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Schreib doch mal, wo Du zuhause bist, falls bei mir in der Nähe, kannst Du bei mir alles anschauen : Alpacka Gnarwhal XL Selbstlenzer Alpacka Mule abnehmbare Spritzdecke & Paddelschürze MRS Alligator SB (Selbstlenzer) MRS Alligator Pro XXL (Spritzdecke, Paddelschürze) Neben so einigen anderen Packrafts, hatte ich zuerst den Alligator Pro, habe dann gerade bei WW Touren in den Alpen das etwas umständlich gefunden, hast ja nicht unbedingt ein komfortables Kehrwasser, wo Du einsteigst und alle Zeit der Welt, die Paddelschürze zu schliessen. Ausserdem finde ich, ist bei den Selbstlenzer ein Sicherheitsplus, daß der Wet Re-Entry deutlich leichter klappt... Du stehst ja nur mit den Füßen im Nassen beim Selbstlenzer ... den Mule (auis dem leichteren 240er Material) habe ich für Hybridtouren mit Wandern (damit das Gepäck leichter bleibt und ich nicht extra Paddelklamotten mitnehmen muß) Der Gnarwal ist das Spaßboot / Wildwassersau für Soca, Salza usw Der Alligator SB ist so ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau, auch prima Wildwassersau, nicht ganz so wendig wie Gnarwal, da länger, dafür besser geeignet für Mitnahme von Zeltgepäck... Wenn ich nur ein Packraft haben dürfte, wäre es das.. Der Alligator Pro was halt der Erste der 4, klar im Winter angenehmer als Selfbailer...
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Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Ich war kurz davor, die Multimat zu bestellen, habe nun aber doch den Foam Seat geordert. Auf den Fotos der Multimat sieht man, dass diese den Boden ebenfalls nach unten drückt. Also wird nicht die gesamte Dicke von 10cm als Sitzerhöhung ankommen. Ohne den zusätzlichen normalen Sitz geht das von der Sitzposition her gar nicht. @khyal Warum waren die Käufer mit der Multimat nicht zufrieden? Als Paddel benutze ich ein zwischen 220 und 230cm verstellbares von Exta Sea. Mit Sitzposition hinten habe ich das Sigma noch nicht gepaddelt. Leidet da nicht der Geradeauslauf? Auf kurz oder lang läuft es wohl doch auf ein anderes Packraft hinaus. Das Sigma ist als 1er genutzt wohl mehr für größere Personen geeignet. -
Wer als Newbie oder weil er es chillig findet, gerne auf einer Talsperre mit Packraft, Canadier, Kajak paddeln will, findet deutrlich günstigere Alternativen bei mir im Bergischen... Aggertalsperre Tageskarte 3 € / Woche 5 € / Monat 10 € / Jahr 16 € Bigge & Listertalsperre nix Gibt da auch nette Campings direkt am Wasser...
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Ganz früher war das 15W Anker gut, der Nachfolger mit gut 20W Angabe hat einen deutlich mieseren Regler drin, das kann man ziemlich vergessen. Nach meinen Messungen schneidet das Sandberg Active SolarCharger 10W 2*USB in der Klasse (< 400 g) sehr gut ab, auch rel unkaputtbar und dänischer Hersteller, kenne Mehrere, die es auch auf Tour benutzen und damit happy sind (ich habe noch 2 15 W Anker und damit in der Klasse ausgesorgt). Eine Klasse drüber bis 30 W finde ich nach den Messungen das Nitecore Solarpanel FSP30 - 30W von den Messwerten her gut und jemand aus dem Forum hatte festgestellt, dass im Reglergehäuse eine versteckte 5521-Buchse (ungeregelte 12 V) ist, die man evtl zum Laden von Ultrabooks usw via Autoadapter nutzen kann, hier der Thread, wo es erwähnt wird. Falls es noch mehr sein darf, da kommen wir aber vom Rucksack / Packraft / Fahrrad-Einsatz deutlich weg und dann isses nen Ausgang für nen externen Regler, entweder einzeln oder PS, in der Klasse bis 60 W das Ecoflow 60W (Achtung wirklich Dieses 3 Segment, nicht das neue 4 Segment), in der Klasse bis 140 W das 135 W von Plugin Festivals, wobei da das von Ecoflow identische Messwerte aufgewiesen hat, aber eine PITA beim Aufbau usw war . Das 60er nutze ich auf meinen Segelbooten, das 135er in Kombi mit nem Kompressor-Kühlbox von Plugin Festivals bei stationärem Zelteinsatz z.B. bei Wildwasser Paddeln OT: hatte es aber damals auch, als ich die Kombi neu hatte, zu einem Test beim Stammtisch-Treff am Rhein bei, war der heisseste Tag des Jahres und wir waren garantiert die Einzigen mit kaltem Bier am Wasser und bei nem UL-Stammtisch mit Sackkarre mit Kompressor-Kühlbox & Panel aufzutauchen, hatte was a la Rodgau Monotones "mit der Wasserpistole..."
