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Ultraleicht Trekking

Solar Ladegerät mit Powerbank


djmopa

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Hallo Zusammen. Habt ihr Erfahrungen mit Solar Ladegeräten und Powerbänken? Bin auf der Seite Wattgeizer.com auf das Watt01 gestossen. 4,5w Solarpanel und 5000mAh Powerbank. Bräuchte es um GPS und Iphone unterwegs zu laden. Evtl. Auch Ipad deswegen sollte es schon 1,5A Ladestrom bringen. Kennt wer noch Alternativen?

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Hallo,

zu allerst: Ich halte es für sehr schwierig Solarlader auf UL zu trimmen. Ich halte auch Solarlader nur für sinnvoll wenn man eine längere Zeit strom-autark reisen/trekken muß. Denn ansonsten lohnt sich gewichtstechnisch und auch ökonomisch viel eher der Kauf von Ersatzakkus. Und zu allerst lohnt es sich überhaupt sich nur sehr sparsame Geräte zu kaufen.

Trotz alledem, auch ich habe mir für Asienreisen einen Solarlader gebaut. Wieso? Nicht immer hat man Strom auf dem Zimmer, selbst wenn eine Steckdose da ist (und diese frei ist) kann man trotzdem Pech haben weil gerade mal wieder Stromausfall ist. Gerade an Tage an denen man nur ab und zu Strom hat (und man keinen Zugang zu einem Dieselgenerator hat) wird das Laden von Akkus zu einer Art Lotterie. Deswegen habe ich mich auch für den Bau eines Solarladers entschieden, um diese Problematik zu umgehen.

Du mußt dir aber beim Bau oder Kauf eines Solarladers klar werden, was du damit wirklich laden willst. Und ob es sich wirklich lohnt das Gerät auch mitzunehmen. Ein Smartphone/Iphone "säuft wie ein Loch", man muß es ständig wieder aufladen. Daduch ist das Laden von Akkus anderer Geräte absolut nicht mehr möglich.

Gewichtstechnisch ein Beispiel für einen wirklichen leistungsfähigen und käuflichen Solarlader:

- 2 x 3,4Watt Solarpanele wiegen 380g http://www.voltaicsystems.com/3watt.shtml

- eine 10000mAh "Powerbank" mit dem man auch ein I-Pad laden kann wiegt 300g http://www.voltaicsystems.com/v39.shtml

- eine Box um den Strom von zwei Panelen zu sammeln und die Powerbank anzuschließen wiegt ungefähr 70g http://www.voltaicsystems.com/adapters.shtml

Macht ingesamt 750g für einen tragbaren Solarlader, der auch bei etwas bewölkteren Himmel maximal eine USB Ladebuchse mit 2,5 Watt ersetzen kann.

Klar, man kann versuchen das Gewicht der einzelnen Komponenten zu verringern. Man kann den Stromsammler selbstzusammenbauen und auf die Plastikbox verzichten, spart ungefähr 40g. Auch kann man die Powerbank selber bauen und einen kleineren Akku einbauen (und auch auf die Möglichkeit verzichten das I-Pad zu laden) was ungefähr 80g spart.

Aber es wird sehr schwierig das Gewicht der Panele zu verringern, denn die Zellen sind wirklich hochfragil und empfindlich, weshalb der ganze Metall und Plastikrahmen extra stabil sein muß.

Aber UL aus dem Solarlader zu machen ist schwierig. Man kann die Panele als Windschutz für den Kocher verwenden, mehr fiel mir als Weiterverwendungszweck nicht ein. Bei der Powerbank könnte man den Akku/Pufferakku durch den Telefon-akku ersetzen, allerdings sinkt damit die Kapazität stark. Dies lohnt sich erst dann, wenn man das Endgerät direkt an die Solarpanele anschließt und den Telefonakku als Pufferakku nutzt. Du sparst damit wieder etwas Gewicht, du kannst dein Gerät allerdings nur dann Laden wenn auch wirklich die Sonne scheint. Ein nachträgliches Laden wie bei einer Powerbank ist nicht mehr möglich.

