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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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Beiträge erstellt von Craftsman

  1. Am 14.5.2024 um 15:57 schrieb Nero_161:

    mind. 40-45l hat

    - eine (herausnehmbare) Versteifung bzw Polsterung im Rückenbereich so dass sich Lasten bis 12-13kg gut tragen lassen

    - Hüftgurt und am besten Hüftgurttaschen

    - Seiten- + Fronttasche, am liebsten blickdicht

    - Eispickel (!) + Stockhalterung

    - Kompressionsriemen seitl. und die Möglichkeit unten Gurte anzubringen für zB Isomatte

    - Rolltop o. Kordelzugverschluss + Topstrap

    - kurze Rückenlänge (40-45cm)

    - so leicht wie möglich (am liebsten Richtung 700g (ist selten, aber geht!) bis max 1kg)

    https://www.hyperlitemountaingear.com/products/crux-40
    https://www.hyperlitemountaingear.com/products/southwest-40

    Zwei grundsolide Packs. einer für ernsthaftere Alpine Unternehmungen und einer der Allrounder schlechthin. 
    Natürlich kann man auch mit sowas losziehen für Hochtouren/Klettern: 

     

  2. vor 18 Stunden schrieb Mirko:

    Da ich mit dem Rad unterwegs bin suche ich nur Zelte die ohne mithilfe von Treckingstöcken aufgebaut werden können

    Das trifft auf alle Zelte zu, denn anstelle von Trekkingstöcken kann man immer auch einfache gerade Stangen z.B. aus Carbon verwenden. Insofern: Zpacks DuplexL, Altaplex, MLD Solo/Duo Mid XL und HMG UltraMid etc. 

    vor 18 Stunden schrieb Mirko:

    da ich damit irgendwie nicht klarkomme

    Woran lags? Tarps sind super flexibel und gerade mit Bike auch noch schön Platzsparend. Wär meine erste Wahl für gemäßigtere Gefilde. Sonst halt ein MID wenns auf das Gewicht ankommt. 

    vor 18 Stunden schrieb Mirko:

    Probleme mit Kondenswasser

    Hat jedes Zelt, wenn die Bedingungen entsprechend mies sind. Das So Long ist in der Hinsicht aber m.M.n. nicht ideal designed. Würde ich nicht nehmen. 

  3. vor 13 Stunden schrieb RogerDerBuschmann:

    Desaster mit den Merrell-Schuhen

    Lag in dem Fall vermutlich am Modell. Der Long Sky ist halt ein Spezialist für Skyrunner und kein Wanderschuh. Meine Trail Glover von Merrelll haben gut und gerne auch mal 1000km auf der Uhr ausgehalten. 

    vor 13 Stunden schrieb RogerDerBuschmann:

    Nach weniger als 100km ist die Sohle rechts praktisch komplett runter - nachhaltig geht anders.

    In der Tat. Das längste was ich mal aus einem Paar geholt hab waren 1200 Meilen was knapp unter 2000km sind. Das waren die billigen (55$) Saucony Exkursion TR 14 (ohne GTX) hab insgesamt 3 Einlagesohlen dabei durchgelaufen. Dafür hatte die harte Gummimischung nicht den allerbesten Grip auf nassen Felsen. 

  4. vor einer Stunde schrieb Jan234:

    FroggToggs sind mir, glaube ich, zu empfindlich. Hab ein bisschen rumgesucht und konnte nichts zu PFC-Behandlung ja oder nein bei denen finden.

    sind ohne Imprägnierung, daher der Gedanke. Sonst bleibt dir halt nur die DIY Lösung. 

  5. Einfach die entsprechenden Filter bei den jeweiligen Händlern verwenden. Das sind dann schon die gängigen Modelle. Im übrigen hat es @khyal auf den Punkt gebracht. 

    Alternativ vllt einfach einen ultraleichten Stoff ordern, der PFAS frei ist und selber was zusammenschneidern. SilNylon oder DCF z.B. ist nicht atmungsaktiv, aber dafür recht leicht. 

