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Ultraleicht Trekking

Wander Schaf

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von ThomasQ erhalten in Defäktion & Analhygiene - oder auch: "How To Shit In The Woods?"   
    PET-Flaschendeckel mit 3 kleinen Löchern, die sich zu einem Strahl verbinden. Gerolsteiner Flaschen haben btw ein gutes Rückstellverhalten   Eingang zum Wursttunnel vorm Kotungskprozess nass spritzen, Finger vorm Reinigen anfeuchten, dann verbindet sich die Kagge nicht so schnell mit der Haut und spült sich ez ab. Dann so lange spülen und abwischen, bis nichts mehr übrig ist. Braucht in der Regel keine 200ml Wasser.
    Sobald sich die Finger olfaktorisch mit frischer Luft stimmig fühlen, ist es gut. Danach desinfizieren. Alles fein. Der Deckel baumelt unterwegs mit einer an ihm befestigten Öse, immer schnell zugänglich am Rucksack. 
    Das ganze empfinde ich als wesentlich hygienischer als mit Papier. Es fühlt sich frischer danach an und laufe mir dort auch keinen Wolf. 
    Am Anfang war es Überwindung und vorher Training zu Hause. Funktionstest ohne Stuhlung bietet sich unter der Dusche an  Über der Toilette dann der first contact .... ajo... am Ende wirklich nur Kopfsache. Geht alles. Rückblickend nicht mal der Gedanken zur Überwindung wert. 
    Nützlich ist der Deckel auch allgemein, wenn man Wasser dosiert und fokussiert irgendwie zum Reinigen braucht.
  2. Gefällt mir!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Verbogene Titanstangen durch Esbit?   
    Das ist der Reinheitsgrad.
    1=reiner (weniger Wasserstoff, Eisen, Kohlenstoff, Sauerstoff....), duktiler
    4=härter und weniger duktil ("biegsam")
    Im Grunde wählt man je nach Einsatzzweck den Grad.
    Das könnte vermutlich der Grund für die Verformung sein. 
     
  3. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von kai erhalten in Verbogene Titanstangen durch Esbit?   
    Das ist der Reinheitsgrad.
    1=reiner (weniger Wasserstoff, Eisen, Kohlenstoff, Sauerstoff....), duktiler
    4=härter und weniger duktil ("biegsam")
    Im Grunde wählt man je nach Einsatzzweck den Grad.
    Das könnte vermutlich der Grund für die Verformung sein. 
     
  4. Gefällt mir!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von DaNilz erhalten in (Ultra-)leichter Rucksack für 7jährigen   
    Mein Sohn läuft seit er 6 ist, mit dem von Decathlon. Auch wenn es ein Kinderrucksack ist, finde ich ihn optisch zurückhaltend und eher auf praktischen und rückenschonenden Einsatz gebracht.
    https://www.decathlon.de/p/wanderrucksack-bergwandern-mh500-28-liter-kinder/_/R-p-122869?mc=8842457
    Der hat nun über 1000km runter, unter anderem sind wir vorletztes Jahr auch den Moselsteig im Sommer gelaufen. 
    Transportiert wird damit der Schlafsack, Kuscheltiere, Klamotten, Wasser. Unten am am Rucksack klemmt die Isofaltmatte. Damit kommt er seit Beginn sehr gut zurecht.
    Wir können den Rucksack sehr empfehlen, zumal er auch etwas Stabilität bietet und wirklich viel aushält. 
    Wasserdicht ist er nicht, doch haben wir innen alles in einem großen Müllsack und wenn es regnet, die beiliegende Schutzhülle übergestülpt (was ich selbst nicht so machen würde, aber mir ist es wichtig, dass sich der Sack nicht vollsaugt und dadurch schwerer wird, wenn es regnet).
    Der Rucksack lässt sich an die Rückenlänge anpassen. 
    Preislich auch im guten Rahmen. Da tut es auch nicht weh, wenn damit mal etwas weniger achtsam umgegangen wird.
     
  5. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf Frucht in (Ultra-)leichter Rucksack für 7jährigen   
    Als Erwachsener sicherlich. Aber für die kommenden Jahre dürfte ein Packl sicherlich bedeutend zu groß sein.
  6. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf wilbo in Wannen-Aufhängung bei Einwand-Zelten   
    Moin!
    Ich finde ja einfache Lösungen besonders reizvoll. Daher würde ich auch die mesh-skirt Variante von Meadowphysics weiter verfolgen. Durch das Auflegen einer Bodenwanne ist das Abfließen des Kondenswassers am besten gewährleistet.
    Bei der Bodenwanne ist das Problem, den Rand dauerhaft aufzustellen. Nach meinen Erfahrungen eignet sich eine stramme Abspannung an Ecken dafür am besten. Wenn man nicht vier extra Heringe nur für die Wanne setzen möchte, kommen als Fixpunkte nur die Eckabspannungen am Fly infrage.
    Die Ansatzpunkte an der äußeren Abspannung würde ich so niedrig wie möglich anbringen. Dafür fädele ich einen Meter Schnur durch die Abspannschlaufe vom Fly, lege die Schnur doppelt und belege die Schnur mit 3 bis 4 jungle-knots. Dann schlage ich die vier Doppel-Schnüre nach innen und habe so meine Haltepunkte für die Bodenwanne. Die Schnüre haben darüber hinaus den Vorteil, dass ich beim Aufbau nicht so weit in die Ecken kriechen muss.
    Das Aufstellen der Bodenwanne funktioniert am besten mit dünnen Versteifungen in den Ecken. Ich habe aber noch eine einfachere Variante genäht.
    (Nicht wundern, dies sind Modelle und Protos für meine „Plastikfrei-Forschung“)