Von den meisten käuflichen Lösungen würde ich abraten, oft ist entweder zu wenig Leistung verbaut oder relativ ineffziente Zellen werden verbaut.

Meld dich einfach falls du noch Fragen hast.

Grüße

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Vielleicht für GPS und IPhone passend:

http://www.johnhayeswalks.com/2012/06/i-packed-my-bag-and-in-it-i-put-solar.html

Ob's für das IPad reicht, glaube ich nicht.

Laut Beschreibung des Hyperjuice Mini sollte es aber schon ein paar Stunden raus kitzeln...

Wahrscheinlich nicht besser als die Ingwer Lösung, aber lt. Blog schon getestet ohne grössere Probleme.

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Hi

dieser Solarlader ist leider auch mehr Spielzeug als Lader. Die Leistung der Solarzellen soll bei 4 Watt liegen, sehr wahrscheinlich nur bei Bestbedingungen (=Sonne, perfekter Winkel zur Sonne, keine Abschattung).

Sobald diese nicht mehr herrschen, muß man mit wesentlich weniger Leistung rechnen.

Die Dünnschichtsolarzellen (die auch bei diesem Lader verbaut sind) werden immer damit beworben dass die Leistung auch bei Bewölkung und diffusen Licht nicht so stark einbricht. Das stimmt, aber man muß auch bedenken dass die verbauten Dünnschichtsolarzellen eine wesentlich geringere Effizienz haben. Diese liegt bei maximal 9%, effizientere Dünnschichtzellen werden nicht verbaut. Wenn jetzt der Himmel leicht bewölkt ist, sinkt die Effektivität nur auf 50%. Eine monokristalline Solarzelle würde dann (vermutlich, genau habe ich das nicht gemessen) auf 30-40% der eigentlichen Leistung fallen, hat aber mit 15% schon von Anfang her eine größere Effizenz. Wer jetzt rechnen kann, merkt das die Dünnschichtsolarzelle keinen wirklichen Vorteil bietet.

Ein weiterer Nachteil der Dünnschichtsolarzellen: Wenn die Sonne mal scheint, ist die maximale Leistung begrenzt. Mit monokristallinen Zellen bekommt man da wesentlich mehr raus bei gleichen Bedingungen.

Und bei Sonne und Wärme ist es auch besser, gleich mehr aus den Zellen herauszubekommen. Sind diese ersteinmal aufgeheizt, sinkt die elektrische Leistung: http://voltaicsystems.com/blog/faster-charging-on-hot-days/

Der Ersteller des Blogs hat in meinen Augen nicht so wirklich viel Ahnung. Er schreibt das der Solarlader auch innerhalb des Zelts den Akku lädt. Es mag ja sein dass die Ladelampe aufleuchtet, wirklich viele mA wird er dabei aber nicht herausbekommen. Das Hypermac mini Gerät ist interessant, weiß jemand wieviel es wiegt und wieviel saft der Akku hat?

Letztlich ist es so, wenn die Sonne gut scheint, kann man mit dem Solarlader eine 2,5 Watt USB Buchse ersetzen. Und die Akkus werden genau so lange zum Laden brauchen, wie sie an einer normalen USB Buchse zum Laden an Zeit benötigen. Nicht weniger.

Grüße

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  • 9 Monate später...

Und Hoch damit!

Danke erstmal für die ganzen Antworten.

Jetzt nach dem schönen Winter.....würd ich gern nochmal das Thema aufwerfen.

Hat sich bei euch was neues ergeben oder hat einer über das Jahr 2012 mit Solarladern bereits Erfahrungen gesammelt?

Die Variante des Selbstbaus finde ich sehr spannend doch denk ich zum Wandern echt was sperrig.

Ich dachte da mehr an was zum falten oder zum anhängen.

Mit dem Ipad bin ich meißt nicht unterwegs, das währe eine Lösung zum Wandern mit Rad oder Kajack... ist aber kein Muss währe halt nur schön eins für alles....

Die Hauptaufgabe sollte schon beim IPhone oder GPS Garmin Oregon liegen.

Ich freu mich auf neue Anstöße.

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leider sind wir immer noch ein UL-forum. UL = ultra leicht.

ganz befriedigend finde ich diese Antwort nicht.

