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Ich habe meine Daunenjacke geschlachtet
cergol antwortete auf tomas's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Da reicht es schon als nicht benötigter Helfer die Tür heftig zu zuschlagen und schon ist klar wer das Bad putzt. -
Ich habe meine Daunenjacke geschlachtet
cergol antwortete auf tomas's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Du Mörder!!! Ich hatte bei einer ähnlichen Aktion ( aus Jacke mach Weste und sammle die Füllung der Ärmel für Daunenschuhe), die Jacke sehr, sehr naß gemacht und in einen großen halbtransparenten 90l Müllsack gesteckt. Sack oben zu gebunden und dann seitlich links und rechts zwei Löcher rein, und durch diese dann die Arme gesteckt um an das Opfer/ Jacke zu kommen. Für derart martialische Aktionen hats ganz gut funktioniert, beim nächsten Mal würde ich neben einer Schere gleich auch noch kleine Mülltütten mit in den Sack nehmen, um gleich nach dem Attentat in den einen Müllbeutel die überschüssigen Stoffreste zu stopfen und was man an nassen Federn zu greifen bekommt in den anderen. Je öfter man mit den Händen raus und rein muß in den sack desto mehr Federflusen nimmt man mit nach draussen--> Tatortkontamination. Nach dem Anschlag habe ich dann die Federn mit der Dusche vom Sack gespült und unten eine Ecke des Sacks abgeschnitten und die Feder/Daunenreste in einem Sieb aufgefangen. Da hätte ich mir einen Helfer gewünscht, da der Sack irgendwann schwer und glitschig wird. Und die ganze Aktion im Bad bitte, dann bekommt man das Blut leichter weg. -
Dosenkocher für 450 ml Tasse gesucht
cergol antwortete auf cergol's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Herzlichen Dank für die zahlreichen Vorschläge. Meine Tasse ist eine Snow Peak mit ca 95 mm. Entspricht somit den gezeigten. Das Modell von Micha gefällt mir schon mal recht gut, kannte ich so noch nicht. Wird getestet. Das im Video vorgeschlagene Modell, sicherlich Micha´s Vorschlag ähnlich, fand ich jetzt nicht gerade sparsam und bei mir war das Flammbild auch recht breit ( hab gerade nochmal nachgeschaut, logisch breit, Bierdose!!!). @ Mafioso: Penny Stove mit innenliegenden Jets versteh´ich nicht, weil der Innenraum doch vom Tassenboden abgedeckt wird, wenn die Tasse draufsteht??? Oder hab ich einen Denkfehler? Kannst Du das noch etwas näher erklären? Danke an alle. -
Hallo zusammen, habe vor kurzem eine 450ml Titan Tasse geschenkt bekommen und möchte diese für FBC Küche und Tee nutzen und das ohne einen zusätzlichen Topfständer zu verwenden. Jetzt habe ich schon ein paar Dosenkocher gebaut und die funzen alle nicht so wie ich mir das vorstelle, da der Tassenboden nur einen sehr kleinen Durchmesser hat und ein Teil davon schon wieder vom Brenner abgedeckt wird, bleibt nicht viel Fläche auf die Flammen wirken können. Die einen Kocher, mit tieferliegenden Jets haben ein zu breites Flammbild und heizen den Tassenhenkel, legt man die Jets nach oben dann ersticken die Flämmchen, sobald die Tasse draufkommt... nicht im Sinne des Küchenchefs. Hat jemand von Euch einen guten Tipp für einen MYOG Kocher auf den die Tasse direkt gestellt werden kann und der mehr oder minder direkt nach oben heizt ( klingt eigentlich nach 10-12 Stove, braucht aber einen Ständer) Vielen Dank schon mal. PS: Einen Cone wollte ich vermeiden...
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Hallo Wilbo, habe mir aus dem türkisen Stoff eine Regenhose genäht. Stoff ist leicht und läßt sich sehr gut verarbeiten, jedoch fürchte ich das die Beschichtung auf Dauer mechanischer Belastung nicht Stand hält. Für eine Regenhose geh ich das Risiko ein, weil ich beim Laufen trotzdem schwitze und somit eh etwas Fechtigkeit drin ist ( wobei die Membran so leidlich gut funktioniert), die Hose aber auch als Windschutz genommen wird und dafür ist sie prima. Wie schon geschrieben wurde ist meines Erachtens die mechanische Belastung im Rucksack, wo über Stunden mal ein Tanka oder ein Körnchen Dreck an der immer gleichen Stelle scheuert auf Dauer der Tod der Beschichtung. Eher die Variante Regenrock drausmachen und dann abends oben zusammenziehen und als Sack über den Quilt. cergol
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Ich habe Schneeanker von Mountain Hardwear beim Kauf eines Zeltes mit dazu bekommen, selbige kann man aber auch leicht und leichter selber machen. Im Endeffekt handelt es sich um ca 20 x 20 cm große Textilstücke ( z.B. Silnylon) an deren Ecken kreuzweise ca 40cm lange Bänder ( z.B. Ripsband) angenäht sind. Abspannschnur mit Schneeanker verbinden, Loch graben, Plane in Zugrichtung senkrecht platzieren und mit Schnee wieder auffüllen, festtreten. Dann Schnur spannen .Funktioniert ganz gut in Pulverschnee, man braucht aber schon eine ordenliche Schneemenge. Gleiches kann man auch mit Schneeschuhen machen, dann hat man zumindest zwei Fixpunkte.
