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Mein MYOG von letztem Jahr. Hat sich nun auch in den Bergen bewährt. Langgezogenes 6-Eck mit Mittelstange aus grünem SylNylon. Den Reissverschluss habe ich aus Altersgründen eingebaut - erleichtert den Einstieg in meinem Alter , ermöglicht trockenes Aussteigen bei kondensfeuchter Innenseite und hilft gut beim morgentlichen Lüften. @Iggiriggy: Nein, habe ich nicht!
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@dani: Nachdem ich nun den direkten Vergleich zwischen meinen Meindl-Wanderstiefeln und den Five-Fingers habe und obwohl ich früher auch schon mal das Gegenteil behauptet habe: Five Fingers gehen sich super auf Blockschutt. Man muss halt etwas aufpassen, wo man hintritt - aber das sollte man ja sowieso. Wenn ich irgendwo mal gerutscht bin, wäre mir das auch in Stiefeln passiert. (Loses feines Kies auf Felsplatten...) Ich persönlich fühle mich auf diesem Terrain mit den Five-Fingers viel sicherer als in Stiefeln. Ich habe immer sofort ein Feedback, wie rutschig oder locker ein Steinbrocken ist - noch bevor ich das Gewicht voll aufsetze. Die Knöchel habe ich mir kein einziges mal angehauen. Einzig die Schneefelder waren doof. Hier sind Stiefel definitiv überlegen. Aber wenn die Füsse mal nass sind, ist auch das Furten kein Problem mehr. Solange man geht, sind die Füsse warm-feucht und gegen nass-kalte Füsse am Abend helfen trockene Ersatzsocken . Übrigens: Ich habe deinen Hut nicht geklaut! Der auf meinem Foto ist meiner!
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Letzes Wochenende war wieder einmal eine 2 Tagestour in den Bergen angesagt. Die Wetterprognose hat gehalten, was sie versprochen hat. Auf dem Nepali-Highway (cooler Name!) und dem zweiten Teil vom Furka-Höhenweg - war ein Erlebnis. Vorallem wenn man am morgen von der Sonne geweckt wird gibt das schon ein herrliches Gefühl. Wenn dann der Kaffee noch schmeckt... was will man mehr! Die Tour in Google-Earth Vorschau: Weitere Bilder: Zeltplatz Cafeteria am Berg Gletscher Dude am Berg Es wird langsam wieder grün Definitv wieder grün Nachtrag: Zum Essen hatte ich Rindsgulasch mit Süsskartoffeln und Karotten vorgekocht und in einen grossen Ziplockbeutel gepackt. Nicht dehydriert, nicht UL! Spielt für mich bei eine 2-Tagestour nicht eine so grosse Rolle. Dafür schmeckts! Gewärmt habe ich mir das - als ersten ernsthaften Test - in einem Dampfgarbeutel mit Barocook beheizt: Klappt wunderbar und unkompliziert!
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Hallo Stefan Ich würde es mal testen mit dem Sylnylon. DasVBL-Shirt hier ist auch Sylnylon: http://www.rbhdesigns.com/product/2561/lightning-bug-jacket.htm Auch bezgl der Mehrteiligkeit würde ich mir keine grossen Gedanken machen. Es geht meiner Meinung nach nicht um eine 100%ige Dichtigkeit beim VBL-Konzept, sondern vereinfacht gesagt darum, die Feuchtigkeitszufuhr von Innen soweit zu bremsen, dass der Wasserdampf nicht mehr kondensiert sondern vorzeitig nach aussen abdampfen kann. Ausserdem wird der Kontakt zwischen der feuchten Haut/Kleidung und der Iso unterbunden.
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So, die Planung verdichtet sich. Los gehts am 26. Oktober, zurück um den 21. Dezember. Ich werde demnächst die Flüge buchen und das Visum organisiseren. Die detailierte Routenplanung steht noch aus. Es gibt einfach zu viele schöne Varianten. Freue mich sehr!
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Jetzt bist du fit und gerüstet für die nächste Alpentour. Grau ist alle Theorie. Aber mal ehrlich, am Gardasee ists doch auch ganz schön!
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[ot][/ot] Hatten wir doch schon(im dritten Bild): http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=40&start=50#p5932
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Habe die Silberwäsche die ganze letzte Woche bei Temperaturen über 30 Grad getestet. Wolffrei ohne Creme! Normalerweise hätte mich ohne die lästige Cremerei der böse Wolf schon nach einem halben Tag unter diesen Bedingungen angefallen. Dieses mal kein bisschen. Einziger Nachteil: das Grundgewebe ist Baumwolle, aber da man in diesen Zonen permanent nachschwitzt ist das Kriterium vom schnellen Trocken gar nicht so relevant für mich. Netter Nebeneffekt: die Wäsche stinkt genauso wenig wie Merinowäsche und trocknet ähnlich schnell nach dem Waschen.
