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grundsätzlich hast du ja eigentliche ideale voraussetzungen - einen eisernen willen - aber auch was die ausrüstung oder genauer die bekleidung angeht, laufschuhe, hose, shirt, radler-wind- und wetter-schutz, kannst du alles eins zu eins übernehmen. das einzige, das dir noch fehlt: - das laufen/gehen/wandern mit rucksack erfordert übung, die musst du dir erarbeiten, am besten auf kurzen und dann immer längeren probetouren - "outdoor-skills"wie kochen und biwakieren inklusive die dafür benötigten utensilien. auch hier ists am einfachsten, wenn du sie gerade eins zu eins anwenden musst. erstmal eine tagestour ohne übernachten, dann zwei tage mit übernachten etc. etc. da du ja den umweg über das zentnerschwere standard-wandern/trekking gar nicht erst gemacht hast, musst du dir auch gar nicht so viele gedanken zu UL machen. einfach hier im forum rumstöbern. solltest du genügen tipps finden. entscheiden, was du mitnimmst, musst schlussendlich sowieso du. das kann dir niemand abnehmen.
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feelmax kooksa ohne innen-sohle (da nehm ich die aus den trailrunnern) und futter rausgeschnitten (ist überflüssig), in grösse 45: 2 x 90g = 180g. können auch auf tour getragen werden:
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Für mich der falsche Ansatz. 10 Seiten Papier beidseitig bedruckt mit genau der Strecke und wenn ein Blatt abgelatscht ist kannst du damit noch ein Feuer machen... Und wenn die Technik versagt, oder wenn ich gar nicht das Gerät anmachen will sondern einfach einen Blick auf die Karte werfen ist so eine Kartenausdruck für mich zumindest der richtige Ansatz. Technik kann immer versagen und dann ist es schon blöd wenn mann wegen ein paar Gramm in der Pampa steht und nicht so recht weiß wo es weiter geht. stellt sich nur die frage, wozu dann noch ein elektronisches gadget mitnehmen?
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ich meinte dabei ein anderes Marktprodukt, als Betaisodona. Jene, die etwas mehr brennen Ich mag das, denn man spürt genau wo's wirkt. hhmmm... das weiss ich nicht mehr genau, müsste aber entweder Amoxicillin oder Chloramphenicol gewesen sein, ja ich vermute eher Chloramph. Nein, du sollst das nicht direkt in die Wunde geben - es ist nur eine Möglichkeit. Du kannst. Das war in flüssiger Form, die Entzündung war unbemerkt (wohl wegen Kälte) übler und übler geworden und der Körper per se schon angeschlagen. Deshalb dieses Vorgehen - sonst würde ich es wohl nicht machen. Vor nicht langem hörte ich von einem Arktisveteran, dass er eine Tablette zerstossen hatte und das Pulver auftrug. Ja, irgendwelche Zucker sind als Stabilisatoren und Platzhalter in Medikamenten drin. Aber ob's Amylose ist, oder Laktose, Glukose oder Beta-Galaktose wüsste ich nicht. Dafür könnte ein Compendium weiterhelfen - oder Fachpersonal. Das ist für Wunden kein Problem. Die Pharmakokinetik ist aber eine ganz andere. Ich würde es also nicht mit allen Medikamenten versuchen... Ich empfehle jeweils das Buch von Armin Wirth - ist glaube ich unter Reise-Know-How herausgekommen. also um das ein-für-alle-mal klarzustellen, der arktisveteran hat keine antibiotika-tablette zerstossen, sondern sonst irgendeine. ist das richtig so? was für eine wars denn? nur für den fall, dass jemand von uns je in diese situation kommt. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
ja, sorry, bekenne mich schuldig. aber wenn jemand behauptet, man könne/solle antibiotika zerbröseln und direkt in eine wunde streuen, erfordert das schon einer vertieften abklärung. IMHO. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
besten dank, dass du meinen vormaligen eindruck bestätigst. grosse behauptungen von denen, wenn es darum geht, sie zu substanzieren, nichts mehr übrig bleibt, als ein wenig warme luft. -
einzig, wenn es, wie in der schweiz, praktisch keine kleinen konserven-dosen aus aluminium gibt. musste gut zwei jahre suchen, bis ich welche fand. mit einem magneten. katzenfutter gibts hier, wenn nicht sowieso im plastik-beutel, einzig in solch dünnen alu-schalen, welche sich überhaupt nicht für den brennerbau eignen.
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so ist es. deshalb benutzte ich auch nur noch meinen alu-cat. das obige foto hat einzig historischen wert.
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weissblech cat. problemlos. der einzige unterschied zum alu cat sind 6g.
