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Die Hardcore ULer dürften Dir zu keinen Säckchen raten, sondern zu einem großen Liner im Rucksack... geht gut, ich kann aber auch gut das Bedürfnis nach Ordnung und etwas Organisation nachempfinden und habe selbst auch den einen oder anderen Packsack dabei ( Ich weiß: Jehova!). Die STS Ultra Sil Säckchen sind nicht schlecht, jedoch wie alle Silnylon Produkte nicht 100% wasserdicht auf Dauer. Sollte Deine Elektronik wertvoll sein und absolut wasserdicht transportiert werden müssen, dann werdens etwas schwerere sein müssen. STS, Exped, Ortlieb haben auch einige Sachen in Leicht- bis Mittelgewicht. Für Elektronikkram sind die Sachen von http://loksak.com/civilian/ ganz gut. Geht es Dir mehr um Kompression, Dreckschutz und trocken halten der Ausrüstung, dann sind selbstgemachte Säckchen die beste Wahl. Erstens weil sie dann von der Größe genau passen, zweitens weil es ein prima Einstiegs- und Lernobjekt in den MYOG Bereich ist. Macht Spaß und kann süchtig machen... Der 200er Schlafsack dürfte gut in einen 8l Sack gehen.
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Ich war in allen vier Ländern , teilweise schon mehrfach, jedoch immer mit Rucksack und immer abends mit einem mehr oder weniger festen Dach über dem Kopf unterwegs. OT: Camping war für mich wegen Landminen meist kein Thema, ist aber schon ein paar Jahre(zehnte) her. Ich hatte auf meiner ersten Sumatra Tour noch eine Regenjacke im Rucksack und wäre darin im Dschungel fast gestorben. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die geringe Abkühlung bei Regen machen die Jacke fast sinnlos, es kommt zwar kein Regen an einen ran, dafür schwitzt man sich genauso nass ( gilt für die niedrigeren Lagen). Mein Rezept ist zum Schluss gewesen: nur noch Kunstfaserklamotten, Schuhe mit Zehenschutz aus denen das Wasser wieder raus kann und ein Schirm. Bis auf Kambodia haben alle Länder auch bergigere Regionen und es kann nachts durchaus frisch werden, ein sehr weites Schlafsack Inlet hat sich bei mir mehrfach bewährt: -etwas zusätzliche Wärme (z.B. in AC Bussen) -"Dreckschutz" in siffigen Betten -etwas Intimsphäre/ Blickschutz bei Home Stays -Windschutz unter dem Deckenventilator
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Danke für die Fotos. Um ein besser Abschätzen zu können: Die Neo Air ist regular oder Long?
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HuaracheSkinz - ein modulares Schuh-Experiment
cergol antwortete auf #PackLessPlayMore's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Yep, Dein Fußkleid = mein Oberschuh, genau. -
HuaracheSkinz - ein modulares Schuh-Experiment
cergol antwortete auf #PackLessPlayMore's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Noch nicht fertiggedacht, aber evtl eine Möglichkeit: An die Sandale eine Art Kederband, wird im Campingbereich z.B. zur Vorzeltmontage eingesetzt und gibts auch als Meterware zum selbstannähen. An den Oberschuh die Kederschiene. Schuhabdeckung wird dann an den Schuh gefädelt und der Übergang dürfte dicht sein und stabil sein. Jedoch weiß ich nicht ob es flexible Kederschienen gibt, hier müsstest Du noch ein bißchen forschen. -
Auch CAMP geht den Weg des textilen Mittelstegs https://www.bergzeit.de/camp-race-290-steigeisen/, jedoch sind die Steigeisen speziell für Skitourengeher/- renner mit Pin-Bindung. War gerade in Arco und konnte beide Steigeisen ( Petzl und Camp) live begutachten. Laut Verkäufer ist es bei den Petzl Eisen nicht möglich die Bügel/Hebelbindung gegen Körbchen/Fersenriemen auszutauschen. Dürfte auch nicht funktionieren auf Grund der fehlenden Spannung am Unterfuss und wie schon erwähnt der Gefahr der Abschnürung der Durchblutung.
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Vom gleichen chinesischen Lieferservice wie Andreas K. empfohlen hat, kann ich das15D Silnylon empfehlen. Stoff ist von guter Qualität, auf Grund der geringen Stärke natürlich etwas empfindlicher. Die üblichen Leiden von Silnylon und Nässe treten auch auf. Der Stoff dehnt sich, gefühlt aber weniger als der 36 gr/qm Stoff von Extex.. Der Stoff wird mit grau angeboten, ist aber in Wahrheit ein sehr helles beige/ sandfarben. https://de.aliexpress.com/store/product/Versorgung-DIY-Stoff-f-r-Zelt-Plane-15D-Nylon-Doppel-Ripstop-Beiden-Seiten-Silikon-2-000mm/1112912_32472685531.html Der Laden macht einen recht kompetenten Eindruck, Antworten kommen zügig und in gut verständlichem Englisch. So sieht das Ganze dann verarbeitet aus:
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Raidlight Faltstöcke Carbon bei ebay für 69,00 http://www.ebay.de/itm/Carbon-Faltstocke-Raidlight-/282189772629?var=&hash=item41b3d23755:m:mNwUSgDb6rCa8viX_35JVzg Jedoch "nur" 110 cm.
