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Ultraleicht Trekking

Tipps gegen "von der Isomatte rutschen" (in Zusammenhang mit der Frage nach Schlafsack oder Quilt oder Schaummatte)?


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Geschrieben

Hallo zusammen, 

als Familie waren wir beim Wandern und Fahrradfahren immer wieder mit dem Pappa Huba unterwegs, da habe ich gut geschlafen (trotz nächtlicher Tritte von der Tochter) und bin meist auch auf meiner Isomatte aufgewacht.

Wenn ich jetzt alleine unterwegs bin, passiert es mir meistens, dass zumindest meine Beine neben der Isomatte liegen. Dadurch wache ich nachts oft auf und bin dann morgens gerädert.

Bzgl. Isomatten habe ich selbstaufblasende Isomatten ausprobiert (eine mit glattere Oberfläche - das ging gar nicht, so schnell habe ich kaum schauen können wie ich neben der Isomatte lag) und eine Luftmatratze (sehr bequem, aber nur wenn man drauf liegt).

Als Schlafsack habe ich derzeit noch eine Kombi aus (preiswertem) Sommerschlafsack und Fleece-Inlet. Der Vorteil ist die Flexibilität, aber derNachteil ist das große Packvolumen. Und bei Temperaturen unter 5 ° wird es schon sehr frisch. Da ich mir also ohnehin hier was Neues zulegen sollte, ist die Frage, was Ihr mir ratet. Daune kommt für mich nicht infrage, Kunstfaser ist mir lieber. 

Da ich halb auf der Seite, halb auf dem Bauch schlafe, ist mir bei Schlafsäcken immer die Kapuze im Weg. Aber bei einem Quilt habe ich die Befürchtung, dass ich noch mehr von der Matte rutsche, oder halten die Befestigungen auch bei unruhigen Schläfern? Nicht, dass ich dann aufwache, weil über die Befestigungen die Belastung auf die Matte zu groß war und sie kaputt ist. Was könntet Ihr da empfehlen? Wäre Zenbivi eine Lösung?

Ich habe auch schon überlegt, das Zelt oder das Biwakzelt mit einer Schaum-Matte (3 oder 4 mm) auszulegen, und nur eine Isomatte für den Oberkörper zu benutzen. Dann rutschen die Beine wenigstens nicht mehr von der Isomatte... Aber dafür kommt ein Quilt wieder nicht mehr infrage, weil ich den ja dann nirgends befestigen kann.

Geschrieben

Eine interessante Frage. Ich habe aktuell einen Carinthia 145 (Kunstfaser) kombiniert mit Uberlite, letztere habe ich in xl und Torso. Ich bin nun ein unruhiger und rotierender Schläfer. Mir ist oft die Kapuze im Weg bzw. da wo sie unnütz ist. Der Reissverschluss ist nachts schwierig zu finden und verklemmt sich. Mit Kunstfaser komme ich sehr gut klar, ist bei Feuchtigkeit einfach besser und ich kann ihn mehrmals im Jahr in die Waschmaschine werfen. Insofern habe ich schon oft über einen Kunstfaserkilt nachgedacht. Muss das immer Apex sein?

Die Torsomatte lässt sich nachts im Zelt einfacher ausrichten und verschieben. Denn bei mir rutscht die Matte leicht in ungünstige Positionen, z. B. an den Rand des Zelts. Tja - wie hält der Quilt darauf - das frage ich mich auch.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Alpinwandern:

Ich habe auch schon überlegt, das Zelt oder das Biwakzelt mit einer Schaum-Matte (3 oder 4 mm) auszulegen

Fang doch einfach damit an. Quasi als erster Schritt, um schon mal das Verrutschen der Matte auszuschalten oder zu minimieren. Man muss ja nicht gleich den gesamten Zeltboden auslegen. Ich nutze hier eine dünne Schaummatte von Gossamer Gear. Die hat dann gleich mehrere Funktionen. Sie wirkt gegen das Verrutschen der Isomatte, schützt die Matte von unten gegen eventuelle Durchstiche, erhöht ein wenig den R-Wert, man kann sie unterwegs als Pausenmatte nutzen und sie sogar als stützende Struktur in dein Rucksack System integrieren. So eine Matte kannst du dir auf die passende Länge und Breite zuschneiden.

Zum Verrutschen auf der Isomatte kann ich selbst nicht so viel sagen, da ich das Problem so nicht habe.

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