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FLUGZEUG: Rucksack schützen / Trekkingstöcke
dude antwortete auf robheld's Thema in Tourvorbereitung
Kann man den GoLite Pinnacle nicht umstülpen und verschliessen? Ich weiss nicht wieviel der innen eingebaut hat, aber bei meinem Myog mit Rollverschluss kann ich den auch mal umgestülpt packen für den Weg zum Flughafen. Dann sind alle Gurte und Bändel innen und können nicht abreissen. Und da wir hier im UL-Forum sind, lässt sich der Rucksack so auch noch gut mit einer Hand tragen..... Eine Lösung für die Stöcke habe ich bei der Länge keine... -
So, das letzte Mail ist raus, Papiere sind gestapelt und jetzt bin ich auch endlich mal weg für eine Woche Südtirol. Jodelidü!
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Ich bin in der Regel eher zurückhaltend bezgl Neuanschaffungen (Kauf oder Myog). In dem Fall macht die Grammjägerei extrem Sinn. Ich schraube sehr gerne an "theoretischen" Packlisten rum, und versuche die für den vorgesehenen Zweck die leichtesten Produkte, Materialien und Kombinationen zu finden. Natürlich ist der Prozess nie ganz abschliessend, aber erst wenn ich mit meiner Liste zufrieden bin, wird eingekauft oder genäht. Auf diese Weise spare ich mir zeit- und geldintensive Zwischenschritte. So hat der erste Schritt von gut 8 kg für eine durchschnittliche Tour (Tschechien und Österreich) auf die letztes Jahr aktuellen 3.5 kg für eine vergleichbare Reise (Polen) über 3 Jahre gedauert, wurde aber dann mehr oder weniger auf einmal umgesetzt, sobald ich wusste, was genau ich haben will. (von einzelnen "wissenschaftlichen" Experimenten und wirklich nur vereinzelten Fehlkäufen (zb Inertia X-Frame abgesehen). Durch stetige Auseinandersetzung mit dem UL-Markt, Skills und Kreativität steht meine 2.2 kg Packliste für eine ähnlich Tour bereits, wovon aber erst etwa die Hälfte hier schon vorhanden ist. So spare ich viel Geld und Enttäuschung und leiste mir dafür auch mal ein paar Meter Cuben.. Kurz gesagt: Nie aufhören an der Schraube zu drehen, aber man muss nicht nach jeder kleinen Drehung shoppen gehen. Das endet sonst oft in Lagerräumungsverkäufen, was mögliche Interssenten natürlich freut.
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Danke für eure "Statistiken". Finde ich recht interessant. Auch die Appetitfrage. Schreibt nicht auch Dapprich in seinem Buch, dass es Leute gibt, die auf Tour Unmengen verdrücken, und andere die kaum Appetit haben. Woher das kommen mag? Bei mir stelle ich da keinen grossen Unterschied fest.
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Kennst du vielleicht LITEMOUNTAINGEAR? Machen die denn keine Sonderanfertigungen? Vielleicht muss es gar nicht ein komplettes Innenzelt sein, sondern bloss ein Netzboden in der Art von den zPack-Sheltern, aber mit umlaufendem Reissverschluss zum abnehmen (oder gleich fest einnähen)? Ist erst noch leichter und schneller zum aufbauen. Gibt doch bei ET Reissverschlüsse als Meterware... Und vielleicht noch eine Netztür aufdoppeln...
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Nur aus Neugier und aus Mangel an eigener Erfahrung: Wieviel Gewicht habt ihr denn auf "harten" Touren schon so verloren? Von Sabi vom PCT weiss ich es ja, aber das war ja leider nicht so geplant. Also, all ihr Langstreckenwanderer, wie siehts aus?
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Naja, man muss nicht immer alles auf reines Sinn-und Zweckdenken reduzieren. Mir persönlich macht es sehr viel Freude, am Gewicht zu schrauben - und dabei liegt die Motivation nicht darin, eine Tour überhaupt erst zu schaffen. Nicht dass ich nicht auch 15 kg schleppen könnte, aber ich finde es schöner mit nur 3 kg auf dem Buckel z.b. durch Polen zu wandern. Wenn ich Autofahren könnte, hätte ich wohl auch Spass, mit einem Tesla Roadster durch die Gegend zu brettern, auch wenn hierzulande nur 120 km/h erlaubt sind und ich so ein schnelles Auto gar nicht wirklich brauchen kann. UL-Gewichtschrauben ist schlicht und einfach mein Hobby und ganz nebenbei danken es mir meine Knie und Füsse mit guter Wanderlaune.