    Die Fixierung mit dem Druckknopf hat sich nicht bewährt, da der Zug an dieser Stelle besonders hoch ist, löst sich die Verbindung, öfter als mir lieb ist. (Die Überlegung dahinter war, einen Poncho als Boden zu verwenden).
    Wird dies mit einer soliden Naht gefertigt, müsste das dauerhaft funktionieren. Allerdings ist eine richtig eingefaltete Ecke, mit Versteifung, natürlich eleganter.
    Um die Mitte des Randes vor dem Umkippen zu bewahren, habe ich die Abspannung testweise einmal nach innen gelegt. Wie sich dies in der Praxis bewährt, kann ich noch nicht sagen, aber das darfst Du gerne testen.


    VG. -wilbo-
     
  7. Gefällt mir!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von Namie erhalten in Knieschmerzen   
    Ich hatte nun zwei Mal im selben Knie Probleme. Beide Male begann es aus dem Nichts heraus. Keine Traumata oder Überlastungen. Beim ersten Mal spürte ich es als, ich auf der Couch lag, dass da etwas nicht stimmte. Mal wurde es dann besser, ich dachte, mit viel Training, hätte ich alles im Griff, dann wurde es wieder schlechter.  MRT zeigte bei beiden Malen, dass es der Innenmeniskus war. 
    Wenn die Schmerzen erträglich sind, muss man nicht zwangsläufig einen Eingriff machen - da wird jedoch ein Arzt mit Dir drüber reden. Ich kam um Eingriffe nicht herum, beim Joggen hat es mir dann doch mal unvorbereitet das Bein wegezogen (als wäre auf einmal kein Gelenk da), letztes Jahr beim Wandern war es einfach nur Hölle (vor der Wanderung fing es im Ruhezustand wieder an). Es wurde Dick und Bergab fühlte es sich beim Wegrutschen an, als hätte mir jemand das Knie raus getreten. Beim ersten Mal wurde der Meniskus refixiert (hält zum Glück noch). Dieses Jahr (Anfang Februar) haben sie eine abgespaltene Lefze entfernt und da drinnen noch etwas aufgeräumt.
    Ich laufe nun wieder, hatte meine ersten 14 Kilometer, merke aber noch, dass die Muskulatur nach einer(!) Woche Ruhe dann doch sehr gelitten hat und Fehltritte noch nicht so sicher ausgleichen kann. Treppen abwärts stechen noch etwas, aber auch das geht hoffentlich mit Muskelaufbau weg. Deshalb: gehen und trainieren bei mir. 
    Ich empfehle: gehe zum Arzt, lass ein MRT machen, lass dich vom Arzt beraten, was er empfiehlt. 
    Wenn der eine Arzttermin noch etwas dauert, kannst Du jetzt schon mal bei einem anderen nen MRT Termin nach dem Arzttermin festmachen. Denn auf einen MRT-Termin wartest Du ggf noch länger drauf (es sein denn, Dein Arzt macht auch MRT). Das verkürzt dann die Diagnose Zeit.
     
