Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi Leute,

ich brauche einen (1) Hering für Sand oder Schnee der möglichst leicht sein sollte, sowas in der Art.

(Will den als Cathole - Minispaten verwenden), mir aber nicht ein ganzes Paket mit 6 Stück kaufen müssen.

Vllt. hat ja jemand einen günstig Abzugeben?

 

LG

Daniel

Geschrieben

Tatsache, auf der Website auf der ich zuerst geschaut hatte gabs den (? jetzt nicht mehr sicher...) auch nur im Paket, hab grade bei Amazon einen Händler ohne Versandkosten und mit einzelnen gefunden, danke für den Tipp :)

 

Sorry fürs unnötige Thread eröffnen^^

Geschrieben

OT: spar Dir 30g und lass die Schaufel Zuhause. Schon mal einen Elch gesehen, der sein Häufchen vergräbt? ;)

Hier geht LNT meiner Meinung nach zu weit. Das Ausscheidungsprodukt ist guter Dünger, Klopapier wird verbrannt oder du nimmst statt dem Papier gleich einen Az-blaster.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

OT: spar Dir 30g und lass die Schaufel Zuhause. Schon mal einen Elch gesehen, der sein Häufchen vergräbt? ;)

Hier geht LNT meiner Meinung nach zu weit. Das Ausscheidungsprodukt ist guter Dünger, Klopapier wird verbrannt oder du nimmst statt dem Papier gleich einen Az-blaster.

 

So hinkt der Vergleich, und zwar gewaltig: Erstens sind Elche Pflanzenfresser, und daß deren Ausscheidungsprodukte mit unseren nicht zu vergleichen sind, weiß jeder, dessen Nase halbwegs funktioniert. Es geht dabei aber nicht um olfaktorische Belastungen, sondern vor allem um Übertragung von Krankheitserregern. Zweitens sind wir zum (Weiter-) Denken befähigt und sollten diese Fähigkeit auch nutzen. Menschliche Ausscheidungen gehören vergraben! Aber richtig, daß heißt tief genug, doch nicht zu tief; vor allem ausreichend weit entfernt von Wasserquellen.

 

Allerdings braucht man dazu in aller Regel in der Tat keine Schaufel... Und wer die einschlägige Fachliteratur studiert, findet dazu auch genug Hinweise.

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben

So hinkt der Vergleich, und zwar gewaltig: Erstens sind Elche Pflanzenfresser, und daß deren Ausscheidungsprodukte mit unseren nicht zu vergleichen sind, weiß jeder, dessen Nase halbwegs funktioniert. Es geht dabei aber nicht um olfaktorische Belastungen, sondern vor allem um Übertragung von Krankheitserregern. Zweitens sind wir zum (Weiter-) Denken befähigt und sollten diese Fähigkeit auch nutzen. Menschliche Ausscheidungen gehören vergraben! Aber richtig, daß heißt tief genug, doch nicht zu tief; vor allem ausreichend weit entfernt von Wasserquellen.

 

Allerdings braucht man dazu in aller Regel in der Tat keine Schaufel... Und wer die einschlägige Fachliteratur stuhdiert, findet dazu auch genug Hinweise.

Der Vergleich hinkt keineswegs. In Skandinavien gibt es nicht nur Vegetarier! Die mir einzig bekannte Tierart die ihre Exkremente vergräbt sind Katzen und katzenartige.

Die meisten anderen verrichten ihr Geschäft sehr offensichtlich, z.B. Hunde und Hundeartige (dazu gehören auch Bären), um ihr Revier zu markieren.

Und den Beweis möchte ich sehen, damit ist die von dir zitierte einschlägige Literatur gemeint, dass menschliche Keime auf wildlebende Tiere übertragbar sind.

PS: schon mal Kadaver in der Wasserstelle liegen sehen? Was ist dir lieber: das oder Exkremente, du hast die Wahl...

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

...na ja, vielleicht will Freierfall ja seine Exkremente in den Dünen von Westerland frei fallen lassen; da würde sich verbuddeln dann doch empfehlen.

Und was Kontamination von irgendwelchen Viechern angeht: die erschnuppern die oberflächennah vergrabenen Köstlichkeiten ganz sicher trotzdem und buddeln sie grad wieder aus. :mrgreen:  

Geschrieben

Nachtrag:

zum Problem werden Ausscheidungsprodukte nur in Ballungszentren. Das betrifft sowohl menschliche, in Städten und größeren Ansiedlungen, als auch tierische, Stichwort Massentierhaltung (meist Vegetarier).

In wenig besiedelten Gebieten kann das die Natur sehr wohl verkraften. Sonst wäre der Planet schon längst leer gefegt...

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Allerdings braucht man dazu in aller Regel in der Tat keine Schaufel... Und wer die einschlägige Fachliteratur studiert, findet dazu auch genug Hinweise.

