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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Na ja, die Betrachtung der Energiemenge die in die Powerbank geladen wird hat schon ihre Berechtigung. Wenn sie nämlich nur 7,2 Wh (vulgo 2 Ah) aufnehmen kann wäre es illusorisch, mehr als z.B. 4,5 Wh beim laden der Geräte zu erwarten. Dann wäre sie zwar "im Prinzip" technisch nicht schlecht, nur halt "falsch beschriftet" 👿. Nochmal zurück zum Anfang: Wenn ich deinen Eingangspost betrachte und ich eine Dauer von ca. 10 Tagen ansetze, die Uhr eine Laufzeit von 3 Tagen/Ladung und die Stirnlampe auch von 3 Tagen hat und du mit voll geladenen Geräten startest würde ich folgenden Energiebedarf (incl. 25 bis 35% Wandlerverluste PB-->Uhr/Lampe) ansetzen: Stirnlampe: 3x 0,55 - 0,6 Wh --> 1,7 Wh Uhr: 3x 2 bis 2,2 Wh --> 6,30 Wh In Summe ca. 8,0 Wh, mit 33% Reserve für Sonstiges ergibt das mindestens 10,7 Wh, die deine PB sicher liefern können muß. Du hast dann noch eine Reserve von ca. 1 Tag. Und wenns kalt wird oder was schief geht (wie es bei Notfällen gerne mal der Fall ist ) bist du RuckZuck bei 13-14 Wh - ohne Reserve. Alles unter der Grundannahme das die Geräte mit einer Ladung ca. 3 Tage betrieben werden können und z.B. keine Energie für Photo oder Sonstiges benötigt wird.
  2. Vorsicht, Powerbank bei tiefer Temperatur (<0°C) LADEN ist ein NoGo. Damit ruinierst kannst du sie zügig ruinieren. Mach die ersten Messungen bei Raumtemperatur (20°) und nur evtl. das Laden des Endgerätes bei Kühlschrankbedingungen. Nochmal, für den von dir avisierten Energiebedarf würde ich nicht unter 18,5 Wh PB (vulgo 5 Ah) gehen. Mach folgende Messungen: leer PB vollständig aufladen (Anzeige = VOLL, dann noch 1/2h). Entladen: möglichst bei 5V/1A. Die nutzbare Kapazität hängt auch von der Stromstärke beim Entladen ab. PS. Wenn du Wh misst brauchst du die Spannung nicht mehr separat messen bzw. angeben.
  3. Hast du mit einem externen Messgerät zw. PB und Verbraucher gemessen oder eine Ende-zu--Ende Schätzung vorgenommen? Für letztere wäre das Ergebnis im oberen Bereich des Erwartbaren. Du hast einmal die Entladeverluste der Powerbank (3.7v -> 5V) und dann die Ladeverluste im Smartphone (5v -> 3,7V) incl. Erwärmung. Wenn du mit einem zwischengeschalteten Meßgerät gemessen hast ist das Ergebnis beim Laden des Endgerätes im Bereich des Erwartbaren, allerdings passt das Ergebnis beim Laden der PB nicht so ganz ins Bild. Btw, welche Spannung lag während der Ladevorgänge eigentlich an der USB-Buchse an? Wegen der Unsicherheit verwende ich ausschließlich die Wh-Werte für Vergleiche und Bewertungen. PS. es gibt kleine, einstellbare Stromsenken mit denen man eine Last definiert simulieren kann. PPS. die beiden verlinkten Geräte sind nur einfache Beispiele.
  4. kra