  8. Gefällt mir!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von Jones erhalten in Spessart Rundwanderung über Trekking Camps   
    vor ein paar Jahren bin ich auf dort gelaufen und habe auch auf den Trekkingplätzen 
    übernachtet. Einer mit echt großer Wiese und Apfelbäumen. Ich meine ich hatte online gebucht - definitiv im Vorfeld und nicht vor Ort. Die Plätze sind empfehlenswert. In Lohr lohnt sich vielleicht heute auch noch ein Abstecher bei der Brauerei Keiler. Wälder sind schön, die Route hat meine ich aber auch ein paar nicht so spannende Passagen. 
  9. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von Kay erhalten in Defäktion & Analhygiene - oder auch: "How To Shit In The Woods?"   
    PET-Flaschendeckel mit 3 kleinen Löchern, die sich zu einem Strahl verbinden. Gerolsteiner Flaschen haben btw ein gutes Rückstellverhalten   Eingang zum Wursttunnel vorm Kotungskprozess nass spritzen, Finger vorm Reinigen anfeuchten, dann verbindet sich die Kagge nicht so schnell mit der Haut und spült sich ez ab. Dann so lange spülen und abwischen, bis nichts mehr übrig ist. Braucht in der Regel keine 200ml Wasser.
    Sobald sich die Finger olfaktorisch mit frischer Luft stimmig fühlen, ist es gut. Danach desinfizieren. Alles fein. Der Deckel baumelt unterwegs mit einer an ihm befestigten Öse, immer schnell zugänglich am Rucksack. 
    Das ganze empfinde ich als wesentlich hygienischer als mit Papier. Es fühlt sich frischer danach an und laufe mir dort auch keinen Wolf. 
    Am Anfang war es Überwindung und vorher Training zu Hause. Funktionstest ohne Stuhlung bietet sich unter der Dusche an  Über der Toilette dann der first contact .... ajo... am Ende wirklich nur Kopfsache. Geht alles. Rückblickend nicht mal der Gedanken zur Überwindung wert. 
    Nützlich ist der Deckel auch allgemein, wenn man Wasser dosiert und fokussiert irgendwie zum Reinigen braucht.
  10. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf Schwarzwaldine in Marktverkäufer-Handschuhe mit abnehmbarer Fäustlingsklappe   
    Mal wieder ein Quick&Dirty-Projekt aus Resten von Schwarzwaldine - auf dem letzten Overnigther habe ich so was vermisst und jetzt kurzerhand aus Merinomischfleece-Resten von Extex (gibt es derzeit leider nicht - ich hätte seinerzeit mehr bestellen sollen ...) genäht. Ohne Kappe 22g, mit Kappe 31, also durchaus brauchbar.
    Kurze Anleitung: die eigene Pfote mit leicht gespreizten Fingern auf ein Blatt legen und umzeichnen, Fingerlänge wie gewünscht einzeichnen. Zweimal ausschneiden, beim Zusammennähen bei den jeweils äußeren Fingern innen einen Erweiterungsstreifen einsetzen, so dass alle vier Finger jeweils drei Nähte bekommen und genügend Platz bieten. Kappe zuschneiden (auf der Handoberseite etwas länger), zusammennähen und mit Kamsnaps auf dem Handrücken befestigen. Wenn man die Snaps auch noch nicht parallel einsetzt, kann man die beiden Handschuhe auch noch als Paar zusammenklipsen. Für den Daumen habe ich zwei unterschiedliche Varianten ausprobiert, erst "abgeschnitten" genäht und dann eine genähte Kappe aufgesetzt, dann am Stück und abgeschnitten. Die erste scheint mir aber sinnvoller zu sein, eventuell rüste ich noch um, aber erst nach Praxiseinsatz.



  11. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf izi in Brille   
    Kann ich genauso unterschreiben. Nur dass ich sie auch im Alltag nutze, nicht nur für Touren. Zwei hochwertige Gleitsicht sind mir einfach zu teuer.
    Entweder ich drehe meine Displaybeleuchtung für diesen Fall ganz hoch oder ich muss dann doch die Brille hochschieben. Das was sein muss, erkenn ich auch ohne Brille, denn meistens geht es mir ums Foto machen. Muss ich so was lesen, dann dreh ich mich so, dass ich mir selber Schatten mache und dann geht es auch mit Brille.
  12. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf ma11hias in Brille   
    selbsttönende Brillen reagieren auf UV Strahlung und dunkeln entsprechend ein. Das heißt auch bei bevölkten Tagen wird die Brille leicht abdunkeln. Also um so bewölkter der Himmel umso klarer ist die Brille. Mir fällt das leichte abdunkeln beim Tragen an bewölkten Tagen nur minimal auf. 
    Was nicht so optimal ist bei diesen Brillen:
    - langsame Reaktion vei betreten von Innenräumen.
    - speziell bei kalten Temperaturen kommt es trotz geringer UV Strahlung zu starkem abdunkeln. (daher nicht unbedingt für die kalte Jahreszeit geeignet)
    - Man sieht mit der Brille etwas komisch aus. Ich hab auf allen Fotos eine halb transparente Brille auf. 
     
    Für mich persönlich ist es aber ein guter Kompromiss um keine zweite Brille mitzutragen.
  13. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf MBo in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Die Idee stammt aus diesem Forum: Eine knapp 8g leichte Lösung zum Aufbewahren der Brille in greifbarer Nähe am Rucksack.
    Noch nicht perfekt - war auch meine erste Begegnung mit Schrägband - aber dafür fast vollständiges Re-use aus einer alten Schirmhülle, Gurtband aus einem defekten Helm und etwas Schrägband.
     



  14. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf theuol in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Oh sorry, genau die meinte ich. Wenn der R-Wert stimmt, dann wäre das für mich die perfekte Matte. 
  15. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf Weitwanderwade in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Wenn ich unterwegs bin, trinke ich immer zu wenig, also habe ich mir vorgenommen, das Wasser zukünftig aufforderungsvoll vor der Nase haben zu wollen.
    Dazu  nehme man komisches Meshgewebe, das einem in die Hände fällt, und Zeit zwischen den Feiertagen.
    Heraus gekommen ist das da, sicher nicht haltbar für die Ewigkeit (oder einen intensiven Kontakt mit Gebüsch), aber immerhin wiegt es nicht allzu viel 😉

  16. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von cafeconleche erhalten in 6 Wochen …… wohin ?   
    was habt IHR selbst denn für Ideen? 
  17. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von GirlOnTrail erhalten in Auto abstellen ohne Ärger   
    Klar. Weil sie einer Info der Anlieger nachgeben,  die besorgt sind, dass sich jemand suizidiert haben könnte. Oder auch so sicherheitshalber nachfragen,  wenn ein Auto ungewöhnlich lange an einem dafür ungewöhnlichen Platz steht.
    Total sinnvoll, Aufmerksamkeit mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu quittieren.  Alternativ könnte man die Aufmerksamkeit auch wertschätzen.
    Wer Aufmerksamkeit als Terror empfindet, dann eben im Vorfeld Anlieger,  Ordnungsamt oder Polizei informieren. So wird man auch nicht von der Polizei "terrorisiert"
    Und wenn wirklich etwas passiert ist, dann Beschwerde, weil die  Polizei zu spät reagiert hat, denn es hätte ja auffallen können dass das Auto da ungewöhnlich lange steht? Iiiiis klar
     
