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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Fast völlig d`accord. Aber man sollte sich von den angeblich 10 Tagen Akkulaufzeit nicht täuschen lassen, die hängt stark von den Empfangs/Sendebedingungen und den Trackingintervallen ab. Um wirklich auf der sicheren Seite zu sein und unliebsamen Überraschungen aus dem Weg zu gehen sollte man so alle drei Tage das Inreach wieder VOLL aufladen. Allerdings meldet es sich auch bei knappem Akku.
  2. Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen. Es ist nun mal an vielen Beispielen gezeigt, das bei Aufkauf eingeführter Marken, die bisher auf ihren Ruf bei der Kundschaft geachtet haben was Qualität und Innovation gefördert hat häufig nach der Übernahme durch einen Finanzinvestor (der auf kurzfristige Gewinnmaximierung aus ist) die Qualität und, sagen wir es mal "Kundenzugewandheit" nachlassen, die Innovationen den verschiedenen Modetrends geopfert werden und ein Wandel nicht zum Besseren stattfindet. Als imho herausragendes Beispiel sehe ich da Fjällräven. Das dieses in einen größeren Trend eingebettet ist - das wird niemand bestreiten. Das von mir oben angeführte aber auch nicht. Von daher, nur den "großen Trend des Kapitalismus" anzuprangern ist imho viel zu kurz gesprungen. Das es (in Grenzen) auch anders geht und man im kapitalistischem Umfeld auch ethisch vertretbarer agieren kann zeigt z.B. Patagonia. Justmy2ct.
  3. Hab ein Paar Handschuhe von denen, sicher >10 Jahre alt. Damals zum Autofahren im Winter gekauft. Der Silikonbesatz ist zwar inzwischen etwas härter und greift nicht mehr so gut, aber immer noch warm und winddicht. Schade.
  4. Wenn dann Version 2. Ich träume zwar auch von dem 67i, aber das ist dann doch Overkill. Zumal du, wenn du es ernst betreibst die Kosten für die Garmin-Karte einrechnen musst, die z.B. bei Locus maps bzw. anderer App deutlich günstiger ist. Außerdem sollte man das Inreach Mini 2 nicht unterschätzen, die Höhenschichtlinienkarte in Verbindung mit der App kann durchaus hilfreich sein. Das Handy ist halt längst nicht so robust wie das GPSmap, aber für die Alpen-Region sollte die Kombi (mit einer guten Schutzhülle) gut reichen
  5. Korrekt, das hatte ich im mehrfachen Editieren übersehen. Solarpanel als "Verbraucher" ist natürlich richtig.
  6. Ähnlich? - eher verschieden. Beim Smartphone wird i.d.R. der Bildschirm aktiviert, wenn an der Ladebuchse Spannung angelegt wird (bzw. genauer wenn das Smartphone zwischen laden und entladen wechselt). Und der Bildschirm ist nun mal der größte Verbraucher. Deswegen schaltet man ja eine PB dazwischen, die dieses Verbrauchsverhalten nicht zeigt. (PS. Komplizierter wird es, wenn das Smartphone auf "laden eines externen Gerätes" geschaltet war und über Nacht das Szenario der fehlenden Schutzdiode eintrat). Bei der PB liegt der Fehler vermutlich im Panel, wenn dort keine Sperrdiode verbaut wurde, die verhindert, das (vereinfacht gesagt) die PB als Verbraucher angesehen wird, wenn sie keinen (oder zu wenig) Strom liefert. @mochilero, dann hat die PB die Nacht durch Strom abgegeben (bzw. durch Spannung bam USB-Port seine "Bereitschaft" dafür signalisiert) und das Smartphone hat "gedacht" es hängt am Netz und weiter fröhlich Strom verbraten. (Oder der Akku war schon so mau, das die PB die Selbstentladung des Smartphone-Akkus kompensieren mußte.) Deswegen haben viele PB einen Minimalstrom am Ausgang unterhalb dessen sie den Ausgang hart abschalten bzw. die Nitecore Akkus sogar einen speziellen Modus, in dem das (für Minimalstverbraucher) abgeschaltet werden kann.
  7. sehe ich ähnlich wie @whr, rechne dir mal aus, wieviel Energie bei z.B. 50 mA in 10 h theoretisch in die PB fließen können... Und die Ausgangsspannung des Solarpanels wird bei schwacher Beleuchtung auch nicht bei 5V liegen. Mit schwankendem Ladestrom und etwas zu geringer Spannung kommen die Nitecore (wie auch die allermeisten anderen PB) gut klar. Btw, auch Sunnybag kocht auch nur mit Wasser (außer beim Marketing...)
