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hab mir heute mal ein paar säckchen sogenanntes "baropack" gekauft. die funktionsweise gemäss hersteller ist eigentlich verblüffend einfach. in einer gut verschliessbaren tupperdose wird ein säckchen mit gebranntem kalk mit wasser übergossen, dann in einer metallschale das essen/trinken daraufgestellt und die tupperdose geschlossen. 10 minuten warten und es werden temperaturen bis zu 95°C erreicht. damit man sich nicht die finger verbrennt, ist das ganze noch mit einer hülle aus neopren überzogen. da das ganze barocook-system aber zu wenig UL für meinen geschmack ist, bin ich mir am überlegen, ob das nicht auch in einfachen freezer-bags machbar ist? das einzige problem ist, dass neben der wärme eben auch einiges an dampf und somit druck entsteht. nun meine frage, bevor ich mich ins versuchs-labor begebe: hat schon jemand erfahrungen gemacht mit dem system? *** ps: ja ich werde erst mal mit schutzbrille und handschuhen ans werk gehen, da ätzkalk hässliche wunden hinterlassen kann.
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was ich noch vergessen habe, mir aber sehr wichtig erscheint: wie weit entfernt, ist die nächste zivilisation? anhand der antwort zu dieser frage kann ich meine nachschub und notfall-szenarien abschätzen und somit auch wieviel ausrüstung und verpflegung ich dabei haben muss, um meine tour nicht nur zu geniessen, sondern sie auch sicher zu geniessen ohne aber zuviel mitzuschleppen. z.b. - kann ich jeden zweiten tag nahrung einkaufen, brauche ich nicht verpflegung für 2 wochen rumzubuckeln - habe ich überall handy-empfang, reicht meist ein minimales erste-hilfe-set - erreiche ich innert eines tagesmarsches ein dorf, eine alp- oder schutz-hütte etc. kann ich meine schlechtwetter-ausrüstung entsprechend reduzieren etc. pp. wie viel oder wenig jeder einzelne schlussendlich mitnimmt, hängt vom individuellen sicherheitsbedürfnis ab (welches sich mit der zeit und erfahrung verändern dürfte). da gibts keine richtlinien und schon gar keine gewichtsangaben.
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das ist schon klar. ist ja in den alpen auch so. aber an der tatsache, dass man anscheinend überall innert eines tagesmarsches eine hütte erreichen kann, wird auch das wetter nicht allzuviel ändern, nehm ich mal an. oder blässt der wind und regen, die hütten manchmal weg? denn für lawinen scheints mir ein wenig zu flach ...
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ich war ja noch nie dort oben, aber ganz so weg von gut und böse scheints nicht zu sein. http://www.hikr.org/gallery/photo256700.html
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hier noch ein bild einer typischen kahtoola passage. nicht aus den alpen zwar, sondern den pyrenäen. ok, die passage könnte man wohl auch ohne grödel meistern, aber die zusätzliche sicherheit, dass jeder tritt hält, macht das gehen wesentlich angenehmer. habe gerade eben eine fotos mit weniger schnee gefunden ... http://farm1.static.flickr.com/26/35176 ... f26018.jpg
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also bei den terroc's geht das ganz prima. @howtnted 13kg für 1 woche hält auch eine billig-regenjacke aus. wenn du die jacke wirklich mitnehmen musst, dann würde ich den schirm auf jeden fall zu hause lassen.
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mir fällt vorallem die bergans-jacke auf. die scheint mir mit 750g recht schwer für eine regenjacke!?! und ob neben einer regen-jacke und -hose wirklich noch einen regenschirm benötigst?
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OT: wozu denn das?
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hier der link zu einem 6-teiligen essay (english) von Ron Moak von six moon design über die entstehung, entwicklung und zukunft von UL. http://www.sixmoondesigns.com/blog/129-ulsor-p1.html und hier der link dazu, wie es zu obigem essay kam (english): http://www.andyhowell.info/trek-blog/20 ... -industry/ ... und nein, es hat weder mit abgesägten zahnbürsten noch leichteren trekkingstöcken zu tun.
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steht schon* alles bei mir im keller unten: kunststoff-schalen-schuhe von raichle und irgend so 12-zack-allround-eisen von grivel. beides in schwerer qualität, die auch den nächsten atom-krieg problemlos überstehen werden. * genauer: schon seeeeeeehr seeeeehr lange ... *** PS: die kahtoola microspikes sind natürlich auch aus stahl. nur so zur info.