    Und abgeschleppt wird in Deutschland eigentlich auch nur dann, wenn das Fahrzeug z.B. Rettungseinsötze behindert oder Bauarbeiten vorgenommen werden müssen und die Ankündigung in die Zeit fiel, zu der man schon weg war (in Notfällen auch ohne Ankündigung,  könnte dann aber auch jedes andere Kfz treffen). Hier kann dann vllt noch eine Telefonnummer hinter der WS helfen. 
     
  18. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf Capere in Primaloft Active vs. Polartec Alpha Direct   
    Erfahrungen zu diversen Chargen - insbesondere des 60er Alphas:
    kein relevanter Verschleiß durch Rucksack (FastPacks, maximal 6/7kg) oder Waschen - selbst wenn es deutlich fusselt, hat dies bisher nix an den Eigenschaften geändert Reißfestigkeit dagegen eher so lala - wenn man doof hängenbleibt, kann es schon mal ein Loch geben (die dickeren Varianten sind da nicht so gefährdet!) Geruchsbildung überschaubar - mehrere Tage in Folge tragen sind bei mir kein Problem im Sommer Solo (wichtig: ohne Shirt darunter!) selbst bergauf tragbar, da man Hitze / Schweiß extrem gut loskriegt wenn sich das Gewebe doch mit Schweiß vollsaugt, spürt man es kaum - alle anderen mir bekannten Fleece Sorten sind da deutlich "kälter & klammer" Trocknungszeit sehr schnell - dadurch sind auch fixe Wäschen im Waschbecken abends kein Thema Kompressionsfähigkeit und Gewicht konkurrenzlos Ich persönlich will nichts anderes mehr nutzen - wenn man die Eigenschaften konsequent einsetzt, ist es ein wahnsinnig effektiver und modularer Stoff.
    OT:
    Mein Standard Layering System mit Alpha: GTX Shakedry -> Alpha 1/4 Zip Hoody -> Körper
    Damit bestreite ich 95% meiner Touren. Wird es kälter, kommt noch eine Schicht Daune oder Synthetik-Isolation DARÜBER.
  19. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf Nero_161 in Primaloft Active vs. Polartec Alpha Direct   
    Bin mit meinem MYOG Alpha 80 Hoodie immer noch super zufrieden. Ca 40% leichter als ein Standard Fleece, kein Schwitzen, Kapuze nutze ich kaum, aber wenn dann bin ich froh drum (macht wärmetechnisch schon einen deutlichen unterschied wie @paddelpaul schreibt), riecht kaum, und ist bis jetzt auch trotz einiger Gebüsch und Felskontakte noch komplett intakt, wenns zu kalt oder windig wird kommt ne Regenjacke drüber. Ich trage eigentlich immer einen Baselayer drunter, ohne den ist es merklich kühler/luftiger.
    Einzig mit der Alpha Hose bin ich noch nicht so warm geworden, obwohl sie bei Aktivität eigentlich ideal sein müsste. Habe sie bisher ein paar mal als Schlafhose verwendet aber war nicht so überzeugt - eine normale lange Unterhose war da gefühlt wärmer, die Alpha Hose hat bei jeder kleinen Bewegung Luft reingelassen, was in dem Fall unangenehm war. 
  20. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf Kemma in Zwischenspiel: Eine Woche auf dem Westweg in der Vorweihnachtszeit – oder wie ich (hoffentlich) vom UH geheilt wurde   
    Relativ spontan hatte ich mich dazu entschlossen, ein Teilstück des Westwegs zu gehen (von Forbach bis Titisee) – da mein Jahresurlaub abgebaut werden musste, und mich der Westweg schon lange gereizt hatte, aber ich keine Lust hatte mich durch Menschenmassen zu schieben und vor allem meinen Schlafplatz mit ihnen zu teilen. Daher lag nichts näher, als das Ganze im Winter anzugehen, wenn der gemeine Schwarzwald-Wanderer zuhause vorm Kamin sitzen bleibt.
    Vorab: Exzellente Entscheidung. Ich hatte – für mich – richtig Glück mit dem Wetter. Die ersten drei Tage gnadenloser Eisregen, Graupel und in den Regenpausen eine dermaßen hohe Luftfeuchtigkeit, dass es auch hätte Regen sein können (das war schön anstrengend und abenteuerlich und hat feine Fotos gegeben); die restlichen dreieinhalb Tage (unerwartet) feinster Sonnenschein den ganzen Tag lang. So sehr, dass ich mir einen Sonnenbrand geholt habe 😊 weil ich nach Studie des Wetterberichts die Sonnencreme gleich rausgeworfen und stattdessen die wasserfesten Überziehhandschuhe eingepackt hatte.

