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Ich verwende das Teil auch. Wichtiger Ausrüstungs-Gegenstand für mich. Rettet mir manchmal den Schlaf bei juckenden Mückenstichen Smartphone-Lösung finde ich vor allem im Alltag super angenehm. Auf Tour kommt es darauf an, ob ich das Smartphone eh an habe. Wenn man es extra dafür einschalten muss, ist es etwas nervig. Wär cool, wenn es irgendwie auch über die Powerbank betrieben werden könnte.
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Ich finde getapte Nähte auch sehr interessant. Idealerweise ist die Konstruktion direkt auf das Tapen ausgelegt, um es zu vereinfachen und zu verbessern. Also nicht einfach das alte Schnittmuster nehmen und auf tape-bare Stoffe anwenden. Sobald ein Gurtband durch die Naht schaut, oder eine Naht zu dickt wird, wird das Tapen halt schwieriger. Weil das Tape nicht auf dem Gurtband hält oder das Tape nicht vollkommen die Naht abdeckt. Ist eine Naht entsprechend konstruiert, sollte sich der Gegenstand in der Theorie durchaus vollkommen abdichten lassen. Und hier darf man auch ruhig die Stärken des Tapes anerkennen: Denn dass sich das Tape löst, kommt meiner Erfahrung nach eigentlich nicht vor. Auf Materialien wie UltraX hält das (dafür entwickelte) Ultra-TNT-Tape extrem gut. Aber ja, man muss sich auch der Grenzen bewusst sein. Einerseits kann man Luftblasen im Tape einschließen und dadurch kommt Wasser rein. Oder man arbeitet irgendwo nicht ordentlich, vergisst eine Ecke verstärkt zu tapen. Oder, und ich denke das ist bei Rucksäcken das wahre Problem: durch die viele Nutzung und den Abrieb im Rucksack entstehen auch kleine Löcher im Laminat. Und da kommt wieder Wasser durch. Bei kleineren Accessoire-Taschen ist das ganze aber deutlich besser zu kontrollieren und umzusetzen. Und bei Materialien wie UltraX dient das Tapen eben auch zum Stärken der Naht.
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Ja, aber kurz eingeordnet: Diese Aussage bezieht sich auf Laminate mit einer Film-Innenseite wie DCF oder Ultra X. Dieser laminierte Film trägt dort strukturell zur Stärke des Stoffes bei. Jedes Nahtloch bedeutet eine Schwächung des Materials. Entsprechend ist bei diesen Materialien die Verarbeitung sehr wichtig, z.B. feine Nadel und größere Stichlänge. Und eben das Tapen. Das Tape verschließt die Löcher. Und ich denk mal, dadurch wird auch die Schwächung ausgeglichen und die Last der Naht über das Tape verteilt. Wenn wir hier vom Aguila X sprechen, verwendet der laut Website X-Pac VX07. Das ist zwar ebenfalls ein Laminat, aber auf der Innenseite liegt ein Polyester-Gewebe und kein Film. Dieses Material lässt sich überhaupt nicht tapen. Wenn das als Upgrade zur Verfügung steht, wird hier wohl auch ein anderes Material zum Einsatz kommen müssen.