    Solarpanel

    Schau mal beim flotten Ali (Suche: Solarpanel 10W).
  5. kra

    Solarpanel

    Das Gezeigte kann passen oder auch nicht - hängt von deinem Energieverbrauch ab. Was @doast richtig beschrieben hat - viel mehr als 5-6W@USB bekommst damit nicht. Btw, wenn du ne PB dabei hast, warum dann mehr als einen USB Ausgang am Solarpanel?
  6. Bei der 2,5 Ah Variante von Contour wird kein Gewicht, bei deiner hier 71 gr angegeben (weiter unten beim Produkt). Für das Gewicht bekommst du aber auch was Brauchbareres ... OK, it's your hike. Was mich irritiert (und weswegen ich sie nicht kaufen würde) ist die ganzen Dinger ein integrierte USB-C Kabel plus einer separaten Ladebuchse. Wtf, wer hat sich so was ausgedacht 👿? Ein Ladekabel (nämlich für die PB selber) braucht man doch sowieso und muß man extra mitschleppen. Die Apple Variante ist halt Apple only. In jedem Fall, wenn du so nen Spielkram mitnehmen willst (würde ich nicht machen) teste es wenigstens vorher noch hier auf Herz und Nieren, incl. Kälte/Wärme/Überlast/Kapazität etc. etc.
  7. Nichts spricht gegen Merino (außer vielleicht die Haltbarkeit, aber mit KuFa Beimischung auch nicht mehr) aber alles gegen (never ever) Baumwolle. Gegen Wolf hilft eincremen und evtl U-Hosen mit längerem Beinansatz (Boxershort). Für 2-3 Wochen 2 U-Hosen, eine für Nachts, eine für Tags. Reicht. Evtl eine als Notfallreserve
  8. 18650 Format und Powerbank Funktion - da wirds enge, das hab ich auch noch nicht gefunden. Was mkir dazu einfällt ist noch eine Thrunight C2 PB mit einem Nightcore NL1835LTHP Akku. Kommt zusammen auf grob 80 Gramm (als Zusatzgewicht zu einer sowieso vorhandenen Lampe mit 18650 Akku noch grob 35 Gramm), bietet aber Energie bis -40°C. Nachteil - Micro-USB/USB-A Anschluß und ich sehe eben, das die wohl EOL ist . Vielleicht per ebay noch möglich. Zum Energiebedarf: da rechne nochmal mit ca. 35 bis 100% zusätzlich, da alle PB bei tiefer Temperatur massive Leistungseinbußen haben (die oben genannte, Tieftemperaturfeste soll bei -40° immer noch 75% der Nennleistung bieten - unbedingt vorher testen) und du die Spannungswandler auch berücksichtigen musst. Unter einer "5000 mAh" PB würde ich nicht gehen. Von einer "5000'er PB stehen dir noch am Ende (im besten Fall s.o.) etwas über die Hälfte zur Verfügung. Bei "normalen" Li-Ion Akkus und <<0°C vielleicht noch 1/10.
  9. Schau dir mal den Nitecore NL2150RX Akku an. 14,7 Wh, 5,1gramm/Wh (ergo ca. 75 gramm). Ist ein 21700-Akku mit USB-Port der auch als Powerbank verwendet werden kann. Generell, je geringer die PB-Kapazität desto schlechter der gewichtsbezogene Wirkungsgrad, also Wh/Gramm die NL2150RX liegt da in einer ähnlichen Größenordnung wie die (alte) NB10000 oder eine Veger 10000 und deutlich besser als die (nicht mehr erhältliche) NB5000. Was mich stutzig macht ist die Angabe für den Uhren- und den Stirnlampenakku. Hast du wirklich gemessen, was beide beim vollständigen Aufladen "konsumieren" oder sind das Werte aus den Datenblättern, auf die du noch die Umwandlungsverluste schlagen musst? PS. mit einer volumenbezogenen Kapazität von ca. 1,9cm^3/Wh ist sie die volumeneffizienteste PB die ich bisher in den Fingern hatte. Zum Transport einfach die beiden Pole mit Tesafilm isolieren dürfte reichen und gewichtstechnisch nichts ausmachen. PPS. wenn du "Expedition" schreibst und dasselbe darunter verstehst wie ich würde ich (wenn nicht selber auf Herz und Nieren getestet) aber von "günstigen Chinakrachern Abstand nehmen.
  10. Wie dick (Wandstärke) ist das Material? Die wären direkt wieder mal einen Titan-Versuch wert, nachdem ich von Chinateilen doch arg enttäuscht wurde.
  11. Ich führe jetzt nicht Buch darüber, wie oft ich welche PB und welchen LiIon Akku , auch im Alltag, verwende, kann aber nach einer anfänglichen Degradierung der LiIon Akkus nach dem Kauf nur bei einzelnen Exemplaren eine Verschlechterung über die Zeit feststellen. Ich fahre dann allerdings immer einen ganzen Zyklus (laden, entladen und wieder laden) durch und interesseire mich primär für die Different zwischen der zum Laden benötigten und wieder abgegebenen Energiemenge. Nach meiner Beobachtung überwiegt die Exemplar- bzw. Zufallsstreuung eine systematische Verschlechterung der Werte. Zumindest die LiIon Akkus sind ausgesprochen "stabil", von Billigexemplaren mal abgesehen. Die Lagerfähigkeit der LiIon Akkus ist wohl auch in der Realität sehr gut, zumindest haben sie beim Test immer noch gut über 90% der Ursprungskapazität. Größere Änderungen scheint es, auch wenn ich sie nicht quantifizieren kann, bei den 1,5V LiIon AA und AAA Zellen geben. Allerdings sind meine Exemplare eher unter "Sonderexemplare" einzuordnen bei denen ich eh skeptischer bin. Von daher gilt für mich die Devise: Wenn dann LiIon Akkus von renommierten Marken (alles was "fancy" daherkommt hat bisher evtl. Versprechen nicht gehalten) , Li-Batterien für AA/AAA Verbraucher bevorzugen wenn nicht Spezialanwendung es erfordert und PB immer wieder mal verwenden und weder zu leer noch voll geladen lagern.
  12. kra

