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Ultraleicht Trekking

Joe_McEntire

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Beiträge erstellt von Joe_McEntire

  1. vor 34 Minuten schrieb doast:

    Also ich kenne den Westweg nicht. Schwarzwald war ich schon und nehme an das Profil ist meist recht ähnlich (bzw. nicht ärger als ich es aus der Gegend Simonswald/Elzach kenne).

    Möchte dir aber Mut zusprechen und einfach behaupten das du dich mit 54km und 1700hm für 3 Tage, bei leichtem Gepäck, nicht übernimmst. Du willst im Sommer auf die Zugspitze, d.h. ich gehe davon aus das du körperlich keine Einschränkungen hast die diese Distanz nicht erlauben sollten. Und irgendwann musst du ja beginnen mit dem Training (sagst du selbst). Training zielt ja auch auf Superkompensation ab, sprich eine körperliche Grenze überschreiten um eine körperliche Anpassung an die Belastung zu erwirken. Wenn du (geringfügig) über deinen derzeitigen Fitness-/Ausdauer-/Kraftzustand kommst, erzielst du das ja. Sieh also einfach den Benefit in einer möglichen "Überbelastung".

    Rechne mal in Teiletappen für die 3 Tage. Das wären dann 3 x 18 km bzw 3 x ~600 hm.

    600hm auf 18km sind jetzt nicht wirklich ein steiles Profil. Wenn du mit 4 km/h Schnitt unterwegs bist, dann brauchst du für die Tagesstrecke keine 5h. Die Tage sind ja schon wieder recht lange. Da bleibt dir massig Zeit. Du kannst zig Pausen machen und verweilen. Was machst du sonst außer gehen?

    Manchmal darf man sich was zutrauen. Ich habe mir das Jahr 2024 (bzw. mein restliches Leben) vorgenommen wieder öfters die Komfortzone zu verlassen, weil darüber hinaus oft spannende Dinge auf einen warten. Ich behaupte bei 18km/600hm pro Tag musst du die Komfortzone nicht verlassen. Aber nimm es als Motivation.

     

    Danke fürs Mutmachen. :-) 

    Hast du noch einen Tipp zwecks Übernachtung in Schutzhütten?

  2. Hallo Zusammen,

    ich habe jetzt um Ostern herum spontan zwei, drei Tage Zeit mal wieder wandern zu gehen und möchte den Westweg weiterlaufen.

    Ich möchte gerne bei der Alexanderschanze starten (weil ich da das letzte mal aufgehört habe) und vielleicht bis zur Wilhelmshöhe laufen. Das sind ingesamt rund 54 km mit 1.700 Höhenmetern rauf und 1.700 Höhenmetern wieder runter. Offiziell sind das drei Etappen, aber mit Zwischenübernachtungen in Hütten kann man das ja beliebig anders aufteilen (in zwei Etappen z.B.). 

    Ich bin lange Zeit nicht mehr gelaufen, kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal 10 km am Stück gewandert bin, aber ich möchte im Somme auf die Zugspitze rauf und muss nun dafür mal langsam anfangen, zu trainieren. Insofern ist das Stück von Hausach ab ja prädestiniert. Aber vielleicht übernehme ich mich auch? Kann das Jemand, der die Etappen schon gelaufen ist, besser abschätzen?

    Ich habe leider bislang noch gar keine Erfahrung was das Übernachten in Schutzhütten angeht. Ist das möglich? Gibt es irgendwo eine Karte mit diesen Schutzhütten? Wie kann man die Etappen am besten samt Hütten und eventuell Brunnen auf einer Karte planen? Im Moment nutze ich Komoot, aber da kann ich ja Hütten etc. nicht eintragen, oder?

    Ich habe als Zelt das 3F Lanshan 1 Pro und als Schlafsack den DAUNENSCHLAFSACK TREK 900 10° von Decathlon. Brauche ich das Zelt überhaupt, wenn ich in Schutzhütten schlafe? Wenn nicht, benötige ich das irgendwas anderes als Wind-/Regenschutz? Und der Schlafsack mit 10° Temp reicht wohl nicht aus, im März. ICh möchte nicht viel Geld für einen neuen Schlafsack ausgeben, daher würde ich wieder einen von Decathlon nehmen. Könnt ihr den bis 0° empfehlen? Macht Daune im März überhaupt Sinn (wg. Regen) oder sollte ich lieber KuFa nehmen?