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das ist tatsächlich eine der schwachstelle von grödeln auf schuhen mit weicher sohle. das kann u.u. soweit führen, dass der ganze grödel seitlich um den schuh kippt. harte unelastische grödeln, wie z.b. jene von grivel, salewa etc. lassen sich dann nur noch durch öffnen der riemen wieder unter die sohle zurückdrücken, was man sich in einem steilen hang vielleicht nicht unbedingt wünscht. mit den micro-spikes ist das wesentlich einfacher. was am besten hilft ist, dass man die schuhe anders aufsetzt. statt quer zum hang, mehr in oder entgegen der fallrichtung. um trotzdem zu queren statt auf- oder abzusteigen, muss man die schritte/beine/füsse/schuhe beim gehen nun seitlich "übersetzen".
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hier mal ein paar gesammelte tipps von mir, die bewusst nicht die grossen drei (zelt, schlafsack, rucksack) zuerst ansprechen, sondern ideen für kleine - und vorallem billige - verbesserungen geben sollen. hier zuerst einmal ein paar tipps, die ohne grossen aufwand und kosten umgesetzt werden können: Hygiene und Erste Hilfe nur das und nur soviel davon mitnehmen, wie du für diese spezielle tour brauchst statt der 100ml zahnpasta-tube tuts auch eine kleine reiseportion statt die 500ml outdoor-seifen-flasche, reichen auch 10ml abgefüllt in ein leeres kontaktlinsen-reinigungs-fläschchen (und überhaupt, stinken ist männlich eine tube sonnen-creme? oder hast du sowieso lange ärmel und hosenbeine? dann reicht auch ein klein wenig für das gesicht der inhalt des liebgewonnenen out-door-necessaires (150g) lässt sich prima in einem zip-lock-beutel (10g) verstauen bei der notfall-apotheke die distanz zur zivilisation berücksichtigen. ein paar schmerztabletten, etwas gegen durchfall und etwas zum desinfizieren sollte reichen. wirds schlimmer brecht ihr die tour wohl sowieso ab. dasselbe gilt für das verbandsmaterial, ein paar blasenpflaster und eine elastische binde, vielleicht noch ein paar heftpflaster. das ganze kommt in einen kleinen zip-lock-beutel (10g). den ganzen rest der ausgeklügelten, vorverpackten sets kannst du zuhause lassen. dazu kommt noch, dass nicht jeder von euch, alles dabei haben muss. hier reicht eine apotheke für alle. Kochen, Verpflegung aluboxen, tupperwaredosen (150-250g) durch zip-lock-beutel (10g) ersetzen sigg- (170g) und nalgene-flaschen (200g) durch PET-flaschen (40g) ersetzen. migros ice-tea-flaschen haben eine etwas weitere öffnung nicht-flüssigen inhalt von konservendosen in zip-lock-beutel umfüllen, flüssiges zuhause lassen (siehe unten) statt der chromstahltasse (125g) tuts auch ein grosser (0.5l) quarkbecher (20g, migros-budget, die sind stabiler als die von coop). den becher zur isolation evtl mit etwas moosgummi - gibts im bastelladen - umwickeln. der becher könnte ausserdem auch noch als suppenschüssel und essnapf dienen, womit das email-geschirr-set (300g) auch schon weg wäre. statt löffel & gabel, reicht eigentlich ein löffel (-30g) Schwere (kalorienreiche) Nahrung ist Leicht-Gewichts-Nahrung unsere tägliche nahrung enthält normalerweise sehr viel wasser (z.b. brot über 40%, früchte 90%). dabei enthält das wasser keinerlei nährstoffe, sondern ist nur ballast. die einfachste lösung ist es somit die nahrungsmittel zu trocknen, wodurch sich ihr gewicht um ein vielfaches reduziert, ihr nährwert aber erhalten bleibt. auf der tour reicht es dann, das entzogene wasser wieder beizugeben. statt pellati aus der dose reicht auch tomatenpüree aus der tube oder