    Low Budget Variante: DriDucks / FroggToggs Ultralite Rainsuit Ob das PFC/PFAS Frei ist weiß ich nicht, ist aber auch ohne Imprägnierung. 

  6. Am 15.1.2024 um 20:11 schrieb waldradler:

    In den USA ist das Problem erstaunlicherweise geringer, obwohl man den Umweltschutz dort ja auch nicht erfunden hat. Das liegt glaube ich daran, dass es dort eine eingeschworene Wander-Community gibt, die Prinzipien wie LNT hochhalten. Die Damen benutzen sogar Pipitücher, die außen am Rucksack hängen, anstatt jedesmal ein Taschentuch in die Natur zu werfen. Etwas Erziehung scheint also tatsächlich zu helfen.

    In den USA gibts glaub ich auch drakonische Strafen für "Littering" und je nach Bundesstaat auch "Provision" fürs melden. Wenn ein weggeworfener Pappbecher oder ein liegen gelassenes Hundehäufchen ein paar hundert bis tausend $ kostet überlegt man es sich anscheinend  2x. Bräuchte es bei uns auch so ne Regelung. 

  7. vor 1 Minute schrieb Konradsky:

    Und welcher der vielen Vibram Sohlen würdest du denn kaufen wollen?

    Die, die Idealerweise schon verbaut war :mrgreen: Ansonsten wird's halt Try and Error wie so oft bei MYOG. 

    Für 60,- bekommst du leider teils schon nagel neue Trailrunner im Rahmen des Black Friday, WSV, SSV etc. Da muss man genau hinschauen ob das sich ausgeht. Dämpfung kannst du bei Trailrunnern praktisch nicht austauschen. Bei anderen Schuhen auch kaum möglich, denn die ist aus fertig geschäumtem Material, das so wohl nur der Hersteller hat. Der verlinkte Schuhmacher macht das, so wie ich das sehe, auch nicht sondern pappt ne neue Sohle drauf. Lohnt sich aus meiner Perspektive nur be sehr ausgewählten Modellen, oder wenn man ein halb abgelaufenes Profil nach 250 km "auffrischen" will oder sich von vornherein bei einem neuen Schuh unbedingt eine"Vibram Sohle" gönnen will. 

    Kletterschuhe hab ich schon mit Kövulfix und Sohlenmaterial versorgt. Geht, gut wenn man den Kleber gut Ablüften lässt und mit ordentlich Druck anklebt (Hammer hilft). Die Herausforderung dürfte hier sein, die Alte Sohle sauber herunter zu trennen/ schleifen, ohne die Zwischensohle zu beschädigen denn dafür sind Trailrunner im Gegensatz zu Bergschuhen oder manchen Zustiegsschuhen nicht ausgelegt. (Die haben dafür extra einen TPU ähnlichen Streifen vor der Zwischensohle aufgeklebt, auf dem dann die eigentliche Sohle sitzt. Sowas erleichtert natürlich das Ablösen. 

    Werde das Ganze vielleicht mal bei meinen Merrell Trail Gloves ausprobieren, sobald sie runter gelaufen sind. Die sind sehr langlebig von Obermaterial her. 

  8. Eventuell ist das sogar mal einen DIY Versuch wert. Sohlenplatten von Vibram bekommt man teils auch auf Ebay & Co. und mit dem Kövulfix Kleber sollte sowas auch in Eigenregie möglich sein... Lohnt natürlich nur bei noch gutem Obermaterial und daran scheitert es vermutlich in den meisten Fällen. Hab bei meinen Schuhen zumindest ähnlichen Verschleiss am Rest des Materials wie an der Sohle... Idee ist aber Klasse. Werd ich mir merken. 

