Dingo

Nicht die Sauftouristen

OT: Passiert wie oft? Und ich lese als Aspekt eigentlich immer nur heraus, dass es den Passagieren zu teuer ist. Gegenfrage. Wenn Du irgendwo ohne Deine Heringe und Stöcke landest und keine mehr vor Ort kaufen kannst, dann verfluchst Du Handgepäckfliegen. Mir ist übrigens einmal ein aufgegebenes Gepäckstück abhanden gekommen. Und da lag es auch eher daran, dass ich einen Tag zu früh da war am Airport und man mich trotzdem mitfliegen ließ. Es wurde nachgeliefert. Tschuldige, wenn ich den thread so kapere.

OT: Vielleicht etwas OFF-topic, ABER es wird so viel auf Billigairlines geschimpft, gleichzeitig fliegen viele damit (und entrichten vermutlich auch nicht die CO2 Abgabe) und schon gar nicht kommt die Gepäckbuchung nicht in Frage. Warum eigentlich? Warum sich den Stress antuen? Was sind bei den Schnapperpreisen schon mal eben 50 Euro hin und zurück für 20kg Gepäck? Was die Flüge der letzten Jahre betrifft. Plasteheringe und Gaskocher waren innerhalb Europas kein Thema, ebenso das Zeltgestänge. Aber es ist ein Glückspiel. eine nicht bewusst eingepackte Nagelschere habe ich schon mehrfach hin und her geflogen. Hätte ich diese bewußt eingepackt, die wäre garantiert beanstandet worden.

OT: Wow. Singt einen das Mid in den Schlaf! Zelte zu den Preisen waren für mich lange Zeit nicht vorstellbar.

Gibt es einen Outdoorladen / Rangerstation dort? Würde da einfach kurz anrufen. Die kennen ja ihre Gegend.

Bereits etwas kommerziell, aber Franken geht halt immer. Der Fränkische Gebirgsweg. https://www.fraenkischer-gebirgsweg.de/ Auf dem Weg liegen auch ein paar Brauereien.

Bestimmt schreiben die Autoren der Outdoor mit und dann *bang* kommt im Juni die Aussgabe mit "Die besten geheimen und vergessen Pfade Deutschlands" auf den Markt. Und dazu Ausrüstungstipps wie zB Hillebergzelte, Gourmetkochsets und anderes Zeugs, dass diese Schmugglerwege überlebbar macht.

OT: Das dachte lonely planet auch mal. Und jetzt haben wir den Salat in der Hauptstadt.

Der Nachteil an im Internet geposteten Geheimtipps von verlassenen/vergessenen Wegen war nochmal? Ich schreibe trotzdem mit

Wenn wir schon bei KuFa sind. Gram X-Perts aus Slowenien. Gehen auf viele Wünsche ein liest man hier immer wieder und die Lieferzeiten passen wohl auch.

Irgendwie fehlt es an Kontext. Vielleicht hilft ein link. Edit: ganz bestimmt würde das helfen

Mit Geld geht auch da nicht alles. Muss man halt akzeptieren. Es gibt nicht lösbare Situationen. Die löst man dann einfach, indem man den Ansatz ändert. Das habe ich letztes Jahr gelernt.

Multiuse und Multifunction ist Wunschdenken. Du wirst keine Ausrüstung finden, die perfekt in die Arktis und in die Sahara passt. Vielleicht gibt es Hilfe im Prepperforum

Das ist ja ne Ansage. Die Erfahrung vieler anderer kann man dabei natürlich ignorieren. Aber ich denke in dem Fall wird die Lösung eben nicht von uns kommen.

Den VBL musst Du ebenso bei Daune bei -20 Grad einplanen. Dafür gibt es den ja. Don t pack your fears trifft hier meiner Meinung nach nicht zu. Eher "right choice for the right weather". Edit: Du ersparst Dir den overfill, den Du bei einem Daunensack speziell für das Wetter bei Kauf einplanen solltest. Somit ist das so eine Sache mit dem Gewichtsvorteil.

Ja. Nur warum simulierst Du die Situation ohne Regen??? Das führt doch zu anderen Ergebnissen. Daune ist für Temperaturen um die 0 Grad einfach die falsche Wahl für lange Touren. Im Gebirge mag das noch funktionieren, oder im pupstrockenen Finnland im Winter. Aber hier killt das Wetter alle Ambitionen in dem Bereich.

OT: Nur leichter ist dann manchmal stupid light. Bei manchen Szenarien reicht das leichter der Daune nicht allein. Das Schlafklima ist eine sehr subjektive Sache. Mit der richtigen Klamotte bzw Innenfutter merke ich beim Pennen keinen Unterschied zur Daune. Ein Inlet ist jetzt aber auch ncht gerade UL

Irgendwie verstehe ich den Testaufbau auf Seite 6 nicht. Es wird so getan, als ob es in Strömen regnet, Bivy und Schlafsack bleiben nach Test anscheinend trocken. Wie soll so ein Test auf die Realsituation "strömender Regen" übertragen werden? Und wieso simuliert man den Kontakt zur Zelt-/Tarpinnenseite. Ich persönlich plane so, dass mein Schlafsack kontaktfrei bleibt.

OT: @Konradsky Ich denke er meinte mit seinem Kommentar nicht den Schlafsack Sozusagen die Steilvorlage versucht zu verwandeln. Aber vielleicht irre ich mich auch.

Auch wenn da oft "verstellbar" steht, bedeutet es doch meist anpassbar. Einer der wenigen Rucksackreihen mit verstellbarer Rückenlänge, die mir bekannt ist, sind die Exped Lightning Rucksäcke. Und die Klättermusen Rucksäcke (sehr hohes Eigengewicht, dafür hohe Lasten) bieten diese Möglichkeit auch bedingt (mit einem anderen System). Klättermusen verkauft nur eine Größe.

Groß und günstig. MyTrailCo Backpacking 70l. Angeblich bis 18kg. Und ab und an auch mal mehr heißt es.

Man darf das ja wohl schreiben. Ich habe mir damals ne NeoAir gekauft, weil viele davon geschwärmt haben. Hätte jemand einen Einwand formuliert, hätte ich mir die Ausgabe vielleicht gespart. Ich wäre heilfroh über eine Gegenstimme gewesen. Klar. Das Packmaß ist super.

Geschmackssache. Für mich ists Folter. Ist halt am Ende doch nur eine Luftmatraze.

Den Neo Air Hype werde ich nie verstehen. Wackelig wie ein Schiff und bei Ausfall unbrauchbar wie ein Blatt Papier. Für mich eher stupid lite

VBL innen. Die Pertex Quantum pro Hülle hat halt einen gewaltigen Nachteil gerade ohne VBL. Der eigene Saft bleibt im Schlafsack. Und dein Körper gibt genug Flüssigkeit ab. Ansonsten. KuFa. Aber das hattet ihr ja schon alle in dem Thread.