-
Gesamte Inhalte
796 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
7
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von ULgäuer
-
Alpine Tour, vielleicht Via Alpina oder ähnliches
ULgäuer antwortete auf Alex449's Thema in Tourvorbereitung
"Freude ist ein Mangel an Information." laut Nico Semsrott. Für einen Optimisten erscheint ein Realist, wie ein Pessimist. Das ist ein Knackpunkt, den ich nicht so deutlich machen wollte: Wer in von Übertourismus geplagten Gegenden mittels Wildcampen Kosten sparen möchte, macht sich selbst zum Störfaktor in einer ohnehin schon geplagten Umwelt. Ich rate dazu, das eigene Ego nicht über die örtlichen Gepflogenheiten, gute Sitten und allgemeine Nachhaltigkeit zu stellen bzw. halt den Ort so zu wählen, dass man nicht selbst das Problem darstellt. -
-
Welche Taschen am Bike?
ULgäuer antwortete auf trekkingBär's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ein Sattelstützengepäckträger und Paniertaschen passen imo nicht zusammen. Wenn dann muss das Ding am Hinterbau noch abgestützt sein. Dann trägt die Sattelstütze, falls überhaupt beaufschlagt, nur noch wenig. Produktübersicht habe ich keine, da ich sowas nie verwendet habe, aber es gibt da einige Auswahl. -
Alpine Tour, vielleicht Via Alpina oder ähnliches
ULgäuer antwortete auf Alex449's Thema in Tourvorbereitung
hmmm... Das wird ziemlich deutlich. Absolute Einsamkeit ist auch in den Alpen schwer zu finden. Da sind verdammt viele Leute unterwegs. Für Einsamkeit wären die Pyrenäen wohl geeigneter. Zelten ist unabhängig von der Rechtlage je nach Jahreszeit nicht ungefährlich. Über 2000m liegt teils bis Ende Juni Schnee und es kann jederzeit, auch im Sommer, schneien und ein Gewitter im Hochgebirge ist kein Zuckerschlecken. Man muss also das Wetter gut im Blick haben. Abgesehen davon ist das ein empfindlicher Naturraum, den der Mensch ohnehin schon übermäßig penetriert. Da sind Wildcamper keine Bereicherung. Deswegen gibt es in den Alpen eher nicht so eine Zeltkultur. Da übernachtet man in Alpenvereinshütten. Ist man Mitglied in besagtem Alpenverein, gibt es recht günstig einen Schlafplatz im Bettenlager. Das Essen dort würde ich jederzeit irgendwelchem Tütenfutter vorziehen, muss aber jeder selber wissen, ob man sich im Urlaub ernähren möchte wie ein alleingelassener Teenager. -
Es ging ja um die eigenen Beweggründe. Nachhaltiger Tourismus, ja. Wahrscheinlich ist das gemeint.
-
Den Part mit "Naturschutz" verstehe ich nicht so ganz. Ich gehe nicht wandern um die Natur zu schützen. Dafür engagiere ich mich entsprechend im Alltag. Ich versuche die Reise/Wanderung inklusive An-/Abreise einigermaßen nachhaltig, sprich ressourcenschonend, zu halten.
-
Grau, Grau, Grau und Anthrazit gibt es doch auch reichlich, wie sonst überall auch. Wir hatten hier mal eine lange und angeregte Diskussion über Signalfarben am Berg und sonstiger Wildnis. Es hat seine Vorteile gesehen zu werden, z.B. wenn ein Trupp Bergretter einen vom Hubschrauber aus finden soll. Des weiteren kann man auch in einer deutschen Fußgängerzone ruhig aussehen wie "der letzte Outdoorlarry", ohne aufzufallen. Für manche ist das gar das Ziel, Stichwort "Gorpcore".
-
Ortovox Pelmo Pants (oder halt äquivalentes Produkt) Doppelfunktion als lange Wanderhose für kühlere Tage als auch als "Gesellschaftshose". In Berghütten ist der Dresscode ohnehin leger.
-
https://www.ride-mtb.com/de/news/komoot-vom-startup-traum-zum-vertrauensbruch Scheint wohl doch einiges im Argen zu liegen bei der Firma.
