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ja, ostern 2012 ... von mir aus kanns eine 4 tage tour werden d.h. karfreitag am morgen in biel abmarschieren und ostermontag am späteren nachmittag zurück. sollte für den einen oder die andere noch eine an- und rückreise drinliegen, müssten wir eben schauen, wann und von wo bis wo.
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so wie ich's verstanden habe, hab ich gegen irgendeine der 273.5 regeln verstossen. da ich aber eh nicht vorhatte dort zu bleiben, gings mir total am a.... vorbei. sollen sie dort glücklich werden.
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kenne das shangri la 2 nicht so. was spricht gegen klapp-/faltstöcke?
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ja, das war das hauptproblem. vorallem über dem rist rippste es recht hin und her. könnte sich möglicherweise bessern, wenn man sie satter binden würde, aber heute war nur mal ein test-lauf.
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da die kommerziell erhältlichen sandalen ja, aus für mich völlig unerklärlichen gründen, alle viel zu schwer sind für UL und zudem meist keine wirklich geländetaugliche sohle haben, hab ich ein wenig rum siniert und mit messer und schere kurzerhand einen terroc 330 zu meiner eigenen sandale zurecht geschnitten. ich gebs zu, nicht ganz "own gear" aber als prototyp durchaus zu gebrauchen. auch wenn sie sehr luftig sind, so sind meine empfindlichen füsse noch nicht so an diese beanspruchung gewöhnt, das heisst, ich trug sie für den grossteil der tour so:
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Naja Du verzichtest halt auf das Unwesentliche, bei uns im Visionssuche-Camp in der Toskana sind die Leute 3 Tage / Naechte draussen. http://www.redestab.de/notoli/index.html Nach meinen eigenen Erfahrungen frueher geht nach ca 2 Tagen ohne Wasser die koerperliche Leistungsfaehigkeit zurueck und nach 4 Tagen stark und Du hast auch keinen besonders sicheren Tritt mehr, Hochgebirgstouren wuerde ich dann nicht mehr machen Sorry for OT das scheint mir wirklich sehr sehr OT zu sein. aber es gab ja auch einen der 40 tage in der wüste war, um seine vision zu haben. aber das ist nun wirklich OOOOOOOT auch wenn gerade sehr kalender-aktuell.
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also weder essen noch trinken? tönt spannend, wie macht ihr das? könnte ich vielleicht auf der kommenden ULTCH-tour über ostern so machen? karfreitag bis ostermontag sind just 4 tage.
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wie ja schon anderswo erwähnt, gehe ich sehr gerne und oft in den alpen auf tour. irgendwann besprang mich dann die idee, dass es ja mittlerweile auch leicht-bergschuhe gibt, welche es mir ermöglichen würden, auch anspruchsvollere touren zu unternehmen. leider war das ein grober fehlschluss, denn auch die ultra-leichtesten-ultraleichten bedingt-steigeisenfesten bergschuhe fühlen sich an, als ob man betonklötze an den füssen spazieren tragen würde. das gefühl für den untergrund ist gleich null. durch den hohen sohlenaufbau hat der fuss die tendenz hin und her zu kippen, was mich vorallem beim traversieren von schutthalden oder blockschuttfeldern stark irritierte. zudem schwitzt man in den schuhen wie blöd und das potential für blasen steigt rapide. meine erfahrungen waren alle sehr sehr negativ, ich musste mich viel stärker aufs gehen konzentrieren, als mit trailschuhen. das gehen auf wegen war eine tortur und statt mich an den untergrund anzupassen, walzten meine schuhe einfach alles platt, was in den weg kam. was mir besonders auffiel, wie viel lauter das gehen war. naja, dann kam der tag, als ich ihnen nochmals eine chance geben wollte, zur sicherheit aber ein paar inov-8 mudclaws mitnahm. und es kam wie es kommen musste, die leicht-bergschuhe wanderten in die tonne, respektive in die schuhsammlung der heilsarmee. hier noch das abschiedsbild: seither mach ich meine anspruchsvolleren alpintouren, je nach anforderungen, mit einer kombination der folgenden ausrüstung, die mir alle vorteile aber keine der nachteile eines leicht-bergschuhs bietet: - trailrunner: inov-8 terrocs, roclite, mudclaw oder im winter auch was halbhoches z.b. von salomon - grödel/steigeisen: kahtoola micro-spikes oder kahtoola steel crampons - neoprensocken, VBL-socken - leichtpickel: camp corsa nanotech z.b. so: ein weiterer vorteil, die nicht benötigten teile trage ich wesentlich kraftsparender im rucksack, statt an den füssen. ca. 5:1 ist das verhältnis, wenn ich mich nicht irre. *** fazit: das einzig ultraleichte an ultraleichten bergschuhen ist die werbung dafür.
