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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Gerade für den Anwendungsfall den der OP genannt hat ist eine UL-Hose doch ideal. Warum sollte man denn bei dem Notfallbiwak nicht seine Schischuhe kurz ausziehen können? Dafür braucht die Hose dann im Rucki die übrige Zeit nur minimal Platz und wiegt weniger. Die von dir genannten Hosen sind doch eher dafür da, daß man die unterwegs mal kurz an- und ausziehen kann. Da ist ein seitlicher Reißverschluß natürlich prima.
  2. Bei 2 Erwachsenen plus zwei Kindern kämen doch auch jede 3x3 m Pyramide in Betracht. Z. B. https://locusgear.com/en-glbl/products/khafra-sil oder was von Luxe oder Ali. Leichteste Moskitooption wäre dann Perimeternetz mit Bodenplane (z. B. 2x Poncho)
  3. Prima Arbeit! Pack das .stl doch einfach auf thingiverse oder printables. Dann hat jeder was von.
  4. Man kann Konen auch einfach hinter die Nähmaschine stellen. Man muss nur dafür sorgen dass der Faden nahezu senkrecht nach oben weggeht.
  5. Bei meiner Singer "Heavy Duty" hat sich so das Timing verstellt. 😒
  6. In Chinaläden habe ich schon öfters Rasierhobel aus Plastik gesehen. Evtl. einen Besuch wert.
  7. Guter Tipp! Auch spannend sind Gurtband plus vier- sechsmal Stoff. Das ist bei mir das maximale an Widerstand den die Machine überwinden muss. Kann die Maschine das nicht, dann nicht verzagen. Das sind nämlich nur gaaanz wenige Stiche an so einem Rucksack. Da kann man auch mal das Handrad bemühen und vorsichtig, händisch, mit vor/zurück- Bewegungen durchstechen.
  8. Wenn du aber erstmal deine Nähkünste verbessern musst dann ist es halt trotzdem Perlen vor die Säue geworfen. Dann lieber erstmal einfaches Packcloth wie sowas oder das hier für einen Rucki. Etwas aus komplett unbenutzbaren Stoffe wie Bettlaken zu bauen, dafür fände ich meine Zeit zu Schade. Der Rucksack aus Packcloth ist dann ja trotzdem erstmal benutzbar. Nach ein Paar Touren hast du dann konkrete Ideen für Verbesserungen und kannst mit deutlich besseren Skills als am Anfang dein Wunschmaterial zum zweiten Rucki verarbeiten. Wenn ich es mir recht überlege renne ich übrigens schon 20 Jahre mit meinem Nylon- Packclothrucksack, aus einem Ikea Wäschebeutel recycelt, rum. http://flusslinie.de/Bilder/htrsfront.JPG (ist mein Bild)
  9. Drybag und Nähen ist bei einem Stoff den man super kleben kann IMHO Quatsch. Für ein Erstlingswerk ist ein 40€ Stoff auch eher ungeeignet. Ich würde eher zu Silnyon raten und mit ein Paar Packbeuteln anfangen. Zum rahmenlosen Rucksack ist es dann nicht mehr weit.
  10. Ich habe meine Daunensachen auch immer mit der Hand gefüllt. Kleines Loch im Beutel! Das klappt ganz gut. Extra Füllgerät bauen nur weil man alle 5 Jahre einen Quilt bastelt erscheint mir viel Aufwand. Zur einfachen Reinigung habe ich meist die Füllerei in der Dusche gemacht. Staubsauger zur Endreinigung schon vorher mit reinnehmen.
  11. Wenn du damit Stangen wie bei einem Pyramidenzelt meinst, da ist die Hauptbelastung in der Mitte. Die Stangen werden auf Druck belastet und knicken irgendwann aus. Damit kommt dann eine Biegebelastung hinzu und die ist in der Mitte am größten. Unten wäre die Belastung am grössten, wenn die Stange fix in einem festen Loch im Boden stecken würde. Das ist üblicherweise aber nicht der Fall.
  12. Hat man denn jetzt keine zwei Besenstiele mehr zu Hause mit denen man die Länge dann ausprobieren kann? Nur deswegen zu Decathlon zu gurken ist etwas dünn, oder?
  13. Das habe ich mal bei einem Moskitonetz- Innenzelt gemacht. Da habe ich dann nach dem Aufschneiden links und rechts am RV nochmal mit Zickzack runtergerattert. Das raffte das Netz dann sauber vom Reissverschluss weg. Optisch fiel das wegen des Netzstoffs auch gar nicht weiter auf. Bei soliden Stpffen denke ich aber, dass du so keine, einigermassen saubere Optik hinbekommen wirst.
  14. Bleibt sie aber trocken dann hat man praktisch keinen Pflegeaufwand bei moderater Nutzung.
  15. Nicht mal Nadel und Faden?😳😏
  16. IMHO ja. Würde die Kunstfaserfüllung sogar jeweils in gewissem Abstand durchsteppen. Der Sack nur aus Isolation wäre mir auch zu flimsig. Dann schon eher einmal fix mit dem Aussenbezug verbunden. Für den Sommer bräuchtest du dann einen Extra- Aussenbezug ohne Wattierung. Schau dir mal Kamsnaps an. Keinerlei Erfahrung mit beiden Stoffen, IMHO bauen aber die Hersteller doch aus beiden Schlagsäcke und verkaufen diese. Könnte sein, wissen tu' ich es auch nicht. Mach' und berichte.
  17. Würde mich auch erstmal mit dem Rest der Ausrüstung beschäftigen. Wenn du dann weißt was mit soll dann kaufst du den Rucki. Bei Gewichten unter 8 kg kann z. B. der Hüftgurt sehr simpel (Gurtband) gehalten werden. Spielt dann einfach keine Rolle mehr.
  18. https://www.extremtextil.de/moskitonetz-polyamid-155-maschen-qcm-25g-qm-ultraleicht.html HTH, Christian
  19. Hast du da ein Paar Beispiellinks? Würde ich evtl. brauchen können.
  20. Im Sinne des Threads aber eigentlich OT. Der Topf ist ja nicht unnötig, nur eben schwer.
  21. ... So in etwa bin ich auch zum Quiltschläfer geworden. 😁
  22. Nun ja, der Kontext in dieser Konversation war aber eben nicht Gewicht, sondern Flexibilität. Es mag ja Leute geben die sich nur ein Schlafsystem zulegen möchten und damit dann so breit wie möglich aufgestellt sein wollen.
  23. Im Prinzip genau das was ich schrieb. 😅
  24. Also nochmal, ein Quilt ist nicht flexibler als ein Schlafsack. Ein Schlafsack hat einen breiteren Temperaturbereich den er abdecken kann. Er kann mit offenem RV als Quilt benutzt werden, hat aber auch die Möglichkeit mit geschlossenem RV bei tieferen Tempwraturen genutzt zu werden. Ein Quilt kann, bei nicht extremen Bedingungen, Gewichtsvorteile bieten wenn die geschlossene Schlafsackfunktion eh nicht gebraucht würde.
  25. Genau das gleiche kannst du aber auch mit einem Schlafsack mit RV machen. Da hast du dann sogar die Option ihn komplett zu schließen.
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