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(Ultra)leichte Beinlinge zum Mountainbiken
cergol antwortete auf lightweightbaby's Thema in Ausrüstung
Nicht empfehlen kann ich die günstigen Rose Teile. Die Beinlinge sind sehr schnell ausgeleiert, die Armlinge geben auf der Haut eher ein kühlendes Gefühl statt zu wärmen. Zur Zeit nutze ich Projektive Armlinge (Fleece Version) und Knielinge von Dynamics. -
Abflug in München war am 24. Januar, die vier Wochen vorher war kaum Regen und auch die Woche danach hab ich noch ein paar mal geschaut, auch nichts mehr. Es war aber nie richtig kalt, der Januar geht schon zum Wandern, man muss halt etwas Glück haben.
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Kleiner Reisebericht von einer Woche Wandern auf dem Karischen Weg Der Karische Weg ist einer der neueren Weitwanderwege in der Türkei und ich bin durch einen Post von Wallfahrer auf den eben erschienenen Wanderführer für die gut 800km lange Strecke aufmerksam geworden. Wer Basisinfos zum Weg sucht wird hier http://www.cariantrail.com/index.php/sections/gulf-of-gokova fündig. Ich möchte den Teil von Akyaka bis Bodrum vorstellen, ein Wegabschnitt von knapp 130 km entlang der Küste des Golfs von Gökova immer im auf und ab, durch und vorbei an kleinen Dörfern, durchs Hinterland, über Felder und Hügel entlang der Küste. Start: Nach einer Übernachtung in Bodrum morgendlicher Start mit dem Bus zur Provinzhauptstadt Mugla, Busse fahren fast stündlich und die 110 km sind in 2Stunden schnell abgesessen. Während der Busfahrt gingen mehrere heftige Regenschauer nieder und haben für eine erste Ein-/Verstimmung für die kommenden Tage gesorgt. Die Weiterfahrt zum Startpunkt nach Akyaka erfolgt per Dolmus und so bin ich zur Mittagszeit am Startpunkt. In Akyaka gibt es reichtlich Pansiyons und Otels und auch ein paar Einkaufsmöglichkeiten. Laut Wegbeschreibung gehts bei der Post los, drei ältere Herren sind in ausgezeichnetem Englisch bemüht mir die Straße an der Küste nahezulegen, wenn ich nach Turnali will, weil vom Carian Trail haben sie noch nie was gehört. 150 m hinter ihrem Haus gings dann wohl beschildert los: Die Strecke bis Turnali ist mit 15 km angegeben und im Stile vieler Weitwanderwege mit rot/weißen Wegmarkierungen versehen. Im Gegensatz zum Lykischen Weg wurde beim Carian Trail zwar nicht mit der Menge der Wegzeichen (fast alle 10-15m) jedoch mit der Farbe gespart. Oftmals sind die Markierungen nur kleine Tupfer auf Steinen auf dem Weg oder neben dem Weg im Gras und man muß gut aufpassen wo´s es weiter geht. Vermutlich wird das eine oder andere Wegzeichen in den nächsten Monaten unter Gras, Laub und Wegdreck verschwinden. Generell läßt sich aber für die gesamte von mir gelaufene Strecke sagen, dass sowohl die dem Wanderführer beigelegte Karte als auch ein GPS nicht notwendig sind, die Markierungen reichen aus. Der Trail verläuft durch schöne Kiefernwälder, läßt immer mal wieder Blicke aufs Meer zu und in der wärmeren Jahreszeit ist dieser Abschnitt sicherlich angenehm schattig. Immer wieder kommt man durch kleinere Ansiedelungen und an beackerten Parzellen vorbei, es gibt angenehmerweise kaum Hunde die nach Wanderbeinen schnappen. Kurz vor Turnali habe ich dann mein Zelt aufgeschlagen und mir mit Blick auf die Datca Halbinsel einen schönen Sonnenuntergang zum Abendessen genehmigt. Zweiter Tag: Morgens kurzer Abstieg nach Turnali, einem weitverstreutem Fischerdorf mit einigen privaten Ferienhäusern dazwischen. In Turnali habe ich keine Übernachtungsmöglichkeiten gesehen, aber es gibt Dolmus und vermutlich auch Taxianbindung nach Akyaka. Gleich nach dem Dorf geht es richtig zur Sache, anfangs auf einem frisch planiertem Traktorweg ( ca 30 min nach T ein kleiner Brunnen), später dann auf alten Pfaden eine Bergflanke