  9. vor 7 Stunden schrieb wilbo:

    Das setzt voraus, dass ich alle Situationen immer »richtig« einschätze und sich die Faktoren meiner Einschätzung nicht permanent ändern.

    ergo: know your limits and what you can do within that range. Wer das Weiß, der muss nicht fragen. 

    vor 7 Stunden schrieb wilbo:

    Vortrag über Unfallprävention

    Klar kannst du durch gewisse Ausrüstung manche Unwägbarkeiten ausgleichen (GPS im White Out, inReach, fette Bergstiefel, extra Isomatte falls eine kaputt geht, extra Kocher falls einer kaputt geht, ...) . Kommt auf den Fall an. Alles nur auf Verdacht mitzunehmen ist halt auch keine UL-Lösung. Wer das für sein Wohlbefinden braucht, soll es tun und eben genau so verbuchen: Komfort-Item. 

    Im Wesentlichen ist die Fähigkeit vernünftige Entscheidungen zu treffen und zu wissen wo die eigenen Grenzen liegen der Schlüssel zum Erfolg. Wenn ich keine Lampe dabei hab, warte ich eben bis es wieder hell ist mit dem heiklen Hüttenabstieg. Genauso wie die unglückliche Seilschaft an der Pigne d'Arolla vor ein paar Jahren. Die hätten auch auf der Hütte bleiben sollen und wären heut noch alle am Leben. (Sind im Schneesturm 500m von der nächsten Hütte entfernt erfroren)

    vor 7 Stunden schrieb wilbo:

    Alle bei uns im Haus wissen, mit Küchenmessern umzugehen.

    Der geneigte ULer ist doch nur mit abgesägtem Löffel und Coldsoaking Jar unterwegs. = Keine Verletzungsgefahr :mrgreen:

  10. vor 2 Stunden schrieb zoppotrump:

     Eine sehr steile These! So ganz grundsätzlich. 

    So grundverkehrt ist es nicht.

    Viele der Unfälle, die in den Bergen passieren, sind darauf zurückzuführen, dass Leute sich überschätzen, die Bedingungen falsch einschätzen und sich dann in Situationen wiederfinden für die sie individuell nicht richtig ausgerüstet sind. 

    Es gibt Leute die in Trailrunnern unter Idealbedingungen aufs Matterhorn oder andere 4000er kommen. Das heißt nicht dass Hinz und Kunz das tun sollten, und schon gar nicht unter allen denkbaren Verhältnissen. 

    Wenn man im Grenzbereich Gewicht reduzieren will muss man einfach wissen was man da tut und sich der Grenzen bewusst sein. 

  11. Am 6.4.2024 um 16:34 schrieb theuol:

    prozentuale Reduktion des Gesamtgewichts wird allerdings erheblich geringer

    Da du aber keine % Sätze trägst, sondern kg, merkst du das auf Lange Sicht trotzdem. 

    Am 6.4.2024 um 16:34 schrieb theuol:

    Zudem besteht die Gefahr, dass die Qualität des Wandererlebnisses merklich leidet. Um beispielsweise mein Basisgewicht um 0,5 kg zu reduzieren, müsste ich:

    - Einen Rucksack ohne Rahmen und Hüftgurt wählen (-200g),
    - Einen weniger warmen Quilt verwenden (0 Grad statt -7 Grad Komfort, -150g),
    - Auf ein Kissen verzichten (-60g),
    - Eine kleinere Powerbank mitnehmen (-75g).

    Das sind einige Beispiele für die Schere im Kopf

    • Rahmenlos ist super komfortabel. Kann ich nur empfehlen. Hat keiner meiner Touren Abbruch getan, im Gegenteil. Voraussetzungen: Das Equipment ist kompakt & leicht & man kann die nötigen Tagesdistanzen laufen. Mehr als 8 Tage Essen mag ich rahmenlos nicht tragen. 
    • Quilt passend zum Einsatzspektrum wählen. Nicht wärmer oder kälter. Für besonders kalte Temperaturen mit Klamotten ausgleichen (nicht für irgendein extrem Szenario ausgerüstet losziehen). Leichte Materialien vorsichtig behandeln, dann passt das schon. Quilts kann man auch aus 11g Cuben bauen...
    • Kissen kann weg. Ist absolut verzichtbar. Hatte auf keiner meiner vielen touren je eines dabei. Lässt sich easy improvisieren
    • Powerbank weglassen. Elektronik bis auf Stirnlampe und meinetwegen inReach in Ausnahmefällen -  ist immer Luxus. 
    Am 6.4.2024 um 16:34 schrieb theuol:

    den grundsätzlichen Gedanken, dass das Streben nach einem leichteren Packgewicht irgendwann zu Einbussen führen kann, die das Wandererlebnis beeinträchtigen.