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Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
khyal antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Also ohne den Sitz wird das sehr anstregend, da Du eben keine Lendenwirbel-Unterstützung mehr durch eine Lehne hast. Mit Sitz ist die Matte imho eine rel teure und vor allem mit fast 1 kg schwere Option, wobei sie schon ein klein bisschen zur Versteifung des Bootes beiträgt, wobei die die ich kenne, die so eine Matte angeschfft haben, damit nicht glücklich geworden sind. Und klar hängt man in einem Anfibio mehr nach unten durch, als in einem MRS. Das hängt mit 2 Faktoren zusammen : Sitzbefestigung, wie schon beschrieben, liegt der Sitz in Anfibios sozusagen lose drin, während er in den normalen MRS Booten zwischen den Schläuchen aufgehängt ist, dadurch drückt sich der Sitz, wenn er mit dem Körpergewicht belastet wird, mitsamt Boden mehr nach unten durch. Das macht halt den größten Teil der 5 cm locker aus, im Normalfall ist das egal, ausser bei extremen Niedrigwasser, wenn man sozusagen um jeden cm kämpft, dafür hat man den Vorteil, von etwas weniger Gefummel beim Aufblasen bzw Zusammenpacken, bei Alpacka sind btw die Sitze auch so. Dem kann man easy entgegenwirken, in dem man den Foam Seat (15 € 175 g) unter den Sitz quer legt. Quer geht er nur sehr stramm rein, verkeilt sich gut zwischen den Schläuchen bzw stabilisiert diese. Durch den steifen Foam Seat drückt sich auch die Sitzfläche nicht mehr so "punktuell" nach unten durch, was nochmal zusätzlich zu den 5 cm Dicke etwas Höhe bringt. Der 2 Punkt ist der Bootsshape, schau Dir mal im Vergleich von oben den TXL und den Nomad an, die haben zwar denselben kleinen Schlauchdurchmesser, aber durch den Shape biegen sich die Schläuche beim TXL mehr durch, was auch zu einer tieferen Sitzposition führt. Wobei ich sagen muß, daß ich u.A. deswegen meinen Nomad und div Sigmas damals wieder abgegeben habe, aber um fair zu sein, da war ich ansonsten auch nicht mehr bei Sigmas usw, sondern bei Wildwasser-Packrafts von MRS / Alpacka, die nicht nur durch den größeren Schlauchdurchmesser steifer sind und ich gehören ja auch nicht gerade zu den Federgewichten. @Mia im Zelt benutzt Du überhaupt ein längeres Paddel, als im Kajak ? Wie lang ist das Paddel, was Du benutzt ? Wenn Dir die 15 € zuviel sind für den Foam Seat (ich fand den die Jahre, in denen ich noch Anfibios gepaddelt habe, bei manchen Booten echt nützlich, um einen Tick weniger Tiefgang und durch die erhöhte Position schon etwas früher das Wasser lesen zu können und netter Pausensitz, um nicht im Nassen zu sitzen) klemm halt ganz nach unten ein 40 cm breites Brett unter den Sitz und darauf dann eine Zwischenlage, dass es insgesamt 5 cm sind, dann kannst Du den Foam Seat "simulieren". Bei einem derartig langen Boot mit rel kleinem Schlauchdurchmesser kommt es nochmal deutlich mehr auf einen guten Luftdruck in den Schläuchen an, gerade, wenn man dann noch die mittige Sitzposition wählt (ruhig mal mit etwas Ballast im / auf dem Bug, die hintere Position probieren). Grundsätzlich ist ein Packraft halt schon deutlich anders, als ein Kajak oder Canadier, durch die Schläuche braucht es längere Paddel und einen anderen Paddelstil. Von der gewohnten mittigen Sitzposition bin ich auch rel schnell abgekommen, Packrafts sind bei Sitzposition hinten deutlich schneller steuerbar. Nicht daß ein falscher Eindruck entsteht, daß ich die Anfibios im Vergleich nicht gut finden würde, die Teile sind für die Materialfestigkeit schön leicht mit kleinem Packmaß, preisgünstiger als MRS und erst recht Alpacka und es gibt sie von Alpha bis Sigma bzw Omega in der Länge / Auftrieb mehrfach abgestuft, ich habe ja auch mit Anfibios angefangen,aber wenn man einmal in einem guten richtigen Wildwasser-Packraft gesessen hat, dann paddelt man imho halt lieber die...auch wenn die deutlich teurer & schwerer sind... -
ich habe es ja schon häufiger so gemacht, auch mit entsprechenden Forumstreffen, daß wir uns auf einem Heimbacher Camping getroffen haben und gerade, wenn Paddel-Newbies dabei waren, erstmal einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind, oder eben in der Sperrzeit der Eifel-Rur (März bis Mitte Juli) dann zumindest einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind. Auch wenn stehende Gewässer erstmal imho etwas langweiliger sind, war das eigentlich nett, da der Rursee ja nette Seitenarme hat, man lecker Essen / Trinken kann und man das evtl gerade für Newbies mit einer Rückfahrt mit nem Ausflugsschiff koppeln kann. Bis jetzt gab es Paddel-Tageskarten 3 € / Packraft bzw anderes Boot, die haben sie nun abgeschafft, es gibt auch für einmaliges Tages-Paddeln nur noch Monatskarten für 15 €, mal eben 400% dazu. Schade, fand das da nett, aber ok, ich wohn ja eh nahe an den entsprechenden Talsperren im Bergischen und je nach Talsperre ist das so nah, daß sich das gut mit Grillen / Übernachten bei mir kombinieren läßt und da kostet die Tageskarte 3 € bzw nix...mir tut es nur leid für die Campings bzw Gastro...