    Als Matratze habe ich aktuell auch von Decathlon die TREKKING-LUFTMATRATZE TREK 700 AIR SHORT GRAU. Reicht die für die Schutzhütte oder benötige ich eine für die gesamte Körperlänge? Benötige ich eine Unterlage?

     

    Meine Gedanken sind recht unstrukturiert, sorry dafür, aber ich weiß noch nicht, wo ich gedanklich anfangen soll.

     

    Vorab vielen Dank für eure Rückmeldungen.

     

     

    Viele Grüße

    Joe

     

  3. Hallo,

    ich biete meine Patagonia Nano Puff in Größe XXL zum Verkauf an.

    Die Jacke hat an der Unterseite des Rückens einen Riss erlitten, der repariert werden müsste.

    Da mir die Jacke mittlerweile jedoch deutlich zu groß geworden ist, lohnt sich eine Reparatur für mich nicht.

     

    Vielleicht gibt es hier ja Bastler/Näher, die das selbst reparieren können?

    Würde die Jacke inkl. Versand für EUR 20 anbieten.

     

    Viele Grüße

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  4. Am 27.5.2023 um 09:18 schrieb RaulDuke:

    Tja, ich bin schon weg, nämlich in Trippstadt, am, wie ich finde, wunderschönen Pfälzer Waldpfad.

    Für mich als, zugegebenermaßen, völlig untrainierten, Übergewichten  Flachlandtiroler war die Strecke bisher echt klasse. Extrem wenig Teer oder Beton, ein erträgliches Maß an Schotterstraßen…

    Waldautobahnen finde ich entgegen der gängigen Meinung in diesem Forum, gar nicht so schlimm, so lange sie nicht nur geradeaus gehen, wie im Flachland. Außerdem immer wieder Singeltrails…

    Prima!

    Bericht kommt im Anschluss!

    Viel Vergnügen 

  5. vor einer Stunde schrieb Gaure:

    Dein dritter Vorschlag gefällt mir. Gibt es auf dieser Strecke gute Campingplätze?

    Auf der Etappe Forbach-Unterstmatt gibt es nach ca. 12km einen Campingplatz in Herrenwies (ca. 1 km vom Westweg entfernt).

    Auf der Etappe Unterstmatt-Schliffkopf gibt es nach ca. 2 km eine Zeltwiese am Ski- und Wanderheim Ochsenstall (direkt am Weg).

    Auf der Murgleiter gibt es dann auf der Etappe Schliffkopf-Baiersbronn nach ca. 15 km das Natur-Camp Tannenfeld (ca. 500m vom Weg).

     

  6. vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

    Also ich laufe mir recht schnell einen Wolf, da ich tatsächlich extrem viel schwitze, am Rücken und es bis zum A… runter läuft.

    Ich nehme immer Babypuder mit. Zweimal während pro Etappe den Schritt gepudert und alles ist super!

    Ist zwar nicht UL, so eine Babypuder Packung durch die Gegend zu schleppen, aber besser als n Wolf.

    Hast du schonmal eine andere Hose probiert?

    Ein "Wolf" entsteht meines Wissens nach ja, weil die Innenschenkel aneinander reiben, ergo sitzt der Schritt der Hose zu tief. 

    Ansonsten vielleicht gegelegentlich den Reißverschluss der Hose vorne öffnen (in Gegenden, in denen man mit wenig Gegenverkehr rechnen kann ;-) ), um für ein wenig Frischluft zu sorgen...

  7. Hallo Zusammen,

    da ich wahrscheinlich nie genug Zeit haben werde, den PCT zu laufen, liebäugele ich mit dem John Muir Trail.

    Aktuell beschäftigt mich die Frage, wie man am Besten zum Trailhead ins Yosemite Valley kommt. Weißt das Jemand von Euch? Bieten sich Reno und/oder Sacramento als Flugziel an und dann mit dem Bus weiter? Order gibt es andere Routen?