hoch. Ein ausgesprochen schönes Stück Weg, mit weiten Blicken zur Küste, auf die gegenüberliegende bergige Insel und die Dörfer in der Nähe. Gut 800 hm sind zu machen und je höher ich komme desto windiger und wolkiger wird es. Oben dann Donnergegrummle! Mist, die letzten vier Wochen hats hier kaum geregnet und seit zwei Tagen mehrmals am Tag. In der Hoffnung irgendwo einen Unterstand zu finden ziehe ich das Tempo an, aber vergebens, nach kurzer Zeit öffnen sich die Schleusen und es regnet und hagelt heftigst. Regen ist in der Türkei meist sintflutartig, zwar oft nicht von langer Dauer dafür stark und gründlich. Ungünstigerweise ist gerade hier die Wegführung IM Bachbett und so sind nasse Füsse vorprogrammiert. Auf der Streckenmitte erreicht man den Ort Sarnic, es gibt einen Cay Shop und einen Mini Market, der aber nur die üblichen Güter hat: 50 % Putzmittel, 20% Lebensmittel in riesigen Familienpackungen,10% Getränke in 2,5 Liter Flaschen, der Rest Kekse. In diesen Läden ist es nicht immer leicht UL seine Küche aufzustocken, meist recht Sweets lastig. Der Nachmittag wird genauso nass wie der Vormittag, mehrmals noch heftige Schauer, der Weg führt durch einen recht dichten Wald mit Erdbeerbäumen und allerlei Grünzeugs, das seine Regentropfen an meiner Hose anstreift. Die Tagesetappe ist mit 22 km eine der längeren und auf Grund meiner Trödelei mit Regenklamotten an und wieder aus wird es immer später und es beginnt bereits zu Dämmern als ich mich Akbük nähere. Alles ist nass und ich hoffe und bange, dass es unten in dem kleinen Küstenort eine offene Pension gibt in der ich mein Zeug und mich trocken legen kann. Draussen schlafen wäre nur schwer möglich, da immer wieder Regenschauer aufziehen und teilweise die Wiesen und Felder 20 cm hoch unter Wasser sehen. Die Uferstraße von Akbük ist recht breit , aber nicht sichtbar weil komplett unter Wasser und so stehen Strassenlaternen und Parkbänke 30 m vom Ufer weg im Schlammwasser um von dortaus nahtlos ins Meer über zu gehen. Und Hurra! es gibt eine Pansiyon ( in der Saison sogar mehrere und sowie einen Campingplatz, kleiner Minimarket ist auch vorhanden). Dritter Tag: Den gestrigen Abend habe ich im Kreise der Männer des Dorfes verbracht, ihr Interesse galt dem Fernseher der ein Futbol Spiel übertragen hat, mein Interesse galt dem Ofen neben dem Fernseher und nach Anbraten bei schwacher Hitze kann ich heute in trockenen Schuhe steigen. Ich frühstücke erst um neun Uhr, und draussen gießt es schon wieder. Mal abwarten vielleicht ist das der morgendliche Auftakt-Guss und danach ist Ruhe. Um zehn kommt die Sonne raus und es geht über einen Bergrücken auf einem Macciapfad ins nächste Tal. An der Straße treffe ich eine Türken der sich köstlich über meine triefnassen Hosenbeine amüsiert und mir mit Gesten den Weiterweg nach Ören beschreibt. Wieder den Berg hoch und dann steil runter. Sagt auch der Wanderführer, jedoch ist aufgrund von Holzfällarbeiten keine weitere Wegmarkierung zu finden und ich irre gut eine Stunde über ein paar Felder und prüfe jeden Pfad ob nicht doch ein waymark zu sehen ist. Zu guter letzt bringt mich ein kleiner Hinweis im Führer zurück auf den rechten Weg... the path reaches the pass by an electric pole... also der Stromleitung querfeldein gefolgt. Während der ganzen Pfadfinderei hat es in Strömen geregnet und reichlich entnervt stehe ich irgendwann oben am Pass. Zur Belohnung reißt es auf und ein phantastischer Blick auf die Ören-Bucht tut sich auf. Bergab geht es auf einem herrvorragendem wenn auch steilem Pfad entlang einer Bergflanke. Tolle Felswände, erste Frühlingsblumen und leider auch ein sich spektakulär verdunkelnder Himmel begleiten den Abstieg. Mit den ersten Regentropfen checke ich, mal wieder nass im Otel Nur ein. Vierter Tag: Nachdem für