    Komoot wurde verkauft

    Interessant, aber es gibt Alternativen. Und ich habe es nicht bereut, Komoot NICHT zu verwenden.
  13. Der Aspekt das das Smartphone primär als Kommonikationsgerät dienen soll und die miserable Ergonometrie des Smartphones kommen noch hinzu. Und gerade beim Thema "Beleuchtung" kann die Kompakte (außer im dunklen Extrembereich) massiv punkten. Gerade als "Knipser" hat man oft weniger Einfluß, wie man Photographiert und wie man die Sone einbezieht - und dann hat man mit dem Smartphone sehr oft häßliche Sonnen-Artefakte im Bild.
  14. Der Meinung war ich über längere Zeit auch - bis zu den letzten beiden Reise. Nein, ein Smartphone ist bei weitem nicht vergleichbar mit einer guten Kompakten wie z.B. der Sony RX100-Serie. der Zugriff bis zum Bild ist praktisch gleich schnell Die Linse ist bei der Kompakten deutlich besser gegen verschmieren geschützt als beim Smartphone. Macht mal Aufnahmen nahe zum Gegenlicht - mit dem Smartphone einfach sch... die Kompakte hat i.d.Regel ein besseres Objektiv das meist mit einem OPTISCHEN Zoom daher kommt. Die besseren SP haben zwar auch eine Telelinse, aber zwischen den festen Brennweiten wird fleißig gerechnet Die Farbabstimmung der Bilder ist bei den Kompakten erheblich weniger durch K(und mehr oder weniger)I gerne ins poppige verschoben Einzig bei Nachtaufnahmen haben die besseren Smartphones deutlich die Nase vorne. Was die noch aus minimaler Beleuchtung durch Mehrfachbelichtung und Software herausholen ist schon faszinierend. Ein Vorteil der guten Kompakten, der allerdings zumeist bei nur Wenigen ins Gewicht fällt sind die besseren Möglichkeit, das RAW-Bild später nachzubearbeiten. Gebe aber zu, das ist dei der Fragestellung hier eher nicht relevant. Speziell der 2. und 4. Punkt haben mich schon öfters mal (später) zu Wutausbrüchen veranlaßt 👿. Dagegen sind die Bilder einer ca. 10 Jahre alten Casio ZR-100 zwar etwas geringer aufgelöst, aber trotzdem hervorragend und Ausfälle wg. 2. und 4. sehr selten. Und viel schwerer ist sie auch nicht.
  15. Ich würde einen passenden Flicken mit Silikon drauf verkleben, evtl. beidseitig mit ca. 2cm überstand über die Löcher
  16. Die Salbentiegel aus der Apotheke sind OK, Alternative z.B. beim Tedi-Ramschmarkt in der Bastelecke. Solider Schraubverschluß und verschiede Größen.
  17. Die Silikondichtung ist nicht einfach kreisförmig platt sondern etwas halbkugelförmig gewölbt und hat eine Halterung mit der sie in im Deckel sitzt.
  18. Auch da der Deckel ca. 80% der gesamten Flasche kostet ärgere ich mich jedes mal. Ich hab aber auch noch nichts gefunden Edit Btw, ansonsten ist das die beste (nicht isolierte) Trinkflasche die ich bisher gefunden habe. Wirklich dicht und mit einer Hand problemlos nebenbei zu entriegeln und öffnen - und dazu mit einem erträglichen Preisschild versehen
  19. Dilling ist sehr gut, speziell die aus Seide/Merino Gemisch sind zu empfehlen, da nicht so empfindlich wie die reinen Merino Teile PS. ich sehe eben. das das Trigema Shirt aus 80/20 Merino/Polyamid ist - eine sehr empfehlenswerte Mischung! Reises Merfino ist doch eher anfällig für Löcher (deswegen auch die Empfehlung zur Merino/Seide Mischung bei Dilling!) dem das Polyamid etwas entgegenwirkt.
  20. Nimm reines Aceton aus dem Baumarkt. Nagellackentferner enthält zusätzlich Öle, Parfüme u.a., die für die Haftung des SeamGrip nicht von Vorteil sind!
  21. Warum Teebeutel? Ich kenne es so, das in die Tasse grüne Teeblätter gegeben und dann mit heißem (nicht kochendem) Wasser wiederholt aufgegossen werden. Oder ich verwende einen Baumwoll-Beutel zum Aufgießen.
  22. Kurz bedeutet ja auch kleinere Hebelkräfte, also eher stabiler. Ich vermute mal, das die dann wg. Gewicht dünner gehalten sind? Ich hab nur Erfahrung im Selberbau einer einfachen Mittelstange aus kurzen Segmenten. Und da habe ich, zur Belastung passend die unteren Segmente dicker gemacht und nach oben dünner gestaltet. Aber auf 100gr für eine solide Mittelstange (1,3 bis 1,4m) komme ich trotzdem. Die Verbindungsstellen kosten doch Gewicht, vor Allem wenn man sie wg. der Scherkräfte etwas verstärkt. Ich kann meine Konstruktion zum Treffen ja mitbringen...
  23. Zwischen "dulden" und "erlaubt" besteht doch noch ein kleiner Unterschied, der dem ThreadOpener klar sein muß bevor er sich darauf einläßt... @Felixjst, ich würde nicht allzu laut über evtl. illegale durchgeführte Übernachtungstouren sprechen...
  24. kra

