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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. @ChrisSu.a., nein das ist keine Thema für Lächerlicheiten und Spässekens machen. Wenn du das so siehst - siehe Ludwig Wittgenstein (Zitat sinnentstellend verwendet ) oder Dieter Nuhr. Wenn einem ein Thema nicht goutiert kann man auch auch einfach unkommentiert lassen. UL hat nun mal die Tendenz, das die Sicherheit auch UL genommen wird. Und umgekehrt hat Sicherheit die Tendent zu UH. Hier über die Abwägung zu diskutieren ist nicht sinnlos oder Mumpitz. Gerade durch die Wortwahl kann man aus einer möglicherweise berechtigten Kritik eine Schmähkritik machen und sich, für so ein Thema, deklassieren. Justmy2ct!
  2. Zum Thema --- sehr schade, der Tread war mal wirklich interessant....
  3. Diese Rolle wird sie bei mir auch einnehmen. UL Outdoor und PD AUSGANG ist nur in wenigen Fällen interessant, weil das auf Kosten der Kapazität bzw. Kapazität/Gewicht geht (mehr Elektronik, höhere Verluste) und Zeit Outdoors ja reichlicher vorhanden sein sollte (zumindest in der Theorie)
  4. ?? ich vermute mal du meinst die max. Stromstärke?? Diese PB hat sowieso nur einen USB-C Anschluss und beherrscht kein PD...., von daher... Mein Messungen: Ich habe die PB auf ihre Kapazität bei verschiedener Belastung (also den Lastwiderstand entsprechend eingestellt bis das Meßgerät 5W oder 10W Abgabe anzeigt) gemessen. Abgegebene Energie bei 5W Belastung 15,17 Wh, bei 10W Last 14,31 Wh, Mittelwert aus 4 (bzw. 2) Messungen. Abgabe-Kapazität lt. Nitecore Angabe 15,25 Wh -> Messung stimmt im Rahmen der Meßgenauigkeit mit den Herstellerangaben überein. Abgabespannung bei 5W und 10W Belastung war ~5,1V. Leistungsaufnahme beim Aufladen (Ladespannung 5,1V) war 12,6W und die aufgenommene Kapazität (0->100%) im Schnitt 19,59W Mittelwerte aus 6 Messungen. Spezifische Werte 5,1gr/Wh bzw. ca. 1,9 cm^3/Wh. Zum Laden der PB habe ich ein kleines Anker Ladegerät (max 18W oder 20W) verwendet. Bei 15 W Belastung war der Ausgang nicht mehr stabil und schaltete ab. Den stabilen Maximalstrom hab eich nicht gemessen, aber die PB läd mein Samsung S23Ultra (allerdings natürlich nicht voll).
  5. 18 Wh (~5000 mAh ) und 50 gr ist mir nicht bekannt (und wenn ich derartiges beworben sehen würde schrillen bei mir alle Alarmglocken - vermutlich kein vertrauenswürdiges Angebot). 50gr für 18 Wh ist einfach unrealistisch. für diesen Kapazitätsbereich (15-18 Wh) sind ~5,1gr/Wh (Nitecore NL 2150RX mit ~75gr) das beste das ich gemessen habe. Bei größeren PB (65-72 Wh Klasse) ist die Nitecore Carbo 20000 mit 4,2 gr/Wh (insges 295 gr) die leichteste von mir gemessene PB.
  6. Erschöpfung kann auch mit nur einer "Zutat" (Kalt oder Nass oder Hoffnungslosigkeit) schnell tödlich enden.
  7. Gut gesagt, trifft auf viele Situationen zu. Auf die Materialfrage bezogen (und die vielen sinnvollen Ansätze oben einbeziehend) mal ein Planungsansatz: Schritt: Ich plane die Tour im "Schönstwettermodus" - damit habe ich die unterste Grenze meiner Ausrüstung (also SUL) Schritt: Womit muß ich normalerweise rechnen? -> welche Ausrüstungsgegenstände muß ich hierfür hinzufügen, erweitern oder austauschen? Schritt: Was kann innerhalb meines Erfahrungs/Wissenshorizontes noch passieren) -> Was muß ich ergänzen/ändern und welche Fähigkeiten muß ich evtl noch erwerben? -> Damit habe ich eine "sinvolle" (UL) Packliste. zu 2. und 3.: Wen/wo kann ich fragen, wenn ich Zweifel habe? Wo finde ich Erfahrung hierzu? (zurück auf 2.) Schritt: Was bleibt an Unwägbarkeiten übrig? Kann ich die Tour überhaupt machen? Bin ich bereit das Restrisiko (so wie ich er erkennen kann) zu tragen? Zusammengefasst: Bin ich am Ende bereit zu sagen: Und wenn "shit hits the fan", hoffentlich war es bis dahin eine geile Tour? Alles Zusätzliche dient meinem Luxus .
