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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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Alle erstellten Inhalte von ULgäuer

  1. Am Tretlager die Kettenstreben sind der Knackpunkt. Vorne an der Gabel geht immer mehr und zwischen den Sattelstreben meistens auch plus Schutzblech.
  2. Hydraulische Bremsen haben ein ganz anderes Druckgefühl. Sie haben einen recht sauberen klaren Druckpunkt. Seilzug ist dagegen immer schwammig. Wenn es irgendwie geht würde ich immer zur vollhydraulischen Bremse raten. Fühlt sich einfach besser an. Aber funktionieren tun andere auch.
  3. Welches Modell hast Du konkret im Auge? Wie sind Deine Maße? Körpergröße und Schrittlänge? Hast Du lange Arme/Beine oder eher kurze? Das XL entspricht Größe 60, das L dann 58. Kürzer ist im Zweifelsfall besser, weil man kann leichter länger machen. Höher vorne ist auch kein Problem. Gibts auch heute noch zu kaufen in gewohnter Qualität. Einfach bei den mechanischen Varianten bleiben. Noch gibt es sie. Selbst die Stufe darunter mit der Tiagra ist technisch einwandfrei. Bei Gravels gibt es die dedizierten Gravelgruppen mit GRX 400, 600 und 800. Das entspricht von der Wertigkeit Tiagra, 105 und Ultegra. Es gab mal ein Fire Road Rage, da gingen echte 29 Zöller, also MTB-Reifen drauf. Dann aber nur noch mit 1fach vorne, weil da ist sonst kein Platz mehr wenn die Kettenstreben so aufgebogen sind. Die aktuellen Road Rage werden mit 37mm geliefert. Ich denke mal auch 40mm werden noch passen. Aber da ist dann nicht mehr viel um. Durch Flex wird Dämpfung erzeugt, zumindest angebliche, zumindest bei Gravelbikes. Mit der Funktion einer Federgabel oder sonstigen echten Dämpferelementen hat das aber rein gar nichts zu tun. Titan und Stahl werden hier wundersame Fähigkeiten in der Vibrationsdämpfung nachgesagt. Ich würde mich da lieber nicht drauf verlassen und einfach etwas Druck aus den Reifen nehmen und vielleicht die vorher noch auf was mit guter Karkasse wechseln. Das funktioniert garantiert und ganz ohne Hokuspokus. Geh mal zum Bikefitter! Und mach Gymnastik! Das muss so nicht sein. Nein. Siehe dem hier verlinkten Marin Nicaso. Aber ja, Rennräder und verwandte Gefährte werfen ihre ganz spezifischen Probleme bei der Anpassung auf. Da kann man lange fummeln.
  4. Sorry, aber das ist Aberglaube.
  5. :DaumenHochSmiley: Schwitzen ist aber nicht das Problem, sondern dass ab einer gewissen Steigung einfach die Kraft nicht mehr reicht um noch in einer effizienten Kadenz, also über 80, zu treten. Könnte man trainieren, aber hochschalten ist halt deutlich einfacher und angenehmer.
  6. Du hast eine feine Abstufung, aber die Bandbreite ist nicht sonderlich groß. https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB=34,48&RZ=11,12,13,14,15,17,19,21,23,25,28&UF=2220&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=development&GR2=DERS&KB2=42&RZ2=11,13,15,17,19,21,24,28,32,37,42&UF2=2220 359% vs. 382% bei der eingestellten 1fach Schaltung. 1fach geht bis 520% Bandbreite mit 10-52er MTB-Kassetten. Man kann mit 2fach durchaus üble Bandbreiten basteln, aber dann gehen die Abstufungen auch flöten bzw. man würde die nur über sehr häufiges Überkreuz-Schalten nutzen können was dann wieder keiner macht. Dein kleinster Gang ist mit 34 auf 28 nicht bergtauglich und schon gar nicht mit Gepäck. Mindestens 1 zu 1, besser noch ein/zwei Gänge mit Untersetzung sollte man mitbringen ins Gebirge. Ein deutlicher Vorteil für 1fach Schaltungen ist, dass man sich den Bereich leicht anpassen kann in dem man einfach das vordere Kettenblatt wechselt. Das ist sehr viel komplizierter mit Zweifach-Kurbeln. Auch sehr viel teurer. Beim nächsten Alpencross werde ich mir das 36er ovale Kettenblatt vorne gönnen für ca. 50,- Euro, weil das 42er war stellenweise sogar auf der Straße schmerzhaft. Offroad erst recht.