    So what. Hat man eben 1h Durst, oder mal einen Tag Hunger, weil man eben auch den Liter Wasser und das Kilo Essen eingespart hat. Oder man schläft mal ne Nacht nicht gut weil der Wind die Heringe im Sturm gezogen hat und du dich in deinem nassen Zelt zum Biwak eingewickelt hast... 😂 Das sind Klassiker. Andere Dinge wie Moskitos, Hitze, Kälte, Regen, Hagel, Sturm oder umgestürzte Bäume können dein Wandererlebnis auch "beeinträchtigen" Ist dann eben so. Mit der Zeit weißt du einfach was du brauchst. 
     

  12. Auf Tagestouren ist mir das Gewicht komplett egal. Da dürfen auch gern 3 Halbe plus Brotzeit mit in den Rucksack (mehr braucht man da eh nicht - maximal noch ne Jacke). Juckt eh nicht das Gewicht. Wenn man mal einen Monat auf Achse ist oder länger dann macht das schon eher was aus. 

    Für mich steht inzwischen neben dem absoluten Gewicht vor allem die Anzahl der Teile und deren Volumen im Fokus. Reduziert man die, wird automatisch auch das Gewicht geringer. 

    Wo höre ich auf? Nie! Nach jeder Tour finde ich wieder irgendwas was überflüssig war (oder das ich vermisst habe). Das wird dann beim nächsten mal geändert. Ich bin aber auch DIYer. Neues Gear schlägt da vor allem ins Zeitkontor... 

  13. Die Neo Air X-Lite ist einfach bereits am Sweetspot was Haltbarkeit und Gewicht angeht. Da Therm A Rest eine Limited Lifetime Warranty auf all ihre Produkte anbietet gab es wohl zu viele Reklamationen für die Uber Light. War klar bei der Materialstärke. Hab sie nie ausprobiert und auch nix vermisst. 

  14. vor 12 Stunden schrieb nouseforaname:

    Habe von einigen gehört, die mit Zpacks Zelten gar kein Groundsheet verwenden und keine Probleme hatten. Deswegen habe ich gedacht, dass ich einfach mal guten Wille zeige und noch Polycro drunter packe und es dann automatisch bombensicher wird, oder so. Oder auch nicht ;D Tyvek ist schon bestimmt das vernünftigste.

    Das groundsheet würde ich auch nur für Cowboy-Camping nutzen. Zelt und Groundsheet ist in der Tat überflüssig. Bin damals nur mit 1,5x3m Tarp und einem Groundsheet los. 

  15. vor 21 Minuten schrieb nouseforaname:

    Meine Löcher habe ich mir bisher immer mit Trekkingstock, Stein oder Stock gebuddelt, deswegen keine extra Schaufel.

    Die sind auch ziemlich nutzlos in dem mitunter knochenharten Boden. Ein Eispickel funktioniert allerdings sehr gut dafür nur wiegt der keine 20g 😆

    vor 23 Minuten schrieb nouseforaname:

    Als Groundsheet habe ich Polycro dabei

    Ist zwar schön leicht. Ich bin damit allerdings auf dem PCT nicht glücklich geworden. Tyvek ist einfach robuster. 

  16. vor 6 Stunden schrieb nouseforaname:

    Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ein bv450 reinpasst und ob ein Hüftgurt ( wenn auch nur ein sporadischer) sinnvoll wäre

    Müsste passen, zur not schnallst du ihn dir oben drauf. Hüftgurt hängt von deiner Pace und der damit verbundenen Menge an Essen ab, die du maximal trägst. 4Tage Essen unproblematisch 8 Tage eher schwierig (schon vom Volumen her). 

    vor 6 Stunden schrieb nouseforaname:

    Leggings+Windhose etwas overkill für die Wüste

    Ja ist es bei deinem Startdatum. Hab auch in der Sierra nie eine Leggins vermisst. 