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hab die zwar beide nicht und werde/würde sie mir wohl auch nicht kaufen: der porter pack hat keine (netz)-aussentaschen und ist immer noch erstaunlich schwer, vorallem wenn da cuben verbaut wurde. der üla ist schlicht zu schwer. was ich empfehlen kann, ist der G4 von gossamer gear: leicht, aussentaschen, viel volumen und sogar in deutschland erhältlich/bestellbar und bezahlbar: http://www.sackundpack.de/product_info. ... ts_id=2969
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die ist wohl so sauer, dass da drin eh nichts überleben kann. die torfigen schwebeteilchen dürften hingegen schon ein wenig verdauungsfördernd sein.
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weissblech ist schwerer als alu. das ist der einzige grund, weshalb für sprit-brenner bevorzugt alu genommen wird. alu hält hingegen die hohen temperaturen, die bei einem holzbrenner entstehen können nicht so gut aus. es schmilzt schon bei rund 600°C während weissblech (stahl) viel die höheren temperaturen unbeschadet übersteht. somit, wie schon geschrieben: - spritbrenner => alu - holzbrenner => weissblech es gäbe da natürlich noch etwas, das beides kann: titan-blech, fast so leicht wie alu und trotzdem so widerstandsfähig wie stahl. nur gibts das nicht im supermarkt!
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da es sich ja um eine isolations-jacke/veste handelt, will man ja nicht möglichst noch wärme abführen können, im gegenteil. stand auch schon einige male vor dem dilemma. schlussendlich hat dann aber immer die jacke gewonnen. ich kann mir nicht vorstellen, dass man am körper nur durch eine weste soviel wärme mehr zurückhalten kann, wie man währenddessen an den armen verliert. hab auch schon den versuch unternommen - auf einer kurztour - und jacke wie weste mitgenommen. mein obiger entscheid hat sich, meiner erfahrung nach, als richtig herausgestellt.
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kann auch als zeltstange und natürlich als zahnbürste gebraucht werden, einfach nicht vergessen, zuvor den griff abzuschneiden.
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stimmt, diese frage kann nur jeder für sich selber beantworten. wer der ansicht ist ein UL-sofa zu brauchen, der nimmt selbstverständlich ein UL-sofa mit. wer den fisch auf eine ast-gabel spiesst und sich ins weiche laub legt, verzichtet auf beides und hat so, ohne irgendwelches zutun zig (kilo)-gramm, die er nicht mit sich rumtragen muss. wenn natürlich jemand in einer gegend ohne bäume unterwegs ist, wie z.b. der wüste, dann fällt, die möglichkeit mit der astgabel natürlich weg ...
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sieht schön aus. wozu oder genauer wogegen brauchtet ihr die helme? low-flighing-haggis?
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@fdm das hat nichts mit totalitär oder partiell oder besinnlichkeit zu tun. und das ist auch nicht auf meinem mist gewachsen. klar widerspricht der gedanke von UL diametral den heilsversprechungen der heutigen gesellschaft: mehr ist besser. mehr produktion = mehr konsum = mehr wohlstand etc. deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn hier drin immer wieder die selben blüten über komplett überflüssige gadgets austreiben. auch hat natürlich der markt erkannt, dass, wenn man irgendwo "ultralight" draufschreibt, es plötzlich mehr umsatz macht. schlussendlich kommt es dann soweit, dass wir 20kg der feinsten und besten UL-ausrüstung auf tour mitnehmen. die frage sollte nicht sein, "wie bau ich mir ein UL-grill" oder "welcher/welches UL-grill, UL-handy, UL-notebook, UL-sofa ist das beste", sondern "brauch ich überhaupt ein(en) ul-grill, -sofa, -handy etc."
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interessanterweise ist ja einer der einfachsten auch einer der besten: der cat-stove. und noch was, am anfang gerade so planen, dass du zwei (2) brenner bauen willst, den ersten als prototypen und beim zweiten weisst du dann wie's geht.
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überflüssig.
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nöö. das ist eben nicht so und der grosse unterschied zu ODS, survival-fritzen, hochglanzkatalogen, elektronik-fetischisten etc.: der wichtigste punkt auf dem weg zum ULer ist, alles wegzulassen, was man nicht unbedingt braucht denn, was man nicht mitnimmt, wiegt nichts.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
um alle unklarheiten auszuräumen, denn deine aussage liess leider, wie du gesehen hast, viel raum für (falsche) auslegungen, kannst du uns ja sicher sagen: 1. wie hast du die wunde behandelt? 2. welche tablette hat borge zerstossen? -
hier mal zwei holzbrenner aus weissblech: ein spiritus-brenner (cat-stove) aus weissblech:
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
seh ich genau so. auch wenn ich es anscheinend ein wenig verquer gequoted habe, so sind meine zweifel alles andere als ausgeräumt, im gegenteil. -
weissblech ist verzinkter stahl (eisen) und rostet (nach einer weile) und ist magnetisch und vieles mehr.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
dani antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
aha, interessant. jetzt bis du also ein arktis-veteran. naja, wenigstens scheinst du auf gutem weg zu sein: