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Ultraleicht Trekking

SouthWest

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Alle erstellten Inhalte von SouthWest

  1. Vielleicht braucht man UL Strapsenhalter?
  2. Danke für das Feedback. @derYeti auch bei Rad-/Laufhosen/-tights habe ich noch keine Überlängen gefunden. @questor Beinlinge ... interessant. Wo oder bei welchem Hersteller schaut man da?
  3. Beides (Reisebericht und Auswertung der Ausrüstung) sind klar erwünscht!
  4. Es gibt als Alternative von Cullman ein ähnliches Stativ mit 410g: DIGI POD long
  5. Der Hoser hat 1m Schlauch und wiegt auf meiner Küchenwaage 56g. Die 1m sind eigentlich zuviel, da kann man noch was kürzen. Ich lege die Platy Flasche immer ganz oben horizontal in den Rucksack. Das funktioniert gut. Herstellermässig ist aber gedacht dass die Flasche vertikal im Rucksack "hängt" und die Öffnung unten ist. Da braucht es dann längeres "Kabel". WIe gesagt geht es aber auch einwandfrei anders. Edit: Ach ja, dass Ventil hat nicht die Drehverriegelung von den "grossen" Trinksystemen. Bei mir war das aber immer dicht. Nur wenn man sich mal ganz ungeschickt draufsetzen würde (dann könnte das Ventil öffnen) käme da Wasser raus.
  6. Der Platy Hoser funktioniert für mich gut. Kein Problem mit dem Mundstück / Beißventil.
  7. Hallo Forum, ich habe ein Problem mit allen Long Johns die ich so finde. Ich bin schlank und gross (190cm). Vom Popo her passt M, von der Beinlänge passt L oder XL. Leider gibt es hier aber keine Größenmatrix wie bei anderen Hosen (Jeans und so). Kann jemand was empfehlen? Übersehe ich einen Hersteller, der sowas anbietet (vorzugsweise Merino)? UU sollte sich ja eine lange Unterhose aus sehr elastischem Material auch der Beinform anpassen lassen. Das funktioniert aber bei den Icebreaker Merinos die ich im Moment habe (in L als Kompromiss) gar nicht so recht. Danke schonmal für die Rückmeldungen.
  8. Erledigt (für mich, ob auch für Willi weiss ich nicht)
  9. Ich hatte mich schon gewundert warum es plötzlich Bilder von Dir aus dem Ötztal gab ... Das ist ja schade (Hundeverbot im Bus und Wetter). Aber auch die Bilder von Euren kürzeren Touren sind klasse (Ötztal und Lappland).
  10. Hallo Tomas, bei der Vorstellung deines Tarps und Bugbivy hatte ich mir schon gedacht "so würde ich mich nicht in den Sarek trauen". Ich würde mal behaupten daß es für jede Anwendung die ideale Unterkunft gibt. Ein Tarp hat für den, der es mag, sicherlich viele Anwendungsbereiche. Ausgesetzte Gebirge wie der Sarek, wo man eigentlich immer mit miesem Wetter (nicht nur Regen sondern Sturm) rechnen sollte, und wo es kaum natürlichen Schutz zum Beispiel durch Bäume gibt, sind sicher nicht das natürliche Umfeld für Tarps. Eine andere Anwendungen wo ein Tarp mMn einfach nicht passt wäre Island. Nun ja: Lappland ist nicht gleich Lappland. Es gibt waldreiche Gegenden, die besseren Windschutz bieten. Es gibt bekannte Trekkingrouten wo man sich mal in eine Hütte flüchten kann. Im Sarek aber gibt es weder Wald (nur in einigen Tälern) noch Hütten. Die Zivilisation ist weit weg. Tomas musste 14 Stunden laufen. Auf so einer Tour sollte man mal einen Tag schlechtes Wetter aussitzen können. Es wird normalerweise wieder etwas besser. Es stürmt nicht eine Woche lang. Etwas zu lesen und eine etwas gemütlichere Behausung sind da angebracht. Und ein bis zwei Reservetage in der Planung. Durch den Sturm laufen finde ich eher unattraktiv, ist ja schliesslich Urlaub. Ein Mid ist eigentlich ideal für diese Anwendung. Das wiegt weniger als deine Tarp plus Bugbivy Kombination. Man sollte aber auch an die Moskitos denken ... Da wird das Tarptent dann wieder interessant. Ein Hilleberg Tunnel muss es natürlich nicht gleich sein. OT: Aber ich kann mir schon vorstellen wie gemütlich es dann in dem Sturm gewesen wäre. Wärmer, mehr Platz, trockener.
