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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Kann denn das Zoleo direkt Gerät zu Gerät kommunizieren? Imho wäre das ausschließlich mit WLAN oder BT möglich. GSM benötigt ja immer Basisstationen, die zu den beteiligten Geräten (und der Management-Ebene im Hintergrund!!) Verbindung haben müssen. Wobei ich für die Direkt-Option über WLAN oder BT im Outdoor-Bereich eher weniger Sinn sehe. Das wären doch sehr spezielle Anwendungsfälle
  2. Ich kenne nur das Inreach Mini 2 über Protegear, aber dort habe ich eine dezidierte email-Adresse..... Zudem ein sehr gutes Tracking (wenn man es einschaltet ), das auch über die zugehörige persönliche Web-Seite den Angehörigen zuHause eine gewisse Sicherheit, über die Nachrichten hinaus, bietet. Na ja, und die >160 Zeichen als Killerfeature zu bezeichnen, ... ich weiß nicht so recht. Das InReach ist als verläßliches Kommunikationswerkzeug primär für Notfälle und Abstimmung zwischen mehreren Gruppen außerhalb der Mobilfunkabdeckung designed. Und ich sehe nicht, das es da "ganz gewaltig" hapert. Ganz im Gegenteil. (PPPS. gerade nachgelesen, auch beim InRach Mini 2 via Protegear hast du eine Internationale Rufnummer und das InReach Mini2 hat einen besseren GNSS Abdeckung über 4 GNSS Netze im Gegensatz zum Zoleo mit 2 Netzen) Das einzige was ich am InReach bemängele ist die Wettervorhersage, über die ich mich schon ausgelassen habe. Sonst ist es, gerade auch über das zwar kleine aber brauchbare Display und die zugehörigen Apps (die das Zoleo ebenfalls braucht) ausgesprochen praxistauglich. Gerade auch ohne Smartphone lassen sich die allermeisten Funktionen sicher (wenn auch bedingt durch die Größe etwas umständlich) bedienen. Der Unterschied liegt imho in der Nutzung von GSM/WiFi beim Zoleo, aber da ich bei Zoleo eh ein Smartphone brauche (außer für rudimentäre Notruf-Funktionen) sehe ich diesen Unterschied als eher marginal an. Die Fundamentalkritik sehe ich also eher weniger fundiert an... PS. das sich Zoleo auf web-Seite mit einem Globalstar Spot X vergleicht und nicht mit dem InReach Mini 2wirft imho auch ein interessantes Licht auf die Selbsteinschätzung der Wettbewerbsfähigkeit... Justmy2ct PPS. kleiner ist das InReach Mini 2 auch, dazu deutlich leichter bei längerer nomineller Laufzeit.
  3. Mal ne ganz andere Frage - was ist für dich Komfort? Für den einen sind es ne frische U-Hose/Tag, für den anderen ne 1cm EVA Matte 190x75cm, für den dritten ein vollständiger Satz Gewürze incl. Salz, Zucker, Curry, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence etc. ... , für den vierten ein großes Kocherset incl. mehreren Töpfen, Pfanne, Deckeln etc. plus zwei Kochern. Wieviel Komfort einzubüßen du akzeptieren kannst kann dir auch die beste Packlistendiskussion nicht. Du mußt zuerst für dich definieren, worauf du verzichten kannst und willst und dann die Frage in die Runde stellen, ob das noch vernünftig ist (im Sinn der Sicherheit) oder du etwas übersehen hast, was dir erheblichen Unbill verursachen kann/wird. Und dann mußt du entscheiden, was du in Kauf nimmst. Gerade such für das 1. Hilfe Set - das mußt DU abwägen, womit du dich auf deiner Tour noch sicher versorgt fühlst. Mir z.B. wäre das zu wenig für >4 Tage zivilisationsfern unterwegs. Für ne Städtereise reichts natürlich (auch wenn ich da noch 2 Blasenpflaster einpacken würde). Wenn ich aus meiner Sicht bewerten sollte: Einiges auf deiner Liste sieht sehr "zivilisationsnah" aus (Wäscheleine), anders wäre für mich unbrauchbar (statt Regenschirm nen breitkrempigen Hut), Schwamm als Kopfkissen (ich würde den Pulli einrollen), Kochzeug abspecken, ... . Und dann kommt noch die Zeitspanne hinzu; 4 bis 14 Tage ist schwer mit einer Liste abzudecken. Für 4 Tage würde ich nur die PB mitnehmen, für 14 Tage (wenn zivilisationsnah) das Ladegerät einpacken. Für 4 Tage schlafe ich in der Unterwäsche und habe keine extra Wäsche dabei, für 14 Tage würde ich ne Ersatzgarnitur mitnehmen und Nachts verwenden. Isomatte, die TaR Prolite regular ist bei TaR mit ca. 650 gr (nicht 490gr) angegeben. Für 4 Tage würde ich die NeoAir® XLite™ NXT Regular short nehmen (für 14 Tage lieber den Komfort der NeoAir® XLite™ NXT Regular). Wenn du nicht immer mit absolut ebenen Campingplätzen rechnen kannst ist nen Stück 4mm EVA (40x160cm) wirklich hilfreich (=Komfort!). Wg. Gas, für 4 Tage eher überdimensioniert, für 14 Tage eher knapp. Generell, je mehr UL desto Tour-spezifischer wirst du dein Material zusammenstellen (müssen).
