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Ultraleicht Trekking

SouthWest

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Alle erstellten Inhalte von SouthWest

  1. Bzgl Stativ: Meinem Modell (schon etwas aelter) entspricht am ehesten das momentane UT 43D II. Kompakt und leicht. Ich verwende es mit einem Novoflex BALL19 Kugelneiger als Kopf zum Wandern.
  2. Ich denke auch dass solche Meinungen Blödsinn sind. Ich hatte aber damals in diesem legendären Faden so einige seltsame Meinungen lesen müssen. Lass uns das aber bloß nicht wieder aufwärmen.
  3. Das sieht fuer mich schon alles recht optimiert aus. Ich habe nur kleine Anmerkungen zu Deiner Liste: GPS und Karte und Kompass finde ich persoehnlich etwas zu viel. Der Sarek ist jetzt nicht die weglose Wildnis Ostsibirens. Aber das kommt auch etwas auf die geplante Route an. Meistens gibt es dort jedoch markierte Wege denen man recht gefahrlos ohne GPS folgen kann. Ich persoehnlich wuerde auf GPS verzichten, ich hatte aber auch noch nie eines. Sogar der Kompass koennte ueberfluessig sein. Ein kleiner vielleicht. Ich habe auch ein Velbon Stativ. Mit Kugelkopf (reicht wenn man kein schweres Tele hat) ist das noch unter 1 Kilo. Meine Ausruestung mit 3 Festbrennweiten (weniger Tele als deines) und Ersatzakkus wiegt 2 Kilo. Die Softshell wiegt viel und ist nicht sooo warm. Fuer mich ist eine Softshell eine zu schwere Windjacke. Ich wuerde statt dessen eine Isolationsjacke (Daune oder besser Kunstfaser) nehmen. Aber wenn das Geld knapp ist geht es nun auch so. Reisefuehrer weglassen. UU ein paar Seiten davon scannen und kleiner doppelseitig ausdrucken. Fuer mich waere 550g Quilt und eine lange Unterhose zu wenig im September in Nordschweden. Vielleicht bist Du aber haerter als ich Bei mir kaeme zu deinem Quilt eine Isolationsjacke (wie gesagt) und auch eine Isolationshose dazu. Nur so koennte ich in Ruhe bei Minusgraden Nordlichter knipsen und dann schlafen. Ansonsten wie gesagt eine solide Liste. Btw: Der typische UL-ler wird denken: Wer so eine Route plant und deshalb so viel Essen mitschleppen muss macht kein UL Trekking sondern eine "andere Sportart". Die werden Dir empfehlen eine andere Route zu gehen und oder eine andere Jahreszeit zu waehlen. Ich finds aber klasse und das gehoert genau hier hin
  4. Ich schließe mich dem Lob hier an. Sehr geile UL Radtour. Schöne Route. Schönes Rad. Tolles Gepäckkonzept. Von Insel zu Insel gibt es Fähren?
  5. Wenn es schon keine nachhaltigen Schuhe gibt, nicht mal die veganen, dann ist das auch meine Meinung: Es sollte am wichtigsten sein (neben dem Komfort und so natürlich) auf Langlebigkeit zu achten. Trailrunner sind bei mir oft schnell zerbröselt. Vielleicht hatte ich nur Pech, aber ich nutze nun meistens etwas schwere Approachschuhe.
  6. Also wandern ist zwar schön, aber für mich soll es nicht ausarten. 40 km am Tag klingt für mich eher wie Straflager als Erholung. Wenn ich jemals den PCT oder so laufen sollte wäre das natürlich anders, aber auf allen anderen Touren... Ich bin eher so 6 bis 8 Stunden am Tag unterwegs, davon ist aber dann auch oft viel keine Wanderzeit. Ich fotografiere manchmal ausgiebig. Morgens schlafe und trödel ich so lange wie ich lustig bin, ausser die Route erfordert frühes aufstehen. Abends lese ich. Nachts fotografiere ich wieder oft (Langzeitbelichtungen). Wie schon gesagt wurde, es soll ja Urlaub sein.
  7. Super Bericht, danke!
  8. Schau mal auf Christines Blog, die hat schon Teile davon gewandert und den Rest schon geplant. http://christine-on-big-trip.blogspot.fr/2014/02/a-hike-through-southern-europe.html?m=1 http://christine-on-big-trip.blogspot.fr/search/label/Western%20Europe?m=1
  9. SouthWest

