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Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
ULgäuer antwortete auf WanderMichel's Thema in Ausrüstung
Die Aufblasmatten kann man recht simpel mit Seifenwasser und Lappen reinigen. Die sind auch durchaus robust genug um z.B. die Dauerbelastung eines Thru-Hikes von PCT oder AT oder ähnlichem auszuhalten. Da würde ich mir jetzt weniger Sorgen machen. Quilts befestigen geht auch alternativ (zB Gummibänder um die Matte), sollte man das benötigen. Ich sehe die Notwendigkeit eher nicht. Lieber einen Quilt besorgen mit Fußbox und genug Weite oben rum. So kann man sich entsprechend einwickeln. Alternativ doch lieber einen Mumienschlafsack zulegen. Gibt ja auch welche mit Kammern, die ein Verschieben der Daunen ermöglichen. Hier dann vielleicht sogar mit VBL (Vapor Barrier Liner, zu Deutsch Dampfsperren-Inlet), zum Schutz der Daune vor Feuchtigkeit und Schutz des Schlafsackes vor Schmutz. -
Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
ULgäuer antwortete auf WanderMichel's Thema in Ausrüstung
Das kann sein. Ich hab noch die ältere Version vom 2 und die ist mir mit 1,80m gerade so lange genug in der normalen Liegestellung. Sehe ich die Notwendigkeit bzw. den Benefit nicht wirklich. Da würde ich die Matte lieber zum Boden hin besser schützen. -
Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
ULgäuer antwortete auf WanderMichel's Thema in Ausrüstung
Bei Deiner Größe brauchste das 2-Personen-Modell und musst Dich diagonal reinlegen. Für die 170g würde ich eher noch eine gestutzte 3mm-Evazote-Matte für unter die Thermarest mitnehmen. In dem Stofflappen sehe ich jedenfalls wenig Mehrwert. -
Meinungen zu Felgen/ Reifengröße für Gravelbikes
ULgäuer antwortete auf schrenz's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Mega-Loch. Antrieb schaltet abrupt ab und hat dazu noch einen, wenn auch geringen, extra Widerstand. Ich bin bislang lediglich das Riese&Müller vom Schwiegervatter mal kurz angefahren. Das Ding ist bockschwer und generell eher für rentnergerechtes Trekking ausgelegt, daher hinkt ein Vergleich mit einem sportlicheren E-Gravel vermutlich, aber wie auch beim ultraleicht Wandern ist es einfach wesentlich besser nicht nötiges Gewicht/Gerät einfach Zuhause zu lassen. Mit meinem Gravel fahre ich locker, also ohne Druck, einen Schnitt von 24 km/h, auch bei mehrstündigen Touren, was bedeutet, dass ich über weite Teile der Strecke eben schneller bin. Gerade auf flachem Asphalt bin ich quasi ständig über 25 km/h und würde von einem Motor nur negativ profitieren. Erst bei ständig rauf runter mit nennenswerter Steigung würde sich das drehen. Oder ich hätte ein Gerät mit Unterstützung bis 32 km/h, wie in den USA z.B. üblich. Dann wäre die Reichweite das Limit. Da würde ich mal ansetzen! Muss man ja nicht dauernd. Reicht wenn man sich (und dem E-Biker) das hin und wieder mal klar macht. Man hat eigentlich auch nichts vom Ampelsprint in der Stadt. Einfach einigermaßen zügig in seine Wohlfühlgeschwindigkeit treten und gut. -
Meinungen zu Felgen/ Reifengröße für Gravelbikes
ULgäuer antwortete auf schrenz's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Meiner (begrenzten) Erfahrung mit E-Bikes nach ist der Anzug von 0 auf 25 zwar ganz nett, aber nichts was ein ambitionierten Bio-Radler nicht mitmacht. Dann kommt das Loch, wenn die 25km/h erreicht wurden und der Antrieb abschaltet, gerade dann, wenn der Spaß anfängt. Mit einem Bio-Gravel fahre ich dauerhaft über 25km/h in der Ebene auf Asphalt, meist eher so an die 30 km/h hin. Ein normales Pedelec macht hier also nur bedingt Freude und für mich wäre es eher ein unnützer Klotz am Bein. Bergauf macht da den Unterschied. Für ernsthaftes (also wirklich oft und auch über eine nennenswerte Distanz gehendes) Überland-Pendeln in ländlichen Gebieten würde ich da lieber auf dein S-Pedelec mit Unterstützung bis 45 km/h setzen. Sportlich geradelt wird dann ausschließlich akustisch. Aber das muss jeder selber für sich herausfinden, was hier das Optimum bildet. Ich wollte hier nur anmerken, dass ein gewöhnliches Pedelec kein wirkliches Spaßgerät ist, außer wenn es wirklich bergauf geht. Ansonsten sind die Dinger eher ein Bremsklotz. -
@robin_the_hoodDie Liod hat wohl Zwei-Wege-Reißverschluss über die ganze Beinlänge und ist angeblich wasserfest/-dicht. Die "Saunahose" wäre interessant als VBL, wenn sie denn tatsächlich dampfdicht wäre. Ich denke aber, dass sie das eher nicht ist.
