Ein.Plattfüssler Geschrieben 26. Juni Geschrieben 26. Juni Guten Tag allesamt, … gerade mal ein bissel im Müritz-Nationalpark und der Rheinsberger-/ Fürstenberger Seenplatte rumgelascht. Kamen über 300 km zusammen… Fazit: Es müssen nicht immer die Berge sein, um seine Zeit zu verplämmpern… 😀 Der Müritz-Nationalpark-Weg (GPX-Datei vorhanden) erstreckt sich über 175 km und erschließt alle Landschaftsformen des Parkes: Seen, Moore, Buchenwald, Wiesen, Hügel… aber auch Kiefern-(fast) Monokulturen. Eine reichhaltige Tierwelt ist zu beobachten, sofern man sich entsprechend verhält: Fischadler, Kranich, Widerhopf, Weihen, Große Rohrdommel (nur zu hören), Unken, Frösche, Ringelnatter, spielende Rehkitze… Ein Tier ist sogar gut zu erspüren: Die gemeine Stechmücke… Die Pflanzenwelt ist auf Wiesen, den Wegesrand und den Mooren (auf einem Moorsteg) aus nächster Nähe zu erkunden… Einen Wermutstropfen gibt es: Die ‚i-Beik-Behinderten-Seuche‘ hat sich auch hierhin ausgebreitet… 🫣 Im Seengebiet um Rheinsberg und Fürstenberg ist es bezüglich der Naturraumaustattung nicht anders. Besonders eindrucksvoll immer wieder für mich der Große Stechlinsee (NSG wie alles drumherum auch)… Die Wasserversorgung ist meist durch kleine Friedhöfe gesichert, die oft in der Karte (1:50.000) gar nicht eingezeichnet sind. Versorgung mit Lebensmitteln in den größeren Orten wie Waren, Neutsrelitz, Röbel, Rheinsberg, Fürstenberg. Vorrat für ca. 3 Tage sinnvoll. Es wird im Bundesland Meck-Pomm und Brandenburg gelatscht... Unten ein paar wenige Fotos. Dennoch, ich bin lieber anwesend, als beim Fotografieren… Erlebnisreiche Wandertage wünscht Ein.Plattfüssler waldradler, GeteiltesLight, Sören und 11 Weitere reagierten darauf 14
Ein.Plattfüssler Geschrieben 28. Juni Autor Geschrieben 28. Juni vor 12 Stunden schrieb shotta51: Wie war es mit den Mücken? Hallo shotta51, ... in der Gesamtheit kein Problem ! Sofern man beachtet, daß Vorbeugen besser ist... 🙂 Das ging von 'nichts zu bemerken von diesen Flugsauriern' bis auch mal 'schwarze Wolke an den Fersen'. Entscheidend war die Nähe zu moorigen, moorastigen Wasserflächen. Hilfreich bei der Abwehr war auch der oft wehende Wind... Mein 'Vorbeugen' besteht im Tragen von Graghoppers-Kleidung bei Hose und Hemd. Unglaublich ! Funktioniert auch nach mehreren Waschen der Kleidung noch immer. Der Wirkstoff ist laut Hersteller jetzt nicht mehr Permethrin sondern ein Extrakt aus der Citronella-Frucht. Also natürlichen Ursprungs. Ohnehin ist es mir lieber einen Wirkstoff (wenn schon ggf. giftige Chemie) in der Kleidung zu haben, als direkt auf der Haut... So hatte ich nur an einer Hand abzuzählende Stiche an den ungeschützen Händen zu bekratzen... 🙃 Fazit: Mücken sind kein Hinderungsgrund für eine Tour... und nachts gibt's (bei mir) ein Moskitonetz... Auf zu (mehr) Gelatsche ! Empfiehlt Ein.Plattfüssler 😎 shotta51 reagierte darauf 1
waldradler Geschrieben 2. November Geschrieben 2. November @Ein.PlattfüsslerDanke für die Idee! Wie sieht es dort in der Gegend mit Übernachtungsmöglichkeiten aus? Wenn alles NSG ist vielleicht schwierig?
Ein.Plattfüssler Geschrieben Sonntag um 14:41 Autor Geschrieben Sonntag um 14:41 vor 13 Stunden schrieb waldradler: Gegend mit Übernachtungsmöglichkeiten ... also... es besteht bei einer Tour durch den Müritz-NP immer die Möglichkeit diesen zur Übernachtung im Zelt zu verlassen (im Land Brandenburg/ Meck-Pomm ist eine Nacht zelten für Fußgänger, Radfahrer erlaubt...es sei denn....). Da der Müritz-NP-Weg fast immer sehr nahe am Rand des Schutzgebietes verläuft, ist das Verlassen für die Nacht auch kein Problem. Es gibt auch Campingplätze. Z.B. in Waren, sowie Privat-Unterkünfte etc. Ebenso in den Seengebieten von Fürstenberg und Rheinsberg. Hier wimmelt es nur so von Campingplätzen... Gibbon reagierte darauf 1
Gibbon Geschrieben Sonntag um 14:44 Geschrieben Sonntag um 14:44 @waldradler Ich war letztes Jahr an der Mecklenburger Seenplatte für ein paar Tage, allerdings auf dem Wasser, nicht auf dem Land. Es gibt dort einige Campingplätze, zum Beispiel sind dort mehrtägige Kanu- und Kajak-Touren möglich. Ich weiß nicht, wie Marinas das Handhaben, wenn man da nachfragt, ob man da eine Nacht zelten kann. Die Infrastruktur ist zumindest da und zumindest bei einigen Marinas schienen die Betreiber ziemlich gechillt. Vielleicht kann @Ein.Plattfüssler noch mehr dazu sagen. Und gerade gelesen: Wenn man da unterwegs bist, gibt es die Chance, dass man auf Wolfsrudel trifft.
Ein.Plattfüssler Geschrieben Montag um 16:48 Autor Geschrieben Montag um 16:48 Am 2.11.2025 um 15:44 schrieb Gibbon: noch mehr dazu sagen. ... generell: Die bewanderten Großschutzgebiete sind zu einer Zeit ausgewiesen worden, als die Infrastruktur wie Campingplätze, Badestellen, Pensionen, Wasserwander-Biwak- oder Rastplätze, Marinas etc. bereits bestanden. Sie sind in die Schutzgebiete integriert worden. Dürfen also weiterhin genutzt werden... Hier eine Auswahl von Campingplätzen im Müritz-Nationalpark: Waren (Ecktannen), Kratzeburg, Boek, Boeker Mühle, Klockow, Wesenberg (Weißer See, Kanu Mühle), Camping und Ferienpark Havelberge (Woblitzsee), Ferienpark Kleiner Labussee. Im Bereich der Rheinsberger sowie Feldberger Seen ist die Auswahl groß. Eine Aufzählung spare ich mir. Hier ist eine Wahl der Plätze entsprechend der gewählten Route sicher kein Problem... Nachfragen bei Marinas ist sicher auch kein Problem. Wasserwander-Biwakplätze dagegen sind Wasserwanderern vorbehalten. Wie der Name ja sagt... Sonst: Mal in die entsprechenden Wanderkarten schauen.... 😉 Gibbon reagierte darauf 1
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