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Ultraleicht Trekking

zwiebacksäge

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Alle erstellten Inhalte von zwiebacksäge

  1. nach langer Abstinenz vom Forum muss ich doch mal probieren obs noch funktioniert. Nur einer mit nem MSR kettle unterwegs, ich bin der Zweite. Ohne Henkel und mit Aludeckel 72gr für 850ml ein sehr guter Wert, darum wunderts mich warum den nicht mehrere nutzen. Bei mir seit ca 6 Jahren im Einsatz, davon ca 4 Jahre täglicher mehrfach im Gebrauch, ohne jeglichen Anlass zu Klagen. Eine auch sehr leichte und preiswerte Alternative für ca 550ml und 50gr in Titan ist die Snow Peak Müsli bowl. Nachteil: Ist nicht so gut erhältlich
  2. Den Typen mit seiner Websiete kennt ihr schon oder? Die Projekte sind schon Jahre alt und daher umso bemerkenswerter: http://ultraliteskunkworks.blogspot.de/2005/09/cuben-connection.html
  3. und nochwas zu Socken: Auch hier ist es sehr wichtig gut passende und vor allem nicht zu enge Socken auszuwählen. Bei Schuhen wird auf die Breite oft hingewiesen das gleiche gilt aber erst recht für die Socken. Die sind ja sogar noch elastisch und üben somit im Falle sogar ständig seitlichen Druck auf die Zehen aus. Ist zwar eine banale Erkenntnis hat mich aber ein paar verschiedene Modelle Socken gekostet um das herauszufinden. Also Augen auf beim Sockenkauf!
  4. nochmal zu Zehensocken, ich kann die nicht so uneingeschränkt empfehlen. Gerade bei enger Zehenstellung können die recht unbequem werden AUFGRUND der engen Zehenstellung. Immerhin müssen jetzt zwischen die Zehen jeweil noch zwei Lagen der Socke. Der eine mags, der andere nicht- will das aus meiner eigenen Erfahrung beisteuern. Zu den Trocknungszeiten find ich wurden teils doch sehr optimistische Angaben gemacht. Um wirklich völlig durchtränkte Trailrunner zu trocken bedarf es doch unter normalen Bedingungen mehr als eine Stunde. Das in diesem Zusammenhang genannte Modell habe auch ich in verschiedenen Ausführungen.
  5. interessant! Die kenn ich noch nicht, hab mich aber auch noch nicht so genau umbeschaut. Mir stellte sich vor kurzem genau die gleiche Frage nachem ich auf einer Tour leichtsinnigerweise gleich zweimal mein Leben riskiert habe um sehr steile Hänge zu queren (Gras und Firn). Habe mir danach geschworen jeweils einen Pickel mitzunehmen. Meine Lösung dazu war der sehr einfache Simond Pickel von Decathlon, den ich auf ca 50cm gekürzt habe (wie beim CAMP unten schräg abgeschnitten). Das ganze wiegt dann 340gr mit Stahlhaue und hat 40€ gekostet. Wollte möglicherweise noch die Hackseite abschneiden, aber dann wirds bei möglichen Bremsaktionen vieleicht zu riskant. Achja, die Tour führte mich von Tannheim zum Geishorn; Rauhorn, Kugelhorn, Kirchdachsattel jeweils immer auf dem Grat entlang. Problematisch war dann dummerweise der Abstieg zum Vilsalpsee, da durch Felssturz versperrt. Nur ich musse so blöd sei da trotzdem noch am Wasserfall vorbei einen Abstieg zu suchen. Ansonsten eine super strecke wenn man Felskontakt mag.
  6. hier noch ein paar Bilder von meiner veste, wie versprochen. Vorne zwei Netztaschen für Flasks und im hinteren Fach nochmal zwei Netztaschen für Flasks oder anderes. Die rote Streachtasche ist für Ausrüstung oder auch alternative für eine 1L Blase. Um die Hüfte ist die Veste mit Netzt gedoppelt und bietet dort zusätzlichen Stauraum. Die Frontverschlüsse sind aus Klett. Die Veste Wiebt 85 gr.
