Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

raphrav

Members
  • Gesamte Inhalte

    81
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. ich wär auf jeden Fall dabei!
  2. Heya, ganz kurz: Auf den gängigen Handychips ist idR ein UKW-Empfangsteil implementiert, einfach weils kaum Zusatzaufwand ist. Selbst mein Nokia-Faustkeil konnte das (und hatte nicht mal Datenverbindung). Als Antenne dient einfach die Abschirmung des Kopfhörerkabels. Allerdings bedeutet eine Frequenzdemodulation (bei UKW) schon etwas mehr Rechenaufwand als der Tiefpass, der zur Wiedergabe eines amplitudenmodulierten MW-Senders nötig ist. Weshalb ich das sage: Hatte selbst die Erfahrung gemacht, dass (echter) UKW-Empfang mit einem Smartphone dieses schon etwas fordert und damit relativ viel Akkuverbrauch zur Folge hatte. Grüße, Raph
  3. Heya, diese Größenordnung entspricht den gängigen Bike-Rucksäcken! Hilft dir wohl wenig, weils den wohl nicht mehr gibt, aber ich verwende seit Jahren den Vaude Tegna 20. Und der passt eig genau auf deine Beschreibung: 20 Liter, ich vergesse den mit 5-6kg Bike-Mehrtagesgepäck immer fast auf meinem Rücken! Und das ganze bei einem Gewicht von gut 700g... Würde dir also empfehlen, unabhängig von der Marke, mal bei Bikeausstattung genauer nachzuschauen. Grüße, Raph
  4. Hey, mal ganz aus der Nähe, war wieder aufm Schwarzwald-Bike-Crossing unterwegs. Freudenstadt im Nordschwarzwald: Weitere Fotos, wenn man aufs Bild klickt, dann kommt man im flickr-Album raus... Grüße, Raph
  5. Hey, mal wieder was neues: Brombeerblätter! Gibt's überall und auch im Winter, ist ja immergrün. Hab den Spaß gegen Erkältungssymptome ausprobiert, einfach einen Tee gekocht. Fazit: Hilft ein bisschen, wenn auch kein Wundermittel. Geschmack: Naja, mit Zitrone und Zucker passts. Sonstiges: Selbst der Teesatz ist noch stachelig! Et voilá, denn doof ist, wenn man zu schlapp ist, welche zu sammeln, also Vorrat, der auf dem Foto gerade trocknet: Grüße, Raph
  6. ...muss mich auch leider diese Woche abmelden. Nächsten Donnerstag sollte aber wieder klappen! Grüßle, Raph
  7. Hey, eine CD streut das Licht ja relativ stark, da die Oberfläche ja mikroskopisch uneben ist... Außerdem oxidiert eine CD um den Riss herum sehr schnell, also insofern, dass der Spiegeleffekt "anläuft"... Meine Lösung: Ich hab so einen Opa-Fahrradrückspiegel ausm 1€-Laden genommen, allen Scheiß (Schwanenhals etc.) weggemacht und gut ist! (Für mich ist unterwegs ein "guter" Spiegel ohnehin essentiell, da ich eine Sehhilfe brauche und auch oder gerade unterwegs auf Kontaktlinsen schwöre) Grüße, Raph
  8. Hey, steht das noch? Wäre am Start! Grüße, Raph
  9. Heya, weil quasi vor meiner Haustüre: Schwarzwald-Höhenweg? Biste auch 2 Wochen unterwegs. Klar sind schon ein paar dickere Anstiege dabei (z.B. wenn er das Kinzigtal oder ein anderes größeres Tal quert), aber es ist immerhin auch ein Höhenweg, der einfach schaut, dass er auch immer oben bleibt, wo es geht... Und im Juni sollte es so langsam auch über 5°C haben (bin ihn stückweise schon mal Mitte-Ende Mai gelaufen, da hatte es auch mal kurz geschneit) Einsteigertauglich vor allem insofern, als dass die Wasserversorgung dort einfach und auch die Schutzhüttendichte hoch ist. Grüße, Raph
  10. Heya, ein richtig schöner Bericht, tolle Ideen in der Packliste und eine Sichtweise auf die Dinge, die meiner schon sehr nahe kommt. Sehr schön! Ehrlich, das ganze motiviert mich grad richtig. Zum einen, wieder mal länger als einen Tag rauszugehen, und zum anderen echt mal wieder zum MYOG-Basteln - Danke! Ich werde nächstesmal Behälter von Kontaktlinsenflüssigkeit (aus PE, damit Alkoholbeständig) versuchen: 1. eigentlich nicht. Verwechseln sollte man es trotzdem nicht. 2. auch nicht. Aber es kommt wenig raus und ne CL-Verpackung sieht nicht "verlockend" aus oder so... 3. definitiv. Hatte noch nie Stress in der Richtung. 4. Gibt's in allen Größen. 5. Ja, kann ja mal nachwiegen. Grüße, Raph
  11. ...so ist es! Und er verspricht, hier wieder öfters mal vorbeizuschauen!