    Dass die Regentage am Anfang kamen, war nur gut; andersrum finde ich hätte es etwas auf’s Gemüt gedrückt; aber so war ich noch voller Motivation, gut ausgestattet und das gloomige hat hervorragend zum Nordschwarzwald gepasst; war eine ganz tolle Stimmung und ich habe absolut niemanden die ersten drei Tage auf dem Trail getroffen. Den einzigen Kontakt zu Menschen hatte ich in den Wirtschaften; und da auch meist nur das Personal – dem Schwarzwald macht der milde Winter arg zu schaffen; an Skifahren ist nicht zu denken, auch von den Langlaufloipen, die ich gesehen habe, war maximal eine noch (mit viel gutem Willen) benutzbar).
    So war es auch nicht verwunderlich, dass viele Gasthäuser geschlossen hatten.
    Da vermutlich jeder außer mir den Westweg schon kennt, werde ich nicht groß auf den Trail selber eingehen, maximal auf die Besonderheit im Winter (der ja jetzt auch keiner war).  
    Laufbar war der Weg überall, an manchen Stellen war es anstrengend (hüfttiefer Schnee an der Hornisgrinde, in Sumpfgebieten teilweise 20cm hoch das Wasser, so dass ich barfuß durch bin; Schnee war teilweise so angetaut, dass man tief eingesunken ist und jedes Mal eine Wundertüte erwarten konnte – ist darunter Stein, eine Felsspalte oder ein Bach?). Aber an vielen anderen Stellen war es schon fast frühlingshaft schneefrei; und im Hochschwarzwald wieder so schön verharscht, dass man auf dem Schnee gut laufen konnte.
    Ich war sehr überrascht von der Qualität der Wege – da ist wirklich extrem wenig Asphalt- und auch Forststraßenanteil; das meiste sind schöne single trails. Manchmal gehen drei Wege ab einer Gabelung ab; der Westweg ist dann meistens der unwegsamste (positiv). Ein bisschen dekadent fand ich es manchmal sogar, dass offensichtlich zusätzlich zu existierenden Verbindungen noch ein schöner Wanderweg ins Grün gezimmert wurde (vielleicht war die Reihenfolge auch anders); und – ich glaube nach Hausach – hat man häufig die Schwarzwaldhochstraße gehört.
    Hat andererseits natürlich den Vorteil, dass wenn ich mir im tiefen Schnee ein Bein gebrochen hätte, ich nur die zehn Meter zur Straße hätte robben müssen und schon auf Hilfe treffen (oder überfahren werden).
    Landschaftlich ist – auch auf dem Teilstück das ich gelaufen bin – total viel los, von dichten Wäldern über Sumpflandschaften, einem kleinen Stück Heide, zu offenen Bergwiesen und -weiden; im Hochschwarzwald teilweise sagenhafte Aussicht (Alpenblick in die Schweiz hinein!). Und man fühlt sich, zumindest im Winter, hin und wieder richtig allein auf der Welt.
    Herrlich.

     
    Prinzipiell ist der Westweg in der Vorweihnachtszeit unverständlich leer. Zum Wochenende wurde es ja wahnsinnig schön, den ganzen Tag Sonnenschein, Temperaturen über Null – und selbst da habe ich nur hin und wieder Menschen unterwegs getroffen; meist auch nur in der Nähe von Ortschaften / Wanderparkplätzen auf den Bänken sitzend; und auf den abgelegenen Teilen des Wegs insgesamt glaube ich zwei.
     
     

     

     
    Regenstimmung im nördlichen Schwarzwald
     

     
    fragwürdiges Schlafsetup und morgendliche Besucher
     
     

     

