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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.12.2025 in allen Bereichen

  1. Nachdem ich im Forum bis auf die ein oder andere Erwähnung nicht so viel zur HMG Versa gefunden habe, wollte ich mal ein paar Details dazu teilen. Ich bin schon lange ein Fan von Hüfttaschen. Hier habe ich alles drin an Wertsachen und Elektronik und meinen ganzen Hygienekram, so dass ich sie immer dabeihaben kann, auch, wenn man mal Rucksack und Zelt unbeobachtet lassen muss. Es hat ja jeder so sein eigenes Konzept. Für mich funktioniert das aber prima. Meine bisherige Hüfttasche stieß vom Fassungsvolumen her aber immer an ihre Grenzen, so dass ich diesen Sommer mal die Hüfttasche mit einer kleinen Tasche für den Brustgurt kombiniert haben. Ich hatte dafür nichts extra geholt, sondern eine vorhandene Tasche mit zwei Karabinerhaken „gepimpt“. Im Ergebnis hat mich das Konzept so einer kleinen Brustgurttasche so überzeugt, dass ich auf die Suche nach was größerem gegangen bin, auch deshalb, weil ich nicht eine Hüft- und eine Brustgurttasche haben wollte. Es sollte möglichst nur eine einzige Tasche werden. Bei den Brustgurttaschen gibt es ja diverse Anbieter (z.B. OMM oder Zpacks), die solche speziellen Modelle anbieten. Diese bieten enorm Volumen, sind sehr leicht, aber: man kann sie eben auch nur als Brustgurttasche verwenden, oder mittels eines extra Gurtes o.ä. umhängen. Das kam so zumindest für mich nicht in Frage. Da bin ich auf die HMG Versa gestoßen, hab sie bestellt und wusste, dass genau das es ist, was ich gesucht habe. Die Versa fasst 2,5 l bei einem Gewicht (incl. Gurte) von 116 g. Damit ist sie in etwa so schwer wie die beiden Taschen auf dem Foto zusammen und bietet trotzdem mehr Platz. Sie hat ein großes Hauptfach mit einer Mesh-Zusatztasche und einem kleinen Schlüsselkarabiner. In die Fronttasche passt z.B. ein aktuelles iPhone Pro Max locker rein. Auf der Rückseite ist eine weitere Tasche, die sich aufgrund der offenen Konstruktion aber nur bedingt zum Transport wichtiger Dinge nutzen lässt. Die Tasche gibt es in Schwarz und Weiß. Der für mich große Clou ist allerdings, dass man die Versa in div. Varianten tragen kann: als klassische Hüfttasche mit dem integrierten Gurt als Tasche quer über der Brust getragen mit dem integrierten Gurt als Brustgurttasche am Rucksack mit integriertem Gurt oder auch abgenommenen Gurt als Hüftgurttasche am Rucksack mit integriertem Gurt oder auch abgenommenen Gurt Möglich wird das durch die hintere Tasche, die nicht komplett geschlossen ist und man insofern seinen Brustgurt oder Hüftgurt durchfädeln kann. Dafür kann man den Gurt der Versa entweder vollständig entfernen oder man lässt ihn dran (so mache ich das) und verstaut ihn in der hinteren Tasche. So hat man die volle Flexibilität, wenn man den Rucksack abgenommen hat und man seine wichtigsten Sachen im Camp, auf dem Zeltplatz, in der Stadt trotzdem noch dabei haben will. Auch, wenn die Beschreibung evtl. etwas abstrakt klingt, denke ich, auf den Fotos erkennt man schnell, was gemeint ist. Die Variante als Hüftgurttasche habe ich nicht fotografiert, da ich keinen Hüftgurt nutze, aber es funktioniert genauso wie als Brustgurttasche. Fazit: Inzwischen ist die Versa meine Immer-Dabei-Hüfttasche, die ich auf Wanderung entweder als Brustgurt- oder Hüfttasche trage und insofern nur noch eine einzige Tasche außer des Rucksacks dabei habe. Fragen? :-)
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  2. 3 * Evernew 2 l Water Carry Faltflaschen, die Sawyer Flaschen verschenken o.A. Von einer Sawyer Flasche zum Transport die Schraubkappe drauf CC-Adapter bisschen Reepschnur für Tragegriffe, Auffhängeschlaufen für Gravi-Betrieb und Aufhängeschnur ist alles was Du auf einer kürzeren Tour brauchst, wenn Du die Aufhänge und Transportlöcher in die Faltflaschen gemacht hast. Rückspülspritze empfehle ich bei achtsamen Aussuchen der "Wasserquelle" erst ab 3 Wochen, kommt auch ein bisschen auf die Gegend an, in Skandinavien sind nach meinen Erfahrungen viel mehr Schwebeteilchen im Wasser als z.B. in SP, I, GR, Nord-Afrika usw CC-Adapter ist kein Ersatz dafür Ich will jetzt keine Romane schreiben zum Umbau, muß auch schon in Threads im Forum stehen, aber wir können gerne dazu telefonieren, wenn Du mir Deine Nummer PNst
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  3. Das lass mal lieber nicht Dan Durston hören, hehe…
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  4. Alle genannten Hersteller sind aus den USA, die Zelte werden aber mitterweile fast allesamt in Asien gefertigt. Man kann alle aus den USA selbst importieren oder bei Händlern beziehen. Das "preislich" ist immer eine Kombi aus Grundpreis, Steuern und Zoll, egal wo man einkauft.