  7. auch wenn meine Kommentare vieleicht nicht ermutigend klangen wollte ich Dich keineswegs abschrecken, sonder eher auf mögliche Schwierigkeiten hinweisen. In Sachen Material habe ich das steife Abstandsgewirke benutzt, 2-3mm stark, wie für Schulterriemen z.B. Das fand ich recht brauchbar. hat glaub ich so um die 150-200gr/m² gewogen. Weis jedoch nicht mehr was genau das für eine Typenbezeichnug hat, war aber von Etex. Nicht zu rutschiges Material verwenden, wie schon zum Thema Hüfttasche geschrieben, die Gründe dafür sind natürlich die gleichen. Ich hab die beiden Vesten von Salomon und kenn daher deren Beschaffenheit sehr gut.
  8. Wackel kann erst einmal alles und je nach Vests tut es das auch: -Flaschen in den Taschen (re-li, auf-ab) -Riemen and denen die Falschen befestig sind -Flüssigkeit in den Falschen oder Flasks -Vesten am Körper ... Letztendlich ist alles in Bewegung was elastisch befestigt ist, daher die Empfehlung möglichst starr zu sein. Dabei ist u.U nicht nur die Bewegung alleine störend, sondern da Du eine Veste ja nur dann einsetzt, wenn es über lange Strecken geht, wird eine mögliches Scheuern der Vests zusätzlich für Unbequemlichkeiten sorgen falls sich zuviel bewegt. Alle Hersteller setzen um ihre Produkte für möglichst viele Kunden passend zu machen viel auf Elastizität und das funktioniert meiner Erfahrung nach nur recht begrenzt. Ein weiterer Punkt ist, das rein mechanisch die Positionen für Flaschen, die bequem erreichbar sein sollen recht ungünstig sind =>Trinköffnung nahe am Mund =>hohe Flaschenposition. Dadurch ist der Schwerpunkt der Flaschen vorn und oben, was erhöhte Kräfte in den Schulterriemen hervorruft. Mit Trinkbeuteln ist die Sache für die angebotenen Modelle meist noch ungünstiger, da die Tasche für den Beutel meist sehr schmal ist und auch hoch auf dem ücken getragen wird. Zusätzlich zu dem für Flaschen aufgeführten Punkt kommt dann nach das der Schulterriemen durch die hohe Taschnposition dann recht knapp unter den Achseln verläuft, was ich sehr unbequem find. Stellt man den Rucksack mit längeren Riemen ein wackelt wieder alles, das schlecht fixiert. Ich kann nur empfehlen eine möglichst passgenaue, starre Veste zu machen mit lechter Elastizität and den (verstellbaren) Verschlüssen. Die Motivation mir selbst eine Veste zu machen ging davon aus weniger Stauraum vorzusehen und leichter zu werden als die 12l S-lab Veste. Die Flaschen sollten zudem etwas höher befestigt sein als be Salomon (die kann ich nur wärmstens empfehlen). Bilder kann ich mal machen wenn ich wieder imlande bin. Meine fertige Veste wiegt knapp 100gr und passt mir gut.
  9. hab sowas vor kurzem selbst gebastelt. Im Vergleich zu einem normalen Rucksack fand ich das jedoch weitaus schieriger. Die eigentliche Verarbeitung ist nicht der schierigste Teil aber das Design und vor allem auch die Materialauswahl sind das A und O, meine Erfahrung. Das S-Lab Set kann ich Dir nicht unbedingt empfeheln es ist zwar leicht aber einfach zu elastisch. Schon mit zwei softflasks find ich ist das Limit überschritten- zuviel Rumgewackel. Die normalen 5L und 12L S-lab Versionen sind erhablich besser und man kann mit denen auch wirklich kompfortabel den Plunder transportieren, den man in den Sack reinbekommt. Ich kann nur empfehlen die Veste recht starr auszuführen und sehr genau auf die Passform zu achten. Den Frontverschluss dann mit einem nur leicht elastischen Band vorsehen, auch möglichst starr, das es mit der Atmung noch gut klappt. Der Grund für die starre Ausfürung liegt einfach darin, das alles was elastisch ist anfängt zu Wackeln. Mit elastischen Materialien werden Verschlüsse nur mehr un mehr angezogen and das Teil sitzt am ende nur noch unbequem weil eben IMMER spannung auf der Veste ist. Für meinen Teil kann ich nur sagen, das eine gut funktionierende Veste zu much wirklich schierig ist und sehr viel Erfahrung erfordert. Dennoch, probiers einfach aus. Das hilft auch Dir darüber klar zu werden was funktioniert. Befor Du anfängst unbeding soviele komerzielle Modell wie nur möglich selbst ausprobieren!!!