  8. Vielen Dank @icefreak, genau diese Beobachtung im Thread war es, die mich zu meiner Antwort veranlaßt hat. Die Diskussion ging sofort in Richtung Material, obwohl das der letzte Punkt der D sein müßte. Und das zweite beschreibt mein Mantra zur Frage nach PB und Solarpanel - testen, planen und nochmal testen. Btw, die "Sicherheitsfragen" betreffen ja nur am Rande (mal übertrieben gesagt) die UL-Wanderung entlang des Albsteigs. Relevant wird es, wenn man in zivilisationsfernem Gelände OHNE schnellen Kontakt zu bzw. Reaktion von Rettungsdiensten unterwegs ist. Was da sehr schwer einzuschätzen ist ist die eigene Leidensfähigkeit im Schadensfall. Beim 1.Hilfe Kurs der Outdoorschule Süd wird übrigens das Thema ebenfalls behandelt. Mögliche Risiken Eintrittswahrscheinlichkeit zu erwartende Folgen Mitigation ... und wieder zurück zum Anfang PS. was man zusätzlich noch betrachten sollte ist bei manchen Extremtouren das (U)L ein Teil des Sicherheitskonzeptes sein kann, wenn es nämlich auf Geschwindigkeit selber ankommt. Da kann @Jever das eine oder andere dazu schreiben. @martinfarrent, Danke für den Thread!
  9. Ich möchte den Grundsatz wie folgt ergänzen: Wenn man eine Tour geplant hat ohne die denkbar widrigsten Bedingungen, aber noch innerhalb eines realistischen Szenarios, berücksichtigt zu haben ist man nicht UL (ultra light) sondern höchstens USL (unresponsible stupid light) unterwegs. Die wichtigsten Werkzeuge hierfür sind die eigene Phantasie, eine realistische Selbsteinschätzung und kritische Fragen an Andere, die Ähniches bereits gemacht haben.
  10. Damit hätte das "Angebot" (für mich) bereits den Plausibilitätstest gerissen.
  11. kra

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    @momper, vielen Dank, Klare und informative Infos von Garmin. Ich hatte diese Seite bisher noch nicht gelesen und es, da ich selber im Zweifel war, selbst ausprobiert. Btw, die .fit-Files in denen die Tracking-Daten abgespeichert sind lassen sich z.B. mit GPSBabel in andere, außerhalb der Garmin-Welt lesbarere Formate umwandeln.
  12. kra

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    @Wolfgang67 Nö, stimmt einfach nicht. Das Sat-Abo bezieht sich NUR auf die Kommunikation via Satellit. Du kannst mit dem InReach auch ohne aktiven Vertrag deine Positionen mittracken lassen. Selber getestet. Ich habe keinen AKTIVEN Vertrag (den hatte ich vor einem Jahr für 2 Monate) und kann den Track selbstverständlich LOKAL aufzeichnen. Ob das an die jährliche Grundgebühr gekoppelt ist kann ich allerdings nicht sagen. Die Positionsdaten oder Notmeldungen über Sat übertragen klappt natürlich nur mit aktivem SatAbo.
  13. kra

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    Klar, kann man mit dem Inreach Mini auch machen. Klappt sogar sehr gut! Wenn es nicht um den Zweit(oder Erst-)Nutzen geht würde ich einen GPS-Logger in Betracht ziehen. Z.B. Einen aus dieser Serie. Die Kosten/Nutzen Analyse musst du allerdings für dich selber machen. Ich hatte so etwas schon im Einsatz und damit ziemlich zufrieden.
  14. Der erster Test der NL2150RX: Sieht ganz gut aus. Die Daten sind im Rahmen des Angegebenen: Energieabgabe bei 5W Belastung: 15,18 Wh (Angabe lt. Nitecore 15,25Wh), Mittelwert aus 3 Messungen Energieabgabe bei 10W Belastung: 14,25 Wh (-6,6% gegen Nominell) Eine Messung Energieaufnahme 0->100% 19,56 Wh, Gesamtverluste ca. 28%-33% (In vs. Out) je nach Last Pro: extrem leicht (5,1gr/Wh) geringes Volumen (1,9 cm^3/Wh), Rekordwert für die von mir vermessenen PBs. Dual Use, allerdings sind Geräte die Akkus im 21700-Format benötigen im UL-Bereich eher selten Contra: Nur ein USB-C-Port, NUR 5V (sowohl Laden wie Entladen)!, Kein PD, max 2, ziemlich lang mit knapp 79mm. Beim Transport braucht man Schutzkappen weil + und - Pol frei zugänglich sind die beworbenen 8A Strom kann ich nicht so einfach verifizieren - die USB Schnittstelle geht bis etwas über 2A Ausgang. Erstes Fazit: der Akku ist als Reserve-PB oder wenn kleine Kapazität UL benötigt wird eine echte Alternative.