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Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Achso, du gehst von der Höhe aus, die der Paddler oberhalb des Wasserspiegels sitzt. Da sitzt man mit Packraft und Sitzkissen tatsächlich schon relativ hoch. Mir geht es allerdings um die Sitzhöhe im Vergleich zu den Schläuchen. Die stören mich nämlich bei der Bewegungsfreiheit, wenn ich deutlich unterhalb der Schläuche sitze. Im Festkayak mit tiefer Sitzposition habe ich die oben genannten Probleme nicht. -
Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
khyal antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
prima, selber ausprobieren geht über Rumtheoretisieren oder auf Andere "hören" Im Gegensatz zum Kajak sitzt man ja beim Packraft schon mit dem Standardsitz höher, mit 5 cm Zusatzlage sitzt man min so hoch wie bei einem Sit on Top, halt schon deutlich über der Wasserlinie. Kann man sich auch easy ausrechnen, wenn man z.B. mal von einer "Wasserlinienfläche" von 160 dm ausgeht, entspricht jeder cm Tiefgang 16 kg Wasserverdrängung, also z.B. Packraft mit Paddler / Gepäck 80 kg 5 cm Tiefgang, Paddler mit Packraft / Gepäck 140 kg knapp 9 cm Tiefgang. Der aufgeblasene Sitz hat je nach Packraft ca 10-13 cm, bei Anfibios & Alpackas 8im Gegensatz zu MRS) wird er noch etwas nach unten gedrückt, aber so ganz grob kann man sagen, mit dem Standardsitz sitzt man ca auf Wasserspiegelhöhe. Wenn man nun durch Zusatzkissen höher sitzt, hat das nicht nur Auswirkungen auf Übersicht und Endstabilität (Kenterrisiko) auch der Winkel des Paddels zur Wsseroberfläche verändert sich, was bei Flachwasser schon mal Nachteile hat und je nach Paddelstil usw auch Naachteile auf Ausdauer, Muskeln usw haben kann. Deswegen rate ich Dir, im Vergleich bei identischen Bedingungen (z.B. See) jeweils mehrere km mit einer Sitzhöhe zu Paddeln und falls Du auch häufiger in Flachwasser unterwegs bist (aber das Prob habt ihr ja bei Euch unten vermutlich ausser beim schwarzen Regenm, Lech nicht so) auch viel im flachen Uferbereich zu Paddeln. -
Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Nun will ich antworten: @Nature-Base Das ist ein sehr interessanter Aspekt, auch wenn ich noch nicht verstehe, was der Unterschied ist. Den Unterschied muss ich sehen, um ihn verstehen zu können. Die Fotos im Packrafting-Store sind in dieser Hinsicht nicht aussagekräftig. Aber wenn du sagst, diesen Unterschied gibt es auch zwischen Sigma und Nomad, kann ich es mir demnächst Zuhause ansehen. @Gibbon Das Anfibio Omega C2 sieht für mich in dieser Hinsicht deutlich besser aus. Ein neues Raft möchte ich in absehbarer Zeit aber nicht kaufen, außer ich finde einen gebrauchten Schnapper. @BohnenBub Ok, 5cm sind definitiv zu wenig an Erhöhung. Wie meinst du die Aussage "Ein Packraft ist natürlich von der Konzeption her kein Fahrten-Kajak."? -
Ist mir mal mit einem Paar B-Wanderschuhen passiert, war auf ner Hybridtour im spanischen Gebirge mit Packraft, Masse Lebensmitteln usw entsprechend in Relation zum Gesamtgewicht stabile Wanderschuhe. Da meine Banks schon ziemlich fertig waren, vorher andere Wanderschuhe einer guten Marke gekauft, die hat es dann auf dem Trail innerhalb weniger Tage durch einen Fertigungsfehler teilweise zerlegt, daß sie nicht mehr benutzbar waren. War mir erstmal egal, da es da eh auf dem Wasser weiter ging und ich da meine Source benutzt habe. Als ich dann später wieder weiter gewandert bin und auch ein paar Leute getroffen habe, waren das schon verwunderte Blicke, zuerst zu meinen nackten Füßen in den Source, dann zu den am Rucksack baumelnden Wanderschuhen.. Zum Threadthema : Auf jeden Fall Daunen-Schlafsack mit etwas Temp-Reserven, keinen Quilt, die Teile sind nichts für mich, 2* ausproboiert auf Tour Ansonsten stelle ich erstmal das zusammen, was unbedingt mit muß, rechne aufgrund der Re-Supply Situation Lebensmittel & Brennstoff hoch und entscheide dann wieviel Gewicht ich mir für den Komfort gönne, ich bin halt seit mehreren Jahrzenten im Jahresschnitt 3.5-4 Monate "draussen" und wenn man draussen "lebt" und nicht nur 2-3 Wochen im Jahr draussen ist, hat man häufig ein etwas anderes Komfortbedürfnis. Was jetzt der Komfort ist, ne vernünftige Kamera, Wechselklamotten für abends, mehr elektronische Kommunikastionsmittel, ein Stuhl, eine Bratpfanne o.A. entzscheidet halt jeder für sich. @rixomega78 schreib doch mal, welche Tour Du vor hast und poster Deine aktuelle Gepäckliste auch mit den Vielleichtsachen, dann wird das was konmkreter. Es hilft ja nix, wenn ich mir jetzt nen Wolf zusammenschreibe, für 10 verschiedene Einsatzszenarien, die nix mit Deiner Tour oder Ausrüstung zu tun haben.
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40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
khyal antwortete auf Elchengo's Thema in Ausrüstung
Seh ich aufgrund eigener Erfahrungen anders... Als ich damals meinen Mariposa neu hatte, war ich auch misstrauisch ob nicht ohne Roillverschluß bzw Schnürzug Kleinkram rausfallen kann, wenn der Rucksack liegt und evtl die Klappe nicht stramm angezogen ist. Habe ich dann ausführlich getestet, viel Kleinkram oben drauf gelegt, Rucksack auf den Kopf gedreht, kräftig länger geschüttelt, da fällt nix raus...(was schon mal häufiger Bedenken von Anderen sind) Naja und was die Volumenverstellung betrifft, auch Rucksäcke mit Rollverschluß kann man nicht weiter runterrollen, als Ansatz Lastenkonmtrollriemen (bzw Kombigurte) bzw oberes Ende Rahmen und genau im selben Bereich kann man auch den entsprechenden Bereich beim Goprilla / Mariposa verstellen durch die Gurte an der Deckelklappe. Vorteil ist halt, daß man den Rucksack sehr schnell auf / zu hat. Ich habe den Mariposa schon einige Jahre (altes Modell, daß man auch ohne Hüftgurt mit Rahmen benutzern kann) und es spricht für den Mariposa daß ich ihn immer noich behaltern will, auch wenn ich bei vielen Einsätzen lieber HMG oder den SMD Packraft-Rucksack nehme. -
Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Gibbon antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Hi, ich besitze ein Norseraft Viking (Hersteller gibt es nicht mehr), da hatte ich mit dem ursprünglichen Sitz keine Probleme (bin jedoch recht groß). Hab mir jedoch dennoch von Anfibio die Unimat 150 geholt, die da gut rein passt und den Boden stabiler macht. Fahre jetzt ohne Sitz nur mit der Unimat, den stabileren Boden mag ich einfach mehr. Fahreigenschaften haben sich jetzt nicht unbedingt groß verändert, bin jedoch auch noch nicht soviel damit gefahren. Das Anfibio Omega C2 hat, wenn ich das richtig sehe, diese Option und ist ebenfalls ein 1 bis 2 Personen Packraft. Durch die Sit-on-top Option kann man das zu zweit auch wie ein Kanu paddeln. Bei Paddleventure.de gibt es zum Omega C2 einen Test. -
Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
BohnenBub antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
Hey du, ich habe mit meinem Hund den aufblasbaren Boden dabei gehabt, der die Sitzhöhe bummelig geschätzte 5cm erhöht und vor allem die Stabilität deutlich erhöht. Zusätzlich dann noch das aufblasbare Sitzkissen. Dann ging es gut. Ein Packraft ist natürlich von der Konzeption her kein Fahrten-Kajak. -
Guten Abend an alle Packrafter, ich besitze das Packraft Anfibio Sigma TXL, Kaufgrund war die Möglichkeit es sowohl alleine als auch zu zweit nutzen zu können. Jedoch habe ich ein großes Problem mit der Sitzposition. Mit dem einfach Standardsitz sitze ich viel zu tief (Ellenbogen liegt am Schlauch auf), um komfortabel und effizient paddeln zu können. Um zu paddeln, muss ich die Arme so weit anheben, dass ich bereits nach wenigen Minuten starke Schmerzen im Schulter- und Nackenbereiche bekomme. Ich müsste viel höher sitzen! Daher lege ich wenn ich das Boot alleine nutze, zwei Sitze übereinander aufgeblasen und komme so auch zurecht, das Sitzgefühl ist jedoch ziemlich schwammig. Mein Mann besitzt das MRS Nomad S1, welches eine weniger tiefe Sitzposition aufweist, mir aber auf Dauer immer noch zu tief ist. Manchmal tauschen wir die Rafts, aber auch bei dem Nomad S1 lege ich ein zusätzliches Kissen drunter. Wenn ich die aktuell erhältlichen Packrafts so ansehe, scheinen mir die fast immer eine ziemlich tiefe Sitzposition (Hüfte deutlich unterhalb der Schläuche) zu haben. Viel angenehmer finde ich die Position, wie man sie z.B. in Sit-on-top-Kayaks einnimmt. Wenn ich mit der Hüfte leicht oberhalb der Schläuche sitze, kann ich viel effizienter paddeln. Es gibt die Möglichkeit eine aufblasbare Matte in den Bodenraum des Packrafts zu legen, hat das schon jemand genutzt und kann Erfahrungswerte nennen? Oder gibt es noch andere Lösungen, die ich bisher übersehen habe? Oder gar Packrafts mit einer Sit-on-top-Position? Kennt ihr dieses Problem und wenn ja, wie habt ihr es gelöst? Viele Grüße Mia im Zelt
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Da ein ewig langer Text eher nicht zu Ende gelesen wird, teile ich die Review in mehrere Posts auf... Einführung Die Zelte von SMD sind ja relativ beliebt in unserem Kreisen, weil sie sehr viel Zelt für einen günstigen Preis bieten und gut verarbeitet sind. Ich konnte mich dagegen bis letztes Jahr (im Gegensatz zu dem SMD Packraft-Rucksack und den Pods) eigentlich mit den Zelten nicht so anfreunden, hatte mal das Luna Solo....bei den Kombinationen mit dem Serenity, also GWC oder Deschutes, ist mir das Serenity zu schmal. Das hat sich bei mir sehr gewandelt, als ich letztes Jahr das Luna Duo in der 2024er Version auf der Messe gesehen habe, das war direkt fällig :-), hatte ich mehrfach beim Packraften bei, das Zelt macht einfach Spaß und bietet unheimlich viel Raum. Als nun SMD ein freitragendes Zelt rausgebracht hat, dazu noch ein 2 Stangen-Geodät, mit einer Konstruktion, die auf den Pic aussah, als könne sie ordentlich Wind ab, dazu ein Personen Zelt mit relativ kleiner Stellfläche, aber eben zwei Eingängen & zwei Apsiden und dann in der Preisklasse und mit dem Gewicht...war es für mich klar, das muss ich haben Kam zum Glück noch knapp vor meiner Tour bei Sack & Pack an, daß ich noch fix die Nahtdichtung machen konnte. Und bei den vergangenen Witterungsbedingungen in NL ... 6 bis 7 BF, also ordentlich Wind mit Böen und eine große Tagesamplitude, tagsüber sehr viel Sonne, richtig schön warm (ausser im Wind ) und nachts geht es runter bis auf unter Null (teilweise hatte ich nachts Eis auf dem Boot), sind natürlich perfekte Testbedingungen für Einwandzelte, um die Windstabilität zu testen und auch, um zu sehen, wie gut oder wie schlecht kommen sie mit Kondenswasser zurecht. Aufbau Geht extrem schnell und auch gut in starkem Wind. Zelt so auslegen, daß Fußende zum Wind, also die Reißverschlußabdeckungen nach Luv geschlossen sind (ansonsten ist das Zelt symetrisch), 2 Eckheringe in den Boden, damit es nicht im Wind wegfliegt (bei Winddstille geht das auch später.) Die beiden zusammengesteckten Stangen durch die beiden Schläuche im Firstbereich schieben. An Luv (der Wind zugewandten Seite) die beiden Stangen über Kreuz in die beiden grauen Gestängeendaufnahmen schieben. Von Lee (dem Kopfende her), die beiden Stangen auch über Kreuz legen, eine Stange spannen und in die Gestängeaufnahme schieben. (Bis jetzt liegt das Zelt noch flach auf dem Boden). Nun die 2 Stange spannen, in die Gestängeaufnahme schieben, die beiden Eckheringe setzen. Das Zelt im, First ein bisschen zureechtschieben. Die beiden Doppelhaken ins Gestänge am Kreuz hängen, Apsiden rausziehen, die beiden Heringe sdetzen. Fertig. Dauert insgesamt ca 2-2,5 min und ist sozusagen selbsterklärend, wenn man sich ein bild vom Zelt anschaut. Weiter geht’s mit dem nächsten Post... die 3 Zelte im Packmaß von links nach rechts...SMD Lunar Orbiter, Tarptent MesoSpire, SMD Lunar Duo 2024