Will sagen: Es gibt kein Solarladegerät das so Leicht ist das es ein UL Wanderer als leicht genug zum mitnehmen ansehen würde? Daher lohnt die Beschäftigung in diesem Forum nicht?

Oder wie soll diese Antwort verstanden werden?

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Hi,

Fakt ist halt, dass Solarzellen halt schon immer fette Prügel sind, dessen Gewichts- und Preisnachteil sich immer erst nach unzähligen Ladungen amortisiert. Außerdem ist der Einwand, wozu ein iPad, schon gerechtfertigt, wenn ich in der Natur meine Ruhe haben und vor allem Gear und Gewicht sparen will.

Nur so zur Deeskalation.

Was ich aber ernsthaft dazu beizutragen habe: Ich habe aus ähnlichen Gründen (ich will ja, wenn dann, ein UL-Biker werden ;) und GPS ist aufm Bike noch viel hilfreicher als zu Fuß) vor ein paar Wochen mal ein USB-Ladegerät entwickelt, das mit den kompatibelsten aller, nämlich Mignonzellen funktioniert. Das darf man sich so vorstellen: 6 Mignonzellen, egal ob Akku oder Batterie, speisen einen hocheffizienten Schaltwandler mit Weitbereichseingang von 6,5V-16V, der ausgangsseitig 5V produziert. Theoretisch und an einer Autobatterie spielt der Wandler bis 2A mit, aber ich hab noch keine Mignonzelle gefunden, die das auf Dauer mitmacht. In Praxi schafft so ein Konstrukt aber 1A locker und ein Batteriesatz reicht für mindestens drei, eher vier Akkuladungen meines Xperia Active.

Wenn ich ewige Reichweite für unterwegs will, muss ich einmal die Woche ein paar Batterien holen (du kannst idR da wo es Essen gibt auch Batterien kaufen), wenn ich ne Powerbank für die lange Zugfahrt brauche, setze ich ein paar Akkus rein.

Die momentane Version ist nicht perfekt leicht, die neue wird besser integriert sein und noch das eine oder andere Gramm einsparen.

Falls da Interesse besteht, kann ich mal ein paar Takte zur technischen Seite und Fotos dazu posten.

Grüße,

Raph

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Servus erstmal an alle,

bin zwar neu hier, aber verfolge vieles schon länger und vor allem mit sehr viel Neugier..

In diesem Punkt möchte ich allerdings meine Erfahrung an euch weitergeben, obwohl der Intensivtest erst noch folgt!

Da ich dieses Jahr vermehrt auf dem Naturtrip unterwegs sein werde, hatte ich mich über den Winter über diverse Solarpanels/ Akkus informiert. Dabei habe ich mehr auf Funktionaltiät als auf UL gelegt.

Herausgekommen sind folgende beiden Produkte, mit welchen ich bisher (also auch bei relativ schwachen Lichtverhältnissen) äußerst zufrieden bin:

Akku:

http://www.amazon.de/gp/product/B008YRG5JQ/ (498g)

Solarpanel (wird einfach auf den Rucksack geschnallt und versorgt den Akku):

http://www.amazon.de/gp/product/B0050OM8JC/ (319g)

Für einen Laptop reichen die Geräte noch nicht aus, da muss man wohl die USB3-Weiterentwicklung noch abwarten und hoffen (oder selbst basteln), aber für 70€ bin ich bisher mehr als zufrieden!

Da der Akku mehrere USB-Ausgänge besitzt kann damit auch eine Lampe (mit allen Kabeln/ Adaptern nochmal max. 100g), der Steripen (133g), etc. betrieben werden .

Meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Funktionalität und UL, aber die richtigen Tests folgen erst noch!

Danke, bin gespannt was ihr dazu sagt!

VG

Felix

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Hey,

nja, mal die Gewichtsverteilung, wie sie bei mir momentan ist:

6 AA-Zellen: 6 * 27g = 162g

Batteriehalter: 14g

Wandlerplatine: 10g

Micro-USB-Kabel zum Handy: 12g

-------------------------------------

Macht, je nachdem was man mitzählt, 36g Geraffel + 162g Batterien = 204g incl. allem und einem Batteriesatz zum Handy laden. Find ich ok. :)

Grüße,

Raph

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Hallo

...in Sachen Solarlader experimentiere ich an reinen Solarpanelen ohne Batterie....