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so vom schiff aus sehe ich das auch so wie steinwälzer. denn die innenwand dient dazu, dass sich dahinter druck aufbauen kann, wodurch der sprit zu den düsen (jets) rausgepresst wird. vielleicht findest du noch irgendwo auf dem net eine schnittzeichnung oder sowas, die das prinzip veranschaulicht. meine links dazu sind leider schon lange verlorengegangen, wie mein brenner auch irgendwo in einer schachtel vor sich her schlummert.
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wie gesagt, bei uns war's schon frühling:
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sieht sehr entspannt aus. wie lange warst du da unterwegs?
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besten dank. vielleicht muss ich meinen coladosen-brenner doch mal wieder aus der kiste hervorkramen. mir ist nur noch schwach in erinnerung, dass es, egal welcher brenner, immer etwa gleich lange dauerte. den verbrauch wüsste ich nicht. mich fasziniert(e) vorallem die einfachheit des cat, dass er z.b. ohne topfstand auskommt. aber langfristig wiegt der wenigerverbrauch das zusatzgewicht eines topfstands natürlich lange auf.
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sehe das auch so. das ziel von UL ist ja eigentlich, sich selbst in nichts aufzulösen ... was tourenberichte angeht, kann ich dir leider nicht beistimmen. alle foren-software, die ich kenne, ist komplett ungeeignet für (lange) touren-berichte mit vielen fotos, text etc. so muss man z.b. meist die fotos erst woanders hochladen und danach reinkopieren/verlinken. wie es sein könnte, zeigt - und jetzt gerate ich schon auf die nächste sektiererische schiene - http://www.hikr.org, was auch der grund sein wird, dass ich hier im forum höchstens mal einen link zu meinen touren posten werde. sollte es ähnlich benutzerfreundliche tourenbericht-seiten geben, wäre ich daran interessiert, dies zu wissen, denn man kann ja nie wissen, wenn eine internet-seite plötzlich ihren geist aufgibt. ps: das schöne an schönen tourenberichten ist, dass es dabei komplett irrelevant ist, ob der tourengänger UL oder UH unterwegs war!
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das wird sich leider nicht vermeiden lassen. das ist z.b. auch in der wissenschaft so. bis sich eine neue theorie (z.b. darwin), als neue lehrmeinung durchsetzen kann, gibt es viel, viel böses blut. dagegen sind die paar fetzen cuben und carbon, die bei uns auf der strecke bleiben, ein klacks. dass der sektiererische beigeschmack eher bei den ULern bemerkbar ist, hat einzig damit zu tun, dass sie eben noch nicht etabliert sind (siehe darwin). immerhin ist noch kein ULer von löwen verspiesen worden. ich habe nicht den eindruck es sei heute öfter, im sinne von heftiger, als früher. früher konnte man die paar spinner welche UL rumlaufen wollten, noch mit einem lächeln abtun. heute hat es schlicht immer mehr leute, welche zur neuen "religion" abspringen, um dieses gleichnis einmal zu missbrauchen und nun ebenfalls in den chor einstimmen. wodurch auch die reaktionen der traditionalisten umso kräftiger ausfallen, was wiederum die ULer auf die palme bringt etc. pp. dass es in den USA heute nicht so ist, hat wohl damit zu tun, dass dieser prozess dort schon vor ca. 10 jahren stattfand und das internet damals noch nicht den stellenwert hatte, den es heutzutage hat. so wurde z.b. ray jardine's buch als eher abstruses machwerk eines verschrobenen spinners abgetan. eine paar der rezensionen auf amazon : fett von mir.usw. usf.