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Für sehr kleine oder große Damen: http://www.campz.de/hagloefs-womens-lim-essens-jacket-dynamite-360365.html Haglöfs LIM Daunenjacke
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
cergol antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bin damals ohne Karte und nur mit ein paar kopierten Seiten aus dem Conrad Stein ( oder Rother) Führer gelaufen, die meiste Zeit aber entlang der sehr guten Ausschilderung/ Markierung. Ging sehr gut ohne. Hier gibt´s auch noch Infos: -
Der lykische Weg ist eine feine Alternative und auf jeden Fall auch ohne große Vorbereitung, Vorplanung gut zu machen. Zur Laufrichtung: Vermutlich wirst Du nach Antalya anreisen, daher würde ich von Fethiye aus starten, dann ist die lange Busfahrt am Anfang und je nach Endpunkt Antalya schneller erreicht. Vorallem ist die Zubringerfrequenz in Richtung Antaya auch abends höher. Nach Fethiye gibt es zwei Wege, die Küstenstraße und die high road über die Berge. Auch wenn die Küstenstraße netter klingt , ist die high road schneller und Du bekommst noch mal ein ganz anderes Bild der Gegend präsentiert. Meine Favouriten des Lycia Yolu waren immer die Abschnitte die viel Küstenkontakt hatten, nicht unbedingt wegen des Badens (war bei mir meistens noch zu frisch) sondern wegen der Einzigartigkeit der Gegend, der traumhaften Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln, das türkise Wasser. Schöne Berge bekommt man leichter als schöne und vorallem über weite Strecken einsame Küstenabschnitte. Daher sind meine Empfehlungen eher Salzwasser lastig: Start Öludeniz, laufen bis du an den Fluß vor Karadere kommst (hab leider keinen Führer da). Ca 3-4 Tage in meiner Erinnerung, da hast Du dann Meerblick satt, Inlandseinblicke, etwas alte Steine und ein paar Dörfer gehabt. Nicht empfehlenswert sind die langen geraden Strandabschnitte z.B. Patara oder bei Mavikent ist auch noch einmal so ein Hatsch. Ist sehr monoton und nur etwas für Hartgesottene. Von Karadere mit dem Dolmus an die Hauptstraße und mit dem Bus weiter nach Kas. Dort sehr gute Einkaufsmöglichkeiten. Ab da beginnt eine ca 3 Tageswanderung an der Küste lang mit tollen Buchten, alten Bauten und Grabstätten. Beenden würde ich den Abschnitt kurz vor Demre wenn man das Meer verläßt, die letzten vier Kilometer dann an der Schnellstraße lang nach Demre rein und mit dem Bus weiter nach Kumluca/ Mavikent ( glaube ich) um die Tour via Light House nach Adrasan zu laufen. ( ca. 1,5 Tage oder gleich weiter nach Olympos dann gemütliche 2,5 Tage) Ebenfalls empfehlenswert ist Cirali/Olympos nach Tekirova, auch hier nette Strände jedoch auch etwas Forststraße und Wald. Vorsicht beim Chrom Beach dort gibt es eine neue Wanderwegalternative die ziemlich geistfrei gefühlte 20km bergauf/bergab für 5km Luftlinie bietet, verläuft mehr im Hinterland und immer in Haupstraßennähe. Verlaß´Dich nicht auf alle Wasserstellen die im Führer gelistet sind, manches ist mittlerweile trocken. Vorallem die Zisterne am Light House war vor fünf Jahren schon sehr widerlich. Viel Spaß!