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Danke! Ist schon deutlich spürbar am Berg... Aber schwer war es eigentlich nicht für mich, nur blöd, bin ich nicht schon früher darauf gekommen. Dank MYOG bin ich einigermassen in der Lage, vorhandene Hosen und Jacken entsprechend abzuändern bis zu deren wohlverdientem Ruhestand. Das schont das Budget. Shirts und dgl. sitzen einfach etwas weniger stramm. Was denn für eine Tour? Müsste das nicht was waaahnsinnig Langes und Anstrengendes sein, damit dieser Faktor zum Tragen kommt?
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Sprichst du von Gänsebraten, Knödel und ähnlichem? Da könntest du recht haben... Ich bleibe!
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Ich habe seit Anfang April mein Internes Baseweight um 8 Kilo reduzieren können. Das bedeutet, dass meine Jacken, Hosen und Shirts jetzt eine Grösse kleiner und damit leichter werden. Positive Gewichtsspirale! Andererseits kann ich jetzt wieder ruhigen Gewissens wieder mehr unnötigen Kram in meinen Rucksack packen. Daher kann ich mich langsam aus diesem Forum verabschieden
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vielleicht - wenn dir mal langweilig sein sollte - magst du ja mal das Volumen pro 100 kcal vergleichen?
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Hätte da noch eine Kalorienbombe für dich: je 100g: 60g Mandelmus (ungesüsst von Rapunzel), 10 g Ahornsirup, 30 g getrocknete Datteln: 500 kcal/100g Das Mandelmuss ist dabei die Bombe mit 645 kcal/100g. beinhaltet: 23 g Eiweiss 5.5 g Kohlenhydrate 56 g Fett und einen Haufen an Vitaminen und anderem Zeug. Mandeln und Datteln bieten nährstofftechnisch fast alles, was man so zum Leben braucht (ausser Abwechslung). Mit etwas Training bekommt man die 100g auch runter. Ist extrem deftig, dabei kompakt und braucht wenig Volumen. Das Mandelmus lässt sich aber auch "salzig" verwenden. Vielleicht mal mit Pemmikan, Speck und Röstzwiebeln mischen oder auch als Alternative zum Fläschen Olivenöl
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Keine Lust auf VFF?
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Inakzeptabel! JETZT müssen es natürlich 1899g sein! Zahnbürste schon abgesägt und Löcher reingemacht? (der KLassiker!) Komm schon, da geht noch was! Evtl. die Reissverschlüsse aus der Windhose rausmachen?
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Aber keine so schlechte. Erwische ich mich hin und wieder auch dabei, von mir auf andere zu schliessen... Böser Hund! Nach 3 Jahren VFF an den Füssen sond meine Füsse natürlich spürbar fitter und stabiler als früher und mache damit Sachen, die ich in den ersten Wochen niemals gemacht hätte. Man muss halt langsam damit anfangen. Und wie ich im obigen Post schon sagte, erachte ich bei kürzeren Etappen das Schuhgewicht auch nicht als das grösste Problem. (Nochmal böser Hund!) Problematisch wirds aus UL-Sicht nur dann, wenn man die "Sicherheitsreserve" dauerhaft auch bei der Runde um den Baggersee (auch da hats grosse Steine!) einrechnet. So wird das nie was mit den trainierten Füssen (und Gleichgewichtssinn). Aber ganz oben wird es wohl immer Grenzen geben, wenn die Tour denn auch dauerhaft Spass machen soll. OT: Vielleicht baue ich mir mal was steifes Steigeisenartiges zu meinen Feelmax Kuufa zum drunterschnallen, Barfussmässig weich, superleicht und hochgeschnitten im Regelfall, und was zum in Schnee und Eis hacken wenns dann sein muss, so in der Art von scharfkantigen gezackten Mikroschneeschuhen in Fussgrösse... Das finde ich die vernünftige Haltung: Bereit sein, was zu probieren, aber auch nicht um jeden Preis durchziehen müssen. So gehts.
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Unbedingt auf 1'999g reduzieren, sieht einfach besser aus!
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Das stimmt, aber im Sommer? Ich nehme mir eigentlich jedes Jahr vor, von April bis Oktober überhaupt nie Socken zu tragen, was natürlich nie gelingt... Ich mag keine Socken! Da bleiben keine Salzrückstände zurück? Alternativ Bleichmittel verwenden? Ich bin sonst nicht so für diese Supermittel, aber Schuhe wäscht man ja nicht so oft. Das wäre dann beidem Preis vielleicht die Lösung, wenn alles andere nichts nützt (Es müffelt wirklich arg! )