  15. Vorsichtig - Ja sicher, aber die Lösung ist offensichtlich im Bereich des Möglichen. Mal testen. Wenn brauchbar wäre das (sei es von Nitecore oder Vapcell) eine sehr interessante Option für geringen Energiebedarf oder wenn Sonnenschein gesichert ist...
  16. @Bleiente Für die Outdoor-Praxis nix, HPR kann bis zu 15A liefern, die R "nur" 8A Von "discarding" via USB-Port lese ich in der Beschreibung nichts. @nierth, die hatte ich noch nicht gesehen. Nitecore scheint sich im Moment mit der Masse der Produkte etwas zu verzetteln.... alleine 9 verschiedene Versionen mit der Bezeichnung NL2150xxx PS. Und dann noch die Unterschiede zw. der deutschen und der internationalen Web-Seite...
  17. Welches meinst du? Das "21700 intelligent battery system" hat sich bei mir nicht bewährt, sowohl vom Handling wie von den elektr. Spez. her
  18. @Biker2Hiker: Ich hab beide (10000'er und 20000'er) getestet. Meinen beiden Exemplare kann (irgendwo schon mal geschrieben) ein durchschnittliches bzw. durchaus gutes Zeugnis ausstellen. Veger 10000: Abgabe bei 5W: 34,1 Wh, Aufnahme: 45,9 Wh --> liegt im Mittelfeld der von mir getesteten PBs Veger 20000: Abgabe bei 5W: 71,4 Wh!, Aufnahme: 91,1 Wh --> liegt eher im Bereich der besseren von mir getesten PBs Alle PBs, die nur die Kapazität der eingebauten Akku-Zellen angeben (mAh @ 3,63 bis 3.85V) bringen eine geringere Leistung als angegeben. Alle! Ausnahmen sind die PB von Nitecore, die auch angeben, welche Kapazität abgeben werden kann. Und das sind zw. 83,1% und 88,3% der nominellen Kapazität. Wenn ich das als Referenz ansetze liegen die Veger PBs (nach meinen Meßwerten) in dem selben Bereich. (Zusätzlich sollte man den monetären-, den Gewichtsaspekt und den Anwendungsfall nicht völlig außer Acht lassen.) Mindestens genauso wichtig wie die abgebbare Energie erscheint mir aber, wieviel Energie man denn nun zum voll aufladen der PBs aufwenden muß? Und da kann das Verhältnis zur nominell angegebenen Kapazität bei verschiedenen Herstellern um bis zu 50% differieren! Selbst beim selben Produkt kann es deutliche Abweichungen geben. Wenn es das Aufladen an einem Solarpanel geht sollte man immer betrachten: Wieviel muß ich hineinstecken um wieviel wieder heraus zu bekommen. Und diese Werte habe ich bisher noch bei keinem Test im INet gesehen! Da wird der Auflade-Teil immer unterschlagen oder auf die max. Stromaufnahme reduziert. Aber es ist halt einfacher, schneller und somit billiger die verschiedenen Anwendungsfälle nicht ganz durchzudenken....
  19. Frage: In welcher Zeit willst du die NC voll laden? Ladestrom technisch nicht so wichtig, bei geringem Ladestrom dauert es halt länger. Hab mit Erfolg an einem Tag ne NC1000 Powerbank mit einem DinA5 Billigsolarpanel zumindest weitgehend aufladen können - aber die realistische Ausgangsleistung beträgt ca. 3-3,5 W. Entscheidender ist, wieviel Energie du für deine Verbraucher benötigst. DAS ist deine Referenzgröße. Nur aufgrund dessen kannst du vorhersagen, wieviel Solarpower du ernten musst und wieviel PB Leistung du für welche Witterungsbedingungen (ergo Zeit ohne Solare Energie die du überbrücken können musst) benötigst.
  20. Cool, deinem Link nach gibts die ja sogar heute noch. Meine ist wohl noch nicht aus rostfreien Stahl (mit Hülle knapp 4 Kg) sondern rostet ganz munter, wenn man sie nicht pflegt. PS. Danke @wilbofür die "Anfrage", aber ich bin sch... froh das ich sie wieder gefunden habe, wie auch eine alte Petromax aus BW Beständen und eine Carbid-Lampe mit Carbid. Meine erste Antwort wäre nicht zitierfähig gewest PS. Weiß jemand, ob der Hekla 30 Grillrost auf das alte Teil passt?