  7. So ca. 1 kg schwerer als Carbon oder Alu. Das ist ein Liter Wasser. Dafür gewinnt man an Coolness. STR, also der Stack-to-Reach-Wert, ist da interessant. Der beschreibt Höhe im Verhältnis zur Länge vom Rahmen in einem Wert. Also 1,4 wäre rennradmäßig flach, 1,55 wäre ein eher aufrechtes Gravelbike. Das hilft vielleicht bei der Suche mit z.B. https://www.bike-stats.de/ . Da kann man nach einer bestimmten Geometrie suchen. Heutzutage haste mindestens 1x11, die neuen Schaltungen haben 1x12 und von Campagnolo kriegste eine 1x13. Mit ner 2fach-Schaltung haste auch nur 13-14 einzigartige Gänge und am Ende zählt die Stufung der Kassette. Ich hab 1x11 und vermisse hin und wieder mal einen Zwischengang, aber echt nur selten und auch nur auf flacher Straße. Sobald es auf und ab geht spielt das keine Rolle mehr, weswegen auch beim MTB keiner den vielen Gängen nachweint. Da bist dann ganz froh um signifikante Gangsprünge. Bloß nicht den Größenrechnern glauben! Da kannst pauschal ne Nummer kleiner nehmen. Ein guter Händler ist Gold wert, aber ja, im Moment ist es kein Käufermarkt. Wohl dem, der selber schrauben kann oder ne gute Connection hat. Gebrauchtmarkt ist schlecht aktuell. Sollte Dir Dein gekauftes Rad aber nicht taugen, kriegst es sehr schnell wieder los. https://bikemarkt.mtb-news.de/category/123-gravel-bike https://www.ebay-kleinanzeigen.de/ https://buycycle.com/de Ab Morgen wäre das Radon Regard angeblich lieferbar: https://www.bike-discount.de/de/radon-regard-10.0 Das Canyon Grizl ist sehr beliebt: https://www.canyon.com/de-de/gravel-bikes/bike-packing/grizl/al/grizl-7/2709.html?dwvar_2709_pv_rahmenfarbe=VT%2FBK Das Endurace ist ein Tipp, wenn eher auf Wegen bleiben willst. 35mm Reifen gehen aber drauf: https://www.canyon.com/de-de/rennrad/endurance-rennrad/endurace/al/endurace-7/2733.html?dwvar_2733_pv_rahmenfarbe=BK%2FBU Cube NuRoad ist auch so ein Allerweltsgravel, das beliebt ist. Günstiger als Decathlon wird man allerdings schwer sein können. Ein Merida Silex wäre noch eines, mit einer ausgesprochen aufrechten Geometrie: https://www.merida-bikes.com/de-de/bikefinder/tag/silex-48/root/bikes-subcategory Nochmal, weil wichtig: NICHT einfach so den Größenrechnern glauben!
  8. Theoretisch. Praktisch sind die immer noch rar. Für den angedachten Verwendungszweck mehr als ausreichend. 2fach für Rennradler mit Drang zu Gruppenfahrten. Ansonsten ist es ein Genuss nicht vorne schalten zu müssen. Stichwort "Adventure Bike". Gibt da spezielle Räder, mit lustigen Lenkern und dicken Reifen, hohem Stack, die genau für sowas gedacht sind. Mal so Beispiele: https://www.marinbikes.com/de/bikes/2023-four-corners https://www.fahrrad-xxl.de/giant-toughroad-slr-1-m000020411 https://www.fahrrad-xxl.de/diamant-villiger-m000043939 https://www.bombtrack.com/complete-bikes/beyond-2
  9. Alternative aus luftigem 3d-Strick wäre Patagonia Capilene Air. Durch die luftige Struktur fühlt es sich auch mit Schweiß nicht nass an. Ich habe das Crewneck im Frühjahr gerne zum Radfahren direkt auf der Haut unterm dünnen Langarmtrikot getragen. Hat super funktioniert. Sollte es auch zu Fuß. Ohne Wind wird man wohl nicht mal was drüber brauchen.