  10. Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach topographischen Karten, die nicht (nur) die üblichen Höhenlinien darstellen, sondern nur Ebenen oberhalb einer gewissen Höhe farblich hervorheben, sprich alle was höher als 2000m liegt ist rot. Hoffe die Beschreibung ist verständlich. Ich will möglichst einfach und schnell Gebiete identifizieren, die oberhalb festgelegter Höhen liegen. Am besten wären die Alpen für den Anfang.
  11. mir gehen auch gerade Gedanken zu Bivimaterialien durch den Kopf. Meine Erfahrungen mit Tyvek Softstruktur sind allerdings auch in Richtung "nicht wasserabweisend" geschweige denn "dicht" ausgefallen. Habe mich nur im Bivi auf dem Balkon in den LEICHTEN Regen gelegt und die Regentropfen gingen sehr schnell durch. In Sachen Kondens glaube ich geht das nicht so einfach zu testen wie Du beschrieben hast. Damit was kondensiert, muss es einen Temperaturunterschied zwischen innen und außen geben und da Du das Testmaterial ja ausschließlich innerhalb den Schlafsacks getestet hast wird sicherlich im Schlafsack der größte Temperaturunterschied aufgefangen (Körpertemp-Außentemp). Die Sache wür sicherlich anders ausfallen, wenn Du Dich ohne Schlafsack drumrum, also nur dicht ins Testmaterial gewickelt schlafen gelegt hättest. Einen Test wie Deinen hab ich gerade vor ein paar Tagen mit Silnylon und auch einer Rettungsdecke gemacht (eher in Richtung VBL). Will mir ein Cuben Bivi baun und schonmal vorab sehen wie das wohl funktioniert.
  12. Ach ja, den Windschutz kannst Du doch auch gleich als Ständer verwenden. Gerade bei Espit ist ja die Bauhöhe des "Brenners" eigentlich nur die Höhe der Tablette und daduch kann auch die Höhe des Windschutz/Ständers gering ausfallen. Ich leg die Tablette einfach auf ein Stückchen Alufolie. Den Windschutz hab ich auch aus Alufolie oder auch aus sehr dünner Stahfolie von Getränkedosen gemacht, ist dann allerdings nicht rostfrei.
  13. na super, endlich mal einer, der auch die Titanschüssel von Snow Peak verwendet! Mich wundert es, das es so wenig über das Teil in UL Foren gibt. Für mich in Sachen Preis/Leistung der absolute Oberhammer und zudem noch wirklich leicht. Hoher Wirkungsgrad beim Kochen durch großen Bodendurchmesser. Kann ich wirklich auch nur allerwärmstens empfehmen!
  14. ab Montag gibts bei Aldi Süd "Ultraleichtschlafsäcke" (720gr, nuja...). Falls nicht als Schlafsack, dann doch ohne Füllung möglicherweise als Bivy oder mit Daunenfüllung für den Winter oder schlicht als Materialquelle: https://www.aldi-sued.de/de/angebote/angebote-ab-montag-15-juni/detailseite-kw25-mo/ps/p/adventuridge-ultraleichtschlafsack-2/
  15. irgendwie klappts mit den Nachrichten wohl gerade nicht bei mir aber ich hab Deine erhalten und wir können es gerne "new school" mäßig wie von Dir vorgeschlagen erledigen. Adresse folgt per PN (wenn`s wieder geht).
  16. Falls es sich um den S-Lab advanced skin 12 vom letzten Jahr handelt bin interessiert. Hab zwar schon eine aber will wie schon angesprochen (im Nachbarthread) einige Modificationen daran machen. Softflasks und Hülle brauch ich nicht. Davon hab ich noch reichlich.
  17. Warum nicht auch den Spiritus direkt im Brenner transportieren? Es gibt einige verschließbare Modelle. Klar das das nicht für eine 2 Wochen Tour funktioniert aber im Sinne von Multiuse ist das doch recht interessant. Man braucht auch nichts abzumessen. Würde gerne mehr darüber erfahren (ohne den den Thread zu torpedieren).