    Ansonsten: Kannst m.M.n. genau so los. 

    Evtl. überlegenswert: 

    Foodbag aus Tyvek - suboptimal wegen der Mäuse. Nimm einen OPSack oder Noaks bag

    Stirnlampe: NU25 ist fein für normale Nutzung. bei längeren Nachtwanderungen suboptimal (dafür in stärkere Lampe investieren - kein Muss) 

  17. vor 16 Stunden schrieb Lenves001:

    OT: Moin!
    Seit wann ist denn das so? Höre ich jetzt zum ersten mal und würde für mich bedeuten, dass ich das anders als bisher gedacht handhaben müsste... 😕

    In der Vergangenheit war es möglich eine USPS Priority Box von Postamt zu Postamt weiterzuleiten. Sobald dir das Paket überreicht wird, fallen erneut Gebühren an. Ich hab von mehreren Leuten unabhängig voneinander gehört, dass Postämter in Kalifornien unter Verweis auf eine neue Regelung die kostenfreie Weiterleitung abgelehnt haben. Andere Postämter haben es weiter problemlos weitergeleitet. 

    Rechne einfach mal damit, dass es 20 bis 30$ pro Weiterleitung kosten könnte bei deiner Kalkulation. Sicher wissen wirst du es erst wenn du drüben am Schalter stehst. 

    Was deine Sorge bezüglich Materialermüdung bei MYOG Packs angeht - Keine Sorge. Ich hab reihenweise Packs von Zpacks, Palante, osprey und co den Geist aufgeben sehen. Mein selbstgenähter hat den ganzen Trail durchgehalten, wenn auch mit etwas Nacharbeit mit Zahnseide. 

    Schau dir die Hauptbelastungspunkte an und verstärke die ggf. mit "Bartack" Stichen (Zickzack Riegel) Beim Rucksack sind das vor allen Dingen die Schultergurt Ansätze (je innen und aussen) und die Riemenaufnahme am Rückenteil. 

    Alle anderen Nähte 2x nähen zur Sicherheit und dann passt das schon. Gridstop Hält locker 2 Thru Hikes aus. 

  18. Stichwort "Bounce-Box" offiziell ist das kostenlose weiterleiten von ungeöffneten Priority Boxen nicht mehr möglich. D.h. es fällt bei jedem Weiterleiten Porto an. Pakete werden bis zu 30 Tagen aufbewahrt. Die wird man aber sicherheitshalber nicht komplett ausreizen. 

    Ich persönlich hatte keine Bounce Box und die auch nicht vermisst. Sachen an den Trail bestellen klappt mit minimaler Recherche und Planung on the go super. 

    Würde mit einem flexiblen Setup für den ganzen Trail los und nix "Bouncen". 

    Abgesehen davon: Schöne Packs ;-) 

  19. vor 47 Minuten schrieb Trinolho:

    Das ist doch wirklich eine Frechheit! 😒 Marco hat sich damit wieder einige Tage Zeit verschafft, bis der gegenwärtige Versandschein ungültig wird. 😢

    Extrem bitter das Ganze. Ich drück dir die Daumen, dass das sich schnell erledigt und du dein Geld wieder siehst. Aktuell kann man wohl niemandem mehr eine Bestellung bei AsTucas empfehlen. Sehr schade, weil die Produkte waren echt Top. Hab dort vor einigen Jahren mal eine Windhose bestellt und problemlos bekommen. Aktuell kriegen sie es anscheinend nicht auf die Reihe. 

  20. vor 18 Minuten schrieb drug2:

    Der StS hat Hydrophpbe Daunjen welche ich bei Cumulus nochmal extra dazu kaufen muss.