aus dem portionendöschen oder noch leichter ein beutel getrocknete tomatensuppe. es muss auch nicht die teure spezialnahrung aus dem outdoor-laden sein, im supermarkt gibt es zahllose fertiggerichte in allen möglichen geschmacksrichtungen. wichtig: auf eine möglichst kurze "koch"-zeit achten. du kannst dir deine gerichte auch vorab zuhause selber "komponieren": als basis eignen sich: - kleine, dünne nudeln (fideli) - vorgekochte chinesische mie nudeln - polenta (feiner maisgries) - couscous (feiner weizengries) - bulgur (vorgekochter weizengries) - dazu eine tüten-sauce/-suppe deiner wahl oder gewürze nach belieben, alles in einen zip-lock-beutel geben und mitnehmen. ideal sind hier stehbeutel. noch leichter wirds, wenn du die gerichte nicht kochen musst, sondern lediglich heisses wasser dazufügen kannst und sie dann während ca. 10-15min garen lässt. (das selbe prinzip, wie bei den kochkisten im militär). dadurch kannst du einiges an brennstoff sparen. also heisses wasser in den ziplock-beutel geben, gut umrühren, sehr gut verschliessen und z.b. in den schlafsack stellen. wenn die nudeln weich sind, beutel öffnen und inhalt essen. um den kaloriengehalt noch weiter auzupeppen kannst du noch einen schuss olivenöl dazugeben. ups! jetzt habe ich doch im vergessen, gerade noch den essnapf weggespart. den leeren beutel zum abwaschen umstülpen. kann danach wiederverwendet werden. für 250g nudelmix brauchts ca 0.5l heisses wasser. Kocher kochst du nur für eine oder zwei personen, empfehle ich spiritus statt gas oder gar benzin. spirituskocher lassen sich zwar nicht (so gut) regulieren, aber mit obiger "koch"-weise brauchst du auch nicht viel mehr als heisses (es muss nicht einmal kochen) wasser. du könntest dir zwar einen trangia brenner kaufen (relativ teuer und schwer 110g), aber dann bräuchtest du noch einen topfstand (50g), deshalb empfehle ich dir, den kocher selber zu basteln. nach zahlreichen versuchen bin ich beim folgenden (idiotensicheren) modell angelangt, das kocher und topfstand vereint: in eine kleine leere dose (70g thunfisch) bohrst du versetzt zwei reihen löcher, 1cm resp. 2cm vom oberen rand. fertig. (20g). ich werd mal ein foto reinposten. 1 - 2 cl brennsprit einfüllen, anzünden, ca. 1min warten bis der brenner seine betriebstemperatur erreicht hat (alternativ ein magnesium-streichholz zum anzünden verwenden), topf draufstellen. warten bis das wasser kocht (0.5l brauchen 7-8min) und der sprit alle ist. abstellen geht nicht. einen windschutz bastelst du dir aus einem stück starker alufolie (backofeneinlage) (10g). statt der sigg-alu-brennstoff-flasche (150g) nehme ich für den transport von brennsprit einen leeren energy-gel-beutel oder eine 3dl pet-flasche mit schraubverschluss (10g-20g). wichtig: gross draufschreiben, was drin ist! Verpackungen generell ausschau halten nach kleiner leichter verpackung, die im haushalt so rumstehen und fürs umfüllen zweckenfremdet werden könnte. bei nahrungsmitteln aber darauf achten, dass der behälter einigermassen nahrungsmittelecht ist und/oder zuvor nicht mit allzu giftigem befüllt war. um verwechslungen vorzubeugen, immer draufschreiben, was wirklich drin ist. sonst drohen unliebsame überraschungen! Rucksack statt der regenhülle (180g) eine 110l mülltüte (70g) als packsack innen im rucksack. usw. usf. ...
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wenn du die test-befeuerung bei dunkelheit machst, siehst du besser, wenn's irgendwo rausbrennt, wo es nicht sollte, da die alkoholflamme ja nahezu farblos ist.