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Hi all, es sind ja perfekte Testbedingungen Wind bis 6 BF, da es bis 20° Amplitude hat, taut es abends wie blöde bzw die Suppe läuft, da können die Zelte gut zeigen, was sie können, oder auch nicht Ablauf stelle ich mir so vor : Dies ist erstmal ein Sammelthread zu allen 3 Zelten Wenn Ihr ein Detail-Pic von irgendwas an den Zelten wollt Wenn Ihr Fragen zu einem Zelt habt usw....her damit Wichtig - bitte in einem Beitrag immer nur etwas zu einem der Zelte fragen In den nächsten Tagen werde ich dann einen Thread zu jedem Zelt posten (versteckt angelegt sind sie schon) die jeweiligen Fragen, Pic-Wünsche beantworten, natürlich weitere Pics beifügen und meine Eindrücke. Dann wird, wenn alles gut läuft, dieser Thread wieder rel leer sein, da kommt dann von mir halt der Vergleich zwischen den 3 Zelten drunter... Die 3 sind imho die interessantesten aktuellen Single Wall Zelte im mittleren Preissegment...und momentan prima Testbedingungen, da bei Single Walls ja immer Kondens ein Thema ist und bei allen Zelten Windstabilität. Das Lunar Duo 2024 habe ich ja schon etwas länger, letztes Jahr schon ausgiebig auf Packraft-Touren benutzt, auch in richtig Schweinewetter, die beiden Anderen sind ja rectz neu, die dürfen dann jetzt zeigen, was sie können. So jetzt seid Ihr dran, Fragen zu den Teilen, Pic-Wünsche ?
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The Prospector 60 vs Kakwa 55 vs Framus 58L vs Junction 55
khyal antwortete auf poigfrr's Thema in Ausrüstung
Rucksäcke müssen gut zum Rücken passen, da ist es am Vernünftigsten die Dinger mit Gewicht, in nem Laden, wo jemand die jeweiligen Rucksäcke auch gut kennt, Probe zu tragen., Ja die gibt es nicht vor der eigenen Haustür, da muß man u.U. ein paar std für Fahren, aber einen guten Rucksack benutzt man viele Jahre, da beim Kauf mal einen Tag zu investieren, um etlich UL-Rucksäcke Probe zu tragen, um dann hinterher den zu haben, der sich am Besten auf dem eigenen Rücken/Schultern/Hüfte trägt finde ich jetzt durchaus sinnvoll. z.B. bei mir passen die HMG sehr gut und ich war schon häufiger längere Strecken damit mit > 20 kg unterwegs (tja z.B. WW-Packraft mit Zubehör & grosse Re-Supply-Abstände gehen auf´s Gewicht) sind btw 4400/5400 Porter. Den 4400 hatte ich etliche Jahre, den hat inzwischen Martin und ich seit dem den 5400. Habe natürlich noch viele andere Rucksäcke, aber wenn es darum geht, umfangreiche oder schwere Ausrüstung zu transportieren, nehme ich den HMG Porter. -
Dachte mir ist jetzt ein guter Zeitpunkt, da ja nicht jeder ne Packraft-Paddelsaison vom 1.1. bis 31.12. hat Der PR-Store hat seine Kurse im Kanupark Markkleeberg/Leipzig online, um richtig gut Wildwasser zu Paddeln, gehört zwar klar Training am lebenden Objekt (Wildwasserfluß) unbedingt daszu bzw sich dort an erfahrenere Leute dranzuhängen, die die Linie vorgeben und auch nach einem Schwimmer prima erklären können warum man den Schwimmer gemacht hat Aber der Kanupark hat halt den Vorteil, daß man innerhalb weniger std sehr viel an gleichbleibenden Schwällen trainieren kann und nicht aus dem Boot raus muss, sondern mit dem Förderband wieder "nach oben" transportiert wird. Ich war da nie, aber der Paddelbuddy mit dem ich häufiger in den Alpen in WW unterwegs bin, war da zu einem Kurs und später noch 1-2 Mal für ein paar std da, das hat bei ihm bestimmt eine ¾ WW-Stufe „gebracht“. Wenn ich sehr für Trainings, auch Individual empfehlen kann, sind Seon und Michaela von Packrafting Europe, neben "normalen" Trainings bieten sie auch Guide und Rescue-Ausbildungen an. Was ich mag, sie machen sehr klare Ansagen, auch wo Raum für Verbesserung ist, sehr viel Erfahrung, auch klare Empfehlungen von zur Person passenden Booten (klar als AT Alpacka-Vertretung halt Alpackas)...naja und sie machen das an geilen WW-Flüssen in Österreich & Slowenien
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Na dann melde ich mich hier wieder einmal zurück - meine Beiträge und Reiseberichte liegen vermutlich ganz ganz tief unten im Archiv. Ich bin mit meinen knapp 61 und einigen Arthrosen gar nicht mehr aktiv am Wandern, weil sich der Lebensmittelpunkt zwar noch immer viel in der Natur, aber eben nach stationär in eine kleine Landwirtschaft verlagert hat. Meine vielen Wanderungen reichen von kleinen Tages-UL-Test-Wanderungen im österreichischen Voralpengebiet, auch im Winter, GR5 über die Alpen vom Genfersee nach Nizza, North Coast Trail auf Vancouver Island, Packraft&Hike in Grönland und Nordfinnland, Schneeschuhtouren in Finnland, Quer durch Zypern, einige Touren in Südfrankreich und der Pacific Crest Trail. Rückblickend war das eine wirklich gute Zeit und die Bilder begleiten mich in meinem Alltag wie ein gedanklicher interner Bildschirmschoner. Ich könnte sogar fast sagen, es war die beste Zeit meines Lebens, aber das stimmt nicht ganz, weil die jetzt auch grade ist ;). Dementsprechend schwer ist mir der Entschluss gefallen, mich von meiner Ausrüstung zu trennen - aber jetzt liegen die wirklich guten coolen Sachen schon seit Jahren nur mehr im Schrankraum und haben gar keinen Sinn. In meiner aktiven Zeit habe ich mir oft gewünscht, gebrauchte Ausrüstung zu finden - und vielleicht hat ja jetzt jemand Interesse an hochwertigen Teile zu einem reduzierten Preis. Den Forumsregeln entsprechend habe ich zwar ganz sicher weit über 100 Beiträge, aber die sind ein Jahrzehnt her ... Also werde ich mich an einigen Diskussionen beteiligen, falls gewünscht meine Erfahrung mit UL auf Tour teilen und dann nach und nach meine Shelter, Backpacks und Schlafsysteme anbieten. Essen unterwegs war mir immer ein wichtiges Thema und ich habe inzwischen einen Freeze Dryer, falls es in diesem Bereich Informationsbedarf gibt.