heute noch einmal schlechtes Wetter angesagt ist, bleibe ich den Tag in Ören und schaue einem Schaufelbagger zu wie er eine sehr große Wasserpfütze mehr oder weniger erfolgreich von der Straße zu schieben versucht. Ören selbst ist reichlich unspektakulär, es gibt viele Ferienbungalows, vier Supermärkte die ein Aufstocken der Vorräte ermöglichen, einen ATM, so wie auch einen "Bumarkt" der Ispirito/Spiritus verkauft. Fünfter Tag: Beim Frühstück, wie sollte es anders sein, regnet es. Danach geht es gut 10km über die Ebene zur anderen Seite der Bucht. Wandertechnisch verpaßt man nichts wenn man die 10km mit dem Dolmus fährt, der Weg verläuft die ganze Zeit auf einer schnurgeraden Landstraße. Ab jetzt verläuft der Weg in Küstennähe und man hat immer wieder tolle Blicke auf blaue Buchten und die Halbinsel vis-a-vis. Der Carian Trail ist bis auf wenige Abschnitte fast immer auf Pfaden und alten Karawanenwegen angelegt und so macht das Wandern richtig Spaß. Im Dorf Bozolan irre ich etwas planlos umher, weil die Markierungen weg sind, worauf ein Mann aus dem Kafenion kommt und Wahlplakate von den Telefonmasten reißt, die Markierungen freilegt und mich über die Felder Richtung Gökbel schickt. Anscheinend hat sichs schon rumgesprochen das zukünftig hier ein paar Wanderer langkommen. Am Friedhof zapfe ich mir noch Wasser und schlage dann in einem abgelegenen Olivenhain mein Camp auf. Gar nicht so leicht einen trockenen Platz zu finden, alle Flecken die flach sind stehen unter Wasser. Gut das ich noch einen Spirituskocher als Back up mit genommen habe, mit den Hobo hätte ich bestenfalls Rauchsignale geben können, trockenes Holz --> Fehlanzeige. Zum besseren Einschlafen pladdert der Regen aufs Zelt. Sechster Tag: In Erwartung der ersten Sonnenstrahlen habe ich an diversen Bäumen Groundsheet, Tarp, und Schlafsack erhängt und während ich mein Müsli aus der Tüte futtere beginnt die Landschaft um mich rum zu dampfen und meine Sachen trocknen. Entlang eines Rinnsals geht es von gut 500 hm runter zur Küste und jetzt zeigt sich die Türkei wie sich das der Frühjahrswanderer wünscht: Sonne, azurblauer Himmel, Blumen, Bienen Gebrumm, Blicke aufs Meer. Von nassen Ästen steigt der Dampf auf, so macht Laufen schon viel mehr Spaß. Gegen Mittag erreiche ich dann die Küste und nach ein paar km auch einen Strandort mit Pensionen und einem kleinen Market. Trotz einiger Übernachtungsangebote laufe ich weiter über den nächsten Bergrücken und ins nächste Dorf. Dort will ich mein Wasser auffüllen und mir dann einen Campplatz am Strand suchen. Das Hauptdorf liegt oben am Berg ( mein Weg unten) und als ich unten am Strand versuche Wasser zu bekommen, stelle ich fest das vier der fünf Häuser zu sind, und das eine nur stark salziges Wasser hat . Mit Händen und Füßen erklärt mir ein einsamer Bauarbeiter das keiner da ist und Trinkwasser angeliefert werden muß. Er bietet mir Wasser aus seiner Flasche an, ich Hirsch lehne ab, in dem Glauben das schon noch was kommt. Fataler Denkfehler... Im Auf und Ab geht es weiter an der Küste entlang, einsame Strände, menschenleer und frei von Wasser. Meine Hoffnung ist der Devils Stream, wenn schon was Stream heißt muß es doch mehr Wasser führen. Und so ist es auch, er führt Meerwasser. Mist! Smartphone raus und den weiteren Weg nachgelesen. Ah, bestens in ca. eineinhalb Stunden kommt ein alter Hafen und eine Kirchenruine und dann kommen die Häuser von Meselik. Der Carian Trailabschnitt hier ist prächtig und wenn man Wasser hätte bietet sich alle halbe Stunde eine Bucht, ein Olivenhain oder Lavendelfelder an um zu pausieren oder zu campen. Der trockene Trekker trottet weiter. Ums kurz zu machen: Die Bucht von Meselik ist prima, ein alter Hafen, flache Felder, eine griechische Kirchenruine und die Häuser von Meselik. Leider