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Ultraleicht Trekking

sac

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Alle erstellten Inhalte von sac

  1. sac

    Winterstiefel 2017

    Zur Ergänzung: da die EVA Stiefel doch recht sperrig sind, habe ich für ein besseres Packmaß, bei diesen den Schaft abgeschnitten - bis es fast ein Halbschuh war. Dann aus Reststoffen (irgendeinen Regenjackenstoff) und 200er Climashield einen neuen Schaft genäht und diesen an den verbliebenen EVA Halbschuh genäht. Jetzt verbrauchen sie nicht mehr so viel Platz im Rucksack.
  2. sac

    Winterstiefel 2017

    Hallo, ich bin Anfang diesen Jahres in Sibirien gewesen. Temperaturen lagen zwischen -20 bis -30°C. Zum Laufen hatte ich die Mammut Runbold Tour GTX (ca. 1200g / 44). Die sind kaum gefüttert (wie ein dünnes Fleece), haben allerdings eine sehr gute Isolation zum Boden. Dazu Bambussocken als Liner und die Falke RU 3 als "dicke" Socke. Der Vorteil der so gut wie ungefütterten Schuhe ist, dass wenn sie Nachts gefrieren du morgens das Eis einfach rausklopfen kannst (alternativ einfach anziehen). Zum Rumstehen hatte ich EVA Stiefel (ca. 800gr / 44) mit herausnehmbaren Innenschuh (künstliches Filz). Gibt's für ca 25 Euro im Anglerbedarf. Dazu die erwähnten Bambussocken und Socken von Heatholder. Diese Kombi war ausreichend. Ist allerdings nichts um superlange Strecken zu laufen. Beste Grüße
  3. Ich nutze einen Tolino Shine. Bin damit sehr zufrieden. Der Akku hält so lange, dass ich mir darüber keinerlei Gedanken mache. Nackt wiegt er um die 190g. Um das Display zu schützen, habe ich meinem einen Deckel - ähnlich einem klassischen Buchumschlag - verpasst. Da ich hierbei sehr großen Wert auf Optik & Haptik lege, wiegt dieser entsprechend. Ca. 40g.
  4. Hallo, als Matten dachte ich an eine zlite + ein 1,4cm Eva. Evtl kaufe ich aber auch zwei Matten vor Ort um etwas am Gepäck für den Flug zu sparen. Der PHD Overbag geht schon stark in die Richtung in welche ich gerade denke. Inwieweit in Thinsulate und Apex vergleichbar? Kennt jemand eine Bezugsquelle für Thinsulate.
  5. Vielen Dank für die Anregungen. VBL werde ich mit auf meine Liste setzen. Die Wintersäcke der großen Hersteller schaue ich mir auf alle Fälle genauer an, v.a. in Bezug auf Lofthöhe. Ich denke, ich werde noch ein paar Infos sammeln und dann ein paar Schichten Apex locker zusammennähen und draußen in einem "Kälteloch" testen. Dann kann ich immer noch erweitern bzw. entgültig zunähen.
  6. Hallo, nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese und auch schon sehr viel mitnehmen konnte (vielen Dank dafür), benötige ich jetzt doch mal Direkthilfe bei der "Schlafsackwahl". Ich plane eine Tour über den Baikalsee Anfang März. Laut Guide sollte der Schlafsack bis -20°C warm halten. Aktuell habe ich einen MYOG Quilt (200er Apex) und einen Deuter Exosphere -4. In jedem der Beiden schlafe ich mit einem 10DEN-RS-Nylon Inlet bis ca. 2°C recht entspannt. Soviel zu meinem Temperaturempfinden. Meine Idee ist nun einen etwas größeren Schlafsack zu nähen und mich mit dem Deuter hineinzulegen. Sprich Sack in Sack. Jetzt bleibt nur noch die Frage nach der Dicke des Apex. Momentan tendiere ich dazu den Außensack mit 2x200er Apex zu nähen. Shell wird PTX Quantum oder Nylon Taffeta werden. Was denkt Ihr, könnte dies für den anvisierten Temperaturbereich ausreichend sein? Komprimierbarkeit und Gewicht sind zweitrangig, da alles auf einer Pulka transportiert wird. Daune steht nicht zur Diskussion. Nähkünste sind vorhanden. Danke.
  7. Bezüglich der Wassersäule sehe ich es auch nicht so eng. Schließlich wird kaum Druck auf das Außenzelt ausgeübt. Nur beim Boden achte ich auf eine hohe Wassersäule (Polycro & Co.).
  8. Vor einer ganzen Weile habe ich von Ortlieb ein Reparaturset gekauft. Neben dem Kleber beinhaltete dies noch ca. A6 große Flicken in allen von Ortlieb verwendeten Farben und Materialien. Damit habe ich schon mehrfach Löcher an meinen Radtaschen geflickt. Hält sehr gut. Evtl gibt es das Set in dieser Form noch irgendwo zu kaufen.
  9. Solo: 40+, in Begleitung viel weniger. Aber das kommt ganz auf die Umstände an - neben den bereits erwähnten sind es bei mir noch zusätzlich: An- und Abfahrt mit ÖPNV (wenn es kein Rundweg ist, müssen verschiedene Bahnhöfe mit einberechnet werden) wieviele Tage habe ich zur Verfügung Ich versuche dieselbe Kilometerzahl an fast allen Tagen zu laufen - Ausnahme ist der Tag der Rückfahrt
  10. Hallo, einen speziellen Tip für leichte Taschen habe ich leider nicht. Ich fahre seit Jahren die klassischen Ortliebtaschen. Da die Taschen doch recht bodennah sind - speziell die am Frontroller - kommt mir das robuste Material der Ortlieb Taschen sehr entgegen. Wenn ich so nachdenke, haben sie schon viel "Feindkontakt" aushalten müssen: Mauervorsprünge, zu hohe Bordsteine, Dornengestrüpp, Hundebiss, Autos die einen streifen usw. Evtl. könnte man mal mit Dyneema/Nylon experimentieren. Das ist ja recht robust. Aber ich denke am Rad kommt es auf ein paar hundert Gramm weniger nicht an. Grüße
  11. Wenn ich auf Reisen bin, nutze ich lediglich ein einfaches Stahlkabel mit zwei Ösen und ein Zahlen-Vorhängeschloss. Damit ist das Rad gegen Wegschieben gesichert - ein einfaches Rahmenschloss würde auch gehen. Theoretisch geht's auch ganz ohne, denn ich glaube, dass kaum einer ein auf ein vollbeladenes Rad aufsteigt und davon fährt (das muss man schonmal geübt haben :D). Gegen ein "schweres", sicheres Schloss spricht meiner Meinung nach: - Es ist mir zu schwer. - Wenn einer dein Rad unbedingt klauen will, dann tut er dies auch - unbhängig vom Schloss. - In den (ungesicherten) Radtaschen ist meist mehr Wertvolleres, die bau ich auch nicht jedesmal ab, wenn ich das Rad abstelle. Im Stadtalltag nutze ich eine schwere Kette von Abus. Beste Grüße sac
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