-
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
ULgäuer antwortete auf Dune's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Nicht einfach. Vergiss so Schaltungs-Hacking lieber! Da muss man sich auskennen, verliert jede Gewährleistung und muss auch noch beim Schalten aufpassen. Wenn Du lange steile Anstiege mit Gepäck bewältigen möchtest, ist ein Rennrad mit einer Rennradschaltung einfach das falsche Gefährt. Damit will man auf Asphalt in der Gruppe schnell fahren auf Zeit. Für alles andere ist nicht mehr optimal. -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
ULgäuer antwortete auf Dune's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Mir ging es nicht um das MTB-Fahren, sondern darum ein MTB-Hardtail als Alternative zu einem Gravel-/Adventure-Bike zu verwenden. Hardtails sind leicht die besseren Gravelbikes und Gravelbikes sind grobe Rennräder. Die Frage ist, was Du packst bzw. wie viel "Spaß" Du bereit bist zu ertragen? -
40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
ULgäuer antwortete auf Elchengo's Thema in Ausrüstung
Mein Kernpunkt ist, dass es eigentlich egal ist, weil kein System einen wirklich nennenswerten Effekt hat, weswegen das für mich kein Kriterium ist. So zumindest meine Erfahrung. Vielleicht merken Menschen, die stärker schwitzen als ich, da auch stärkere Unterschiede. -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
ULgäuer antwortete auf Dune's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wenn es auch gebraucht sein darf: https://rebike.com/de/fahrraeder/mountainbikes?p=1 Für die Modellfindung: https://www.fahrrad-xxl.de/fahrraeder/mountainbikes/hardtail/radgroesse.29-zoll/?pfrom=1034&pto=1996&punit=€&o=saving_percentagea Je höher der Neupreis, desto besser natürlich. Für den Einsatz als Nicht-Mountainbike gibt es keine besonderen Ansprüche. Würde eins aus Alu für Bikepacking bevorzugen. Such Dir eins, das Dir gefällt! Dann kann man auf die Werte schauen. -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
ULgäuer antwortete auf Dune's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich weiß noch nicht, was er wie fahren möchte. MTBs sind grundsätzlich sehr fähige Fahrräder und gerade mit leichten Anpassungen eben auch auf der Straße gut gängig. Die ganzen Adventure-Gravelbiker suchen verzweifelt nach Reifenfreiheit und 1x12 Schaltungen, dabei bekommt man die als Hardtail nachgeworfen. P/L ist da oft super. Aber es gibt halt so Blockaden im Hirn, die weicht man auch mit den besten Argumenten nicht auf... Die 32mm Reifenfreiheit sind an dem Rad nicht garantiert, nur wahrscheinlich. 32mm sind ok. Kann man viel mit fahren. Toll sind die aber nicht, außer man bleibt wirklich auf Asphalt. Würde einem zivilen Bikepacker immer zu mehr raten! Mehr Komfort, mehr Grip, mehr Pannensicherheit, leichteres Tubeless...mehr mehr mehr ist immer besser! Rennrad und dünne Straßenslicks sind nur in einem besser: Rollwiderstand. Wenn es darauf ankommt, führt kein Weg dran vorbei. Für alles andere ist der Weg dran vorbei eindeutig vorteilhaft. Der Kollege ist offenbar kostenbewusst. Sonst würde er nicht nach einem Rad in der Preisklasse fragen. Erst billig kaufen und dann teuer nachrüsten ist keine gute Strategie. Besser gleich das gute Zeug zu OEM-Preisen akquirieren! Mal abgesehen davon ist es eher unsinnig von einer erstklassigen 2x12 105 ohne Not auf irgend etwas anderes zu wechseln, außer man will unbedingt. Dann muss man aber auch das nötige Kleingeld über haben. Ich würde jetzt erstmal wissen wollen, was der TE denn wirklich mit dem Gerät tun will, bzw. ob er es denn selber überhaupt schon weiß. Vorher wird das eh nix mit einer ordentlichen Beratung. -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
ULgäuer antwortete auf Dune's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Nein. Quatsch! Da wechselst leichter das komplette Rad. Warum kaufst nicht gleich die Schaltung, die Du eigentlich haben möchtest? Zweimal kaufen ist seltenst billiger. Welche Strecken willst Du fahren? Wie fit bist Du? Eine Rennrad-Schaltung mit Gepäck einen Alpenpass hochdrücken ist kein Quell der Freude. Sobald man weg ist vom Asphalt ist jeder Millimeter mehr an Reifendurchmesser höchst willkommen. Je nach Asphalt, sogar dort. Für jeden, der nicht auf Zeit fährt, sind dickere Reifen die eindeutig bessere Wahl. Bei mehr Asphalt so bis 40mm. Bei mehr Nicht-Asphalt darüber. Qualität der Reifen macht einen deutlichen Unterschied. Je dicker der Reifen, desto leichter geht tubeless. Mit den richtigen Komponenten ist tubeless kein Problem. -