    erster Versuch im UL

    Was man auch nicht unterschätzen sollte ist der Schutz, den so ne dünne EVA-Matte für die eingerollte Isomatte gegen Dornen usw. ,wenn sie außen am Rucksack befestigt ist, bietet.
  25. Zuvorderst, ich entschuldige mich in aller Förmlichkeit (ca. 6,5gr Asche auf mein Haupt) das mein teilweise ironisch gemeinter Beitrag der Kombination von Evazote plus Hardtyvek von manchen ernster genommen wird als gedacht.... Zum Thema, ein Zeltboden hat imho den Sinn vor eindringendem Wasser und Insekten zu schützen. Also eine Komfortfunktion. Wenn wenn ich eine Tour mache in der die Undurchlässigkeit des Innenzeltbodens über Erfolg oder Mißerfolg des Unternehmens entscheidet, bereite ich mich entsprechend vor. Und (nur?) dann ist die Diskussion zu einer Evazotenatte plus Hard-Tyvek evtl. sinnvoll. Ergänzung - wenn ich einen Flächendruck, der einer Wassersäule von ca. 1000mm (=1m) entspricht auf meiner Isomatte schlafend erreiche dürfte es unwahrscheinlich sein, das ich noch in einem Zelt übernachten kann 👿. Und kniened werde ich vermutlich keine Nacht verbringen. Der Rutschschutz der Evazotematte mit dem dual-use eines Backups ist solange wieder eine Komfortfunktion, solange nicht der Erfolg oder Miß... --> Fortsetzung analog zu oben. Damit will ich niemandem die Freude an einer gepflegten Diskussion nehmen, diese gerne aber wieder der realistischen Einschätzung etwas näher bringen. Ansonsten bin ich in solchen Sachen ein Freund des alten Fritz...
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