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Dani, kannst Du etwas über deine Erfahrungen mit den Kathoola berichten? Speziell auf Schneefelder in den Alpen bezogen. Ich überlege mir auch diese Dinger zu kaufen für die zahlreichen Schneefelder im Herbst/ Frühling. Scheint mir eine gute, leichte Hilfe zu sein. Alternativ denke ich an die Grivel, die Transa verkauft. Ich nehme an Du hast sie in D bestellt, oder kennst Du eine Adresse in der CH? Wer weiss, vielleicht hast Du sie beim TULCH auch dabei von grivel etc. kann ich nur abraten. kahtoola micro-spikes gibts mittlerweile bei ochsnersport, wie man mir erzählt hat. bei transa gibts ein konkurrenzprodukt aber auch mit gummi-"manschette". die kahtoola micro-spikes kommen bei mir eigentlich auf jede grössere, längere tour mit, auf der ich nicht weiss, was mich erwartet oder natürlich wo ich genau weiss, dass ich schnee/firnfelder oder geröll/schutthalden überqueren oder leichte kraxeleien in abschüssigem gelände bewältigen muss.
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ich würde den lightwave nicht kaufen, da er mir viiiiiiiiiiiiiiiiel zu schwer und viiiiiiiiiiiiiiiiel zu gross ist. meine maximal-vorstellung fürs rucksack-gewicht ist 500g und mehr als 50 liter benötige ich kaum. ... aaaaber ... es kommt natürlich darauf an, wofür du den rucksack gebrauchen willst. *** und nun zu deiner frage in der überschrift: spielt überhaupt keine rolle. *** hier mal eine art leitfaden für den (ultra)-leicht einsteiger: 1. wäge deine ausrüstung am anfang reicht eine küchenwaage. später kommst du um eine digitale briefwaage wohl nicht herum. schreib das gewicht auf den ausrüstungsgegenstand und trage es in eine tabelle ein z.b. excel, so kannst du einfach verschiedene kombinationen durchspielen 2. die leichteste ausrüstung ist die, die du nicht mitnimmst gehe stück für stück durch und überlege dir: "gäbe es ein problem, wenn ich das teil nicht dabei habe?", falls nein, kannst du es zuhause lassen. sei ehrlich zu dir selber. lass dein urteil weder von werbung, mode noch angewohnheiten, so angenehm sie auch sein mögen, beeinflussen. 3. ziehe nach jeder tour bilanz wenn du nach hause kommst und den rucksack auspackst, machst du 3 haufen 1) kam zum einsatz 2) kam nicht zum einsatz, ist aber essentiell, z.b. not-apotheke 3) kam nicht zum einsatz, ist nicht essentiell. das brauchst du das nächste mal nicht mehr mitnehmen. 4. multi-funktionell nimm, wenn immer möglich multi-funktionelle ausrüstung mit. der vorteil liegt auf der hand, mehrere einsatzmöglichkeiten für das einmalige gewicht. DAS typische beispiel ist das poncho-tarp, das sowohl als regenschutz als auch als zelt oder biwaksack oder picknickdecke etc eingesetzt werden kann. oder ein grosses baumwoll-hals-tuch: schweissband, sonnenschutz, handtuch, dreiecks-verband etc. aber vorsicht, die multi-funktionalität darf nicht zum selbst-zweck werden. ein sackmesser mit 50 teilen bringt nichts, wenn du nur deren 3 wirklich brauchst. 5. schweres zuerst denn für schwere ausrüstung brauchst du einen schweren rucksack, eine schwere robuste jacke, sowie schwere wanderschuhe um die knöchel zu stützen. fang also mit den schwersten gegenständen an: zelt, schlafsack, rucksack, verpflegung, kocher, wasser 6. so klein wie möglich denn grössere gegenstände benötigen mehr platz und somit einen grösseren und dadurch auch schwereren rucksack 7. nützlich, robust, zuverlässig, kompakt und natürlich leicht so sollte deine ausrüstung sein. ist sie es nicht, solltest du nach alternativen ausschau halten. 8. endlos-schlaufe niemand ist als (ultra)-leicht-wanderer vom himmel gefallen . es ist ein prozess der nach und nach zu einem wachsenden vertrauen in deine eigenen fähigkeiten, anstatt nur in die ausrüstung führt und dir dadurch weitere möglichkeiten eröffnet, deine ausrüstung zu optimieren. das war bei mir auch so, du probierst, passt dinge an, verwirfst ideen, lässt mal dies weg, mal jenes und nach und nach erhälst du so eine ganz genau auf deine persönlichen bedürfnisse zugeschnittene leicht-gewichts-"philosphie", anstatt dass du dich ins konzept der outdoor-ausrüstungs-vermarkter quetschen lässt. ab und an wird dich mal einer schräg anschauen oder dich als unverantwortlich schimpfen, wenn du wieder mal mit deinen "turnschuhen" auf einer T4 route in den alpen unterwegs bist. aber das löst bei mir dann nur ein leichtes zucken in den mundwinkeln aus. *** in diesem sinne, viel spass
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nein. zuerst einmal herzlich willkommen. nein, der industrie kannst du grundsätzlich gar nichts glauben. sie will ihr produkt verkaufen und wenn zur zeit gerade ultralight in mode ist, wird einfach ziemlich alles so bezeichnet, egal wie schwer es ist. es gibt - gerade im UL bereich - sehr viel das sehr billig ist, da es sich um (zweck-entfremdete) alltags-gegenstände handelt. auch mit basteln und selbermachen lässt sich einiges erreichen und erst noch geld sparen. um ein allzugrosses durcheinander zu vermeiden, wäre es aber besser, wenn du für deine frage(n) einen eigenen neuen thread aufmachen würdest. hier wird's sonst schnell ziemlich unübersichtlich.