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Die wurde in einem anderen Faden gebracht und sieht imo interessant aus: https://www.liod.it/en/men/196-3750-lapa-.html#/12-colour-567_green_otan/35-size-m Saunahose? Was es nicht alles gibt. Macht jetzt die Hose die Sauna oder trägt man die in der Sauna?
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Meinst das reicht, wenn die Bedingungen außen schon so schlecht sind?
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Meinungen zu Felgen/ Reifengröße für Gravelbikes
ULgäuer antwortete auf schrenz's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Erst kürzlich haben paar Youtuber wie Dylan Johnson und Peak Torque den Lockout bei Fullys näher betrachtet. Ergebnis war bei beiden, dass sie ohne Lockout genauso schnell waren wie mit. Moderne Fullys haben entsprechend Antisquat, der Lockout ist dann nur noch psychologisch. Dämpfer können einen auch schneller machen, vorausgesetzt der Untergrund ist ruppig. Da hilft die "Glättung" dabei die Energie störungsfrei zu erzeugen und auf den Boden zu bringen. Ähnlich auch zu dickeren Reifen auf Schotter oder auch nur rauhem Asphalt. Nichtsdestotrotz sind Rennradlaufräder auf glatter Straße und ein und demselben Gravelbike leicht mal 2-3 km/h schneller als deren 40+mm Gravelpendant. Zumindest wenn der jeweilig sinnvolle Luftdruck anliegt. Persönliche Erfahrung, bestätigt von Bekannten. Vielleicht könnte man den Unterschied verkleinern, wenn man schlechte Rennradreifen/-laufräder mit guten Gravelreifen/-laufrädern vergleicht, aber es führt kein Weg dran vorbei, dass man mehr Komfort in grobem Geläuf mit höherem Energieverbrauch auf glattem Geläuf bezahlt und andersrum. Am Ende muss man seinen optimalen Kompromiss finden...oder sich einfach nicht drum scheren. Klappt auch, vor allem wenn man eh alleine fährt. -
Meinungen zu Felgen/ Reifengröße für Gravelbikes
ULgäuer antwortete auf schrenz's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wie ist denn die Streckenbeschaffenheit? Mehr Asphalt oder mehr Schotter? Wie grob ist der Schotter bzw. sonstige Wege? Auf Asphalt haben entsprechende Reifen, also eher glatt und schmal, den merklich besseren Rollwiderstand und auch aerodynamische Vorteile. Sobald es nicht mehr glatt ist ist man um dickere Pellen mit angepasstem Luftdruck froh. Die Grenze sind die 40mm ungefähr. Bei mehr Straße eher drunter bleiben, bei mehr grobem Geläuf entsprechend drüber gehen. Ob jetzt 622 (28 und auch 29 Zoll) oder 584 (also 27,5 Zoll) ist eigentlich egal. -
Zwiebelprinzip im deutschen Winter - Außenschicht
ULgäuer antwortete auf DukNukem's Thema in Ausrüstung
In welcher Intensität bewegst Du Dich? Schwitzt Du eher leicht und viel, oder nicht? Starkschwitzer sind mit dem Polypropylen-Zeug bzw. halt Netzunterwäsche am besten bedient. Ich schwitze aber nicht so stark und brauch das eher nicht. Angenehm finde ich etwas möglichst fluffiges auf der Haut zu haben, z.B. ein 200er Merino mit Frottee-Strick. Bei hoher Bewegungsintensität langt da noch ein Windbreaker drüber. Damit kann man Laufen bei 0°. Sobald man aufhört zu laufen zieht man besser den Puffy drüber. Bei geringerer Intensität ziehe ich dann Fleece oder Wolle in benötigter Dicke drüber. Solange kein Wind geht brauchts weder Windbreaker noch sonstige Shell. Die ziehe ich dann nur aus dem Rucksack bei Bedarf nach Bedarf. Dickeres Fleece oder Wolle (Wollwalk oder Loden) kann auch leichten Niederschlag dauerhaft ab. Trocknet ungefähr genauso schnell wie es feucht wird und bleibt damit im Equilibrium bzw. gröbere Tropfen perlen einfach außen ab. Unabhängig davon machen dicke Mütze und/oder Kapuze, warmer Schal, Handschuhe und sowas einen immensen Unterschied im Kälte-/Wärmeempfinden. Mach den Kopf-Nacken-Bereich zu und einem ist direkt um Längen wärmer. -
