessern, daher kommen für mich auch keine Huaraches in Frage. Beim Vorfusslaufen gibt es ja beim Landen immer einen recht großen Winkel zwischen Zehen und Fussohle. Dem kann die Sohle der Huaraches nach meinen Verständnis zumindest nicht folgen, da ja nur zwischen den Zehen befestigt. Dadurch sehe ich immer die Gefahr, das der Vorderteil der Sohle umklappt. Nix für mich, mit den Ledersocken bin ich da näher am Ziel.
  3. mir geht es wirklich darum das möglichst wenig zwischen Fuss und Untergrund ist. 4mm Sohle ist viel zu viel. Ich dachte anfangs allenfalls an eine dünne Gummischicht aber keinesfalls mehr. Wenn Ihr das noch nichst selbst probiert habt, testet mal den Unterschied zwischen Barfuss und "Minimalschuh". der ist gigantisch. Ich hab auch Schuhe wie NB Minimus, Merrell Trail Glove, Inov8 125gr Road, Vibram Five Fingers.... die ich regelmäßig benutze. Eine Schnitt hab ich nicht. Der hängt natürlich gerade bei einer solchen Konstruktion sehr stark vom Fuss ab. Vor ein paar Jahren habe ich mir mal Rad-Schuhe aus Kohle laminiert und aus der Zeit stammen auch noch die Leisten, die ich damals gemacht habe. Das war eine Mörderarbeit, da gerade bei CFK nicht viel nachgiebt und die Dinger perfekt passen müssen. Die Bauform ist dennoch sehr einfach. Eine Lage für die Oberseite, eine Lage für die Sohle. nimm einfach Einlegesohlen als Vorlage, Deine Huaraches, und scheid einen Lappen für die Oberseite aus. Dann den Rand abstecken und am Umfang zusammennähen. Danach umkrempeln und fertig. Die Naht drückt innen kein bischen. OT: Den Thread über die Huaraches hab ich auch gelesen. Mir unsympatisch sind einfach noch die Kinheitserinnerungen, weil ich häufiger mal über die Sohlenvorderkante gestolpert bin. Ich hab auch Bedenken hinsichtlich des Halts des Fusses auf den Teilen. Kann mir nicht vorstellen, das das bei etwas anspruchsvollerem Terain auch noch gut funktioniert, lass mich aber gerne belehren.
  4. Mir geht es bei den Teilen in erster Linie um ein Barfussgefühl beim Gehen und Laufen, daher kommt mir da erstmal keine Sohle oder sonstiges drunter. Sie dürfen auch ruhig schnell durchgelaufen sein, ich erwarte keine 500km+. Nach der ersten Runde siehts aber noch sehr gut aus. Das Leder ist nur ein wenig aufgerauht. Mit der Haftung hatte ich zunächst auch Bedenken, hat sich aber für mich bisher in der Praxis als total unkritisch erwiesen. Bin dabei auch einige km auf trockenem Grass unterwegs gewesen. Lediglich in/auf Schlam wird es rutschig, eben wie Barfuss. Die Schuhe erfüllen miene Erwartungen und polstern gerade genug um Steinen die scharfen Kanten zu nehmen aber nicht mehr. Angeregt zu dem Vorhaben hat mich die Erfahrung wie wenig "minimal " Minimalschuhe wirklich sind, wenn man sie denn wirklich mal mit Barfusslaufen vergleicht und das gilt für alle Modelle, die ich bisher getestet habe (einschließlich 5 fingers usw.).
  5. Wollte meinen Füßen mal was anderes gönnen und hab mir ein Paar Schuhe gebaut. Bin auch sonst sehr häufig mit minimal Schuhen unterwegs. Die waren mir nicht mehr "minimal genug. Enstanden sind einfache Ledersocken. Habe ca 1mm Leder aus dem interet erstanden und dafür verwendet. Das Leder ist extrem weich und flauschig. Zur Not kann ich mir da auch eine belibige Sohle drannähen, hab ich aber erstmal nicht geplant. Die "Schuhe wiegen 58gr das Paar:
  6. ich benutze auch einfach leicht abgeänderte Packsäcke. Die Zugschnur wird wie bei Dir länger gelasse um auch als Schultergurt fungieren zu können. Zusätzlich habe ich dann an den unteren Zipfeln des Packsacks kleine Handschuhhaken angenäht. In diese Haken wrid dann die Zugschnur einfach eingehängt. Dadurch entsteht dann der Schultergurt und gleichzeitig auch ein "Hüftgurt". Funktioniert bis ca 3-4kg Zuladung, je nach Schmerzresistenz. Hab mal die Zugschnüre durch 10mm Nahtband ersetzt, brachte aber keinen Kofortgewinn.
  7. an einen Mantel hab ich bisher überhaupt noch nicht gedacht aber den LAUBU Mantel find ich auf dem Foto superklasse. Darum muss ich mich auch mal kümmern und das ausprobieren.