Das Solarpanel soll mein GPS nachladen, bzw. ein kleines Radio betreiben....

Das Panel (50g) hat 150mA bei 6 Volt und soll über USB die Geräte laden.....

Ne Powerbank habe ich getestet und für zu schwer befunden.....

...............da es mit der Sonne derzeit etwas schlecht aussieht liegen noch keine verwertbaren Testergebnisse vor....

Wallfahrer

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Hi,

kleiner Nachtrag: Unten ist ein Bild besagter Wandlerplatine. An die Hohlbuchse kannste alles anschließen, was eine halbwegs konstante Gleichspannung zwischen 6,5V und 16V abgibt: Besagte 6 Mignonzellen, Zigarettenanzünder, eine Autobatterie, ein 9V-Steckernetzteil undundund. Solarzellen, Nabendynamos etc. sind nicht vorhergesehen, weil eben nicht konstant genug.

Raus kommen am USB-Port eben 5V, Belastbarkeit abhängig von der Eingangsquelle, aber maximal 2A.

Der Wirkungsgrad des Brettchens bewegt sich übrigens zwischen 80% und 90%.

Auf der Rückseite befindet sich noch eine kleine SMD-LED zur Kontrolle.

Es läuft so prima mit Geräten, die dem EU-Standard zum USB-Laden folgen, die mit Apfel drauf bräuchten noch eine Beschaltung der Datenleitungen des USB-Ports mit insgesamt vier Widerständen, um vernünftig zu funktionieren. Interessierte zu dem Thema googlen einfach, denn das Fass müssen wir hier echt nicht auf machen. Ich auf jeden Fall hab aus Mangel an Interesse und an entsprechenden Geräten dieses Feature weg gelassen.

Grüße,

Raph

8626373535_b0b280cb99_n.jpg

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Hi,

ist das PTH08080W von Texas Instruments.

Eine Solarzelle direkt zum Betreiben nehmen ist halt nicht so cool, weil der Wandler nur einen 100µF-Kondensator als Eingangspuffer hat. Der kriegt Ripple oder ähnliches gut überbrückt, aber niemals eine derart langsame Schwankung wie sie bei Solarzellen aufm Rucksack oder so auftritt. Da musst du mit was größerem experimentieren, wie schon geschrieben. Eine kleine Powerbank, oder interessant wären Versuche mit Supercaps, vielleicht bekommt man damit schon was brauchbares auf die Reihe... :)

Grüße,

Raph

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Hallo,

ich beschäftige mich auch gerade mit ner stromquelle.

Die frage die man sich vorab aber stellen sollte ist, braucht mans wirklich??

Einerseits entflieht man ja gerade beim wandern immer diese ständige erreichbarkeit.

Handy für den Notfall oder der Freundin eine Beruhigungssms zu schreiben wiegt ca 70g.

Interessant wird das denke ich nur, wenn mit einem GPS gearbeitet wird und hier ist auch wieder zu differenzieren, mit nem Smartphone oder mit so nem Garmin.

Die Frage ist nun eher was für sonstige Verbraucher hat man noch, ich denke es gibt nur noch die Stirnlampe, und da kommt es aufs Modell an, die Microlight wiegt kaum was und die Batterien auch nicht.

Was mir nun noch empfohlen wurde ist diese Powerbank, Gewicht ca. 130g

http://www.amazon.de/gp/product/B0071IX0W4/

2 von denen und Sparsammerumgang wird viel leichter sein als ein Solarpanel.

Als ich bastle gerade noch so rein aus Interesse an einem Windrat und möchte mit der Powerbar

unter 400g kommen, wird sogar gut möglich sein, aber dann gehts ans optimieren, evtl sind auch 300g drin.

Aber effektiv weis ich jetzt schon eigentlich, dass ich das selten außer vllt aus showeffect nicht mitnehmen werde.

viele grüße

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Die frage die man sich vorab aber stellen sollte ist, braucht mans wirklich??