Die sind unverstärkt. Sind ja auch nur für leichtes Zeug, was man halt so bei nem Lauf dabei hat, gedacht. Wasser in Form von Blase oder halt Fläschchen vorne. Hab einen ähnlichen von Salomon und der hat sich bewährt für Tagestouren oder auch zum Radfahren. Speziell die Mesh-Taschen an der Front eignen sich gut für eben Trinkflaschen, was ich als äußerst praktisch empfunden habe.
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Welche benutzt Du da konkret? Meine Sealskinz halten vielleicht 2h durch, aber sicher nicht mehr.
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Der Bedarf an solchen Geräten ist sehr begrenzt, weil die Akkus aktueller Handys deutlich größer sind und weil man da leichter eine Powerbank dran macht, die das Gerät dann wieder in ner Stunde oder so voll genug macht, während man es in der Zwischenzeit benutzen kann. Dazu kommt dann noch die Möglichkeit für IP-Schutzklasse (Wasserdichtigkeit), die mit Wechselakku nicht möglich ist. Gutes Midrange-Handy zur Zeit ist das Samsung A52 5G. Bin dieses Jahr erst vom LG G5 umgestiegen. Mit Ausnahme des Fingerabrucksensors ist das in allen Punkten deutlich leistungsfähiger.
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Welche Socken für Schuhe mit breiter Zehenbox ?
ULgäuer antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
Ich hab Zehensocken von Injinji und Vibram, aber zum Wandern trage ich am liebsten Danish Endurance. -
Ist da FroggToggs in anders benannt? Schaut zumindest so aus.
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Laptop auf dem Fahrrad transportieren
ULgäuer antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Leicht und Seicht
War eher ein allgemeiner Grantler gegen unnötige Verkomplizierung eigentlich einfacher Sachverhalte. Musst jetzt nicht so persönlich nehmen. -
Laptop auf dem Fahrrad transportieren
ULgäuer antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Leicht und Seicht
Für's tägliche Pendeln ist ultraleicht doch irrelevant. Wasserdicht geht auch mit Plastikbeutel im Rucksack. Satz Klamotten ist auch nicht so massiv, dass der Transport ein Problem darstellt. Schwitzen ist kein Problem, wenn man einen Waschlappen bedienen kann. Ich versteh gar nicht, wie man da überhaupt Probleme haben kann. Die hat man doch nur, wenn man die gewohnten Autofahr-Standards anlegt und nichts davon aufgeben will. Da sehe ich Parallelen zum allgemeinen Umgang mit dem Klimawandel. Es soll alles radikal anders werden, aber bitte genauso bleiben wie jetzt! -
Laptop auf dem Fahrrad transportieren
ULgäuer antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Leicht und Seicht
Lenkertasche/-korb vielleicht. Ansonsten Rahmentasche. Kann man sich auch angepasst machen lassen. Rucksack und Wechselklamotten ist für mich aber weitaus sinnvoller. Ich kann nicht so langsam fahren, dass ich nicht schwitze. Dann schlaf ich ein und fall vom Rad. -
Welche Trailrunner haben die breiteste Zehenbox?