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In den Kommentaren auf r/ultralight wurde schon bisschen getestet und diskutiert: Link 1, Link 2
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Bezugsquelle Rucksackgestell
dermuthige antwortete auf waterfall's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mir fallen auf die Schnelle auch nur die Streben von Sockdolager und die fertigen Platten von AtomPacks ein. Innerhalb EU oder gar Deutschlands ist mir nichts bekannt. Aber so Streben wie von Sockdolager selbst zu basteln halte ich nicht für besonders aufwendig. Klar, die richtige Biegung kann etwas Übung erfordern. Aber ein paar 8x1- oder 10x1-mm-Alurohre bekommst du günstig im Baumarkt oder online (hab grad ein paar bei ALU-SHOP24.de bestellt). Biegen, Kappen drauf, fertig. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
dermuthige antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@dee_gee Ah, spannende Info! Ich hab seitdem keinen Olympus mehr anprobiert. Habe fleißig meine Hokas getragen, bin aber von der Abnutzungsrate genervt und trainiere meine Füße jetzt für Minimalschuhe. Als Übergang kämen dann Zero-Drop-Altras in Frage. Ich dachte bisher an den LP9+, aber vielleicht ist der Olympus auch wieder einen Test wert. -
@dee_gee Absolut! Ich habe auch die Hoffnung, dass Octa weniger juckt. Stelle ich mir dann wieder als die deutlich bessere Lösung vor: Schlafhose, Zivilisations-Hose und ggf. eine wärmere zweite Schicht für die Beine. Sobald das Geld wieder lockerer sitzt
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Ich überlege gerade genau das gleiche! Insbesondere für Touren mit längeren Zivilisations-Aufenthalten. Bei mir werden es wahrscheinlich 2 x die Patagonia Terrebonne (weil ich die schon zwei Mal hab). Eine zum Wandern und eine zum Schlafen und für die Stadt, während die erste gewaschen wird. Zwar schwerer als Alpha, aber das ersetze ich eh gerade als Schlafhose, da es mich leider nachts juckt. Hab deshalb auf der letzten Tour schon ein paar Nächte in der Terrebonne verbracht und fand sie als Schlafhose absolut tauglich.
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Moin! Custom-Rucksäcke sind immer so eine Sache. Die Idee klingt immer sehr einfach, aber jede individuelle Anpassung kostet extrem viel Aufwand. Für einen ganzen Rucksack muss nach deinen Vorstellungen ein Schnittmuster erstellt werden, idealerweise erst (mindestens) ein Prototyp gefertigt werden und dann erst kommt er zu dir. Das ist keinesfalls unmöglich, schlägt sich aber eindeutig im Preis nieder. Was du viel häufiger finden wirst: Leute, die ihre Rucksäcke anbieten und daran Anpassungen nach deinem Geschmack vornehmen. Andere Größe, anderer Stil der Seitentaschen, Befestigungspunkte, Öffnungen, etc. Das ist viel einfacher umzusetzen und irgendwann hat man ein Repertoire an Anpassungsmöglichkeiten, die (relativ) leicht und schnell umzusetzen sind. Dafür gibt es dann einen Aufpreis, aber es bleibt im Rahmen. Nach deiner Formulierung suchst du wenn so etwas. Ich weiß aber nicht, ob das wirklich notwendig ist. Wenn man sich etwas länger mit der Materie auseinandersetzt, stellt man fest, wie unglaublich viele Leute eigentlich Rucksäcke nähen und verkaufen. Grundmaße für Carry-Ons sind dabei ein ziemlich übliches Feature. Mir fällt für dich zum Beispiel der ULA Dragonfly 36 ein: https://www.ula-equipment.com/product/ultra-36-dragonfly/ Ansonsten ein paar Adressen, bei denen es so aussieht, dass sie zumindest ab und an "Custom Backpacks" machen: Filip Raboch Red Paw Packs Virginia Foothill Designs The Wandering Goat Alpine Luddites Kenn Walker Designs ... und ganz sicher sehr viele mehr.
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Test einer Verklebung von DCF
dermuthige antwortete auf Ameisenigel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Warum verlässt du dich bei diesem Thema auf ChatGPT? Vielleicht irre ich mich, aber ich halte die Verklebung von Gurtband und DCF für ein sehr nischiges Thema mit sehr wenig verfügbarem Material, aus dem die ChatGPT ziehen kann. ChatGPT möchte dir ja auch offensichtlich bei dem Projekt dienlich sein und gar nicht erst empfehlen, was die meisten tun: Gurtband mit Patches vernähen, dann Patches aufs Tarp kleben. Dabei bringst du selbst ja Einwände bezüglich Klebstoffen und PE und kommst mit deinem Chemiker-Hintergrund auf eigene Faust besser zurecht, so zum Beispiel über dein Telefonat mit 3M. Abgesehen davon würde ich dir empfehlen, deine Inputs ausführlicher zu gestalten. Zum Beispiel: Ich habe diesunddas recherchiert, alle machen das soundso, ich würde das aber gern anders machen, weil pipapo, was hältst du davon, wie geht das am besten, was muss ich beachten, was würde dagegen sprechen, bitte recherchiere und fasse mir die Best-Practices von anderen MYOG-Projekten zusammen ... Ich glaub damit erhältst du mehr hilfreiche Ergebnisse. -
Ich verwende XFOIL als Zeltunterlage und bin sehr zufrieden damit. Dient mir vor allem als Feuchtigkeitsschutz. Lässt sich schwer einreißen, daher aus meiner Sicht deutlich besser als die "Polycro"-Folie, die ich davor hatte. Aber wenn es reißt, reißt es weiter.