  4. For the records - natürlich nie. Verantwortliches Handeln ist die erste Prämisse.
  5. My choice: Toilettenpapier, sparsam verwendet und hinterher verbrennen. Ne Rolle Papier reicht weit (weit) über eine Woche.
  6. Äääh, das sind beides derselbe Link, in 2 direkt aufeinander folgenden Post.... Doppelt genäht hält besser????
  7. kra

    Blaue Zehen

    Wenn die Zehennägel blau werden und abfallen ist das imho die Folge davon, das die Zehen vorne anstoßen. Kenne ich vom Laufen her. Die Schuhe sind im Grunde passend für normales gehen, aber wenn ich laufe schiebe ich gerne mal nach vorne (Merker an mich: besser schnüren) und zum Anderen betrifft es bei mir den 2. Zehen, der bei mir praktisch so lang ist wie der Große ist, was die meisten Schuhe nicht abbilden. Da es NUR beim Laufen auftritt ist das für mich die schlüssigste Erklärung.
  8. ein GPX-File einer Strecke oder eines Polygons kannst du mit Google Earth erstellen. Google Earth öffnen, in den gewünschten Bereich zoomen. Dann oben das 3. Symbol von links anwählen (Polygon hinzufügen) oder 4. Symbol (Strecke erstellen) , den Bereich mit der Maus umclicken und speichern. Dann Maus/rechte Taste auf den Polygon (links unter Orte) anwählen und speichern. Entstandene KML oder KMZ Datei mit GPSbabel nach gpx wandeln.
  9. Und wenn du nen GPX File erstellst, das das von dir gewünschte Gebiet abdeckt?
  10. Genau das wird gerne übersehen, Bei höheren Frequenzen ist die Dämpfung des Funksignals auch deutlich höher und somit die nutzbare Reichweite geringer. Die gleichzeitig geringere Datenrate fällt bei Telephonie eher weniger ins Gewicht. In Ländern mit geringer Bevölkerungsdichte werden die niedrigen Frequenzen gerne verwendet, weil sie es einfacher machen, ein größeres Gebiet mit einer Basisstation abzudecken. Dazu noch Überreichweiten, Reflexionen und lokale Signalmaxima ermöglichen erstaunliche Reichweiten für GSM. Dazu noch Telephone, die auf große Sendeleistung sowie geringe Signalstärken ausgelegt sind.
  11. Gut geworden, sauber genäht, Naht-Ende versäumt und mit Biese. Chapeau! Aufhänger ist sehr gut gemacht. Nächster Schritt wäre, das Leder naß verformen, auf "klick!" vernähen und das Ende des Aufhängers anzuschärfen (verringert das reiben auf der Haut).
  12. Ne Randfrage dazu, wie gut haftet das Spinnakertake auf z.B. dem Stoff von Daunenjacken und wie verhält es sich bei Kälte (-20°)?
  13. Jooo, aber Dictum ist bei Materialien eher was für den "preisinsensitive" Käufer, der auf den "Angesagt"-Faktor steht und alles aus einer Hand will. Man kann sich da sicher Anregungen holen und für das eine oder andere Werkzeug sind sie durchaus interessant (und ich hab da auch schon einiges an Geld gelassen), aber für Materialien fährt man meist besser wenn man sich dafür im INet umsieht, bei spezialisierten Händlern kauft oder auf die passenden Messen geht. Die Quelle von @Khyal ist von der Auswahl von Klingen her deutlich besser, für Leder gibt es zahlreiche Spezialanbieter und auch die anderen Materialien findet man anderswo mit größerer Auswahl (s.o.) oder auf deutlich höherem Niveau (z.B. bei Schanz incl. Spezialstählen, Härten etc, auf höchstem Niveau!). Für Werkzeug sehe ich Magma und Dieter Schmid/Feine Werkzeuge als mindestens gleichwertige Alternativen zu Dictum. Und für alles was natürliche Kleber/Leime, Farben und ähnliches betrifft halte ich Kremer Pigmente für die erste Wahl. Aber Justmy2ct