Ja, ja, ja. Lese hier ganz interessiert mit (danke für euren Erfahrungsaustausch), und gerade im Solarbereich ist jedes Jahr praktisch neues zu erwarten.

Ich für meine Teil würde gern auf eine praktikable Lösung hinsteuern. Jedenfalls wenn ich (auch im Winter) im Süden unterwegs bin (Andalusien hat im Winter die gleiche Solarleistung wie Hamburg im Sommer).

Ob ich ein sparsames etrex verwende oder ein Smartphone bzw. vielleicht einmal ein taugliches Tablet (mit Kamera, bequemer Schreibmöglichkeit, mp3, Bildergalerie, Wikipedia offline, diversen topo Karten, Blog pflege, Video.......) hängt davon ab, wie viel Reserven ich habe und wie viel Aufwand (auch finanziell) es macht selbige wieder zu befüllen.

Einerseits entflieht man ja gerade beim wandern immer diese ständige erreichbarkeit.

Erreichbarkeit ist für mich kein Kriterium (brauch ich auch nicht, ist mir im Normalfall per e-mail allemal aktuell genug) aber oben genannte Features nach mehreren Wochen auf Tour können schon eine feine Bereicherung sein.

lG

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hallo azaun,

darum beschäftige ich mich momentan auch damit, eine gewisse Bereicherung ist es auf jedenfall.

Nur ich finde man sollte sich die Frage oft genug stellen, da das weg lassen von unnötiger Ausrüstung für mich eigentlich essentiell geworden ist und die größte Gewichtseinsparung bringt.

also ich hab mal für mich so ne Regel aufgestellt die ziemlich leicht sein sollte:

1-7 Tage Tour einen Pufferakku

7-14 Tage 2 Pufferakkus

ab 14 Energiequelle oder eine Nacht in ner Herberge mit Steckdosen

Mein Problem ich bin selten länger als 2 Wochen unterwegs, da immer irgendwas dazwischen liegt, seis Familie oder Uni.

Vllt solltest du deinen Bedarf mal zusammenschreiben, also wie viel und wie lange du Strom brauchst.

Effektiv gibt es wohl keine universal Lösung,

Etwas abstrakter könnte hier dieser Threat zu sein, in dem habe ich mal so grob versucht anzureisen ob Windenergie interessant sein könnte:

http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=4461

Also ich bin gerade dabei alles zusammen zutragen und es könnte schon recht leicht werden, aber es gibt auch einfach Grenzen. Fande aber auch die Idee mit dem hinterhergezogenen Rad und die Produktbeispiele für die kleinen Solarzellen interessant.

Vllt hilft es einem.

Viele Grüße

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Nur ich finde man sollte sich die Frage oft genug stellen, da das weg lassen von unnötiger Ausrüstung für mich eigentlich essentiell geworden ist und die größte Gewichtseinsparung bringt.

...

Vllt solltest du deinen Bedarf mal zusammenschreiben, also wie viel und wie lange du Strom brauchst.

Nur um mal diesen Punkt hervorzuheben und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

Die Frage nach dem WIRKLICHEN Bedarf ist imho die entscheidende Frage bei der es sich um UL dreht.

Soll jetzt nicht heißen, dass wir alle Minimalisten mit dem Hang zur Selbstkasteiung werden sollen.

Ich beobachte nur oft den falschen? Denkansatz:

Man hat ein Objekt (sei es Zelt, Kochausrüstung, Rucksack oder auch eben das digitale Spielzeug) und sucht dafür eine leichtere Alternative.

Imho richtiger währe es zuerst den Bedarf zu ermitteln (Wetterschutz für Nachts, Verpflegung, Transportmöglichkeit für die Ausrüstung,etc.) um anschließend zu prüfen was diesen Bedarf am sinnvollsten erfüllen kann.

Ich muss gestehen, dass ich ursprünglich auch mit GPS (Gewichtsreduktion für Kartenmaterial), Kamera, Palm (Routenbeschreibungen, Lektüre und Notizbuch), Handy (in der prä-Smartphonezeit) losgezogen bin.