  18. letztendlich läuft das in Richtung Trailrunning Rucksäcke. Die sind ganz genau so konzipiert. Mir gefällt das Prinziep auch sehr gut weil es neben der Gewichtsverteilung auch noch eine gute Zugänglichkeit der verstauten Sachen gewärleistet (ohne the Rucksack abzusetzten), was ja eigentlich mit der Grung für dieses Layout beim Berglaufen ist. Dumm ist nur, das die meisten kommerziell erhältlichen Modelle recht schwer sind für das Transportvolumen. Letztendlich muss man sich doch was selbst bauen.
  19. nette Konstruktion aber braucht man die wirklich für eine Tasse Kaffee? Hast Du schonmal probiert einen ganz normalen Fliter um den Topfrand zu legen. Bei kleineren Tassen und je nach Filterwahl, ist das kein Problem. Kaffepulver in den Filter und Wasser drauf. Zur Sicherheit kann man ja noch eine Mauli an den Rand klemmen. Der Filter weicht zwar durch, aber da es ja nur um eine Tasse geht, liegt er am Boden auf und kann nicht einfallen. Wenn Brühzeit erreicht, Filter rausziehen. Alternativ gehts auch mit einer Art Teebeutel. Dazu Kaffeefilter mit Kaffee füllen, oben durch Falten verschließen und mit einem Tacker zuklammern. In heißes Wasser und wenn fertig, mit dem Löffel rausfischen. Faule Leut benutzen einfach Kaffeetabs, fertig aus dem Laden für diverse Maschinen (hab aber selbst damit keine guten Erfahrungen gemacht, der Fertigkaffee -senseo-schmeckt mir nicht). Beides geht mit Standartmaterial.
  20. Ich hab eine einfache Hängematte testweise aus einer billigen Abdeckplane aus dem Baumarkt gebastelt. Einfach an jedes Ende ein Seil oder besser Spanngurt mit der Plane zusammen verknoten und fertigt. Die Seile/Spanngurte um den Baum legen und Spannung nach Wunsch einstellen. Hat insgesamt vieleicht 10min gedauert mit Material, das ich sowieso schon hatte. Das Schaukeln der Matte ist gegenüber dem Bodenschlafen gewöhnungsbedürftig.
  21. wenn man in der Apotheke Medikamente nur wegen der Verpackung kauft und daraufhin der Apotheker von sich aus weitere Produkte dringend empfiehlt und auch eindringlich drauf hinweist nicht nur die Verpackung sondern auch deren Inhalt zu verwenden...
  22. hab gerade nochmal nachgeschaut. War vor ca einem Monat und die Strecke auf den 1738m hohen Grünten. Start war vom Parkplatz ziemlich genau in der Mitte zwischen Wertach und Kranzegg (grobe Richtung: Allgäu, Immenstadt). Das letzte Stück rauf zum Gipfel ist ziemlich steil und mit Schneeschuhen grenzwertig. Bin dort dann mit den Trailrunnern weitergegangen, da es mit Schneeschuhen kein Halten gab. Ich fand die Tour als Einstieg sehr geeignet, da keine/sehr geringe Lawinengefahr. Gerade beim Abstieg bekommt man ein sehr gutes Gefüht dafür wie gefährlich es werden kann wenn der Hang nicht so stabil ist. Mit den Schneeschuhen rutscht man wenn es steiler wir mit einer größeren Schneemenge einfach zu Tal gerade wenn es Neuschnee gibt und die oberste Schicht nocht nicht wirklich gute Bindung zum Untergrund hat und verfestigt ist. Auf Skiern gleitet man eher über den Schnee und die Kräfte, die man dadurch auf den Schnee ausübt sind meines Erachtens dann deutlich geringer.
  23. Ein paar Bilder von meiner ersten Schneeschuhtour. Abends zuvor geplant, tags darauf zunächst morgens bei Decathlon die Inuit Schneeschuhe gekauft (für satte 45€) und dann nach Holzegg zum probieren. Erfreulicherweise hatte es am Vortag ca 50cm Neuschnee gegeben, so, daß es ordentlich durch den Pulverschnee gehen konnte. War ein wunderschöner Tag. Mit Trailrunnern in den Schneeschuhen hat alles super geklappt, würd jedoch eventuel zu den kleineren Schuhgrößen der Damenmodelle für die Schneeschuhe wechseln, da die Teile ja wohl eher für die üblichen, fetten Wanderstiefel gemacht sind. Schürsenkel, Hose und Socken waren zum Schluss zusammen festgefroren. Spaß hat's gemacht! Der Schnee macht ansonsten unzugängliche gegenden zugänglich.
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