  8. Bei Titanheringen scheiden sich bei mir die Geister - die "normalen" hier haben sich nicht bewährt --> Müll. Jeder Groundhog ist stabiler bei vergleichbarem Gewicht. Verbiegen sich viel zu leicht bei schwererem Boden, von steinigem Untergrund gar nicht zu reden. Nicht nur an der Verengung knicken die gerne ab sondern auch der ganze Hering verbiegt sich viel zu leicht. Maximal für weichen Waldboden geeignet. Sonst keinen ct wert! Ganz anders bei diesen hier, davon habe ich gerne 2 - 4 für steinige, schwere Böden und stark belastete Abspannpunkte dabei. Zeigten sich bisher völlig unbeeindruckt von der Art des Bodens und halten wirklich gut. Nur das "ul" kann man getrost vergessen , die Dinger sind sauschwer!
  9. Gerade bei reiner Wolle (Alpaca z.B.) sehe ich da einen echten Mehrwert für dich. Was mich etwas vorsichtig sein läßt ist, das dünne Wolle mechanisch etwas empfindlich ist, aber wärmetechnisch als Schicht (über oder unter der langen Unterwäsche) sicher ein Wärmeboost! Von Kunstfaserwolle halte ich jetzt nix, die Feuchtigkeit wird nicht gespeichert/moderiert und die Anfälligkeit für Stink ist höher. PS. Passform sollte natürlich sehr gut sein (also kein Faltenwurf)
  10. Mir gefällts auch, bin schließlich ein Licht-Junkie . Aber die "Vorlage" konnte ich nicht ungenutzt lassen
  11. Äääh, fällt die Beleuchtung (speziell die Rückleuchte) nicht bereits unter das Waffengesetz?
  12. Das ging mir am Großvenediger auch so, von 0 auf ca. 3000 in einem Rutsch/einem Tag und in der Nacht.... Was ich aber meinte war, das mein Grundumsatz nach der Akklimatisation wohl deutlich höher war und ich mehr geheizt habe.
  13. Auch nur Anekdotisches zur Höhenanpassung: Nach 4 Wochen zwischen 2800m und 3600m hatte sich mein Kreislauf so umgestellt, das ich 1. ca. 10 kg Gewicht verloren hatte und es mir 2. danach auf 1800m in mäßig geheizten Räumen viel zu heiß war - mein Kreislauf lief auf hochtouren. Inwieweit sich die Mitochondrien in endlicher Zeit umstellen ("gesünder" werden) oder sogar noch vermehren - da habe ich doch erhebliche Zweifel. Wenn es da belastbare Studien gibt, bitte her damit. Selbst das berühmte Höhentraining der Leistungssportler (zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung durch Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörper) ist inzwischen in Athletenkreisen nicht mehr unumstößliche Wahrheit. Zur Ernährung - iss was dir (gefühlt) gut tut und WAS DU VERTRÄGST. Orientier dich an dem, was die Einheimischen Essen und trinken, hat was mit der Erfahrung über mehrere Generationen zu tun. Viel trinken wurde ja schon gesagt. Und nur weil es das neueste Chichi der Ernährungs- und Nahrungsergänzungspäpste so sieht muß es dir nicht gut tun. Hör da eher auf dich und deinen Körper!
  14. Die ursprüngliche Tip gibt es wohl kaum noch zu finden, die CRI-Variante (deutlich bessere Farbwidergabe) wohl hin und wieder noch. Mehrwert der TIP-Reihe - klein, leicht, aufladbar via USB, 3 Leuchtstufen, wobei die mittlere schon zum joggen im Wald ausreicht, modus bei dem das Licht nach 30 sec wieder verlöscht - zumindest für mich sind das ausreichende Vorteile. Als Messer trauere ich meinem Leatherman Skeletool nach (habs mal verschenkt) nach. Sehr gute Zange, scharfes und stabiles Messer, extras über 6-kant anzuflanschen (evtl. selber gebautes Werkzeug?), handlich solide.
  15. Bei sehr geringer Beleuchtung muß man auch die Handgriffe "mit geschlossenen Augen" beherrschen. Wenn bei der Funzel etwas runterfällt wird es spannend. Und die Farbwiedergabe sollte schon sehr gut sein, so das man sich beim Suchen an der Farbe orientieren kann. Mein Favorit (nicht nur beim Aufbau) ist die Nitecore Tip CRI, leicht, via USB aufladbar, wenn nötig auch für ne Stunde zum Wandern geeignet, im Notfall ziemlich hell und mit 24 gr im vertretbaren Rahmen. Warum die Nitecore so vernachlässigt ist mir nicht verständlich... Zum Allzweck Messer habe ich eh meine spezielle Meinung, die hier eher nicht relevant ist.