    Das ist kein Vorteil. WM verwendet überhaupt keine Hydro Daune, weil es schlicht eine Mogelpackung ist. Die Hydrodaune hat im Ausgangszustand einen niedrigeren Loft und erreicht ihren Loftwert nur im chemisch aufbereiteten Neuzustand. Nach ein paar Jahren Nutzung und evtl. einer Wäsche hast du dann effektiv einen Sack, der mit weniger Daune einer niedrigeren Qualität gefüllt ist. 

    Mein Tipp wäre, schau ob du dir einen WM z.B. Megalite o.ä. irgendwie evtl. gebraucht leisten kannst oder nimm einen Cumulus, Pajak, oder ähnliches mit unbehandelter Daune und etwas Overfill (extra Daune). 

    Einen guten Schlafsack kannst Du mit etwas Pflege 20 Jahre nutzen. Lohnt sich imho. 

    Fürs Temperaturrating in der Praxis auch wichtig:

    • Schläfst du im Zelt wird es nicht so kalt wie unter freiem Himmel. 
    • Ein feuchter und einmal komprimierter Daunenschlafsack verliert Stück für Stück etwas Isolationsfähigkeit. Jeden Daunenschlafsack musst du zwischendurch ordentlich trocknen und lüften. Bei längeren Schlechtwetterphasen stößt Daune sonst an ihre Grenzen und kollabiert irgendwann. Meiner Erfahrung nach auch bei guter Pflege nach 3-4 Tagen Dauerregen mit entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit & Kondens. Wenn du sowas länger ohne Trocknungsmöglichkeit erwartest: nimm besser Kunstfaser (Climashield APEX 167 oder 200 z.B.)


     

  21. vor 11 Stunden schrieb p3dd4:

    Danke für die Informationen, prinzipiell alles verstanden und macht auch Sinn.

    Ich hänge jetzt nur noch daran wie kann man nun das PCTA permit ab Sonora Pass buchen, denn auf der PCTA Seite für long distance permits   https://permit.pcta.org/docs/how-to-apply-for-a-long-distance-permit/ kann ich mich aktuell nicht mal registrieren.

    Und sind diese wirklich quotiert, laut dem Youtube Video ja nicht oder ist das dann nur vor dem 01.07. der Fall?

    Steht auf der Website. Am 10. Januar werden diese Permits verfügbar geschalten.

    All other trips, including southbound thru-hikes:

    limited number of permits are available for some of these trips, such as those starting at or near the Canadian border.

    • On January 10, 2024, at 10:30 AM Pacific Time, all of these permits will become available.
  22. vor 8 Stunden schrieb nouseforaname:

    das pcta thruhiker permit fast die lokalen permits alle zusammen,oder

    Das PCTA Permit ist ein spezielles Permit nur für Langstreckenwandern und übernachten auf dem PCT. Solange du auf dem PCT bleibst, brauchst du keine weiteren Permits. Anders sieht es aus wenn du den PCT mal verlassen willst um eine alternative Route zu gehen, dann können weitere Permits nötig werden. Das wäre zum Beispiel der Fall wenn man aus irgendeinem Grund den Whitney Portal Trail oder den JMT (der nicht überall identisch zum PCT ist) folgen und in einem Abschnitt übernachten will, der nicht vom PCTA Permit abgedeckt ist. 

    Ich bin damals vom PCT aus in Washington noch in den Rainier National Park und dort den Wonderland Trail rund um Mt Rainier gelaufen. Dafür brauchte es dann noch ein eigenes Permit, das man entweder per Lotterie bekommt oder mit Glück direkt bei der Ranger Station. Ähnliches gilt auch für einen Abstecher nach Yosemite um z.B. Half Dome zu besteigen braucht es auch eigene Permits. 

    Lokale Permits kann man sich auch für jeden Abschnitt durch den der PCT verläuft einzeln besorgen. Man braucht das PCTA Permit so gesehen überhaupt nicht, es erspart einem nur eine Menge bürokratischen/organisatorischen Aufwand. 

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