    JMT 2016

    Hey Waldfrau, super Idee das mit dem JMT!! Es ist ein wunderbarer Trail. Auch wenn es viele Hoehenmeter gibt, denke ich dass er einfach ist. Da koennen schliesslich auch Maultiere und Pferde langgehen (und tun es auch). Die Steigungen sind immer moderat. Allerdings kann man die Hoehe (>4000m) schon merken. Deshalb ist ein Start in Yosemite immer sinnvoll, da kann man sich ueber einige Tage akklimatisieren. Ich war im September 2011 dort und das war super schoen. Ich habe mir noch mehr Zeit als 21 Tage genommen, es waren 27 Tage. Das muss jeder so machen wie es Ihm passt. Ich persoenlich fand in dieser wunderbaren Landschaft genug Dinge um einen Tag zu fuellen. Eins Stunde Pause auf dem Pass, Fotografierpausen, Abstecher zu Gipfeln (der Guide von Elizabeth Wenk hat viele schoene Ausfluege drin). Man faehrt doch nicht dahin um dann da durchzurennen. Und die Tage sind auch nicht so lang, besonders im September. Bei mir war das Wetter etwas untypisch. Jeden Nachmittag kamen Wolken auf und dann fast immer Gewitter mit Starkregen und oft Hagel. Ich war froh dass ich ein Zelt hatte. Reissverschluss zu und alles gut. Ich bin kein Freund von Tarps und Bivys (ausser fuer Notfaelle) und das haette in dem Fall auch nicht so gepasst. Na klar, gehen tut es, aber fuer mich ist etwas mehr Wetterschutz ohne Gefummel das richtige. Ich hatte einen Bearicade Kanister gemietet. Die haben Problemlos an ein Hotel in San Francisco geschickt, und das klappte gut. JMT Hiker bekommen wie auch PCT Hiker eine Flatrate Ich habe Food Drops in Tulomne Meadows (kurze Etappe zum einlaufen), Red's Meadow, Muir Trail Ranch und Independence (ueber Kearsarge Pass, einen Ruhetag) gehabt. Man koennte auch zu den heissen Quellen in Mono gehen. Was mir am JMT aufgefallen ist: Es gibt fast keine Deutschen. Jedenfalls habe ich die nur in Yosemite gesehen. Die tun ja sonst alle Trekkingziele der Welt "verseuchen", aber dort gibt es sie nicht. Was das wohl fuer einen Grund haben koennte? Wahrscheinlich schreckt die notwendige Logistik mit Fooddrops ab. Du kannst mir natuerlich auch eine Nachricht schicken wenn Du an noch mehr Infos Interesse hast.
  10. Schade! Ich weiss auch immer noch nicht ob ich meine GTA Wanderung dieses Jahr fortsetzen kann. Viel Arbeit. Aber auch eine Neugeborene Hätte ich genug Zeit, so wuerde ich diese Jahr die letzte Etappe bis zum Meer (Ventimiglia) machen. Gute Besserung an Deine Freundin! Und frohes Schwitzen auf der Couch!
  11. Super! Wann geht es denn los? Recht früh im Jahr? Der südliche Teil ist ganz was besonderes, habe ich so das Gefühl. Aber bis Ventimiglia bin ich ja noch nicht gekommen. Wollt Ihr dann bis Quincinetto wandern?
  12. Schöne Rucksäcke. Und tolle Auswahl unter den 3 Varianten. Aber so richtig verstehe ich den hype nicht. Was können die besser als andere? Sind sie den Aufpreis wert? Jetzt gibt es bestimmt Prügel...
  13. Damit der Bogen gespannt wird, hier wars: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2292-neu-im-kino/
  14. OK, hatte ich nicht gesehen
  15. Hat jemand den Kinofilm Wild gesehen? http://www.imdb.com/title/tt2305051 Die Dame ist aber eher Ulta-Heavy unterwegs ... und das Hauptthema des Films ist auch nicht der PCT an sich.
  16. Auswechselbare Innenzelte (solid oder mesh) gibt es bei Henry Shire, zB beim Stratospire: http://www.tarptent.com Ansonsten finde ich persönlich das hier cool (habe es aber nicht): http://www.yamamountaingear.com/swiftline-2P/
  17. Wahrscheinlich ist es Geschmackssache. So wie Martin möchte ich weder Bivy noch Tarp ernsthaft ausprobieren. Nur als Notunterkunft kommt sowas in Frage. Ein Tarptent bietet alles was Ich suche und wiegt auch fast nix. Und Schutz vor Viehzeugs ist mir wichtig.