Irgendwann folgte der Umstieg auf das All-in-one Smartphone plus den notwendigen Lademöglichkeiten (Kabel, Akku, etc.)

EINFACHER und LEICHTER war das aber nicht! Die Sachen wollen sicher & trocken verstaut sein. Man ist entweder gezwungen sich verstärkt auf die Zivilisation zu verlassen oder entsprechend umfangreiche Backupmöglichkeiten mitzuführen.

Erst nachdem ich im Kopf alles "auf null" gesetzt hatte und meinen tatsächlichen Bedarf ermittelt hatte, konnte ich mich von dem Krempel weitestgehend frei machen.

Auf Tour greife ich wieder zur Karte (selber zusammengestellt und fein ordentlich zurechtgestutzt). Auf der Rückseite stehen die wichtigen Infos (Routenbeschreibungen, Bahnverbindungen, Adressen und Telefonnummern).

Das Smartphone (ohne extra Akkus oder anderem Kram) landet jetzt nur ausgeschaltet im Gepäck um z.B. vor 'ner Rückreise die Flugdaten zu checken oder um mit der Familie in Kontakt zu treten. Dann hält der eingebaute Akku auch mal vier Wochen. (Dafür würde es wohl auch ein einfacheres und leichteres Gerät, sprich normales Handy tun. Aber ich möchte auch zu Hause meinen Krempel reduzieren und da währe ein weiteres Gimmick einfach der falsche Weg.)

Am liebsten würde ich es manchmal ganz zu hause lassen, aber so weit bin ich dann doch (noch) nicht... ;-)

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Hey,

hab mir heute morgen eigentlich extra nen Post verkniffen, weil ich dieses Fass nicht aufmachen wollte.

Aber jetzt - was solls...

Also: Du redest halt von wirklicher Freiheit und von absolutem Bedarf. Tja, bei mir persönlich gehört zur Freiheit halt auch, beliebig kommunizieren zu können. Oder auch spontan die Tour ändern zu können und dass es nicht daran scheitert, dass die Karte zu Ende ist. Klar, wie schon erwähnt Ansichtssache.

Oder auch mit eine der wichtigsten Funktionen eines Smartphones für mich: Musik hören zu können. Ohne so was hätte ich halt einen MP3-Player dabei und damit die selben technischen Knackpunkte. Oder oder oder.

Es hat für mich nichts von "frei" oder "Genuss", wenn ich mich dafür von schönen und liebggewonnenen Sachen trennen müsste. Und deshalb ist bei mir halt auch ein eingeschaltetes Smartphone dabei.

Auch das Argument mit der Erreichbarkeit hat für mich nichts: Wer so was im Urlaub genießt, sollte sich eher generell Gedanken machen, was im Alltag so schief läuft. Ich auf jeden Fall brauche das nicht, ich freue mich generell eigentlich immer über Anrufe. :)

Die anderen Argumente will ich auch nicht so recht gelten lassen:

Heute bekommt man wirklich erschwingliche outdoortaugliche, also wasserdichte und schlagfeste Smartphones. Und auch den Rest sicher und wsasergeschützt zu transportieren sollte für uns eigentlich kein Act sein.

Auch zum Laden gibt es wie hier schon vorgestellt Lösungen, meine passt in einen kleinen Ziploc-Beutel, der wiederum in einer Socke geschützt wird. Und zu Batterien bin ich als Biker mit einem Fahrradlicht ohnehin gezwungen.

Nun denn, noch ein paar technische Dinge:

Von irgendwas, was die Energie von dir, deinem Körper abzweigt, halte ich nichts. Wenn du 250W menschliche Dauerleistung zugrundelegst, werden die 10W der USB 2.0 Spezifikation auf einmal verdammt viel.

Solar halte ich einfach für nicht effizient genug, und dann hast du noch das Problem der Abschattung. Und zu Wind... Naja, unterwegs stört das leider nur. Und an Ort und Stelle, darauf fixiert - ist halt unzuverlässig: Kein Wind - kein Strom.

Das ist auch der Grund, weshalb ich auf austauschbare Batterien gegangen bin.

Grüße,

Raph

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