genauso ruinös wie die Kirche. Nix mit Wasser, dafür ein pfundiger Strand und 5 Meter dahinter mein Zelt. Zum Abendessen gibt es ein riesiges Lagerfeuer aus Schwemmholz und einen halben Liter Wasser. Siebter Tag: Alles ist vom Kondenswasser und vom Tau feucht, nur meine Flasche ist trocken. Bei bleigrau verhangenem Himmel starte ich Richtung Ciftlik. Der Pfad windet sich etwas oberhalb der Küste entlang, trifft aber immer wieder auf einsame Buchten, zur Badesaison sicherlich prima um ins Naß zu hüpfen. Schon von weitem sieht man Ciftlik, das heutige Tagesziel und mein angepeiltes Wasserloch. Auf einem Feld finde ich eine Viehtränke mit relativ klarem Regenwasser und erkläre das Wasser für trinkbar ( irgendwo im Rucksack wäre auch Micropur gewesen). Nach vier Stunden schönster Wanderung ist dann Ciftlik erreicht und mein Durst gelöscht. Ciftlik bietet stündlichen Busservice nach Bodrum, einige Shops und 3km entfernt noch einen kleinen Ortsableger am Strand mit Luxushotels, Otels und Pansiyons. Im Januar alle zu. Drum laufe ich noch weiter, jedoch wird die Gegend zunehmend besiedelter und es geht immer wieder an Landhäusern, Ferienbungalows und Wohnwagenparzellen vorbei. Nach der traumhaften Wegstrecke an der Küste wirkt dieser Wegteil etwas gewollt und nicht ganz geglückt, klar ist das Umfeld einer Ferienmetropole vom Tourismus geprägt, aber muß ich hier wandern? Und nachdem der Himmel schon wieder dunkelgrau wird entscheide ich mich kurzentschlossen in einen Dolmus zu steigen und mir die letzten 10 km nach Bodrum zu schenken. So gibt es dann noch einen Ruhetag in Bodrum. Insgesamt eine klasse Wegstrecke und für Liebhaber von Küstenwanderwegen sehr empfehlenswert. Es ist alles geboten: schöne abwehslungsreiche Wege, Einblicke in Dörfer, Strand und Landschaft und kaum Asphalt. Noch ein paar Anmerkungen für Nachwanderer: Im Forum kamen ja schon ein paar Fragen vorab auf wegen Wasserversorgung. Ich habe nur zwei Quellen ausserhalb besiedelter Ortschaften gefunden und bezweifle das diese in der wärmeren Jahreszeit noch sprudeln. Trotzdem ich eine sehr verregnete Woche erwischt habe, haben die wenigsten der im Führer angegebenen Bäche Wasser geführt, vermutlich sind diese im späteren Jahr auch staubtrocken. Somit gibts Wasser nur in den Ortschaften bei den Häusern oder der Moschee. War aber nie ein Problem, die Zauberworte sind Su (Wasser) und lütfen (bitte). Die Wanderkarte die dem Führer beigelegt ist, kann man getrost zu Hause lassen, zum einen weil sie grottenschlecht ist ( ich hatte sie im Smartphone abgespeichert und nie verwendet), zum anderen weil die Wegmarkierung wirklich gut ist. Zwar gelegentlich recht klein aber dafür regelmässig und meist in kurzen Abständen. Die Wegbeschreibung ist knapp und zweckdienlich und man kann sich gut auf den nächsten Tag einstellen, untertags hab ich nur bei meinem Verhauer nachgelesen, ansonsten gings sehr gut ohne. Mein Zusatz Highlight war der "Jungfern"Trek meines MYOG X Pac Rucksacks (480gr) und ich bin die Tage über sehr gut damit zurechtgekommen. Mit knapp 45 Litern reichlich dimensioniert und auch mit Wasser für abendliche Dusche und Küche noch gut zu tragen ( Spitzengewicht abends ca. 15 KG, Startgewicht am Flughafen mit Essen für vier Tage 10kg). Lediglich die Vortasche aus 30den Cordura hat einen kleinen Cut abbekommen, mal sehen wie sich im weiteren schlägt. Froh war ich über meinen Spirituskocher und die Caprisonnen Notfallportion Alkohol. Meine letzten Türkei Treks hatte ich alle mit Hobo bestritten, diese waren aber auch immer später im Jahr. Auf Grund der Nässe hätte ich diesmal keinen Spaß gehabt. Freue mich über Fragen und Rückmeldungen zur Tour und wenn ich jetzt noch ein paar mittelmässige Händibilder reinbekomme dann kann sich jeder selbst ein Bild machen.