  11. Theoretisch gebe ich Dir Recht. Es ist im Bereich des machbaren, wenn man sich nicht zu sehr von der Zivilisation entfernt (in diesem Sinne ist Padjelanta schon was anderes als Sarek). Und wenn man nicht so eine Frostbeule ist wie ich. Und wenn ... Wenn es in zivilisationsferne Gegenden geht, habe ich (ICH) noch einige Dinge dabei die Redundanz erzeugen (Redundanz? IGITT!). ZB eine dünne EVA Matte zusätzlich zur ProLite oder NeoAir falls diese ausfällt und zum sitzen) oder einen Zweitkocher (Nur 25g. Aber trotzdem: WAS????). Bei anderen Dingen war die Schere in meinem Kopf wohl einfach noch nicht so erfolgreich wie bei Dir. Bitte diesen Beitrag sofort löschen, weil der Inhalt gegen zu viele UL Regeln verstösst.
  12. @Roiber: Ich entschuldige mich auch. @Dr. Seltsam: Es ist mein Urlaub, da möchte ich nicht frieren. Und da ich wie gesagt wohl empfindlicher als ander, zB Du, bin, werde ich immer mehr Klamotten mitnehmen müssen als andere. @Andreas K.: Ja, ich habe es probiert. Ich bin den JMT gegangen und diverse Touren in Lappland und Island. Dazu Neuseeland, Tasmanien, Kanada und Patagonien. Und das ganze seit 25 Jahren. Ich habe schon sehr viel gefroren in meiner Outdoorkarriere. Ich weiss ganz genau wovon ich rede. Dass "es nur in den USA gehen würde" habe ich nicht geschrieben. Es war ein Beispiel. Darauf wollte ich hinaus: JMT ist anders als Sarek. Es wäre sinnvoller gewesen wenn Du statt der Zitierfunktion (denn schliesslich weiss ich was ich geschrieben habe und es steht ja nur 5 Beiträge höher immer noch so da) mal in eigene Worte gefasst hättest was Du aus meinen Worten verstanden hast. Dann könnte ich eventuelle Missverständnisse direkt ausräumen.
  13. In Bewegung ist alles ok. Aber abends total erschöpft nach einem Tag im Schneeregen friert sichs doch recht schnell. Mit einem dünnen Longsleeve, einer langen Unterhose, einer 220g Daunenjacke und einem 700g Quilt bei Minus 5 Grad könnte ich mir schon vorstellen, aber nur wenn alles trocken ist (hatte ich auch schon)
  14. Welcher Schwachsinn genau? Eine fixe Gewichtsgrenze für alle geht nicht. Das wurde hier schon zigmal geschrieben. Aber wenns jetzt wieder um die Definition von UL gehen soll, klinke ich mich gleich aus.