  8. ja, genau die meine ich: http://jscott87.blogspot.de/2011/02/merrell-trail-glove-review.html hab sie die ganze Woche lang geragen und auch jetzt gerade am Fuß wärend ich das schreibe. Was etwas verwirren kann, ist das es offenbar jede Menge Variationen der Modelle diverser Herseteller gibt mit änlichen Namen und Bescheibungen, daher der Link oben. Für die Auswahl des Schuhs ist sicher immer mal ganz nützlich zu wissen was primär die Anforderungen an den Schuh sind.
  9. Die trailgloves sind meiner Erfahrung nach aber deutlich härter an der Ferse als so ziemlich alles andere was ich bisher probiert habe einschließlich einiger minimal/barfussmodelle. Ich find das die Trailgloves am besten für Vorfusslaufen auf trockenem, festen Untergrund geeignet sind. Die Sohle ist zwar auf disen Belägen prima und auch verscheißfest ist aber in so ziemlich allem anderen Gelände total fehl am Platz weil sich das feine Profil sofort zusetzt.
  10. Ich war/bin mit dem 255er sehr zufrieden (siehe Schuhe für Alpenquerung thread). Wie allerdings auch schon angesprochen ist die Haltbarkeit der Sohlen nicht so toll. Wärend meiner letzten Wanderung hat das Profile so stark nachgelassen, das ich beim Absteigen über Schotter schon echt aufpassen musste und trotzdem unzählige male ausgerutscht bin. Ich denk mal so 500km ware das bis dahin sicherlich nicht viel mehr. Von der Haltbarkeit aber immer noch viel besser als z.B. die Salomon SC3. Das Obermaterial war noch gut i Schuss jedoch musste ich die Fusspitze nachkleben weil sie sich anfing abzulösen. Jetzt probier ich die 235er.
  11. wollte auch (wie im anderen thread) Mitte July (ca 1 Woche) nach Norwegen allerdings ohne weit zu fahren mehr oder weniger direkt vom Flughafen Oslo aus Richtung Westen. Das sieht mir laut Karte ganz interessant aus. Ich wollte bewaltet und Gegenden mit teilweise Wiesen ansteuern. Wenn es dann auch noch wellig/hügelig ist wäre das ideal. Der Plan war dort die Zivilisation best möglich zu vermeiden und einen größeren Teil an Strecke auch mal auf dem Wasser zurück zu legen. Also ein bischen Wandern und falls die Gelegenheit es zulässt aufs Wasser ausweichen und nach einiger Strecke wieder ein Stück zu gehen. Hab keine Ahnung wie realistisch das ist und wie die Natur sich in der Realität darbietet im Quadrat ca 100km westlich und nördlich vom Flugplatz. Voraussetzung ist sicherlich ein leichtes, transportables Boot. Daran bastel ich zur Zeit noch. Sind die Gewässer ruhig genug um dort mit einer echten Leichtbaukonstruktion voran zu kommen. Wie abgeschieden ist diese Gegen wirklich? Gibt es möglicherweise weit bessere Gelände, die halbwegs gut zu erreichen sind (aslo nicht 6H Bus-Bahn). Auch nochmal dumm gefragt: Mit welchen Wetterbedingungen sind zu dieser Zeit überhaupt zu rechnen? Die Statisken hab ich mir schon angesehen aber wie ist das dann wirklich wenn man mal unterwegs ist?
  12. möglicherweise hilft Dir ja so eine Quelle bei ähnichem Ansinnen später mal: http://shop1.r-g.de/kat/Platten--Staebe--Rohre auf der Seite einfach mal rumstöbern. Würd für alle Arten von Gestängen entweder die pullwinded oder gewickelte Rohre verwenden. Für simples Zeugs geht auch das UD Material.
  13. sehe das mit dem Insektenschutz auch kritisch und habe bisher auf Kleidung gesetzt oder Stiche tolleriert. Wenn ich aber durch echt Mücken- und Zeckenverseuchtes Gebiet gehe will ich zumindest was in der Hinterhand haben. Ich glaub keiner hier plan sich damit täglich zu duschen.
  14. ja das mit DEET hab ich auf englisch sprachigen Foren gelesen, konnte nur hier dazu nichts finden. Ansonsten hätte ich auch an Autan gedacht. hab vor her mal nach "Insektenschutz" im Forum gesucht aber nicht gefunden..
  15. benutzt Ihr eigentlich was zum Schutz gegen lästige Blutsauger (außer dem Netz) und wenn ja, was funktioniert und welche Erfahrungen hab Ihr damit gemacht?