  10. Genau das. Dabei denkt man dann gerne an was man viel lieber machen würde. Ich hab mal an einem sehr heißen Sommertag im Büro angefangen nach Winterjacken zu shoppen. Es muss nicht zwingend so extrem betrieben werden. Das absolut Notwendige ist doch schon sehr minimal. Ich würde das eher als eine Besinnung auf das Wesentliche beschreiben. Die Befreiung von den Vorstellungen anderer ist eine Grundvoraussetzung und wohl ein Meilenstein in der Entwicklung der persönlichen Reife.
  11. Menschen pflegen ihre ganz eigene Realität, gerne auch um sich genau jener nicht stellen zu müssen. Bewusste und unbewusste Realitätsflucht sind die Norm. Liegt vielleicht auch an der geringen Attraktivität der objektiven Realität. Gedanken an Shopping hab ich primär "im Büro". In Internetforen diskutieren mache ich ehesten, wenn ich nichts (für mich) besseres zu tun habe. Wir sind hier also gerade in so einer Ersatzgeschichte.
  12. Ein gutes soziales Netzwerk und eine einigermaßen gesicherte Existenz sind die Basis für ein "glückliches" Leben. Da gibt es imo sogar Studien zu. Es gibt ja auch ein Buch, dessen Autor hat alte Menschen beim Sterben begleitet und ihnen Fragen gestellt. Dabei kamen fünf Dinge heraus, die diese Menschen am meisten bereut haben: https://www.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html
  13. Jain...irgendwo neu einzusteigen ist halt meist sehr aufwändig und man muss oft eine Durststrecke im Übergang finanzieren können. Was bedeutet das, Sinn zu finden? Wir sind die Kinder unserer Eltern, die die Kinder ihrer Eltern sind usw. und so fort. Ich sehe hier eher eine kausale Kette und keinen Grund mich schlechter zu fühlen weil mir "unverdient" etwas zugekommen ist. Ich würde mich gerne "schuldiger" fühlen für die Existenz eines satten Treuhandfonds meiner Eltern, aber ich entstamme dem arbeitenden Volk und musste mir Vermögen erst anheiraten, das jetzt wiederum eine Verpflichtung ist und einen erheblichen Teil meines zukünftigen Lebens bestimmen wird. Man hat es auch nicht leicht. Wortwörtlich. Ich halte es auch für deutlich nachhaltiger sein Jetzt möglichst so zu gestalten, dass man keinen Urlaub davon braucht. Das erfordert aber auch eine gewisse geistige Reife und ein daraus resultierendes Wissen darüber, was man denn eigentlich so will bzw. braucht. Viele Menschen jagen da Götzen, die sich nur ungern fangen lassen und sind dann unglücklich, weil man im Instagramopoly nicht so gut ausschaut wie sonstige Möchtegern-Influenzer. Da ist es wohl besser man macht Erreichbares zu seinem Traum. So habe ich das "Yacht life" von der Wunschliste gestrichen. Ein Bauernhof hat mehr Fläche und deutlich besseres Ganzjahrespotenzial. Einkommen ist nun mal eine Notwendigkeit für die Allermeisten. Ob man das nun leiden mag oder nicht spielt dabei keine Rolle. Es ist und bleibt zentrales Thema in unserer Existenz. Ich denke der Unterschied ist, ob es einen bestimmt oder ob man es bestimmen kann.
  14. Die entsprechenden Leute machen ja auch nur, was alle anderen so machen. Alle Anderen sind in deren Fall meist Menschen in ähnlichen Positionen, peer group, und da gibt es genauso Moden wie überall auch. Einigermaßen junge und moderne Manager/CEOs/Firmenbesitzer sozialisieren sich mit anderen einigermaßen jungen und modernen Managern/CEOs/Firmenbesitzern und wollen/dürfen nicht mehr nur eine Firma haben, sie wollen/dürfen eine "coole" Firma haben. Dann wird die Pflicht zum Duzen ausgerufen, Obstkorbservice und Afterwork-Pizza einmal die Woche wird bestellt und ein Kicker im Pausenraum aufgestellt. Mindestnorm heutzutage um dem Silicon Valley mit seiner "Leb gefälligst am Arbeitsplatz"-Mode nachzueifern. Naja, spricht sich langsam rum, dass diese künstliche Heimeligkeit halt nur künstliche Scheinheimeligkeit ist und die Firma dich trotzdem nicht liebt und niemals lieben wird. Am Ende biste dort primär um eine Aufgabe zu erfüllen und Du gehst dort primär hin, um bezahlt zu werden. Und wenn die Firma Dich nicht mehr braucht, dann gibt's einen Termin bei HR und fertig. Wenn mich nochmal wer fragt, ob ich für den Job brenne, dann verweise ich darauf, dass Verbrennungen idR eine schlechte CO2-Bilanz aufweisen und generell zu vermeiden sind. Vielleicht trifft man damit die Mode grün sein zu wollen. Bullshit the bullshitter!
  15. Der Mensch definiert sich oder wird von anderen definiert. Wie auch immer. Die für die restliche Gesellschaft relevante Tätigkeit ist traditionell etabliert für so eine Definition. Siehe auch sehr viele Familiennamen. Wie man das für sich selbst sieht, spielt da erstmal nur eine geringe Rolle, schließlich benutzen die Anderen diese Definition weitaus öfter als man selbst. Ich persönlich bin auch Anti-Karrierist. Aufstieg in irgendwelchen Hierarchien nach Peter-Prinzip führt für mich nur zu Tätigkeiten, die ich gerne meide. Aber das ist eine Charakterfrage. Vielen Leuten gefällt es sich mit anderen Gleichgesinnten in Meetings lange und ausführlich über Dinge zu unterhalten, die dann so nie umgesetzt werden. Hauptsache man findet sich gegenseitig wichtig und qualifiziert sich für die nächste Sprosse. Ich kann nur jedem dazu raten auf dem nächsten sozialen Event beim initialen Smalltalk mit Unbekannten die alte deutsche Unsitte als allererstes nach dem Beruf zu fragen einfach mal bleiben zu lassen. Erfüllung im Beruf ist imo nur wenigen Menschen vergönnt. Die meisten Menschen gehen arbeiten, was im Wortsinn von "Mühsal" stammt. Nicht unbedingt angenehme Tätigkeiten, die aber gemacht werden müssen. Die kann man sich sicher auch irgendwie schön und erfüllend reden, denn etwas erledigt zu haben wird ja durchaus mit gutem Gefühl belohnt, aber am Ende macht man es doch primär wegen dem Geld und ist froh wenn's rum ist. Da sollte man sich gar nicht selbst belügen oder von irgendwelchen modernen Management-Plattitüden einlullen lassen. Ich bin mal in einem Vorstellungsgespräch (bei einem großen Konzern und kein Szene-Startup) gefragt worden "Warum brennen Sie für diese Tätigkeit?" Ich musste mich schwer zusammen reißen nicht zu sagen, dass wenn bei mir was brennt, geh ich zum Arzt oder zur Feuerwehr. Was denken solche Menschen? Glauben die ihren eigene Bullshit tatsächlich selbst? Ich bin ja der Meinung, Personaler und mittleres Management können gar keine Erfüllung im Beruf erlangen, zumindest nicht ohne sich die Realität wahnhaft zu verzerren. Das erklärt dann vieles. Vor allem, warum ich diese Ebene gerne meide.
  16. Ich habe es eigentlich nie wirklich so betrachtet, aber ich bin jetzt über den zweiten Bildungsweg in meinem "Hobbyberuf" und kann davon anständig und relativ sorgenfrei leben als Angestellter. Allerdings habe ich jetzt andere Hobbys, bzw. eigentlich keine Zeit mehr für "echte" Hobbys, weil die jetzigen Hobbys sind Sport. Da sehe ich für mich kein Potenzial das irgendwie in Einkommen zu verwandeln. Trotz meiner relativen Zufriedenheit im Beruf hege ich den Gedanken diesen irgendwann nur noch in Teilzeit und in Kombination mit einer anderen Einkommensquelle auszuüben. Da gibt es familiär bedingt Möglichkeiten, aber noch nichts Konkretes. Jede Tätigkeit kann einem die Laune vermiesen, wenn man es tun muss obwohl man eigentlich gar nicht will und/oder wenn man es ganz anders tun muss als man eigentlich will. Der Knackpunkt am Hobby ist ja genau, dass man es primär aus eigenem Antrieb und in eigener Regie ausführen kann. Muss man davon seinen Lebensunterhalt bestreiten, ist man immer auf das Geld anderer angewiesen und damit deren Willen und Wünschen gebeugt. Auch Selbstständige sind abhängig. Mit dem persönlichen Eigensinn so viel Einkommen zu erzeugen, dass man überwiegend auf anderer Leute Meinung pfeifen kann ist nur sehr sehr wenigen vergönnt, wenn das überhaupt wirklich möglich ist.
  17. Dann vielleicht ein Schlitten? ;)
  18. Ging mir lediglich drum, dass der Sack am Rücken pappt, egal wie weit das Hemd ist. Ging mir nur darum, dass der Stoff auch tatsächlich Sonnenstrahlung blockt und nicht um eine offizielle Zertifizierung. Eigentlich habe ich nur wild spekuliert, aber ein UL-Rucksackgewicht auf einem Wagen mit voluminösen Luftreifen müsste weniger einsinken als der durchschnittliche Fuß bei gleichzeitig freiem Rücken. Ich möchte auch keinen Karren hinter mir her ziehen, aber imo wäre es in diesem Kontext der ungebremsten Sonne und daraus resultierender Hitzebelastung durchaus eine mögliche Lösung. Ja, nächstbeste Variante. Bin auch kein Fan von Schirmen, hab da lieber die Hand frei, aber die Sonnenstrahlung weg vom Körper abzufangen ist halt von der Wirkung her ungeschlagen. Versuch das mal dem durchschnittlichen Deutschen beizubringen. Der meint immer noch sich in die pralle Mittagssonne zu legen und seine Haut zu verbrennen sei erstrebenswert. Wir werden von den Südländern lernen müssen. Siesta und Verlegung der Aktivitäten in Zeiten mit weniger Sonneneinstrahlung wäre jetzt schon notwendig. Aber sowas dauert bis es in die Köpfe sickert.
  19. Bei Hitze wäre möglichst weit und luftig eigentlich besser, aber mit Rucksack ist alles eng anliegend, ob man will oder nicht. Zumindest am Rücken. Deswegen geht man hier besser auf einen engen dünnen Stoff mit Lichtschutzfaktor und schneller Trocknung. Zum Wandern in der Wüste o.ä. wäre vermutlich ein Ziehwagen und ein Sonnenschirm die optimale Kombination mit leichter luftiger Kleidung.
  20. 244g laut eigener Messung.
  21. Wurde ja schon viel erörtert, aber paar Anmerkungen fallen mir noch ein. Langärmlige Sonnenschutzkleidung! Spart Creme. Gibt auch kühlende Materialien, z.B. habe ich einen Sonnenschutzhoodie aus KuFa, die sich richtiggehend kühl anfühlt auf der Haut. Kann ich empfehlen. Auch sonst möglichst die direkte Sonnenstrahlen vermeiden, wie auch immer, sei es mal ein wenig in sich gehen auf einer Kirchenbank. Isotonisches Getränk, Grundrezept Sirup und Salz kann man leicht mitführen und dann schmeckts auch nicht so fad. Verdunstung nutzen wurde schon erwähnt. Hier ist eine der wenigen Stellen im Outdoorsport, wo Baumwolle die beste Wahl ist. Feuchtes Tuch in Nacken oder über den Kopf! Muss man auch kein Trinkwasser für verschwenden. Leistung niedrig halten. Anstrengung erzeugt idR Wärme. Die kann man bei Hitze nicht gut brauchen.
  22. Schuhe einlaufen stammt aus Tagen von Lederstiefeln. Hat schon mal wer moderne Turnschuhe einlaufen müssen? Eher selten. Und Trailrunner sind nichts anderes als moderne Turnschuhe auf Steroiden.
  23. Hab mein Standard-Schuhgröße gekauft und hat gepasst. Sind relativ breit vorn, ja.
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