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Da du dir um Ausfallsicherheit und Akkulaufzeit Gedanken machst, würde ich ein zusätzliches Gerät vorschlagen. Da du in Deutschland unterwegs, also eher zivilisationsnah, und nur ab und zu drauf schauen möchtest, muss es auch nicht das krasseste Gerät sein. Das spricht für mich für die Uhr. Die ist auch einfach sehr praktisch: Der Navigations-Check ist immer mit einem schnellen Blick aufs Handgelenk gelöst. Auch benötigt die Uhr wenig Akku und wiegt nicht super viel extra (meine Garmin Forerunner 945 wiegt 50g). Ich schaffe 2-3 Tage Navigation mit Tracking (alles andere ausgeschaltet), dann lade ich nach.
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Leider nein. In den Tiefen von Backpacking Light lässt sich aber bestimmt was auftreiben, da war er aktiv. Hat wohl auch versucht, seine Zelte auf den Markt zu bringen. Hier ein Anhaltspunkt: https://backpackinglight.com/forums/topic/64979/
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Mir hat sich auch schon eine Leine im Wind durchgescheuert. Das war an einem Hilleberg Y-Peg. Bei genauerer Untersuchung fand ich dann ziemlich frech, wie scharfkantig die Nocken der Heringe sind (und das beim Premium-Hering und -Preis). Ist das bei den MSR auch so? Ggf. kann man die etwas sanfter schleifen. Sonst erwäge ich zur Reiß- und Abriebsfestigkeit auf Dyneema-Kordeln zu wechseln. Sind halt nur sehr rutschig und können durch Leinenspanner rutschen, auch könnten sie sich ggf. durch die Abspannpunkte fressen. Daher vielleicht Dyneema-Kern mit Polyester-Hülle. Allgemein zum Thema UL-Zelt in Schlechtwetter: https://backpackinglight.com/podcast-69-ultralight-shelters-inclement-weather/
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Erledigt.
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Moin! Für meine letzte Tour habe ich mir einen neuen Rucksack genäht. Den Schultergurten habe ich viele Befestigungsmöglichkeiten verpasst, um verschiedene Positionen für meine Kameratasche austesten zu können. Leider habe ich die Schlaufen innerhalb statt außerhalb der Schultergurttasche rechts weiterlaufen lassen, daher habe ich ein zweites Set genäht und dieses darf weiterziehen. Schultergurte sind ja manchmal die Crux für Nähmaschinen ... daher freut sich vielleicht jemand darüber Oben: Ultra 200 X Unten: Hex-Mesh von AdventureXpert Padding: 8mm (2 Lagen von 4mm Evazote EV50) Tasche aus UltraStretch, groß genug für 500-750ml Flaschen Mit den zwei Hooks (oben drittes Bild) lassen sich Load Lifter installieren Inkl. Sternum Strap Buckle Kit Preis: 20€ oder einfach was bieten Liebe Grüße Jacob Privatverkauf, daher keine Garantie oder Rücknahme.
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Hallo! Da die kleine Alpenblow-Pumpe gerade eingetroffen ist (ich konnte nun doch nicht mehr widerstehen ...), darf die Flextail Zero weiterziehen. 32€ inkl. versichertem Versand via DHL, für den Preis hatte ich sie im Dezember selbst gebraucht erstanden. Inklusive zwei Akkus und diverser Luftmatratzen-Adapter. Selbst hatte ich sie auf Tour nicht im Einsatz, habe sie aber zufrieden zuhause getestet. Liebe Grüße Jacob Privatverkauf, daher keine Garantie oder Rücknahme.