     

    Vorab vielen Dank für Eure Rückmeldung.

    Grüße

    Joe

  8. Am 16.3.2023 um 16:06 schrieb MadCyborg:

    Dann bist du zu langsam. :-D

    Im Ernst: Wie vielen Stunden entspricht das? In der Gruppe auf dem MTB sind das bei mir 9 Stunden, allein auf der Gravelbude vielleicht 5. Welches Programm hast du da laufen, wie ist es konfiguriert? Locus kann man z.B. so einstellen, dass der Bildschirm größtenteils aus ist, und nur angeht, wenn nötig/gewünscht. Hast du dabei die Verbindung zum Mobilnetz laufen? Falls du das nicht schon optimiert hast, dann würde ich dir dazu raten.

    Statt nach einer Powerbank, würde ich mich eher nach einem gebrauchten Wahoo oder Garmin umsehen. Für den Preis einer ordentlichen Powerbank bekommt man da was, was für sich allein problemlos länger navigiert und aufzeichnet, als jedes Handy. Und nebenbei zieht man sich nicht ungünstig den Handyakku leer..

    Ja, habe halt nur Komoot auf und lasse es navigieren und aufzeichnen. Anfangs habe ich die mobilen Daten an, später dann aktiviere ich den Flugmodus. Mein Schnitt liegt so zwischen 22/23-27/28 km/h, je nach Höhenmeter…

    an ein Wahoo hatte ich auch schon gedacht, vielen Dank nochmal fürs in Erinnerung bringen. 
     

    Cheers

     

     

  9. vor 19 Minuten schrieb Schwarzwaldine:

    Den gibt's schon lange - auf dem habe ich vor fast 30 Jahren meine allererste Trekkingnacht verbracht, mit Gewitter inklusive. Drei Mädels, schlechte/schwere Ausrüstung, aber es war toll, trotz Gewitter.

    Ich war im ersten Corona-Sommer Freitagnachmittags nach Feierabend mit der Bahn nach Forbach gefahren und bin dann noch zur Badener Höhe hoch gelaufen, hatte dort dann geruht. Wenn ich von dem Campingplatz gewusst hätte, wäre ich natürlich dahin gegangen..

  10. vor 4 Minuten schrieb cafeconleche:

    @Joe_McEntire der Campingplatz dürfte der in Herrenwies sein. 3km, 200m runter.

    Ah, danke. Obwohl ich da regelmäßig in der Ecke bin, war mir nicht gewahr, dass dort ein Campingplatz ist. Habe es mir gerade mal auf google maps angesehen, da ist ja sogar ne Jugendherberge nebendran..bin ich wohl die letzten Jahre immer mit Scheuklappen rumgelaufen...

     

     

  11. vor 22 Stunden schrieb dr-nic:

    Bei meiner Westweg Wanderung 2019 war gegen Abend dort ein Ranger und hat natürlich gleich gemerkt was wir vorhaben. Wir aber auch warum er evtl dort oben ist. Er ist auch erst gefahren als wir nach einer langen Pause (um mal zu gucken was er da macht) weitergewandert sind. Mexican standoff. :-D
    Wir sind dann auf den Campingplatz ganz in der nähe gegangen. Da gabs auch Bier. 

    Wo ist denn da ein Campingplatz?

     

    vor 18 Stunden schrieb cafeconleche:

    @Joe_McEntire ganz woanders.  

    Na, wo denn? PN? 

  12. vor 22 Minuten schrieb cafeconleche:

    @Joe_McEntire schwierig, deswegen habe ich mich ja nicht darauf eingelassen :wink:
    Es gibt dazu in Foren geführte Diskussionen, in denen Kartenausschnitte gezeigt werden, die diese Ecke des Platzes außerhalb der Schutzzone zeigen. Die Haarspalterei ist mir eine unruhige Nacht nicht wert.

    Wo hast du denn dann an der Badener Höhe übernachtet? 

    Man könnte ja auch oben auf dem Turm pennen..da kommt bestimmt keiner hoch nachts... ;-)

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