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eigentlich ist es komplett irrelevant ob und wann TUL "zurückkehrt", denn - auf ODS können keine vernünftigen diskussionen über UL geführt werden. das sollte mittlerweile jedem klar sein. - der erfahrungsaustausch über blogs ist viel zu kompliziert und zeitaufwändig, um als UL zu gelten. - die sprachbarriere in englisch- oder französischsprachigen foren ist unter umständen zu hoch, um wirklich nutzen aus den diskussionen ziehen zu können. es bleibt uns also gar nichts anderes, als uns in diesem forum "niederzulassen". deshalb nochmals, besten dank an dennis für's aufschalten und verwalten. "enjoy it as long as it lasts"
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ohne dir zu nahe treten zu wollen, sind solche tests, meiner meinung nach, im grossen ganzen wertlos. es gibt viel zu viele faktoren und wechselwirkungen, die unberücksichtig belassen werden (müssen), da wir mit unseren laien-mitteln den dafür nötigenden wissenschaftlichen anforderungen gar nicht genügen können. und selbst wenn wir unter labor-bedingungen arbeiten könnten, würde das nur sehr bedingt auch für die tatsächlich angetroffenen verhältnisse vor ort in der natur draussen gelten, wie man das ja bei schlafsäcken, jacken etc. noch und nöcher sieht.
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hier noch der link zum bericht: http://www.hikr.org/tour/post47589.html
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... und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie noch heute ...
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dazu kann ich nur sagen, auf solotouren ist meine dackelgarage ein 240cm x 150cm silnylon poncho-tarp von integral design (ca. 260g) ... bei einer bescheidenen körperlänge von 196cm ... da kann ich beipflichten, das poncho-tarp war auch nicht meine erste grosse liebe. davor war ich ein paar jahre lang mit einem 340cm x 210cm golite cave 2 tarp unterwegs.
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schwere ausrüstung hat eben tradition und was tradition ist, ist altbewährt und somit gut. becks dilemma ist, dass er auf der einen seite aufgrund seiner nicht so schweren ausrüstung UL-alpinist sein will, auf der anderen seite aber z.b. das vorhaben, mit trailschuhen einen 3000er zu besteigen, als grobfahrlässigen leichtsinn betrachtet. kurz, er kümmert sich zwar um sein (rucksack-)gewicht, ist aber nicht bereit seine traditionen und liebgewonnen verhaltensweisen kritisch zu überdenken, was aber die grundlage für UL ist. ich bin ja auch noch bei http://www.hikr.org einem sehr sehr alpin-lastigen forum unterwegs. war ich mit UL zu beginn ein ausserirdischer, mit einigen hitzigen diskussionen, zeigt meine erfahrung, am einfachsten lassen sich aufgeschlossene leute von etwas (in diesem falle UL) durch den tatbeweis überzeugen. indem man seinen worten taten oder in diesem falle touren folgen lässt, welche danach, mit vielen fotos (u.a. der ausrüstung) wieder auf der seite gepostet werden. das grosse handicap vieler (deutscher) outdoor-foren ist, es wird viel gelabert aber man ist - oder meint es zumindest - viel zu weit von der natur weg, um seine theorien, egal ob UH oder UL, öfters in die tat umsetzen zu können. alles konzentriert sich auf den einzigen grossen urlaub im jahr und der darf unter keinen umständen zum reinfall werden. somit bleibt man lieber auf der sicheren seite und vertraut altbewährtem, denn ... siehe ersten satz oben. bei hikr hingegen, wo die meisten leute mindestens einmal pro woche "z'berg" gehen, gibts mittlerweile einige, welche, auch für bergtouren, von ihren schraubstöcken auf trailrunners umgestiegen sind. dass dies einzig mein verdienst war, würde ich aber nicht behaupten wollen. und noch was zur erheiterung: meine freundin ist heute barfuss in barfuss-schuhen auf einer T3-route* auf einen juragipfel (via clubwägli auf das balmfluechöpfli), im obersten stück lag sogar noch schnee. ich trug meine inov-8 terrocs. und ja, wir trafen ihn, den traditionalisten mit steigesenfesten la sportivas in gelber himalaya-ausführung. wir haben uns köstlich ab seinen konsternierten blicken amüsiert. *