  16. Respekt, klasse Aktion und tolles Ergebnis. Mal vorsichtig gefragt, wie lange hast du daran (netto) genäht)?
  17. Den Gürtelclip kann ich auch nicht empfehlen. Hab ihn für das GPSMAP 60. @Khyal hat die Nachteile schon beschrieben. Dein Gürtel leidet auch nicht unerheblich.
  18. Nicht ganz korrekt, es gab schon ein Urteil von 2012 des BGH (Grundsatzentscheidung des BGH vom 02.10.2012 - VI ZR 311/11 ) wonach waldtypische Gefahren grundsätzlich keine Haftung des Waldbesitzers begründen. Im hier vorliegenden Fall ging es darum, das der Unfall auf dem als Qualitätswanderweg ausgeschilderten Harzer Hexensteig ging und diese Kennzeichnung nach dem aktuellen Urteil auch keine über das Urteil von 2012 hinausgehenden Schadensersatzanspruch begründet. Von daher ist das Urteil eher eine Bestätigung und Präzisierung der bereits festgestellten Auffassung des BGH.
  19. Nicht die App frisst "unglaublich viel Akku" sondern der Bildschirm und permanentes Neuberechnen der Route. Und Applewatch ist nicht gerade für überragende Laufzeiten bekannt. Mit ner Garmin 945 komme ich rund 2 Tage (à ca. 10h) reine Navigation und Tracking hin, Nachts natürlich reine Uhrenfunktion. Outdoor-unnötige Spielereien wie Pulsmessung und was da sonst noch möglich ist natürlich ebenfalls deaktiviert. Richtungsansage ist nochmal ne andere Nummer (wobei mir das Gequatsche unterwegs mächtig auf den Keks geht und immer ausgeschaltet ist). Wenn ich auf Wanderwegen unterwegs bin schau ich höchstens bei Abzweigungen auf die Uhr und sonst nur zur versicherung das ich richtig bin. Will ja schließlich unterwegs sein und nicht Geo-Cachen .
  20. Noch eine Anregung - wenn man sich in dünn besiedeltem und schlecht versorgtem Gebiet aufhält wissen die Einheimischen meist, an welchem Punkt (und "Punkt" ist fast wörtlich zu nehmen) man Empfang hat. Meine schrägste Erfahrung dazu: Verbindung nur in einem "imaginären" Würfel in der Luft von maximal 0,8x0,8 x1 m , ca. in Kopfhöhe. Vermutlich eine Überreichweite durch Reflexionen o.ä. .
  21. In der Nacht bringst du alleine durch den Atem mindestens 250 ml Wasser in die Luft (plus dem was über die Haut geht), die sich an der kalten Zeltinnenseite niederschlagen. Dazu noch die Taupunkterniedrigung und evtl. kochen im Zelt, nicht nur durch Verdunsten des Kochwassers sondern durch die Verbrennung selber ("Brenngut" + Sauerstoff --> CO2 + H2O + etwas Sonstiges + Wärme) Um trocken(er) zu schlafen sind meine erste Wahl: doppelwandiges, ausreichend großes und gut durchlüftetes Zelt verwenden außerhalb des Zeltes kochen nicht in den SchlaSa atmen vor dem Schlafengehen nochmal pinkeln eher ein kühles Schlafsetup wählen Zudem ist hilfreich: Beim aufstehen darauf achten, das die nasse Zeltinnenseite nicht an den SchlaSa kommt. Nasses Zelt vor dem Verpacken innen und außen abtrocknen. Wenn das nicht reicht muß man halt immer mal wieder eine Trocknungspause einlegen.
  22. kra

    unterwegs duschen

    Vorsicht, das mag theoretisch gültig sein, aber innerhalb von 1/2 Jahr ist da noch nicht allzuviel zerfallen und vermüllt weiterhin die Umwelt. Gab mal dazu (imho bei ODS) einen "anekdotischen" Test der ziemlich ernüchternd ausfiel. Btw, auch Toilettenpapier zerfällt in der freien Natur erst nach längerer Zeit. Je nach Klimazone kann das durchaus länger dauern.
  23. kra

    Brille

    Ähnliche Situation wie @moyashi, outdoors verwende ich weiche Einmal-Linsen und habe für die Nähe eine Lesebrille dabei - in einer harten Hülle (noch aus BW-Zeiten). Nicht UL aber dem Sehgefühl geschuldet. Harte Linden habe ich zwar auch, sind mit aber Outdoors mit dem Reinigungsgedöhns zu aufwendig.
  24. Z-Trail, gibts immer wieder im Abverkauf. Btw, auch das sind Barfußschuhe...
  25. Also, bei 3,5 Tropfen Regen hat meine Panasonic keinerlei Beeinträchtigungen gezeigt. Da wars wohl etwas mehr?
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