  12. Hey, naja, ich musste das alles auch erst zweimal durchlesen und verstand dich, dani, erst mit deinem letzten Post so richtig. Dennoch sehe ich es differenzierter als du: Natürlich passen sich Muskeln, gerade meinetwegen im Rücken oder Oberschenkel, an dein Körpergewicht an. Aber die Gelenke z.B. haben nicht diese Kapazität. Und wenn du ne Woche lang täglich vierstellig Höhenmeter machst, merkst du am Knie nachher einen Unterschied von ein paar Kilo durchaus - ganz unabhängig davon, ob am Rucksack oder an den Rettungsringen gespart. Der zweite Abschnitt deines letzten Posts trifft es dann meiner Meinung nach voll: Das erste ist eine schöne Umschreibung popeligen Trainings, klar, da sollte auch keine Widerrede kommen. Und das zweite - tja, meine Kumpels lachen auf kurzen Radtouren immer, wie man selbst da einen Rucksack mitschleppen kann und nachher fragen sie wie ich das auf Mehrtagestouren mit dem Gepäck mache, ob mich der Rucksack nicht fertig macht... Grüße, Raph
  13. http://www.mtb-forum.eu/mountainbiken-i ... 715-1.html gnihihi...
  14. Hey, Richtig! Auch wenn ich abgebrochen habe (es scheiterte daran, dass ich alleine fuhr. Heftige Kopfsache, so empfand ich es zumindest), kann ich prinzipiell einiges dazu sagen. ...Aber zur Diskussion mit dem Wetter und der dazu passenden Ausrüstung nicht mehr viel. Ihr kennt meine Meinung, letztes Mal hat's auch geraucht wegen dem Thema und am Ende stellte sich raus, dass ich nicht unrecht hatte. Nur so viel: Ich hatte am 8.August am Scalettapass in 2600m Höhe Schneeregen. Und wie weithin bekannt ist's im Oktober eher kühler... Aber zu den eigentlichen Fragen: Ich habe mich nur mit Routen ab Oberstdorf beschäftigt. Von daher kann ich ab Garmisch nicht so viel sagen. In den Alpen kommt's weniger auf die Strecke an, die du machst, eher auf die Höhenmeter und die Wege. Ich bin radmäßig momentan topfit und habe so 2000-2500HöMes am Tag gerechnet. Mit der Strecke ist so ne Sache, zwei Beispiele: Den Kristbergsattel runter haste heftig Gefälle und ne gute Straße, da haste die 10km runter in ner Viertelstunde. Die 10km übers Schlappiner Joch, wo du sowohl hoch als auch runter dein Rad schiebst und trägst, brauchste halt für die 10km 3 Stunden. Zum einen das, was immer kaputt gehen kann, zum anderen das, was spontan nicht ersetzbar wäre. Ich kann mal aufzählen, was ich dabei hatte: Werkzeug: [*:2xa3ziaz]Zwei Biketools (Topeak Hummer II und Kathmandu Cycle Multi Tool) (zwei, wenn man wie z.B. an einer Nabe, Schrauben kontern muss) [*:2xa3ziaz]Eine kleine Kombizange [*:2xa3ziaz]Ein Schweizer Taschenmesser [*:2xa3ziaz]Flickzubehör [*:2xa3ziaz]Luftpumpe [*:2xa3ziaz]Pumpenadapter, um an Tankstellen aufpumen zu können [*:2xa3ziaz]Spezialwerkzeug/Belagskeil für die Bremsen Material: [*:2xa3ziaz]Ersatzschlauch [*:2xa3ziaz]Flicken [*:2xa3ziaz]Tire Patch [*:2xa3ziaz]Kettenöl [*:2xa3ziaz]Ersatzkettenglied [*:2xa3ziaz]Schaltauge [*:2xa3ziaz]Schaltzüge [*:2xa3ziaz]Bremszüge (Bei hydraulischen Bremsen nicht notwendig) [*:2xa3ziaz]Bremsbeläge [*:2xa3ziaz]Kabelbinder [*:2xa3ziaz]Klebeband [*:2xa3ziaz]ein paar Schräubchen, v.a. M5, mit Inbus-Kopf Ah ok, also doch kein Gelände. Das ist damit nämlich nicht drin, dann sind höchstens Schotterpisten machbar und du kannst das Bike nicht mehr tragen. Ergo werden die fiesen Pässe halt doch Straßenpässe sein müssen. Im Oktober ist das aber nicht so wild, denn Transitler fahren ohnehin die Autobahnrouten (und da sind idR die Pässe untertunnelt) und Touristen, die einfach Pässe fahren wollen, hat's da auch nicht mehr viele. Ich hatte Kleidung, einen Hüttenschlafsack und Grundversorgung dabei, 7kg auf Rücken, that's it! So konnte ich dann auch schwereres Gelände fahren und Tragepassagen problemlos meistern. Versorgung und Übernachtung war logischerweise dann in Berghütten, Hotels, JuHes etc. Zelt oder Tarp sag ich nichts zu. Wasserreserven reichen in den Alpen überraschend wenig, da du extrem viele Brunnen und saubere Bäche hast, wo du dauernd auffüllen kannst. Ich hatte 2x0,7l im Rahmen. Ich schaute, dass eine immer voll ist, die andere füllte ich, wenn absehbar war, dass die Versorgung schlechter würde: Unten in Tälern, wenn die Bäche schon durch Zivilisation liefen, in Kalkgestein oder weit oben, oberhalb der Vegetationsgrenze. Extratarp für's Rad - wozu? Wenn's beim Fahren regnet, bekommt's doch auch kein Mäntelchen, oder? Jein. DAV-Hütten können (müssen aber nicht) im Oktober durchaus noch offen haben (die Hütte meiner Sektion hat z.B. am 12./13.Okt. Saisonabschluss, von der Freiburger Hütte weiß ich, dass sie zumindest Anfang Oktober noch auf hat etc. pp.). Außerdem: Die Hotels im Tal haben oft ganzjährig auf. Aber wie gesagt: Anrufen, nachfragen. Kostet nicht sprichwörtlich nichts, aber dank EU-Roamingregeln nicht mehr viel... Noch ein paar Sachen zum Abschluss: Ein sehr einfacher Transalp (den hatte ich schon als 18jähriger im Bikepacking-Stil gemacht) ist der über den San Bernadino: Von Lindau bis Thusis immer am Rhein entlang flussaufwärts (fast überall gute Radwege), dann die Via Mala hoch über Zillis, Andeer, Splügen bis Hinterrhein, dann über den San Bernadino und dann runter nach Messocco, Bellinzona an den Lago Maggiore, alles auf der alten Passstraße, die wenig befahren ist, weil im selben Tal die A13 verläuft. Und wenn der Bernadino nicht gesperrt ist, sollte die auch im Oktober noch gut befahrbar sein. Und noch was: Besorg' dir das Alpencross-Buch von Achim Zahn. Saugut, das Teil, wenn auch nicht billig. Aber vielleicht hat's eine Bibliothek in deiner Nähe. (Ich hatte das Glück). Interessant speziell daraus dürfte die Via-Claudia-Route sein, die klang für mich so, als ließe sie sich auch mit Bikepacking machen. Außerdem hat das Buch ein Kapitel mit allgemeinen Tipps, Packlisten etc. Grüßle, Raph
×
×
  • Neu erstellen...