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sogenannt atmungsaktive membranen (goretex & co) sind generell ein flopp. habe null positive erfahrungen damit gemacht. bevor ich von aussen nass werde, werde ich in GTX immer zuerst von innen nass. die sogenannte "atmungsaktivität" ist nichtst anderes als ein marketing-gag auf den leider millionen von leuten reinfallen. ein weiterer negativer nebeneffekt. es gibt praktisch keine (günstige) robuste, leichte, dampfdichte regenbekleidung mehr, um als basis für einen MYOG VBL-anzug zu basteln. während es zuvor sogenannte regen-trainer in jedem sport-geschäft gab. überhaupt, das ganze konzept vom immer trocken bleiben, beruht auf einer fundamentalen fehlüberlegung, die warm mit trocken gleichsetzt.
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mir war nicht so bewusst, dass du/ihr gar keinen draht mehr zu stefan habt. sorry.
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Biel als ausgangspunkt fände ich nicht schlecht. ich würde aber eher richtung südwesten tendieren, da dort die spektakuläreren abschnitte wie Chasseral und Creux du Van sind. mein ungefährer routenvorschlag - die tatsächliche länge und der endpunkt hängt von der konstitution der teilnehmer und deren lust und laune ab. ein ÖV-anschluss ist meist in der nähe - sieht wie folgt aus: Biel Tubelochschlucht Frinvillier Chasseral Combe Biosse Mont d'Amin Vue des Alpes Mont Racine Gorges de l'Areuse Creux du Van Chasseron Ste-Croix Le Suchet Vallorbe Vallée de Joux St-Cergue La Dôle (dass wir es bis hierher schaffen, halte ich für höchst unwahrscheinlich, wären das doch über 150km plus steigungen. denn schliesslich wollen wir die tour ja geniessen und sind nicht auf der flucht.) natürlich dürfte es bei entsprechendem wetter stellenweise recht "voll" sein. aus erfahrung konzentriert sich dies aber meist auf die nähere umgebung von wanderparkplätzen. da wir aber eh alles dabei haben, können wir solchen orten auch spontan ausweichen. wege hats genug und die karten der schweizer landstopographie (1:25k) sind etwas vom besten für die wegfindung (und können auf http://map.geo.admin.ch erst noch gratis ausgedruckt werden), sofern man sich überhaupt an wege halten will, denn etwas vom schönsten am jura ist ja gerade das freie weglose wandern über die hochweiden. der einzige wirkliche knackpunkt ist das wasser oder genauer der mangel daran. aufgrund des karstigen untergrunds, gibts ausser in den tälern praktisch kein oberflächenwasser. man sollte also in der lage sein, 2-3 liter wasser mitzuschleppen und auch genügend entkeimungsmittel dabei haben. einen wasserfilter hab ich bisher noch nie benötigt.
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tolles teil, sieht sehr professionell aus! nun meine fragen: - was für stoff hast du genommen? - welches modell ist dude's vorlage? - nimmst du den rucksack auf die ULTCH mit? gruss dani
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wäre es möglich auf der "maintenance message" bei trekking-ultraleicht.de einen link zu dieser seite hier anzugeben? würde wohl vielen leuten das langwierige fruchtlose suchen (z.b. über ODS) abnehmen. wobei google aufgrund der stagnierenden anzahl hits bei TUL und zunehmenden anzahl dieser seite, ULT ja mittlerweile schon an zweiter stelle bringt.