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Karische Weg, ein neuer Fernwanderweg in der Türkei (800km)
cergol antwortete auf Wallfahrer's Thema in Tourvorbereitung
Hallo, kann ich gerne was die nächsten Tage schreiben. Grüße Markus -
Leichte Iso-/Thermosflaschen (Warum keine aus Alu/Titan?)
cergol antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Sehen gar nicht schlecht aus, es kommen jedoch noch MärchenSteuer, sportliche 8,40 Euro Versandkosten und sofern man unter 50 Euro Bestellwert ( netto) bleibt auch noch zehn Euro Mindermengen Zuschlag dazu. Trübt ein bisschen die Attraktivität. Danke fürs raussuchen. -
Das Smartphone "rechtfertige" ich auch mit Multiuse und ergänze die von Stoeps genannten Punkte noch durch einen (integrierten) MP3-Player. Der Luxus wird dann draus wenn ich einen Kopfhörer mitnehme. Er verkürzt mir die Wartezeiten an Bahnhöfen, erleichtert das Regen-auf-Tarp-Konzert. Zusatzgewicht 10 Gramm. Bei längeren Reisen darf ein Kindle mit, die einfachste Version, mit Myog Polsterung 180 Gramm. Er dient zum einen als Back Up um gescannte Karten anzuzeigen ( lausige Qualität, weil schwarz-weiß) und zum anderen als Reiseführer. Ich fotografiere vorab die entsprechenden Seiten im Reiseführer und lade mir sie dann als PDF auf den Kindle, somit sind Buszeiten, Städteinfos und Hoteladressen schnell verfügbar und ich trage keine Kopien mit mir spazieren. Hauptnutzung ist aber das Lesen von Büchern an Pausentagen oder in Leerlaufzeiten. Ehrlicherweise ziehen aber beide Dinge noch bei langen Touren ein Kabel und einen Ladestecker nach sich...wieder Zusatzbalast, aber die Bücher sinds mir wert. Ich hab mir letztes Jahr in der Türkei meine Füße kaputt gelaufen und bin zwei Tage in irgendeinem Touristendorf gesessen und habe mangels Bewegungsfähigkeit zum Schluß veraltete, englische Modezeitschriften gelesen. Seitdem habe ich einen Kindle...
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Karische Weg, ein neuer Fernwanderweg in der Türkei (800km)
cergol antwortete auf Wallfahrer's Thema in Tourvorbereitung
Merhaba, @Herr Zwölf: Ich kann jetzt die Frage des wann und wohin beantworten, nachdem ich den Wanderführer nun bekommen habe (der ist echt etwas dürftig). Flüge nach Bodrum sind für Ende Januar gebucht und nach 10 Tagen gehts retour. Als Strecke hab ich mir den Ceramic Gulf Teil ausgeguckt, von Akyaka nach Bodrum. Bin mal gespannt wie sich die Sache Wasser-technisch entwickeln wird, laut Führer geht´s zwar ...across mehrerer watercourses...fraglich ist aber, ob die auch naß sind. Ich war schon mal in der Gegend im Februar, damals radelnd,und mußte des öfteren Wasser bei Häusern erfragen oder an Moscheen zapfen. Die angepriesenen waterholes sind definitiv jenseits des Trinkbaren, eher eine Art Grunzochsen-Yacuzzi mit Fango-Charakter. Aber auf´s Küstenwandern freue ich mich schon. Grüße Markus -
Karische Weg, ein neuer Fernwanderweg in der Türkei (800km)
cergol antwortete auf Wallfahrer's Thema in Tourvorbereitung
Der angegegebene Link funktioniert und gibt in Form der einzelnen Etappen recht gut Auskunft, sogar mit Karte. Ebenso kann man den Führer über die Seite bestellen ( warte schon sehnsüchtig), bei Amazon gibts (noch)nichts. -
Kurze Antwort zur Verfügbarkeit von Spiritus in der Türkei-. Ja, es gibt ihn, heißt Ispirito und ist violett eingefärbt. Solltest Du von Fethiye aus starten so bekommst Du ihn ggü vom Carrefour/Busstation ca 100m Richtung Ovacik in einem Art "Baumarkt". Ebenfalls habe ich in Cirali in einem Market am Fluß ein paar Flaschen gesehen. Ansonsten ist Holz auch eine prima Methode. Gute Reise!