     
    Sonnenaufgang vor der Hasemanhütte auf dem Farrenkopf
     
    Meine Wegabschnitte (ich habe nicht die offiziellen Etappen gewählt, sondern immer 20-25km Länge bis zu einer geeigneten Schlafmöglichkeit; Höhenmeter haben sich dann so bis max. 1000 am Tag ergeben):
    Tag 1: Bahn von Ulm nach Forbach, Laufen bis Unterstmatt
    Tag 2: Schwabenrankhütte
    Tag 3: Harkhof
    Tag 4: Hasemanhütte
    Tag 5: Kolmenhof
    Tag 6: zum Kreuz
    Tag 7: Titisee (Bahn zurück nach Ulm)
    Ich habe dreimal in Pensionen / Gasthäusern übernachtet; davon hatte ich zwei schon von zuhause gebucht, das war aber nur dahingehend notwendig, dass ich jedes Mal der einzige Übernachtungsgast war und somit sichergestellt war, dass überhaupt geöffnet wurde: Für den ersten Tag war ich mangels geeigneter Schutzhütten nicht sicher ob ich draußen schlafen oder einkehren möchte, und hatte auf die Edelfuchslodge spekuliert (ohne zu reservieren), bei der ich dann aber vor verschlossener Tür stand, weil mangels Kundschaft einfach der Laden zu blieb.
    Auch in der Alternative (Hochkopf-Stub in Unterstmatt) wurde es knapp – ich musste ein wenig mit der Wirtin diskutieren, da sie vorhatte am nächsten Morgen früh zum Zahnarzt zu fahren, und es daher kein Frühstück gäbe; ich wollte aber nur ein Bett im Trockenen, wir konnten uns dann einigen. Ursprünglich wollte ich am ersten Abend in Hundsrücken auf dem Gelände des Ochsenstalls zelten (die hatten auch wegen Wetter geschlossen; hatten mir aber erlaubt mein Zelt aufzustellen), allerdings stand das Wasser so hoch, dass es in den bathtub meines Notch Li (zugegebenermaßen auch eher Modell Crepes-Pfanne) hineingelaufen wäre. Ich schlafe zwar auf einer Luftmatratze und wäre daher nicht ertrunken, aber mit etwas Pech hätte es mich den Berg runtergespült, und dann hätte ich am nächsten Morgen in Schlafkleidung den ganzen Anstieg noch mal machen dürfen… Ok, ehrlich gesagt hatte ich einfach keine Lust auf zelten im Dauerregen. Daher habe ich spontan die erste Nacht in Unterstmatt in der Pension verbracht.
    Die zweite Nacht (es hat ungelogen den ganzen Tag durchgeregnet) dann in einer einfachen Schutzhütte, in der ich aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit mein Zelt doch noch aufgestellt habe. Dennoch war am nächsten Morgen mein Schlafsack patschnass und noch mal drei Kilo schwerer.
    Nacht drei im Harkhof, das wollte ich unbedingt mal aus Kult-Gründen ausprobieren (natürlich war ich wieder der einzige Gast). Habe mir die kleine „Vesperplatte warm und kalt“ bestellt, die ich komplett verschlungen habe; dazu ein Weißbier – und das ist mir wohl so auf den nüchternen Magen gegangen, dass ich fröhlich ein Stück von dem, was ich für Weichkäse hielt, abbiss – war aber Butter. Habe dann eine Scheibe Brot extra bekommen.
    Am nächsten Tag – Samstag, und zum ersten Mal hatte es Sonne!  musste ich durch Hausach – dunkel, Menschen, Verkehr und, am schlimmsten, 700 Höhenmeter Abstieg. Meine armen Knie.
    Den Edeka hatte ich noch eingeplant, aber da ich von meinen eingepackten Fertigessen mit Mühe und Not bis dahin gerade zwei in mich reingebracht hatte, gabs dort nur ein paar Müsliriegel zu holen. Zum Glück gings dann wieder bergauf, sonst wäre mir kalt geworden; und an dem Tag bin ich tatsächlich in die vollkommene Dunkelheit gelaufen; so dass ich irgendwann nur noch mit Stirnlampe weiterkam. Aber schön war der Wald im Dunkeln, irgendwo hat ganz stilecht ein Käuzchen gehuuuut 😊
    In der geplanten Schutzhütte flackerten schon Kerzen, ein Wanderer aus Stuttgart war da (und ein bisschen überrascht, dass so spät noch jemand kommt).
    Wir haben ein bisschen gewitzelt (das gute am Wintercamping bei mir ist, dass ich vielleicht auch mal die Chance habe den Sonnenaufgang zu sehen…) dass er schon lange weg ist, wenn ich aufwache. Am nächsten Tag haben wir aber beide ungefähr eine Stunde in die Ferne gestarrt und den wunderschönen Sonnenaufgang über den nebelverhangenen Schwarzwaldtälern bewundert.
    Das Wetter blieb konstant sonnig bis zu meiner Abreise in Titisee.
    Die vorletzte Nacht hatte ich übrigens (aus Prinzip, damit ich das Zelt nicht umsonst mitschleppe) auf dem WoMo-Stellplatz des Kolmenhofs verbracht. Die Wirtin war total putzig, hat mir sogar eine Wärmeflasche angeboten für die Nacht – es blieb aber sogar über 0°). Ich schlafe echt gerne draußen im Zelt; aber auf dem Trip habe ich mich mit Schutzhütten auch sehr anfreunden können; die sind ja teilweise wirklich luxuriös ausgestattet, und viele liegen so schön nur am Westweg, dass man auch morgens komplett seine Ruhe hat und die Landschaft genießen kann. Das hätte ich nicht erwartet.   
    Und zum krönenden Abschluss habe ich mich für die letzte Nacht in der ehrwürdigen Pension "zum Kreuz" eingemietet, mit neuem Wellnessbereich und einer Panorama-Sauna, in der ich (natürlich war ich wieder der einzige Gast) den lila-orangefarbenen Sonnenuntergang über dem verschneiten Schwarzwald genießen durfte, um danach im Michelin-bemützten Restaurant mich quer durch die Karte zu futtern. 
    Am nächsten Tag ging es nur noch kurz bis Titisee über meist offenes, verschneites Gelände mit richtiger Winterurlaub-Stimmung; im Ort dann ein bisschen Gardasee-Stimmung mit Waffel und Glühwein am Seestrand (aber langsam zog der Himmel wieder zu - ich war ja auch fertig mit der Wanderung), bis ich den stündlich fahrenden Regionalzug zurück nach Ulm genommen habe. Was für eine gelungene Woche. 

    Ab Tag 4 gab's den Wald auch in sonnig. 
     

    Blindensee 
     

    Aussicht von der Hohenlochhütte (hier gibt's auch einen Übernachtungs-Pod und eine Komposttoilette!)
     

    Wacken-Stimmung am Brend
     

    Mein "Camp" am Kolmenhof - immerhin mit WC-Häusel. Ja, DCF ist ganz schön durchsichtig... Zum Glück haben sie um 20 Uhr die Scheinwerfer ausgemacht. Aber wie immer war ich der einzige Mensch weit und breit...
     