Ich habs "schon immer" mit Stöckchen oder normalen Y-Heringen gemacht, finde das aber zusehends unbequem und nervig^^ Damit kann man gut im Boden "rumrühren" aber keine Erde aus dem Loch hinausbefördern. Vllt. mache ich es auch nur falsch. Extra ein Buch übers Scheißen im Wald will ich mir deswegen trotzdem nicht kaufen...^^

Geschrieben

Und was Kontamination von irgendwelchen Viechern angeht: die erschnuppern die oberflächennah vergraben Köstlichkeiten ganz sicher trotzdem und buddeln sie grad wieder aus. :mrgreen:

Der dank Überernährung verbleibende Rest an wertvollen Nährstoffen in unseren Ausscheidungsprodukten ist nicht von der Hand zu weisen. Mahlzeit! ;)

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

OT: Darum wäscht man sich mit der linken Hand den Po, arabische Länder leben es vor, und mit der Rechten begrüßt man sich :mrgreen: 

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Kann ich den Thread hier als [Erledigt] markieren bitte?...^^

 

OT: Ich hab btw. schon einen Azblaster bei micha vorgemerkt, aber als ich von der Idee meiner Freundin erzählt habe war sie so mittelmäßig begeistert, die würde sich über eine Schippe auch freuen :P

 

Aber ums mal Inhaltlich zu ergänzen:

 

 

Und den Beweis möchte ich sehen, damit ist die von dir zitierte einschlägige Literatur gemeint, dass menschliche Keime auf wildlebende Tiere übertragbar sind.

Der Mensch dient recht häufig als End- und manchmal auch Zwischenwirt für diverse Parasiten, spontan fallen mir die in Deutschland verbreiteteren Rinder-, Fisch-, und Schweinebandwürmer ein, deren "ansteckende" Formen über den Kot ausgeschieden und dann von (Wild*)tieren aufgenommen werden (Mensch Zwischenwirt) und dann gibts da noch sowas wie Trichinen, wo der Mensch Zwischenwirt ist, was die Trichinen aber leider noch nicht wissen ist dass Menschen sehr selten von Bären u.ä- gefressen werden, deswegen Endet der Zyklus da meistens...

 

*Hab jetzt auf die schnelle keine gute Quelle gefunden wer da noch als Wirt in Frage kommt. Gibts aber sicherlich, so spezifisch sind die Parasiten da idR nicht...

Geschrieben

Falls du Trekkingstöcke nutzt, kann ich sehr empfehlen diese als "Schaufel" zu nutzen. Nach ner Weile geht das echt zackig damit.

Meist locker ich die Erde mit dem Trekkingstock auf und schieb sie mit dem Schuh aus dem Loch. Bei normalem (nicht völlig hartem oder steinigem Boden) dauert das Cathole graben so nicht länger als 10-20 Sekunden. Übung macht den Meister!

 

@Andreas:

Ich bin auch dafür, dass man seine Exkremente immer vergraben sollte, da die Meisten hier auf Wegen unterwegs sind, auf denen auch andere Menschen unterwegs sind. Ob das Ökoligisch egal ist oder nicht, ich möchte nicht irgendwo den Haufen eines anderen Wanderers finden (auch nicht den eines Tieres, aber die verteilen sich und ballen sich nicht auf/an Wanderwegen) ganz besonders wenn dann noch Klopapier verwendet wird, das dann gerne vom Wind durch die Gegend getragen wird.

 

schöne Grüße

Micha

14212km

Geschrieben

Ich bin auch dafür, dass man seine Exkremente immer vergraben sollte, da die Meisten hier auf Wegen unterwegs sind, auf denen auch andere Menschen unterwegs sind. Ob das Ökoligisch egal ist oder nicht, ich möchte nicht irgendwo den Haufen eines anderen Wanderers finden (auch nicht den eines Tieres, aber die verteilen sich und ballen sich nicht auf/an Wanderwegen) ganz besonders wenn dann noch Klopapier verwendet wird, das dann gerne vom Wind durch die Gegend getragen wird.

 

Das ist ein Argument, dass ich in unserem dicht besiedelten Raum voll und ganz unterstützen kann. Ich schrieb ja auch vorhin:

 

zum Problem werden Ausscheidungsprodukte nur in Ballungszentren. Das betrifft sowohl menschliche, in Städten und größeren Ansiedlungen, als auch tierische, Stichwort Massentierhaltung (meist Vegetarier). 

 

Aber in weniger oft begangenen Gebieten macht das faktisch keinen Unterschied ob ich an einem tierischen oder menschlichen Häufchen vorbeilaufe. Die Chance ist sehr gering, dass ich überhaupt erst darauf stoße.

 

PS: Hast Du Dich schon mal gefragt warum in den Alpen, vor allem in Biwaknähe, so viele Steinmandln sind? doch nicht als Wegmarkierung...  :mrgreen:

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Das stimmt natürlich, trifft allerdings einfach auf den kleinsten Teil der Touren zu. Die größte Zahl ist nunmal in Zivilationsnähe..

 

Die "Rock'n'Roll" Methode ist mir durchaus bekannt, allerdings ist das echt nicht gerade die feine englische Art.. :???:

14212km

Geschrieben

Die "Rock'n'Roll" Methode ist mir durchaus bekannt, allerdings ist das echt nicht gerade die feine englische Art.. :???:

 

Fein? Nein.

Aber oftmals notwendig.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Och Leute. Das ist das Suche & Biete hier, nicht die Diskussionsecke. Ihr kennt doch die Regeln.

@Freierfall: kann nach Erledigt verschoben werden, richtig?

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...