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naja, wir können die diskussion auch auf die schöne, endlose und sich genauso widersprechende welt der zitate ausdehnen. am schluss drehen wir uns eh nur im kreis. in einer bewusst kontroversen diskussion geht es eben gerade nicht darum einen konsens zu finden, sondern die verschiedenen gegensätzlichen punkte mit all ihren dafürs und dagegen zu erläutern, sodass jeder sich, für sich, eine eigene meinung (wahrheit) bilden kann.
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das kommt ganz auf die fragestellung des jeweiligen threads an. geht es z.b. konkret darum: - wer was dabei hat - was die vorzüge und nachteile dieses oder jenes gegenstands sind - ob UL sinnvoll oder gefährlich ist - was die definition von UL ist dann ist eine antwort auf der basis deiner obigen beschwichtigend versöhlichen einstellung komplett wertlos für die diskussion.
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habe für meinen cola-dosen-brenner hitzebeständigen (auspuff)-kit genommen. dadurch ist alles schön dicht an den fugen. sobald ich ihn wieder gefunden habe, werd ich mal ein bildchen posten.
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nachdem die teilnehmer des vision-quests aus dem anderen thread 3 tage nur mit einer decke unterwegs waren, hab ich ein wenig rumgestöbert und bin auf folgende beschreibung einer pilgertracht gestossen: http://u01151612502.user.hosting-agency ... lgertracht darin setzt sich die ausrüstung aus den folgenden teilen zusammen: - ein langer, ärmelloser umhang (pellerine!), der nachts als decke diente - breitkrempiger hut - eine umhängetasche - wasserflasche - pilgerstab - schuhe oder sandalen - krimskrams: löffel, messer, becher, feuerzeug, wegzehrung neben der idee der einfachheit, hats mir vorallem der multi-funktionelle umhang angetan, welcher gleichzeitig als wetter-, wie auch als kälteschutz diente. traditionell bestand der umhang aus grober wolle und war wohl recht schwer. aber gäbe es da nicht irgend ein modernes material, welches die selben eigenschaften besitzt und zudem noch UL wäre? aber selbst wenn nicht, wenn man dadurch auf einen schlag auf zelt, schlafsack, matte, wind-, iso und regenbekleidung verzichten könnte, dürfte er auch problemlos 1kg oder mehr wiegen?
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so ist es. wobei ich es eigentlich nicht "zurückziehen" nennen würde. ich geh dorthin, wo für mich mit dem kleinsten aufwand, der grösste ertrag rausschaut. UL eben.
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wollte schnell was nachschauen auf ODS, dabei bin ich über eine [uL]-zeltsuche gestolpert in der u.a. folgendes zitat vorkam: so wird nun also der bock zum gärtner oder genauer becks zum UL-papst des ODS ... ...
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sehr guter entscheid. aber meinst du nicht, dass 2.5kg zwischenverpflegung eher ein wenig zu viel ist? schliesslich sollte sich ja auch diese von tag zu tag kaufen lassen können?
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@tomas wie schwer ist der hobodapp?
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ja, wenn die stöcke zu hoch sind, kannst du wohl nichts machen. wären sie zu niedrig, könntest du irgendwelche verlängerungen basteln. zurück zu deiner frage, früher hatte ich leki makkalu zu 270g pro stock. hatte keine probleme damit.