ULgäuer antwortete auf Paula 123's Thema in Ausrüstung
Hatte letzte Woche im Laden die Timp 2 am Fuß. War vorne flach und eng. Superior sind deutlich geräumiger. -
Schuhe die Xte oder: Breite Trailrunner, aber abriebfest.
ULgäuer antwortete auf zweizehn's Thema in Ausrüstung
Bin neulich mal in den Pseudo-Zustiegschuh von denen geschlupft. Hat sich äusserst komisch angefühlt. Das Fußbett hat mich in der Fußmitte zusammengedrückt und die Zehenbox war deutlich zu eng für meinen Geschmack. Den Trail Addict hatten die leider nicht da, aber wenn die auch nur ansatzweise ähnlich gebaut sind, dann ist das keine Alternative zu Altras für mich. Was machst Du mit Deinen Schuhen? Nicht auf Wegen gehen jedenfalls. Hier mal meine Superior, frisch aus den Alpen...und der Waschmaschine. Ich hab keine genaue Kilometerzahl, aber es sind mehrere Hundert sicher plus einiges an Höhenmetern. Die haben einige Bergtouren, Wanderungen und Lauftraining runter. Ich schone die nicht und mache auch keine Kaffee-und-Kuchen-Touren, sondern gehe dahin wo Murmeltiere pfeifen und die anderen Leute gequält aus ihren Kategorie C+ Bergstiefeln schauen. Ein 3000er war sogar mit dabei. Sohle zeigt etwas Abrieb, aber geht noch. Dämpfung ist noch 1a. Ich suche nach Ablösung, weil ich deren End-of-Nutzungsdauer antizipiere, aber sie halten sich wacker. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
ULgäuer antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Zumindest aerodynamisch ist da kein Unterschied. Vorne macht extrem viel aus. Hinten auch, was gerne nicht so gesehen wird, aber das macht die Form vorne nicht unwichtiger. Mit Abstand am allermeisten wirkt die Körperhaltung des Fahrers. Sitzt der aufrecht und bohrt sich noch freihändig in der Nase, kann man sonstige Aero-Maßnahmen getrost ignorieren. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
ULgäuer antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
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Bikepacking Gewichtsverteilung
ULgäuer antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Aero-Aufsatz und Rolle längs drunter. Ist aerodynamisch quasi neutral bis sogar förderlich. Statt Rucksack ein Bauchsack ebenfalls. Wurde sogar mal von der UCI für Radrennen verboten deswegen. -
Billig-Decathlon-Schuhe Quechua MH100 im Härtetest
ULgäuer antwortete auf Wanderfalter's Thema in Ausrüstung
Gibt doch aus Autoreifen gefertigte Sandalen. Halt vielleicht nicht hier, aber in Afrika irgendwo. Das denke ich auch. Man ja auch Autoreifen recht schnell runterschruppen mit der entsprechenden Fahrweise. Genau kann es Dir nur die Firma selbst sagen, aber manche Firmen sind bekannt für ihr ökologisches Engagement, wie z.B. Patagonia, das eben nicht nur aus Greenwashing besteht. Bei "normalen" Firmen wie Adidas, Nike und wie sie alle heißen, inklusive Luxusmarken, sind die Produkte meiner Meinung nach das Geld nicht wert und deswegen meide ich die schon seit längerem. Da kann es auch sein, dass 80% der Gewinnspanne ins Marketing fließt um dem Käufer vorzugaukeln, die Qualität wäre deutlich besser als sie tatsächlich ist. Letzteres ist bei Decathlon sicher nicht der Fall. Die sind gemessen am Preis sehr gut. Aber die Preise sind halt echt niedrig. Wer da in der Kette hängt, kann nicht sonderlich gut bezahlt sein. Ich würde aber Decathlon einer Bestellung bei Amazon jederzeit den Vorzug geben.