     
    Spuren im Schnee und Winterstimmung beim Doldenbühl
     
     
    Ausrüstung (shame!)
    Mit dem Gewicht hatte ich es wirklich ein bisschen vergeigt auf diesem Trip:
    Zunächst habe ich wieder mal vergessen, dass ich mir nichts aus Tütennahrung mache und in einem Anflug von „ich krieg nix zu essen weil alles zuhat“-Panik vier schwere Beutel Trekkingnahrung sowie eine insgesamt 400g schwere Wintergas-Kartusche beim globi organisiert habe. Totaler Overkill.
    Dann habe ich noch (ist ja Winter) den 1,2 kg StS Altitude II Winterschlafsack eingepackt obwohl ich einen Katabatic Gear Flex 15 besitze (dass 15° Fahrenheit -10°C sind, war mir wohl irgendwie entfallen).
    Bei Hoodie und Puffy habe ich dann auch noch mal gediegen zur wärmeren und schwereren Variante gegriffen, zusätzlich zur Mütze noch einen Buff eingepackt und – zack – bin ich mit über 12kg durch den Schwarzwald gepanzert.
    Mir tut immer noch die Hüfte weh.
    Wenigstens konnte ich endlich die Regenhose, die ich 1000km unausgepackt durch Tschechien geschleppt hatte, zum ersten Mal nutzen. Die und die wasserdichten Überhandschuhe waren die ersten drei Tage echt Gold wert. Ob es die 500g Regenjacke gebraucht hätte, weiß ich nicht; zumal die an Tag 2 auch schon durch war; natürlich auch weil mein Rucksack voll wie ein Schwamm immer schön nachbenetzt hat.
    Nachdem ich an Tag 4 in der Schutzhütte einen echten ULer getroffen hatte, war’s mir schon ziemlich peinlich, als ich nach und nach meinen gesamten Hausstand aus meinem Rucksack ausräumen durfte. Zugegeben, der junge Mann war nur für’s Wochenende unterwegs (strahlender Sonnenschein) und mochte nach eigenen Angaben den Winter nicht, da kalt – aber zumindest hat’s  bei mir endlich den Schalter so richtig umgelegt, und ich habe mein Setup jetzt komplett umgestellt für die – hoffentlich bald folgende – fehlende Etappe Titisee – Basel und mein Gewicht halbiert:
    Schlafsack raus, Quilt rein Zelt raus (so viele Schutzhütten! Wofür brauche ich denn bitte ein Zelt?) Regenjacke raus, Poncho (-Tarp) rein Nie wieder Tütennahrung! An zwei Abenden habe ich außer einem Riegel nichts gegessen, weil ich einfach keine Lust hatte mir eine der mitgebrachten Tüten zu kochen. Das sagt wohl schon alles. Gas-Kocher raus, entweder stoveless oder carbon felt Spirituskocher (für Instantkaffe oder Grüntee reicht das allemal. Und wenn der doch nicht zündet, hab ich halt ein bissel schlechte Laune bis zur nächsten Wirtschaft). Sonstiges Regen-Gear raus sofern die Wettervorhersage stimmt Mit etwas Glück kann ich dann sogar den Rucksack tauschen – ich bin immer noch ein großer Fan des Komforts, den das Osprey Eja-Tragegestell bietet. Allerdings saugt sich das bei Regen dermaßen mit Wasser voll, dass ich noch zwei Tage später immer ordentlich davon angefeuchtet werde. Schwerer wird er dazu noch. Und ich hege langsam die Vermutung, dass meine Hüftschmerzen auch durch das konsequente Verlagern der Last auf den Hüftgurt provoziert werden. Also teste ich mal, wie sich die dann nur noch 5kg Gesamtgewicht in meinem leichten Fotorucksack ohne Hüftgurt tragen lassen.
    Was ich ganz groß feiere: Meine Entscheidung in Goretex-Schuhen zu gehen. Die Wege waren wirklich extrem nass, meist bin ich in einer Art Bachlauf gewandert; und drei Tage hat es ja auch noch geregnet. Einmal habe ich es geschafft, die Schuhe innen nass zu bekommen; und zwar über die Zunge (die wohl nicht Goretex ist, sondern sich vollsaugt. Gut gemacht, Lowa!). Sind aber über Nacht wieder getrocknet. In Kombination mit Merinosocken eine perfekte Wahl, auch wenn die Schuhe manchmal innen leicht klamm waren, die Füße waren immer happy und trocken.
    Und falls sich jemand fragt, ob es sich lohnt im Winter den Westweg zu gehen: JA.
     

    Schnell noch 'ne Waffel mit Eis am Titisee - und damit mir nicht kalt wird, ein Winzerglühwein dazu. 
     
  21. Gefällt mir!
    Wander Schaf reagierte auf Jan in Bikepacking - eure Räder   
    Hallo Gleichgesinnte.
    Ich musste auch raus in den Schnee. Hab dafür dann das Fatbike genommen. Die Hütte kannte ich und deshalb hab ich das Tarptent Zuhause gelassen. Schlafen konnte ich dann im Anbau da die Tür verschlossen war. Spaß hat es gemacht auch wenn es sehr kalt und feucht war!