40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
ULgäuer antwortete auf Elchengo's Thema in Ausrüstung
Belüftung ist eine Illusion! Imo "braucht" man nur einen einigermaßen ordentlichen Hüftgurt. Stabile Form bekommt der Sack durch das Packen. Sitzt der Sack dann gut an der Hüfte, kann man die Schultergurte mal locker lassen und so den Rücken etwas abdampfen. Mehr geht eh nicht. Weiß nicht, wie die Produkte von 3F UL Gear aktuell sind von der Qualität her und wie gut man sie bekommt, aber ich war/bin mit meinem sehr zufrieden. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich muss in diesem Punkt auch deutlich widersprechen. "MTB" ist ein sehr weitläufiger Begriff und man muss es genauer spezifizieren. Und man bekommt auch hierfür Packlösungen, Gepäckträger und alles mögliche heutzutage, sogar für Fullys. Größter Nachteil dürfte sein, dass man keine Rahmentasche im Rahmendreieck unterbekommt bzw. nur schlecht. Ist ja schon mit Trinkflaschen eng teilweise. Wo ich wieder explizit zustimmen kann, dass man die Gepäcklösung mit dem Rad denken sollte. Mal paar Beispiele: https://bikepacking.com/bikes/2025-atlas-mountain-race-rigs/ Auf Asphalt kommt man halt einfach deutlich leichter und schneller vorwärts. Schlimm werden Straßen auch nur durch Kraftfahrzeugverkehr. Routenwahl ist das A und O! -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Das sind alles Problemchen, die sich durch richtige Auswahl und ein klein wenig Gewöhnung lösen ließen. Gibt ja auch Gravelbikes, deren Geometrie "stabiler" ist. Längerer Radstand durch längeres Front-Center und flacheren Lenkwinkel, höherer Stack (Höhe vorne), passender Vorbau und schon fährt sich die Kiste spurstabil. Federgabel oder alternative Dämpftechnik gibt es auch einiges, wobei nichts dicke Reifen mit passendem Luftdruck ersetzen kann. Rücken und sonstiges Zwicken adressiert man mit Gymnastik idR recht schnell. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ja, da stimmt was nicht an der Kiste. Innenverlegung ist auch nicht optimal mit Seilzügen. Außenverlegung geht auch im Weg um. E-Schaltung eliminiert beides komplett. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Reißen vom Zug, Schleifgeräusche vom Zug. Regelmäßiges Wechseln dessen inklusive der Hüllen ist ne normale Wartungsmaßnahme. Frau hat ständig Probleme mit dem Ultegra-Umwerfer an Gravel #1. War schon mehrfach in der Werkstatt. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Sie löst alle Probleme, die durch Bowdenzüge und deren Verlegung erzeugt werden. Das hat sogar meine eher elektronikfeindliche Frau überzeugt. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Eigentlich OT...naja...das Zeug hält vermutlich länger und ist insgesamt robuster als man meint. Was wurde da gegen Carbon gejammert und jetzt ist es völlig normal und die Leute fahren nach Afrika damit. Wie ist es mit Handys und sonstiger Elektronik gelaufen? Multi-Ladegerät hab ich eh mit auf Tour für Handy, Navi und jetzt auch Schaltung. Ladegerät für SRAM-Akkus ist sehr klein und leicht. Akku ist in ner Stunde oder weniger geladen. Zusatz-Akkus braucht man idR nicht, da einen die App deutlich vor Ende warnt. Bei 2fach-Schaltung kann man zur Not den Akku von vorne nach hinten tauschen. Noch ein oder zwei Knopfzellen mit dabei für die Hebel und gut. Alles kein Problem. Dafür muss man nicht mehr hebeln sondern einfach nur noch einen Knopf drücken. Ein kleiner, aber feiner und sehr deutlich spürbarer Unterschied. Naja, früher war alles besser, sogar die Geschichten von früher. Seilzug funktioniert. Wer das bevorzugt, soll es tun. Billiger ist es jedenfalls. Kann auch reißen. Muss regelmäßig gewechselt werden und öfter mal nachjustiert werden. Jeder nur ein Kreuz! -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Egal nicht. Man muss halt die Route der verfügbaren Technik und körperlichen Fähigkeiten anpassen. Dann kann man auch mit einem Hollandrad nach Spanien fahren. Über einen Alpenpass hat man damit aber keinen Spaß. Weder bergauf noch bergab. Das ist natürlich ein objektives und rationales Argument und beste Basis für eine sehr lange kontroverse Diskussion. Und das liegt am Gewicht, oder vielleicht an diversen anderen Dingen, wie z.B. Reifen, Laufräder, Körperhaltung? Das war ne rhetorische Frage, weil ich kenne