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Bikepacking Regenschutz
cergol antwortete auf Limitcamper's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Auch ich hab schon manches ausprobiert und immer noch keine probate Lösung gefunden. Sobald es steil bergauf geht und man ordendlich schwitzt, versagt alles und man ist im eigenen Saft gefangen. Wie schon geschrieben hilft häufiges an-/ausziehen am meisten. Ich fahre im Moment mit KuFa T-Shirt dünn, einem langarm Shirt ebensfalls KuFa und einer Windjacke von Lidl. Ist jetzt kein richtiges Regensetup, aber hält bergauf oder bei zügiger Fahrt in der Ebene eine zeitlang ausreichend warm, weil der Körper entsprechend heizt. Für stundenlanges Regen-radeln aber zu kühl. Viele Radwanderer schwören auf Ponchos? Hat hier jemand Erfahrung? Ich kanns mir zum Trial-biken so gar nicht vorstellen, wäre mir zu gefährlich irgendwo hängen zu bleiben. Und aerodynamisch sind die Dinger nun auch nicht... Bzgl Beinen: Auf MTB Touren habe ich wenns recht schlammig wird eine 3/4- lange GTX Hose dabei. Ist eine selbstgenähte Überziehshort, die die Windel und die Knie trocken und warm hält. Ist aber mit fast 200gr definitiv nicht UL sondern nice to have. Bzgl. Füßen: mache ich nichts. Alle Gamaschen/Überschuhe sind mir einerseits zu umständlich zum häufigen An- und Ausziehen und zum andern passen sie nie richtig dicht und so hab ich wenn ich den Fuß in einer Pfütze absetzen muß trotzdem nasse Füße. -
Das Thema kommt mir gerade recht, habe eben meine Wäsche aufgehängt und darunter auch mein neues Langarm Icebreaker Oasis Shirt. Zwei Tage getragen, erste Wäsche und schon ein Loch im Bereich des Rucksackriemens. Sehr ärgerlich, für 100 Euros hätte ich mehr erwartet. Bin stinksauer . Ganz gute Erfahrungen habe ich mit zwei Billig Shirts von Decathlon ( ich weiß ethisch das genaue Gegenteil von Bastis Edelweberei). Für unter 20 Euro bekommt man ein Merino/Acryl (70/30) Mischgewebe das nicht kratzt und auch nach gut 25 Wäschen noch keine Löcher hat bzw. die Form hält. Auch die Nutzung als oberste Schicht direkt unterm Rucksack haben die Shirts bisher ganz gut verkraftet, besser zumindest als die "Eisschwächler". Man sieht aber ein leichtes Pilling. In der Testphase bin ich mit Bergans Fjellrapp Boxershorts, da gibts noch keine Erfahrungen (erst zwei Tage). Morgen dürfen sie wieder raus...
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Wenn ich dich recht verstehe geht es dir um den Notfall und nicht um brennstoffsparendes Kochvorgangsbeenden. Bevor du den Topf mit deiner frisch gekochten Mahlzeit drüberstülpst, ist Wasser als Löschmittel auf jeden Fall geeignet, da der Alkohol zum einen durch das Wasser abgekühlt und zum anderen verdünnt wird und somit die Flammen ausgehen. Aber auch alles was die Flammen erstickt ist geeignet, z.B. Sand, Erde, mit den Schuhen auspatschen.
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Sowas ist superärgerlich. Vorallem die Blasen noch dazu.... Mir sind mal meine Innenschuhe von den Tourenskischuhen abhanden gekommen, vermutlich auch ein Fall von spontaner Besitztumsübertragung. Hab mir seither angewöhnt in den Trockenräumen die Schuhe nicht mehr paarweise zu lagern, sondern den einen oben links und den anderen weit weg unten rechts zu stellen, in der Hoffnung das sich der hastige Dieb in der Eile nicht die Mühe macht zu suchen. Klappt bisher ganz gut.
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Ich gestehe: Nein! Und ja, manche Eltern zucken angewidert zurück, viele kennen den Brei halt nicht nur im Schüsselchen, sondern auch von der Schulter den Rücken abwärts. Mein Bruder ißt den Müsli Brei jetzt mittlerweile klaglos, seine Kinder sind aber auch schon gut 10 Jahre im Festfutteralter. Für mich paßts, ist jetzt kein Gourmet High Light, aber schnell, einfach und leicht zubereitet und mit Trockenfrüchten kommt der meiste Geschmack eh davon.
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Alpenüberquerung per Fahrrad im Oktober
cergol antwortete auf Limitcamper's Thema in Routen und Regionen
Tarp oder Zelt würde ich final sehr kurzfristig entscheiden, je nach Wetterlage. Meine Tendenz wäre um die Zeit noch etwas mehr zum Tarp. Gewichtstechnisch bleibt gerade beim Radeln zu beachten das du evtl noch Aufstellstangen brauchst. Stöcke aus dem Wald sind auf Grund der Höhe meist rar, somit ist dann Tarp plus Stangen auch schon nicht mehr so weit vom Zelt weg. Die Radl ins Aufstellsystem zu integrieren ist möglich, aber gerade wenn der Tag naß und matschig war, ists nur bedingt spaßig dauern am verdreckten und schmierigen Radl gen Schlafplatz zu robben. Ich machs nicht mehr. Überlegt mal ob alle eine Einzelgarage brauchen oder ob ihr Euch nicht zu dritt zusammenkuscheln könnt. Spart einiges. Tarp fürs Rad brauchts nicht, Tüte für den Sattel reicht. Sattel evtl vorher nochmal imprägnieren ( z.B. Schuhwachs) 100 km täglich halte ich für ein sehr strammes Programm, da bleibt der Genuss schnell auf der Strecke und man hat keine Zeit mehr was anzuschauen. Meine Präferenz ist Strecke statt Rundtour, es hat schon seinen Charme am Gardasee anzukommen und noch einen Tag im südlichen Klima dranzuhängen. -
Als Alternative zum doch recht teuren Milchpulver hat sich bei mir Baby Milchbrei bewährt( z.B. Milupa ab dem 8. Monat) . Löst sich auch in kaltem Wasser ganz gut auf und zusammen mit Müsli schmeckt es annehmbar. Energiewerte sind je nach Produkt ähnlich oder besser als Milchpulver, vorallem ist Milchbrei aber meist auch in kleineren Läden unterwegs zu bekommen, was auf Milchpulver nicht immer zutrifft. Empfehlen kann ich die Geschmacksrichtungen Stracciatella und Griesbrei, die ganzen Fruchtsorten schmecken eher chemisch.