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Wie man kleine Undichtigkeiten in Luftmatten, Packrafts usw findet
khyal erstellte Thema in Ausrüstung
Zuerst sollte man mal ausschließen, daß man auf Druckänderungen durch Abkühlung reingefallen ist. Z.B. ein Packraft verliert sehr stark an Druck, wenn es mit wärmerer Luft aufgepumpt wurde und dann ins kalte Wasser kommt und für Matten gilt sinngemäß dasselbe mit der kälteren Nacht. Also zur Überprüfung in Wohnraum, bei dem die Temp ca gleich bleibt, stramm aufblasen und schauen, wie nach einer Nacht der Druck im Vergleich ist. Bei sehr kleinen Undichtigkeiten bei Matten, denen man ja nicht so einen hohen Druck wie einem Packraft verpassen kann, kann es evtl Sinn machen, die Matte flächig zu beschweren z.B. 40 kg Bücher o.A. drauf zu verteilen Sollte nun Boot / Matte den Druck nicht halten, bringt bei kleinen Undichtigkeiten ein Test mit Teil-Untertauchen im Wasser meist nicht viel, da entstehen keine Luftblasen im Wasser, auch die von manchen Läden schon mal empfohlenen "Lochschnüffler" o.A. funktionieren dann nicht. Wenn man entsprechende Löcher in Booten oder Matten finden will, sollte man das mit Seifenwasser machen, also in einem Pot o.A. 1 oder 2 L Wasser mit reichlich Spüli, Shampoo o.A. durchmixen, daß gut Schaum entsteht. Matte / Boot mit gut Druck aufblasen und nun immer in einem Bereich mit einem weichen Spülschwamm den Schaum auftragen und schauen, ob da neue, größere Luftblasen entstehen, so findet man auch kleinste Undichtigkeiten. Hinterher den Seifenschaum mit Wasser abwaschen, damit beim Trocknen keine Flecken entstehen. Viele Sachen bekommt man dann mit entsprechendem Dichtmittel bzw Patches in den Griff, ein durch Verschmutzung undichtes Ventil kann man mit Pressluft ausblasen oder im Falle von MRS / Anfibio-Packrafts ausschrauben & durchspülen. -
MYOG Kurzanleitung Tarpstange Pole mit DAC Pressfit
khyal antwortete auf Gibbon's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nach meinen Erfahrungen ist das Problem bzw Risiko bei "zu dünnen" Alu-Aufstellstangen nicht so sehr, daß Diese brechen, sondern, daß sich Diese bei stärkerer Belastung (Windböen) durchbiegen, dadurch die gerade Länge in diesem Moment verkürzt ist, das Zelt wiederum dadurch mehr schlägt und evtl beschädigt wird (Überlastung Reißverschlüsase, Nähte, rausgeflogene Heringe) und durch diese Bewegungen die Stange unten am Boden leichter wegrutscht bzw bei Konstruktionen, wo sie oben mit dem Tip in einer Öse sitzt, aus Dieser rausrutschen kann, daneben den Zeltstoff durchstoßt, oder wenn oben ein Köcher ist, sich durch die Bewegung durch diesen durcharbeiten. Wenn man das Zelt sehr stramm gegen den Bogen abspannt, daß die Stange etwas gebogen / vorgespannt ist, hilft das etwas, aber da ich damals im Laufe der Zeit all die beschriebenen Effekte / Beschädigungen hatte, habe ich das irgendwann unter stupid light abgehakt und den Durchmesser erhöht und auch mit DAC NSL steifere Stangen (im Vergleich bei gleichem Gewicht) verwendet (10,25 mm) z.B. Henry (Tarptent) hat ja auch damals wesentlich den Durchmesser seiner Alu-Aufstellstangen erhöht. So wenig, wie ich von Carbon-Bogengestängen halte, inzwischen nehme ich für gerade Aufstellstangen hochwertig gefertigte Carbonstangen, dabei können sie ihre Vorteile ausspielen, bei niedrigeren Zelten verwende ich dafür Elemente von den dickeren (13 mm) Carbonstangen von Zpacks (eigentlich für das Altaplex gedacht), ich kenne aber auch so Einige, die mit den Dünneren (11 mm) z.B. für´s Duplex gut zurecht kommen. Bei Verstellbaren nehmen Viele die Polypoles von Tarptent, auch wenn man für MYOG nicht entsprechende "Knopffedern" easy bekommt, kann man sich das mit einem quer gesteckten Stift "nach"basteln. Bei grossen hohen Zelten (z.b. Bergans Lavvus) nehme ich 20 - 30 mm Carbonstangen (30 mm waren damals für mich leichter zu bekommen), dasselbe gilt sinngemäß für kleinere / größere Tarpflächen, da kommt bei mir häufiger die Belastung auf der Firstleine durch zum Trocknen aufgehängte WW-Packraft-Ausrüstung (WW-Weste, Paddelklamotten, Rucksack, Wurfsack usw) dazu. Kleiner Tip für die, die sich nicht Stangen selber in den für´s Stecken nötigen 2 Durchmessern zurechtschnitzen, Schleifen, Zusammenkleben wollen, schaut mal bei Firmen, die u.A. Carbonstangen für Messestandbau verkaufen, da gibt es manchmal fertige Stangen für einen netten Sonderpreis, wenn der entsprechende Durchmesser nicht "so geht", von langen Teilungen dabei nicht abschrecken lassen, Einkürzen geht ja fix und z.B. aus 3* 100+10 cm Stangen, kann "man prima in min eine 200 cm Stange mit 4* 50+10 Teilung machen uOT: nd sich das Hirn zermatern, was man mirt den beiden 50 cm Stücken noch machen könnte -