  18. @Wanderrentner: Meistens ist die Markierung tatsächlich recht gut. Man muss aber an jeder Abzweigung genau schauen sonst läuft man schon mal eine Stunde in die falsche Richtung. Ich habe so Fälle mitbekommen. Und an einigen Stellen sind die Markierungen verschwunden und dutzende von Kuhpfaden verwirren. Und einige Etappen sind tatsächlich sehr schwer. Von den Lanzo Tälern (in der Nähe der Großstadt Turin und damit beliebtes Ausflugsziel) sollte man nicht auf den Rest schließen (falls du das gemacht hast).
  19. Das sind spezielle neue Wanderschuhe die automatisch auch das wuchernde Buschwerk zurückschneiden.
  20. Ich habe Klingenfuss unterwegs mal getroffen. Er geht ja mit Gruppen da hin (das ist nicht die ul Gemeinde). Der findet sich schon recht cool, glaube ich ... Und auf Pässen findet man seine Visitenkarten als Werbung. Für mich sieht das aus wie Umweltverschmutzung. Nur dass es keine Missverständnisse gibt: einfach ist die GTA nicht! Viele Höhenmeter und von Italienern markierte Pfade, das ist nichts für Anfänger! Einige Etappen sind knüppelhart. Der Rother beschreibt fast alles sehr gut und hat auch alle guten Alternativen drin. Ich kann ihn empfehlen. Das erscheinen dieses Führers führte auch an einem höheren Interesse an der Gegend. Das ist eigentlich eher positiv als negativ, weil da ist ansonsten echt alles total ausgestorben. Wenn man mal durch einen Weiler kommt, dann sind das meist Geisterdörfer. Aber jemand muss in den Tälern arbeiten, sonst ist das bald echt Urwald. Und jemand muss ja auch den leckeren Käse machen!
  21. So was bekommt man da oft zu essen. Halbpension kostet typischerweise 30 bis 60 EUR. Fuer das gebotene Essen (ausserdem war ich meistens alleine im Zimmer) ist das meiner Meinung nach ein Hammer. (Das Frühstück ist aber italienisch spärlich.) Antipasti: Primo: Und danach kommt das secondo, habe aber kein Bild .
  22. So speist man auf der GTA
  23. So speist man auf der GTA
  24. Ich war in den letzten 3 Jahren auf der GTA unterwegs. Da sie durch die Alpen und nicht durch Borneo und Sumatra führt denke ich dass der Weg noch nicht wieder zugewachsen ist. Die Klingenfuss Webseite übertreibt da etwas mit der Wegebeschaffenheit. Vielleicht war es aber auch vor 20 Jahren anders. Super dass Ihr die Unterkünfte in Anspruch nehmen wollt. Dort ist es meist auch recht einsam. Ich war oft allein (Anfang September). Es ist aber auch schön auf dem Berg zu schlafen. In 2013 zB hatte ich sehr oft wolkenlosen Himmel am Abend, in der Nacht und am frühen morgen, aber da war ich meistens schon oder noch im Tal. Tagsüber auf dem Pass war ich dann im Nebel und habe nichts gesehen. Das wohl liegt an der feuchten, warmen Luft die aus der Po-Ebene kommt und gilt besonders fuer den südlicheren Teil bis Susa. Deshalb nahm ich letztes Jahr eine UL Schlaf- und Kochausrüstung mit. Ich habe etwa 60% in Posto Tappas und 40% im Tarptent geschlafen. Das war meiner Meinung nach ideal. Diese Jahr könnte ich es vielleicht bis zum Meer schaffen ...
  25. Hi Dani, ich bin die ganze von euch anvisierte Strecke und noch weiter bis Sambuco gelaufen. Es ist wunderbar, es wird sicher eine tolle Tour auch für euch. Ganz so schlimm wie hier teilweise beschrieben ist der Weg nicht. Nur ab und zu, meistens auf Almen, findet man den Pfad kaum. Fuer jemanden mit Erfahrung im Wege finden ist es kein Problem. Ich habe kein GPS und das war voll OK. Die Karten sind tatsächlich recht sch... Aber man braucht sie eigentlich kaum. Alles was ich brauchte sind eigentlich die Kopien aus dem Rother Führer zur GTA. Da sind kleine Karten mit drauf, und Höhenprofile und Tips zur Wegfindung. Die Kopien hatte ich immer verkleinert doppelseitig ausgedruckt dabei. Das sind nur ein paar Gramm. Wenn ihr schon dort sein werdet: Schlaft ab und zu mal in einer der Posto Tappas. Das Essen ist phänomenal, und man finanziert so ein paar einfache Leute die die ansonsten leeren Täler zumindest im Sommer in Schuss halten!
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