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Schütz die Brille-leicht und sicher?
cergol antwortete auf cergol's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vielen Dank an Euch für die Tipps. Die Softvarianten sind mir leider nicht sicher genug, mein Worst Case Szenario ist "Drauffallen auf das Etui bei Skitour oder Radltour" und da kenne ich schon den Verlierer. Die Billligschachterl von Fielmann sind wirlich schön leicht, jedoch alle zu klein für meine Riesenbrillen (Adidas Sprocket, oder so ein riesiges Gletscheraquarium). Bleibt im Moment die Flaschenlösung die ich schon einsetze. Danke. -
Hallo Forumsgemeinde, ich hätte mal eine Frage an die (fehlsichtigen) Bastler. Bin selbst Brillenträger und habe somit als Zusatzgewicht immer eine Brille und eine Sonnenbrille dabei. Meine normale Brille ist recht klein und auch noch aus Titan somit im Transport kein Problem, weil recht robust und widerstandfähig. Mit geht es um den Transport meiner Sonnenbrille/Sportbrille, nachdem das Ding ziemlich teuer war brauche ich einen zusätzlichen Schutz für die Zeit wo ich es nicht trage. Ein Textilsackerl allein reicht mir nicht, das leichteste Hardcase in das die doch recht große Brille paßt wiegt aber auch schon 74 gr. Nun die Frage: Hatte einer von Euch schon eine zündende Idee wie man eine sperrige Kunststoffbrille sicher transportieren kann? Meine leichteste Option ist derzeit zwei zylindrische Teile von ALDI- Pfandfrei Flaschen (rio d´oro-Saftflaschen) in einander zu stopseln und so einen gewissen Schutz zu erreichen, jedoch ist der seitliche Druckschutz mir noch zu gering. Hat jemand was bewährtes und besseres zu empfehlen?
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Und noch ein Neuer der schon seit einiger Zeit als stiller Teilhaber mitliest. Bin schon seit längerem dabei und habe schon von vielem profitieren können und möchte mich gleich eingangs hierfür bedanken ( z.B. für Tomas Tarp Einblicke, meines ist nicht ganz so toll geworden). Dankeschön! Mein Name ist Markus, komme aus dem alpinerem Teil Deutschlands und somit sind meine Draussen-Unternehmungen meist in den Bergen oder sehr bergnah. Begeistern kann man mich immer und fast zu jeder Jahreszeit fürs Klettern, findet sich dazu niemand, dann bin ich gerne auch mal allein mit Rucksack und Übernachtungszeug unterwegs, seis zu Fuß, per Bike oder auf Skitour (dann ohne Campzeugs) oder per Schneeschuh. Auch ein Packraft fristet sein Dasein in meiner Materialkiste, kommt aber zu selten zum Einsatz. In den vergangenen Jahren gabs da auch die eine oder andere autarke Himalaya Tour und wenn ich mir heute vorstelle was ich damals so über die hohen Berge geschleppt habe ( z.B. allein 7kg Spiegelreflex und Fotozubehör), dann muß ich schon ein bißchen den Kopf schütteln. Es gab Tage da hatte ich aussen an meinem 98l- Gregory Rucksack noch Zeugs drangebunden, weil nicht alles reingepasst hat.... Zum UL- Gedanken und den teilweise radikalen Umdenk-Ansätzen bin ich über meine B&B Touen gekommen ( Bike und Biwak). Mein Wunsch war mit dem Mountainbike Touren mit Trails, über Stock und Stein zu fahren und abends nicht halbtot vom Rad zukippen sondern einigermassen erhalten in den Schlafsack zu kriechen und am nächsten Tag wieder mit Freude und leichtem Equipment aufs Radl zu steigen. So kam es dann zu Tarp, Dosenkocher, etc... Für den alpinen Bereich tue ich mich mit dem UL Denken und Handeln oft noch recht schwer, weil ich einfach schon zuviele Situationen erlebt habe wo eine Sicherheitsreserve dringend notwendig ist/war. Aber gerade in diesen Momenten kann man seine Skills entwickeln und einsetzen, und gehörtes und gelesenes anwenden. Soweit mal zu mir, freu mich hier auf den Austausch im Forum. Markus