Einmal im Jahr laufen bei mir allen Rundzellen, die nicht extrem wenig benutzt werden (meine 21700 bzw 18650 Zellen in der Stirnlampe zum Nachtsegeln bzw Paddeln und der entsprechenden Taschenlampe mit ein paar Hundert m Reichweite) durch Diagnose-Lader um den SOC zu ermitteln. Also wieviel Energie können sie noch speichern, einerseits wichtig, damit ich Zellen die gebrauchs / alterungsbedingt weniger Kapazität haben, eher im Alltag benutze (für ein paar std Motorrad / Paddeln isses egal, wieviel Kapazität die Eneloop noch haben), als auf Tour und da wo man 2 Zellen nutzt (bei mir vor allem die Garmins) eben Zellen mit ca gleichem SOC benutzt. zuerst die Meßwerte : Fenix 16340 Lion Nenn 0,7 Ah, ohne Ladebuchse (wie man sie zb in den HM50 Stirnlampe hat) 1* 0,77 4* 0,68-0,65 ein Totallausfall (ist bei mir < 50% Nenn) Meine Zellen sind ca 6-7 Jahre alt, Die Stirnlampen werden als auch EDC genutzt, ich schätze im Schnitt 2 Zellenladungen / Woche, also im Schnitt haben die Zellen 100 Ladevorgänge hinter sich und das sind auch komplett-Ladevorgänge von BMS-Abschaltung - voll Eneloop AA LSD-NiMh schwarz Nenn 2,5 Ah 2* 2,38 1* 2,34 1* 2,13 Das 4er Pack ist ca 10 Jahre ? alt, wenn es hoch kommt, haben sie im Schnitt 40 Ladevorgänge hinter sich Eneloop AA LSD-NiMh weiß Nenn 1,9 Ah 2* 2 4* 1,97-1,95 3* 1,95-1,9 4* 1,9-1,85 5* 1,57-143 1* 1,25 4 Zellen sind neu, der Rest im Schnitt, schätze ich ca 18 Jahre, Ladevorgänge ausser den Neuen, die, die jetzt noch > 1,85 sind, ca 160 Ladungen / Jahr -> im Schnitt 320 Ladungen / Zelle die 6, die unter 1,85 wesentlch mehr, da ich sie als EDC ständig für GPS nutze (ich fahre ja eher MRD als Dose und bin auch viel auf Kurztouren mit MTB oder Packraft, bzw zu Fuss unterwegs). d.h. die sind früher irgendwann < 1,7 Ah gewesen und dann aus den Tourakkus aussortiert worden Eneloop AAA LSD-NiMh weiß Nenn 0,75 Ah 6* 0,73-0,71 1* 0,67 Schätze im Schnitt ca 15 Jahre, Ladevorgänge vielleicht 200 / Zelle (früher sehr viel für Zeltlaternen benutzt, seit ein paar Jahren nutze ich dafür nur noch Fenix CL09 mit 16340, seitdem nur noch für Flash-Recorder Fazit : Die teureren schwarzen Eneloop lohnen sich nicht, der Gewichtsvorteil ist viel kleiner als man annimmt, da die schwarzen 30 und die Weißen 26 g wiegen, 20% mehr Ladung bei 15% Mehrgewicht, dafür nur Nenn 1/3 Ladezyklen / ca doppelter Preis weisse Eneloop, gerade AA haben faktisch keine kalendarische Alterung und auch, wenn ich die angegebenen 1500 Ladezyklen für übertrieben halte, mal platt ausgedrückt, halt die Dinger bei Normalgebrauch (ist ja bei mir deutlich mehr, da verschleißt so etwas im "Zeitraffer") "ewig" Lion Akkus haben auch eine kalendarische Alterung, die sich aber bei Rundzellen ziemlich in Grenzen hält. Das Risiko eines Totallausfalls ist höher (habe über die Jahre bei Lion auch andere Marken ausprobiert, aber ausser samsung & Nitecore war die Ausfallquote heftig). Ich würde auf Tour bei Lion immer min einen Austausch-Akku bei haben, bei AA Eneloop kann man als leichtere Backup-Option einen Satz Lion-Bat mitnehmen, leicht, verlieren über viele Jahre "keine" Energie später ergänze ich noch 16340 mit Ladebuchse, die laufen gerade durch
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Kurz vorweg, diese Art von Gepäck-Reissverschlüssen ist ein Verschleißartikel, jetzt mal egal ob Alpacka, MRS oder andere Marke, nach den Angaben von vielen Pros und einem Service, die die Teile häufiger austauschen, machen die wohl im Schnitt nach 3 Jahren die Grätsche, wenn man die Packrafts häufig benutzt. Bei meinen 2 Alligatoren von Sack & Pack war der Reissverschluß vom Alligator Selfbailer nach ca 1,5 Jahren leicht "luftundicht", was vom Lieferanten zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst wurde. Bei meinem Alligator XXL hat er rel schlagartig nach 4 Jahren viel Luft verloren, da ist @Dennis bei einem Forums-Paddelwochenende mit meinem halbplattem Packraft in Obermaubach angekommen, was mir sehr peinlich war... Bei 4 Jahren ist klar, daß das mein Bier und nicht eine Garantie bzw Kulanzgeschichte ist. Da ich den Reissverschluss eh nicht benutze, war die Idee ihn rauszuschneiden und diurch ein Stück Bootsmaterial ersetzen zu lassen, solche Reps führt ja der PC-Store prima aus. Da ich nun ja nix zu verlieren hatte, dachte ich mir, ich schaue mal, was mit Aquasure geht und versuche den undichten Bereich des Reissverschlusses neben der Lippe zu dichten. Also Reissverschluß komplett auf, den Teil vom Boot auf links gezogen, Aquasure dort reichlich aufgetragen, trocknen lassen, von außen aufgetragen. Beim 2 tägigen Drucktest noch ganz leichter Luftverlust, beim Schaumtest noch kleine undichte Stelle gefunden, nochmal eben mit Aqusure nachgedichtet, nun bei 3 tägigem Drucktest absolut dicht. Mal schauen, ob, bzw wie lange es in der Paddelpraxis dicht bleibt, bei Verklebungen habe ich mit Aquasure gute Erfahrungen gemacht. Ist vielleicht für jemand Anders auch interessant, so liesse sich ja auch mit einer Tube Aquasure ein Paddelurlaub retten