die Antwort. Es gibt drei Widerstände beim Radfahren. Luftwiderstand ist ganz weit oben, Rollwiderstand kommt schon abgeschlagen aber spürbar dahinter. Das Radgewicht, das dazu noch übersetzt ist durch die Gangschaltung, kommt ganz weit hinten und ist nur wirklich beim Fahren bergauf auf Zeit relevant. Das ist keine Theorie. Das kann man berechnen mit Formeln der Thermodynamik. Das wurde gemessen. Gibt viele Videos auf Youtube dazu. Was man spürt ist oft stark verzerrt und die vermeintliche Ursache meist purer Glaube. Btw, ein Carbonlaufradsatz wiegt gut 1 kg weniger als ein günstiger OEM-Alu-Laufradsatz. Dazu dann noch Rennradreifchen tubeless vs. OEM-Gravelschlappen mit Schlauch nochmal 0,5 kg, evtl. sogar mehr. 1,5 kg für mindestens(!) 1,5k Euro. Man spürt den Unterschied, weil sich das Rad dann halt anders anfühlt, aber Kosten zu Nutzen für den Zweck von Abenteuertouren in entfernte Länder sehe ich da lange nicht. Da nimmt man lieber billig aber robust, weil man das Zeug eh nur verschleißt. Mit Gepäck bergauf ist das immer noch sportlich. Ich hatte im letzten Urlaub 36 zu 51 und ich habe mir am Alpenpass gewünscht, ich hätte das 32er Blatt draufgelassen. Ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Fitness, aber wie gesagt, ich habe noch nie einen schwereren Gang vermisst, aber schon oft einen leichteren. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Klingt nicht unvernünftig. Carbon geht schon. Ist robuster als viele meinen. Für Bikepacking finde ich Alu aber besser, u.a. weil kostengünstiger. Was ist denn Dein Budget? Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Bei der die eine Hälfte der Diskutanten keine E-Schaltung hat... Jedem das Seine. Wenn die Versorgung mit Strom kein Problem darstellt, ist das für mich ein No-Brainer. Einzig für ein Getriebe mit Riementrieb würde ich mich in Sachen Bikepacking in die exotische Ferne anders entscheiden. Es gibt Gravelräder mit MTB-Schaltung, zumindest MTB-Schaltwerk, das dann MTB-Kassetten mit hoher Bandbreite ermöglicht. Manche Räder haben dann auch noch das entsprechende Kettenblatt vorne dazu. Schnauft man mit Gepäck den Berg hoch sucht man unweigerlich nach noch einem leichteren Gang. Einen noch schwereren habe ich noch nie vermisst. Die Übersetzung ist viel wichtiger als das Rahmengewicht! Von Alu auf Carbon spart man sich vielleicht 1 kg, eher weniger. Das macht auf das Systemgewicht (Fahrer + Fahrrad + Zeug) vielleicht 1 bis 2% aus. Nur mal als Beispiel: https://www.bombtrack.com/adventure-touring-overview https://www.rosebikes.de/fahrräder/urban-&-trekking/urban/hobo?sf=1 Es gibt auch reichlich Leasingrückläufer in entsprechenden Portalen oder Kleinanzeigen. Hardtail-MTBs werden einem auch quasi nachgeworfen und die sind universell sehr taugliche Fahrräder. Gute Reifen drauf, Lenker bisserl schmaler, Inner-Barends (Griffe innen) und vielleicht noch so ein Triathlon-Auflieger und das ist für Abenteuerradeln besser als ein gewöhnliches Gravelbike. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
ULgäuer antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Carbon ist nicht optimal für ein Reiserad. Taschen können da die Beschichtung aufscheuern. Für Reisen abseits der "ersten" Welt wird gerne Stahl empfohlen, weil das können die überall auf der Welt schweißen. Alu ist schon schwieriger, Titan erst recht und mit Carbon können die Wenigsten was anfangen. Wer mal elektronische Schaltung gefahren ist, mag nicht mehr zurück. Bowdenzüge haben nur einen einzigen Vorteil: man kann sie relativ einfach selbst austauschen. Ansonsten ist das veraltete Technik. Funktionieren tut es natürlich auch heute noch und wird auch weiterhin funktionieren. Bremsen ausschließlich hydraulisch. Jedenfalls wenn man wert auf Bremsleistung legt. Das Fahrradgewicht ist so gering im Verhältnis zu allem anderen, dass es zu ignorieren ist. Du brauchst stattdessen ausreichend geringe Übersetzungen in der Schaltung! Effektiv brauchst ne MTB-Schaltung eher als alles andere für Bikepacking. Typische Gravelübersetzungen sind da schon zu hoch angesetzt. Bist Du schon mal ein Gravelbike oder Rennrad gefahren? Die sind eigentlich gar nicht so toll für so Abenteuer-Bikepacking, zumindest halt nicht besser als andere Reisegefährte. Deswegen hier vielleicht mal etwas breiter informieren. Wo willst Du wie und wie weit fahren? Wie viel Gepäck dabei? Stell erst mal die Anforderungen ohne technische Details auf!