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@notenblog BD müsste doch leichter sein? Black Diamond Carbon Distance Z wiegt pro Stock 131g. Fizan Compact 4 müsste 169g pro Stock sein. Oder ist der mit Korkgriff ein anderer Stock? Ich finde nur EVA-Griffe aus Korkoptik. Der BD Carbon Distance FLZ 110-125 wiegt wohl 168g pro Stock, also etwa gleichauf.
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Zeltsuche 2 Personen ohne DCF und leicht
dermuthige antwortete auf Baummaedchen's Thema in Ausrüstung
Der Aufbau ist absolut simpel und eins der Vorteile des X-Mids. Setze mit vier Heringen in den Ecken ein Rechteck, schiebe zwei Stöcke ein, bei Bedarf zusätzlich die Türen feststecken und bei Wind weitere Punkte (vor allem die Spitzen) abspannen. Fertig. Aber ja, es braucht etwas mehr Platz. Aber ich fand es bisher nicht dramatisch. In den zwei Apsiden passt auch mal ein kleiner Busch mit rein. Und man kann die Abspannpunkte an den Ecken für etwas mehr Flexibilität verlängern. Wenn das Zelt also an sich für euch in Frage kommt, würde ich sagen, soll es hier dran nicht scheitern. -
Ja, ich habe ein kleines AOKA-Stativ. Die Beine habe ich mit etwas längeren Carbon-Rohren für die untersten Segmente verlängert. Wenn du mal auf /r/ultralight nach "aoka" suchst, gibt es dazu eine kleine Anleitung. Von Kombinationen aus Stativen und Trekking-Stöcken, die sowohl fürs Zelt als auch die Kamera verwendet werden sollen, halte ich (für meine Zwecke) nichts. Ich verwende das Stativ ausschließlich abends, nachts und morgens. Genau dann steht auch mein Zelt. 😅
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@zip Ich laufe weiterhin mit Vollformat umher. Mittlerweile von der RP auf die R5 gewechselt: Schön viele MP zum Croppen, Sensorklappe fährt runter zum Schutz bei meinem ständigen Objektivwechseln, zweiter Speicherkartenslot als Backup und besserer Wetterschutz. Für viele sicherlich Overkill, aber Fotografie ist bei mir der halbe Grund für die Tour. Objektive: 24-105mm als Standard, 50mm für Portrait/Astro, 100-400mm für Details, Abstraktes, Tiere, weit weg. Tasche: Naja, gibt's wenig, vor allem wenn es mehr als ein Objektiv sein soll. Daher habe ich mit Leichtmut was Neues entwickelt. Siehe Signatur 😇
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@Epiphanie Wir hatten keine festen Unterkünfte. Der Weg war nicht sehr belaufen (erst recht nicht Süd-Nord). Bei Storr war viel los. In Portree haben wir auf dem Camping bei Regen Platz gefunden (für Autos war aber schon ausgebucht glaub ich). Der andere Campingplatz hatte mehr Luft (Name vergessen, von Süden ein Tag vor Portree). Die Bothy Rubha Hunish war umkämpft.
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An einen Weg unten rum erinnere ich mich nicht. Wir haben Leute gesehen, die sind weiter oben rum. Aber das sah deutlich gefährlicher aus. Aber spannend, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Wir fanden die Bad Step total machbar und spaßig – im Trockenen und von Süden kommend. Vielleicht ist die Richtung auch etwas einfacher. Unser Problem war ja eher davor – wie gesagt, vom Weg abgekommen und dann gab es glitschigen glatten Stein. Mit Trittsicherheit geht die Bad Step durchaus, da ist ja eine Kante zum Stehen und man kann sich in Richtung Fels lehnen. Aber alles natürlich subjektiv. Wir fanden es vorher auch schwer einzuschätzen.
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Bei Tiso als 500ml-Flasche, z.B. in Edinburgh oder Inverness.
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Teilweise fies, insbesondere durch das gute Wetter und die Windstille. Später waren sie dann weg. Aber ich denke September ist allgemein besser als Hochsommer. Und ich glaub auf den Inseln ist es häufig entspannter als auf dem Festland: https://www.smidgeup.com/midge-forecast/