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Den von @schwyzi @Epiphanie @Cullin genannten Nachteilen kann ich nur zustimmen, ich fnde es auch angenehm, wenn ich abends die verschiedenen Packsäcke, Pods trocken ins IZ räumen kann. Beim WW Packrafting (da hat man ja mit Packraft, WW-Weste, Klamotten eine Menge nasses Zeug) finde ich die aktuelle, verbesserte Version vom SMD Flex PR klasse, der Outdoorkram bleibt trocken, das nasse Zeug kann abtropfen und beim Paddeln keine Rucksackgurte, an denen man bei einem Schwimmer hängen bleiben kann. Aber würde ihn nicht bei einer reinen Wandertour verwenden, dafür habe ich andere Packs z.B. HMG Porter (kann man prima nasse Zelte aussen drauf schnallen ist "sehr dicht" und auch für hohe Gewichte geeignet), div GG Rucksäcke usw.
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Mitte April kann gut schiefgehen, zuviel Schnee / Eis in Abschnitten, ich würde dann einen Ersatzplan in der Tasche haben, Du bist z.B. bei einem Abbruch schnell in Granada und von da aus in ein paar std am GR247 S.Cazorla Gute Grödel o.A. unbedingt, mir haben die alten noch guten Titanteile von Vargo in einem Gebiet auf dem GR240 den Ars** gerettet, ohne wäre das sehr link geworden. Nöe viel Schiottertrassen hast Du nicht, Beschilderung keine Ahnung, laufe eher mit Papierkarte & Garmin / Track, gerade in Spanien teilweise sinvoll, da es den Farmern / Hirten nicht unbedingt gefällt, wenn ein Trail, über "ihr" Gelände angelegt wird, da werden schon mal Richtungsschilder in der Richtung verdreht, oder niedrige Holzmarkierungspfähle mit etwas Sprit der thermischen Verwertung zugeführt (am 240er nicht erlebt, aber 247). Ja wenn man autark laufen will (ist ja so mein Weg, auch was Energie betrifft), schleppst Du mehr Lebensmittel auf dem 240er (und hast weniger Auswahl beim Re-Supply) als z.B. 247, kannst natürlich den Service des GB Unternehmens in Anbspruch nehmen, daß die Dir mit dem Jeep Re-Supply an den Trail bringen btw hatte ich die damals direkt vor meine Tour (2018 2.Hälfte April) angerufen, ob der GR240 möglich sei oder auf einzelnen Abschnitten zuviel Schnee sei, die meinten wäre überhaupt kein Problem, als ich dann nach Ankunft in Granada oben auf der Sierra viel Schnee sah, hatte ich meine Zweifel, die sich dann auf dem 240 auch bestätigt haben, ich würde den 240er nur noch ab Mitte Mai laufen, oder eben als Ersatzplan den 247 in der Tasche... 2 Sätze zu den Tieren... es gab damals viele Berichte vopn Zelt-Wanderern auf der s.Nevada, die heftigst nachts Probleme mit Füchsen hatten, ich überhaupt nicht, aber ich übernachte meist auch an etwas ausgesetzteren Stellen (gute Aussicht o.A.) und die Füchse sind meist da, wo "üblicherweise" übernachtet wird, da haben sie es hallt bequem und ist ja auch interessanter, Füchse sind ja imho echt neugierig / "verspielt". In Spanien sind ja freiweidende Stiere recht üblich, war z.B. auf der S.Cazorla nie ein Prob, manchmal etwas Gedränge an Viehtränken beim Wasser auffüllen, 240er mußte ich an einem Abend regelrecht mein Zelt gegen 2 neugierige Jungstiere verteidigen, die nicht so ganz ihre Hörner unter Kontrolle hatten und die ich bestimmt 20 min immer wieder vom Zelt wegschubsen mußte, bis ich endlich in Ruhe kochen konnte. Ob ich den 240 nochmal laufen würde ? Nein, mal davoon abgesehen, daß ich inzwischen lieber in Gebieten ohne Flug unterwegs bin (sag niemals nie ) ich wollte damals was Abwechselung haben, da ich im Cazorla Gebiet über etliche Jahre alle möglichen Trails gelaufen war (da gibt es ja deutlich mehr als den 247er) und mich das auch echt aufgeregt hatte, daß immer mehr deutsche Zeltwanderer da ihren Müll hingeschmissen hatten (deutsprachige Verpackungen von Trekkingmalzeiten usw ist da schon ein klares Indiz), aber für meinen Geschmack hat man beim 240er deutlich weniger Möglichkeiten, während der Tour den Weg zu varieren (ausser oben über die Sierra rüber), dazu kommt das Schnee / Eis-Risiko, falls man im April da Laufen will. Naja und inzwischen finde ich auch Hybridtouren klasse, also Wandern kombiniert mit was WW-Spass mit dem Packraft und das geht halt auf dem 240er nicht, abe z.B. auf dem 247er oder in Italien, Slowenien usw