  15. Cool, Respekt! Du bist schon sehr optimiert unterwegs. Aber musst auch recht kälteunempfindlich sein. Ich würde konstant frieren mit sowenig Isolation im September im Sarek (habe ich auch schon mitgemacht)
  16. Ihr habt natürlich beide Recht. Im Grunde hatte @Roiber einfach zu wenig Reserve für kalte Nächte. Etwas mehr Schlafsack/Quilt wiegt nicht die Welt und hätte wahrscheinlich den entscheidenden Unterschied gemacht. Oder dickere Kufa Jacke plus Kufa Hose mit im Schlafsack/Quilt. @Roiber: Was für ein Quilt hattest Du denn (habe ich glaube der wurde nicht erwähnt). Wo hast Du denn die Temperatur gemessen? Im Zelt? Minus 2 Grad sind eigentlich gar nicht soooo kalt und für die Gegend im August normal. Jetzt versuche ich nochmal zu erklären was ich vorhin meinte. Das "Ultra" in UL bedeutet dass man sich an die Grenze des Möglichen oder darüber hinaus tastet. Also weder Redundanz noch Reserve. Das geht auf dem PCT, weil das Wetter (meistens) gut vorhersagbar und (typischerweise) stabil ist. Das geht in den Alpen, weil die nächste Hütte, Strasse oder der nächste Ort sehr nah sind. Das geht aber nicht in der "Wildnis", Tage von der Zivilisation entfernt, zumal in Nordschweden, wo einen von Hitzewelle mit 25 Grad und Sonne (incl Mückenplage) bis Dauerregen und Schneesturm alles erwarten kann. "Ultra" könnte ungemütlich bis leichtsinnig sein. Zusätzlich bricht bricht man so eine Tour auch ungern ab weil die Anreise so langwierig war und es wenig Alternativprogramm (zB Museen) vor Ort gibt. Hier brauchst Du also eine gewisse Reserve, und das widerspricht dem "Ultra". Hoffe meine Gedanken machen jetzt etwas Sinn? @Dr. Seltsam: Die 4kg in diesem Faden zu nennen ist glaube ich unsinnig. Unter den eben beschriebenen Bedingungen und der Annahme dass es sich um eine Mehrtagestour wie die von @Roiber handelt kannst Du das vergessen. Oder hast Du ein Beispiel? Meine 8 kg sind übrigens für mich optimiert. Ich bin eine Frostbeule. Andere schaffen es sicher leichter ohne zu frieren.
  17. Vielen Dank für den schönen Bericht. Hoffe die 2 Nächte waren nicht zu ungemütlich. Man sieht auch schön daß für "Wildnistouren" etwas abseits der Zivilisation UL vielleicht der falsche Ansatz ist. Das "U"(ltra) sollte man da zugunsten einer gewissen Wärmereserve weglassen und lieber nur sehr leicht unterwegs sein. Ultra bedeutet unter Umständen frieren und das macht keinen Spaß. Meine Packliste für eine ähnliche Tour (aber im September) hätte momentan 8 kg Basisgewicht (ich habe aber leider grosse Klamotten). Trotzdem überschneiden sich natürlich viele Optimierungen für "klassisches" UL und Touren wie deine.
  18. Genau, das waren andere Modelle. Ein Primus und noch einer, habe ich vergessen. Ich konnte nicht genau feststellen was das Problem war, aber kann ja eigentlich nur verstopft gewesen sein. Alles schütteln und gut zureden half leider nix.
  19. Mir sind schon 2 Gaskocher auf Tour ausgefallen. Das kann uncool sein wenn man einige Tage von der Zivilisation entfernt ist. Beide Male hatte ich aber Glück und konnte meine Tour mit kleiner Routen-Änderung fortsetzen. Ich würde bei der nächsten Tour in abgelegene Gebiete diesen Kocher als backup mitnehmen. Ja, ich weiß. Der Gedanke ist nicht UL, aber Wärme und essen sind zu wichtig. Ich habe den BRS Brenner also zu diesem Zweck jetzt mal bestellt. Mein Hauptbrenner ist ein Soto.
  20. Für mich war es dieses mal das letzte Stück auf der GTA bis Ventimiglia. Übernachtungen 50% draussen, 50% in Hütten etc. Wanderbekanntschaft: Camp am Stausee: Rucksack Orlieb Light-Pack Pro 25: Die Seealpen sind wunderschön: Der letzte Campplatz auf 2200m: Und am nächsten Morgen aus dem Schlafsack (ziemlich feucht vom Tau): Alpinisteige: Alta Via dei Monti Liguri: Fazit: Super.
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