  21. Vor ein paar Tagen erinnerte ich mich, das ich vor Urzeiten (eq. letztes Jahrh.) einen "HoBo" (wenn man das so nennen kann) auf dem Dachboden haben müsste, und - voila - gefunden. Schlägt gewichtsmäßig mein Zelt um Längen , ist aber ein cooles Teil. Vielleicht kennt noch einer der Älteren den?
  22. Hat mir bei der Reparatur eines Wasser-Faltkanisters sehr gute Dienste geleistet...
  23. Reparaturset sehe ich als gesetzt. Was mir in der Aufzählung fehlt ist ein Stückchen Draht (30-40cm), der kann dir den A.... retten. Zur Ledernadel würde ich noch zwei oder drei normale Nadeln (verschiedene Dicken) nehmen. Die wiegen nichts, schneiden aber auch nicht das Gewebe auf, und wenn du dran kommst eine gebogene Ledernadel (Schuhreparaturen!). Statt Sternzwirn lieber einen dickeren Polyester Nähfaden, 2 oder 3 Patentknöpfe und nen kleinen Flicken (5x5cm) soliden Stoffs. Das Spinnacker-Tape kenne ich jetzt nicht, es scheint mir aber nach den Verkaufs-Infos eher dünn zu sein. Das Panzertape ist halt abriebfest, wasserdicht und klebt, wenn man ihm Zeit gibt zum abbinden, ziemlich gut. Nicht gerade das Billigzeugs nehmen sondern ordentliche Qualität. Mehr als 2 oder 3m braucht es sicher nicht.
  24. Vorsicht @khyal, jetzt verweist du etwas ungeschickt auf meine Post oder vergleichst 2 verschiedene Gerätetypen. Ich hatte die Pocket-1 beschrieben (weil nachgefragt), die mit einem mechanisch/elektrischen Gimbal ausgestattet ist, der naturgegeben empfindlicher sein muß als die monolithischen GoPros (oder Osmo Action-Serie). Du beschreibst eine GoPro die nur elektronisch stabilisieren kann. Die Action (V2) habe ich auch verwendet und die ist ähnlich aufgebaut (nicht gleich, das ist erst wieder die Action 3) wie die GoPros. Die Pocket ist wegen ihres etwas engeren Blickwinkels und des mechanisch/elektrischen Gimbals nicht geeignet, beim Klettern am Tragegurt des RuSa getragen zu werden. Man siehst man einfach zu wenig. Dafür ist sie für eher szenische Aufnahmen sehr gut geeignet. Durch den echten Gimbal imho besser als die elektronischen Varianten der Action und GoPros. Nen Schwenk wie mit dem Gimbal bekommst du mit einer GoPro nicht hin. Die Osmo Action 2 kann ich mir wegen ihrer geringen Größe und weiten Blickwinkel noch gerade beim Klettern vorstellen, macht aber imho am Tragegurt wenig Sinn. Mechanisch ist sie so stabil oder empfindlich wie die GoPros aber kleiner - was wieder andere Nachteile mit sich bringt. Regenfest ist sie auf jeden Fall. Ob allerdings ein Touchscreen bei Regen sinnvoll ist stelle ich für beide Typen (GoPro und Osmo) in Frage. Die Pocket bei Motoradfahren am Helm zu befestigen halte ich nebenbei für eine etwas abenteuerliche Idee . Nochmal meine Einschätzungen: Pocket - zum wandern sehr gut geeignet, begrenzt Regensicher aber sehr gute Stabilisierung Action-3 (GoPro) - Robuster mit deutlich weiterem Blickwinkel (schon extrem!) und immer noch brauchbarer Stabilisation. Osmo Action 2 - kleiner als GoPro (incl. Nachteilen) daraus, extrem robust, klein und handlich. Sehr interessantes Befestigungskonzept. Was dir am besten taugt, @Doncules, testest du am besten. Für einen reinen Papiervergleich sind die 3 Geräte(-typen) zu unterschiedlich.
  25. Outdoortauglich ist mir ein zu schwammiger Begriff. Jeder Kamera die man nach draußen mitnehmen kann ist "outdoortauglich". Hab den Vorgänger (Pocket 1) und die ist ausreichend robust um in der Oberschenkeltasche der Hose mitgeführt zu werden. Rausziehen, einschalten, filmen, ausschalten. Kein Problem. Sie ist nicht für strömenden Regen geeignet (zumindest nicht lange) und da mit beweglichen Teilen (Gimbal) etwas empfindlicher als eine der üblichen Action-Cams. Aber robust genug um "immer dabei" zu sein. Wem das zu empfindlich ist kann sich auch für den Kamerakopf Schutzkappen zulegen.
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