     
  22. Witzig!
    Wander Schaf reagierte auf wilbo in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Oh, ich dachte was ’ne coole Hundegrafik,
    ... bis ich das B von Obi entdeckte.
    VG. -wilbo-
  23. Gefällt mir!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von tanni erhalten in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Trichter
    Ich habe einen kleinen Trichter aus Alufolie und Aluklebeband gebastelt:




     
    Wofür?  Er soll das Nachfüllen des Caprisonne-Flachmanns erleichtern,  auch das Beimischen und Dosieren von Iso-Pulvern oder Eisteebröseln in die Trinkflaschen erleichtern.  Mit 1,6 g fällt dieses kleine Hilfsmittel nun auch nicht ins Gewicht und erspart mir daneben gegangene Ware




    Alles recht einfache Arbeit,  die mit Fingerspitzengefühl oder Pinzette ganz gut klappt.  Der Trichter besteht aus zwei Teilen: ein aus doppelt gelegter Alufolie geformter Kegel und aus um einen Bleistift gerolltes Aluklebeband (Innenseite auch mit Aluband bekleben,  sonst wird nur der Bleistift verziert :D). 
    Alle Ränder des Kegels verkleben, Spitze auch mit Band verstärken und ein Fitzelchen abschneiden.  Von innen mit dem Stift das Loch weiten. Von innen wird dann auch das Röhrchen durchgeführt, das Loch sollte also eng genug bleiben. 
    Bevor ich das Röhrchen eingeführt habe, klebte ich zwei Laschen in das Röhrchen,  die dann innen an den Kegel geklebt werden. Außen mit Band umkleben und dann vorsichtig innen ins Röhrchen weitere Streifen einführen und in den Kegel umlegen.  So entsteht keine Kante, in der sich etwas sammeln kann, es bleibt dicht und stabil verbunden.  
    Den Trichter kann man entspannt platt machen und z.B. im Topf sicher verstauen. 
     
     
     
  24. Danke!
    Wander Schaf reagierte auf ChristophW in Eselsweg Spessart   
    Ups, diesen Thread frisch entdeckt (verlinkt von @Namie's Thread zu einer Spessart-Wanderung zur Weihnachtszeit 2023).
    Den Eselsweg habe ich auch schon genossen. Enthält zwar doch viele Waldautobahn-Abschnitte, aber auch viele schöne Single-Trail-Segmente (z.B. rund um den "Engländer", oder die finale Strecke bis zur Engelsburg - einfach "Sahne"). Futter für die rund 111 km passen bei mir in den Rucksack, damit komme ich mit den mittlerweile spärlichen Einkehrmöglichkeiten gut über die Runden.
    Ein paar "uffjepass" will ich aber nicht verschweigen:
    Gaststätte Wiesbüttsee ist mittlerweile Geschichte, schade (daher vorher in Lettgenbrunn ordentlich Wasser bunkern).
    Kurz danach (+ ~2 km) im Wald bietet die Dr. Karl-Kihn-Hütte eine perfekte Schlaf-/Abwettermöglichkeit, aber kein Wasser.
    Gaststätte "Zum Engländer" hat Donnerstags Ruhetag - leidvoll erfahren. Leckere Alternative für mich war runter nach Jakobsthal, Gasthof "Zur Knöpphütte". Tipp: ordentlich Wasser bunkern, nächste Möglichkeit wäre Heigenbrücken (weit off-track), oder Weibersbrunn Ort oder BAB-Raststätte (ebenfalls off-track, aber akzeptabel).
    Kurz hinter Heigenbrücken gibt es an einem Straßenparkplatz die Wodianka-Schutzhütte, perfekt zum Abwettern/übernachten.
    Rund um die BAB sollte man besser nicht nächtigen wollen/müssen (Lärm mag ich nicht so).
    Auch Gaststätte/Forsthaus Echterspfahl hat mittlerweile den Betrieb eingestellt - schade (regionale Alternative wäre zuvor Ortschaft Weibersbrunn oder gleichnamige BAB-Raststätte "Süd", ansonsten lange Durststrecke bis nach Wildensee, ~10km).
    Zieleinlauf Kloster Engelsburg: da gibt es das legendäre Klosterbier 🍺 der Franziskaner vom Kreuzberg/Rhön. Man kann auch ohne, aber das ergibt für mich keinen Sinn.
     
    Happy Trails!
    Christoph
  25. Danke!
    Wander Schaf hat eine Reaktion von momper erhalten in Gewicht von Kleidungsstücken (Übersicht)   
    Regenjacke
    Berghaus Hyper 100 L 115g
     
    Longsleeve ohne alles
    Decathlon Merinoshirt Herren langarm - Travel 100   M 160g
     
    Socken
    Darn Tough Men's Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock  S  38g
    Darn Tough Men's Light Hiker Micro Crew Lightweight Hiking Sock  S 46g
     
    Gute Idee, ich finde es noch gut, wenn Du Links und ein Bild hinzu fügst, dann hat man alles auf einen Blick. 
    Noch ein Gedanke: ist das, was Du verfolgst, nicht ähnlich zum PackWizard? Dort wird quasi auch eine globale Datenbank erstellt, samt grober Preisorientierung
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