  14. Gesundheiut, schöne Touten und viele Erlebnisse wünsche ich allen!
  15. Die Sache mit den Magneten ist schon mal ein interessanter Anfang 😉 Genauer weiß ich es selber noch nicht, sorry. Eine (zu kleine) "Würfeltasche" habe ich schon, die ist aber zu verspielt und nicht wasserfest. Vlt. läßt sich aus der HMG-Vorlage was machen, mal sehen...
  16. Btw, und wer so (hungrig) auf Jagd geht muß wohl noch einiges lernen.... Und das Gewehr (geplante Grundlage für die Nahrungsbeschaffung...) einfach in die nasse Landschaft legen, dazu noch ein paar "philosofische Anwandlungen" zum Überfluß in Europa... und viiiiieeel Gelaber, Und Feuer scheint auch Neuland für die beiden zu sein....
  17. Hm, also eine Tasche im "üblichen" Format mit , aber selber genäht? Hatte ich auch schon in Betracht gezogen, aber den Aufwand gescheut. Zudem ist mir das übliche Konzept zu "einfallslos ", da müsste es doch cleverere Ideen geben? Die HMG habe ich eben auch angesehen, aber irgendwie stimmt mir das Konzept da nicht. Dyneema, aber die Nähte dann doch nicht abgedichtet? Begrenzt wasserdichter Reiß-- und kein regendichter Rollverschuß? Und wie du richtig geschrieben hast, zu klein für das "Immer-drauf" Objektiv 18-135'er. PS. Wichtige Anforderung - die Tasche soll so dicht sein, das bei starken Temperaturwechseln (kalt -> warm) die Tasche auch zur Akklimatisation der Ausrüstung dienen kann.
  18. Ne Frage am Rande, was sind wirklich brauchbare, robuste und zugleich leichte Taschen mit schnellem Zugriff für z.B. einen A6000 plus 2-3 mittelgroße Objektive (ähnlich dem Sony 18-135)?
  19. wohl eher der Preis und die Verfügbarkeit.
  20. Korrekt, von allen Einzelstaaten willent- und wissentlich!
  21. Kling schlüssig, unterschlägt aber das "EU" die Summe der Einzelstaaten ist, die solche Reglementierungen selber anregen und über die EU durchsetzen. Und dann auf die Regelungswut der EU schimpfen, wenn ihnen im eigenen Land der Wind ins Gesicht bläst.
  22. Fast völlig d`accord. Aber man sollte sich von den angeblich 10 Tagen Akkulaufzeit nicht täuschen lassen, die hängt stark von den Empfangs/Sendebedingungen und den Trackingintervallen ab. Um wirklich auf der sicheren Seite zu sein und unliebsamen Überraschungen aus dem Weg zu gehen sollte man so alle drei Tage das Inreach wieder VOLL aufladen. Allerdings meldet es sich auch bei knappem Akku.
  23. Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen. Es ist nun mal an vielen Beispielen gezeigt, das bei Aufkauf eingeführter Marken, die bisher auf ihren Ruf bei der Kundschaft geachtet haben was Qualität und Innovation gefördert hat häufig nach der Übernahme durch einen Finanzinvestor (der auf kurzfristige Gewinnmaximierung aus ist) die Qualität und, sagen wir es mal "Kundenzugewandheit" nachlassen, die Innovationen den verschiedenen Modetrends geopfert werden und ein Wandel nicht zum Besseren stattfindet. Als imho herausragendes Beispiel sehe ich da Fjällräven. Das dieses in einen größeren Trend eingebettet ist - das wird niemand bestreiten. Das von mir oben angeführte aber auch nicht. Von daher, nur den "großen Trend des Kapitalismus" anzuprangern ist imho viel zu kurz gesprungen. Das es (in Grenzen) auch anders geht und man im kapitalistischem Umfeld auch ethisch vertretbarer agieren kann zeigt z.B. Patagonia. Justmy2ct.
  24. Hab ein Paar Handschuhe von denen, sicher >10 Jahre alt. Damals zum Autofahren im Winter gekauft. Der Silikonbesatz ist zwar inzwischen etwas härter und greift nicht mehr so gut, aber immer noch warm und winddicht. Schade.
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