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  5. OT: Ich bin ebenfalls absoluter Fan von Hüfttaschen, auch bevor ich mit dem ULW angefangen habe. Selbst beim bikepacking habe ich meine mit, allerdings auch hier ausschließlich an der Hüfte und nicht am Rucksack/Schulter. Meine Rucksäcke haben Taschen an den Trägern, da brauch ich nichts zusätzliches, was da oben baumelt. Ich finde es fast Nebensache, ob die Tasche jetzt 80 oder 120g wiegt, am Ende zählt was drin ist und das sollte nicht zu schwer werden um die Hüfte. Deshalb bin ich absichtlich von groß wieder auf Nomalmaß zurück. Im Moment absolut zufrieden bin ich bzgl. Preis, Confort und Langlebigkeit vom GG Bumster. Kommt bei mir bei jeder Tour mit und sieht auch noch schick aus.
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  6. Sanil

    Petzl Bindi vs. Petzl Swift LT

    ich bin ein großer fan der stirnlampe petzl bindi (offiziell: 35g nachgewogen: 34g) weil sie für mich die sinnvollste bedienung, die passensten leuchtstärken und lichtmodi sowie ein gutes gewicht/akkuausdauer verhältnis besitzt. nun warte ich schon seit jahren sehnsüchtig auf ein update von micro-usb auf usb-c, da dies für mich das einzig große manko der stirnlampe ist. am 01.12.25 kam nun die ablöse für die bindi raus und trägt den namen petzl swift lt (offiziell und nachgewogen: 43g), es handelt sich aber nicht nur um ein update sondern um eine ganz neue stirnlampe die leider ein paar verschlechterungen beinhaltet die sie für mich leider unbrauchbar macht. folgende unterschiede gibt es: verbesserungen: - usb-c anschluss - bessere 3. helligkeitsstufe - kopfband individuell austauschbar neutral: - neigung nicht mehr stufenlos verstellbar verschlechterungen: - das rotlicht geht nicht mehr an ohne dass vorher das weiße an war - das rotlicht streut nicht mehr so gut und ist jetzt ein zu hellerer spot - 9g schwerer mit originalband - größer und schlechteres design - die akku LED, die nach dem aus machen nachleuchtet, ist heller
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  7. Da gäbe es bestimmt einen Bereich, wo man das gut hinpacken könnte, längerfristig, Wenn es "rund" ist, vielleicht oben ins Kopfmenu, das habe ich als Admin schon ewig auf der Liste stehen, das völlig Veralterte zu überarbeiten, aber ist immer zuviel Anderes Kurzfristig als Übergangs-Lösung habe ich ihn erstmal sticky nach oben gehängt, damit steht er in dem Unterforum in der Übersicht ganz oben. Bei Philosophie ist der Gesamtthread zwar gut aufgehoben, aber evtl sollte man mal darüber nachdenken, das Tool mit einem extra Thread auskoppeln in ein anderes U-Forum...aber jetzt ist es zumindest mal sticky / oben
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  8. Nur schon mal fix als Heads-Up, bin noch am Arbeiten... Es ist mir eine Freude, daß es 2026 mit den Fernwander-Tagen weiter geht... 4.9. - 6.9.2026 gleiche Location Aber diesmal ein ganzes Wochenende, mehr Teilnehmer-Tickets zu günstigeren Preisen, größer, bunter, schöner Mehr Details in den nächsten Tagen, wenn ich Zeit habe, zu schreiben... Ich fand es dieses Jahr klasse und freu mich drauf, nächstes Jahr wieder dabei zu sein...