  16. ich hätte nicht damit anfangen dürfen, nun ist es zu spät... Nach der Recherche gefallen mir die kajakänlichen Geräte am besten. Besonders die alten Faltboote a la RZ 85 oder ältere Eskimo Designs: http://www.faltbootbasteln.de/fbb-hartel-faltboote.html historische Pläne: http://www.arctickayaks.com/plans.htm Wie so häufig wird die Gier möglichst alles ohne viel Kompromisse zu erhalten mich wohl zu einem Selbstbau treiben. Hab schonmal angefangen ein paar Konstruktionsideen zu sammeln und meine Materialvorräte zu sondieren und werd dann mal schaun was davon funktioniert. Die alten Werkstoffe der traditionellen Boote werd ich mit was modernem ersetzen. Von der Größe peile ich ein recht schlankes Layout mit ca 3m Länge und knapp über 40cm Breite an um Material und Wiederstand zu sparen. Das fertige Boot muss am End auf jeden Fall unter 2kg wiegen. Dazu werd ich Zugeständnisse hinsichtlich der Zuverlässigkeit machen, bin ja in mediteranen Gewässern unterwegs und könnte notfalls auch schwimmen wenns eng wird. Jetzt geh ich erstmal schnell um den Block um einen nahegelegenen See auf Tauglichkeit für einen möglichen Stapellauf zu untersuchen.
  17. Hinfahren ist sicher besser als zu telefonieren... also ein Briefchen Streichhölzer wiegt ca. 3.7gr. Warum steckst Du nicht einfach ein bischen Watte in die Schachtel oder reißt die Reibfläche ab und bündelst die Strechhölzer mit nem Gummie drum rum. Mit Sturmstrechhälzern brauchst Du noch nicht einmal eine Reibfläche. Für Holzfeuer prima sind auch Ölofenanzünder, also dicke Strechhälzer mit Wachs getränkt. Die Strechhölzer in Briefchen sind oft auch nur aus Pappe, gefällt mir garnicht und weicht schnell auf. Möglichkeiten gibts doch unendlich viele...
  18. geh doch einfach mal bei einem Hotel vorbei. An der Rezeption find sich bestimmt was. Warum dürfen es denn keine Schachteln sein?
  19. mann oh mann das sind ja schon eine Menge Vorschläge. Vielen Dank dafür! Jetzt muss ich mir erstmal alle Optionen anschaun.
  20. Ein Blick auf die Landkarte von Sardinien weckt bei mir gerade strake Begierden nach einem leichten Bötchen um dort Trekking und Islandhopping miteinander zu kombinieren. Idealerweise sollte das Boot natürlich nichts wiegen, ich muss aber auch nicht unbedingt im Trockenen sitzen (z.B. Bananeform). Es sollte dazu taugen bei rugiher See ein paar hunter Meter im Wasser zurück zu legen, also nicht für Paddeltouren oder dergleichen. Man kann auf der Insel auch Boote mieten, nur hat man die Dinger dann am Bein und kann nicht unbeschwert auf Landgang gehen. Dachte das man gegebenenfalls das Boot auch als Luma nutzen könnte und somit der Gewichtsnachteil nicht ganz so groß ausfällt. Nur die Neoair zu nehmen, ist mir aber zu weit von einem Boot und dessen Eigenschaften entfernt. Hat einer von Euch einen Tipp?
  21. habs gerade nochmal nachgeschaut und es ist tatsächlich das 30gr Gewebe wie beschrieben. Natürlich ist das ein leichtes Stöffchen aber wie schon geschrieben ist das Gewebe bei mir schubfest. Soweit ich mich erinnere war das 2.Wahl Qualität, möglicherweise gibts da ja Unterschiede und mein Material war sehr nahe an der besten Qualität, Deins vieleicht nicht. Ich bin mit meiner jack jedenfalls echt zufrieden. Der Windschutzeffect ist deutlich zu spüren wobei sich das Teil immer noch nicht so trägt wie eine Plastiktüte. Zumindest kann man aus dem Geschriebenen entnehmen, das Vorsicht geboten ist. Erinnere mich das vor kurzem auch mal eine Jack im super sonderangebot war ("Schnäppchen Rubrik"), bei Interesse da einfach nochmal nachblättern.
  22. kann nochmal genauer nachschaun ob ich mich beim Gewebe vertan habe, aber verschieben lässt sich da nichts...
  23. hab mir eine daraus gemacht (gabs damals auch in rot). Die Jacke wird dann aber trotz der Farbe leicht transparent. Sie ich nicht regendicht und hält auch einzelne Tropfen nicht ab durchzusickern. Das war mir schon bewußt, da ich lieber eine etwas bessere Atmungsaktivität erhalten wollte. Die Fertige Jack wiegt mit Kapuze 60gr (hab grad kein Bild parat, ist aber wie meine Cuben Jacke aus dem anderen thread). Sie raschelt kein bischen. http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Fallschirmseide-30g-qm::1970.html
  24. Ja, aber keine Gefahr. Echte UL Freaks haben keine Steine dabei und könnten daher bestenfalls mit in Vaseline getränkten Wattestückchen werfen
  25. Der echte Survivalman braucht keinen Rasiere sonder nimmt dazu sein RICHTIGES Messer... http://royalshave.tumblr.com/post/65372957607/mudwerks-via-artists-in-action-760-sly
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