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  9. Ich glaube, hier liegt ein großer Denkfehler vor: Man beurteilt den Sinn eines Gerätes nur danach, ob man es selbst im Alltag braucht. Meshtastic ergibt aber genau dort Sinn, wo es eben kein Mobilfunknetz mehr gibt (Alpen, Wüste etc.) – und das ist oft schneller der Fall, als man denkt. Ich war zum Beispiel schon öfters mit einer Gruppe in den Alpen. Einmal haben wir lange nach einem ebenen Schlafplatz gesucht und als wir ihn endlich hatten, gab es dort kein Wasser. Ich bin dann alleine, bepackt mit allen 3L-Zipperbeuteln und Wasserflaschen, runter zum nächsten Bach gestiegen. Da war absolut kein Handynetz. In diesem Moment wäre Meshtastic extrem wertvoll gewesen, um Bescheid zu geben. Klassische Walkie-Talkies oder CB-Funk wären viel zu klobig gewesen und brauchen zudem, wie im anderen Beitrag erwähnt, immer einen positiven SNR, um verständlich zu sein. LoRa kommt da viel weiter. Ein anderes Szenario sind meine Touren durch Namibia im Allrad-Mietwagen oder dieses Jahr in Marokko mit meinem Camper. Zwar hat man dort oft Netz, aber gerade in der flachen Wüstenlandschaft ist es dann doch schnell weg. Ich war zwar alleine unterwegs, aber wäre man im Konvoi mit einem zweiten Fahrzeug gefahren, wäre die Verständigung über Meshtastic perfekt gewesen. Man kann ja auch die GPS position des anderen abrufen, falls dieser das in den Einstellungen aktiviert hat. Dazu braucht dieser die Position dann nicht mal mir aktiv mitzuteilen. CB Funk oder Walkie talkies senden nie eine Position mit. Wichtig ist in solchen Ländern allerdings ein gutes Gehäuse. Wenn man da mit einer nackten Platine hantiert, halten die Leute das schnell für einen Zünder oder eine Bombe. Für mich ist das aktuell auch ein Bastelprojekt. Ich habe mir den E22 900M30S Chip besorgt, der theoretisch 1 Watt kann. Auf der Meshtastic-Hauptfrequenz sind in der EU bis zu 500mW erlaubt. Die meisten fertigen Geräte senden nur mit 160mW und schaffen damit ja schon 30 km in den Alpen oder 1 km in der Stadt. Mit meinem Setup (gedrosselt auf die erlaubte Leistung) peile ich bei freier Sicht also deutlich mehr an, vielleicht sogar die 100 km Marke. Ein paar ESP32 habe ich dafür noch hier liegen. Zum Thema Mobilfunk fällt mir noch ein, das ich das völlig anders mache als du, ich will dann auch nicht per SMS erreichbar sein, ich bräuchte dann eine neue Nummer. Zum Thema Gewicht so eines kompletten Gerätes mit Tastatur usw. kann ich auch wenig beitragen da ich keines habe. Ich kenne nur das: https://www.tindie.com/products/harukitoreda/nrf-txt-stand-alone-meshtastic-node-complete/ Es gibt natürlich noch das T-deck, das hat aber den stromhungrigen ESP32 und ist sicher nicht leicht. Ansonsten gibt's einige Community Projekte mit dem cardkb keyboard, das ist kompatibel. https://botland.de/unit-erweiterungsmodule-erweiterungsmodule/21897-cardkb-mini-keyboard-programmable-unit-v11-mega8a-6972934173782.html Realistisch mit Stromsparenden Board und 3000mah Akku könnte man wohl 100-120g schaffen. Mit nackten Komponenten und evtl kleineren Akku natürlich auch viel weniger. Es gibt ein paar coole Projekte mit dem Wio Tracker l1 e-ink board. https://www.seeedstudio.com/Wio-Tracker-L1-E-ink-p-6456.html?srsltid=AfmBOooQ_6EJSD3LUX6ttIAtpLJXvkG3_U2m-44M3T8CLl5hpO7THEhv https://www.hackster.io/czipod/the-wio-tracker-l1-meshtastic-communicator-9465eb Machbar ist sicher was leichtes mit langer Akkulaufzeit.
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  10. Danke. Das steht auf der HP: Governance issues and community concerns not addressed by company shareholders stalled the development of Organic Maps for months. The CoMaps community & non-profit project was founded by former Organic Maps contributors, based on the Organic Maps source code.
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  11. Ich verstehe nicht, wieso sich bei "einfacher" Naviation nicht OrganicMaps durchsetzt. Das gibts kostenlos und hat alles was man braucht (nur keine Rec Funktion).
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