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Ich bau mir mal ein leichtes Trekkingrad
cergol antwortete auf Wallfahrer's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hallo Wallfahrer, ich finde es sehr erfrischend mit wie wenig Verbissenheit Du den Aufbau Deines Rades angehst. Es muß nicht immer das Teuerste sein. Gefällt mir. Anmerkung zu Deinem Flaschenhalter: Wir hatten den an zwei Rädern mit dazu bekommen, der erste ist nach 50 km an der Schweißnaht oberhalb der oberen Schraube gebrochen, dort wo die Enden des Alurohrs zusammentreffen. Der Zweite wenig später. Beide wurden auf Kulanz durch das gleiche Modell ersetzt. Nummer drei hat dann nach etwas über 100km, wieder an der Schweißnaht gebrochen, den Geist aufgegeben, Nummer vier wurde vorsorglich getauscht. Meines Erachtens hält der Rahmen/Käfig des Flaschenhalters die Vibrationen einer vollen 1,5L PET nicht stand. Solltest Du ihn ggf noch zurückgeben können würde ich auf zwei kleinere für 1l Flaschen umschwenken, wie auch paddelpaul empfohlen hat. Gute Erfahrungen, weil nicht brechbar habe ich mit diesen gemacht: http://www.profile-design.com/product/hydration/axis-kage-2/ Kosten um die sechs Euro und sind sehr robust.- 80 Antworten
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Ich war letzte Woche am Bernina Trek (jedoch bis auf einmal ohne Hütten, immer zwischen 1500hm und 2900 hm) und wir hatten von plus 20 bis knapp unter Null das volle Programm, täglich Regen. Tagsüber hatte ich oft ein langärmeliges Shirt (Haglöfs LIM) mit Windjacke oder Regenjacke an, für Poncho wäre es mir zu windig gewesen. Bin aber auch kein Poncho Freund, da ich gerne meine Füsse sehe und wissen will wo ich hinsteige, finde ich bergauf mit Poncho nicht immer günstig. Bei Regen hat es schnell abgekühlt und ich fand eine Regenhose sehr angenehm. Oft genutzt habe ich meine Mütze, teilweise sogar tagsüber zum Laufen, bei Regen MYOG-Regenfäustlinge, abends billige Decathlon Fleecehandschuhe mit Fingern. An Jacken hatte ich Haglöfs LIM Barrier Pro Hood UND MHW Ghost Whisperer dabei, das war völlig overequiped, mußte aber schon eine Woche vor Start packen und da sagte der Wetterbericht 11 Grad im Tal als Höchstwerte und nachts Minusgrade voraus. Daher hatte ich die KuFa Jacke ggf auch zum Laufen eingeplant. Für Deinen TMB würde ich dir eher zur wärmeren der beiden raten. Wünsch dir eine schöne Tour!
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Deine Liste habe ich jetzt nicht in der Tiefe studiert, zu der Frage Tarp Pole vs Ast möchte ich, da oft in diesen Höhen und diesen Bergen unterwegs, etwas sagen. Gerade im Bergwald wirst Du eher selten stabile, gerade, ca 1,20 cm lange Totholz-Prügel finden die Du zum Tarp Aufbau nutzen kannst. Ich würde hier zumindest eine Stange dabei haben um eine Halbpyramide oder die Vorderseite eines A Frame aufstellen zu können. Erspart Dir Zeit und nerviges im Unterholz herumgekrabble. Frisches Holz absägen oder schneiden ist im Sinne von LNT eh tabu. Das Tarp direkt am Baum/ Bäumen anbringen geht sicherlich gelegentlich, braucht aber viel Glück und lange Suche bis der Untergrund paßt. Mir ist es lieber den ostseitigen Schlafplatz mit spitzen Aussicht nehmen zu können und dafür 200gr Stock dabei zu haben, als 200gr zu sparen ewig zu suchen und dann im dunklen Unterholz zu hocken. Im Moment ist es recht frisch in den Bergen, somit würde ich tagsüber eher langärmlig einplanen und bei Wärme die Ärmel hochschieben. Bzgl Abendgarderobe ist die Daunenjacke ein gutes Sicherheitspolster, zumal dein Quilt jetzt auch nicht DER Ofen ist. Ich hatte zuletzt abends auf 1500hm 3 Grad und ordentlich Wind und Tau, brrrr.... Was ich noch einpacken würde wäre etwas Wasserfestes für die Hände, Rain mitts o.ä. Zur Not an Tankstellen Dieselhandschuhe "ausleihen". Hält bei Wind und Regen die Hände wärmer und bei Wegen wo man auch mal zupacken muß, gehorchen die Finger dann noch.
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Mensch Andreas, Hut ab!! Das sieht wieder hervorragend aus. Ich habe gerade ein Innenzelt für mein Mid in der Mache und im Moment hängt das Ding wie eine verschrumpelte Rosine an der Stange, umso mehr bewundere ich Deine Innenzeltkonstruktionen. Faltenfrei, straff und ansprechend. Toll! Was ist denn das für ein 10D Silnylon? Und wenn ich mir die Bilder betrachte, dann verwendest Du auch nicht das Ripsband von extremtextil? Deines sieht deutlich fester aus? Magst Du die quelle verraten?
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Die Verbindungsnähte der einzelnen Dreiecke sind anscheinend als einfache Nähte ausgeführt und mit einem Nahtband zusammengefasst. Zumindest die Nähte an den Ecken. Das ist eine schnelle und kostengünstige Machart, meines Erachtens jedoch nicht die richtige Bauart für ein Zelt. Nicht umsonst haben gute Zelte alle Kappnähte. Die halten mehr aus, Stichlöcher ziehen sich nicht so leicht und weit auf. Der himmelblaue Reissverschluß kann gut sein, könnte aber auch eine Schwachstelle darstellen. Bin etwas skeptisch.
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Vorweg: Ich habe noch nie mit Obertransport gearbeitet, bin aber immer mit konventionellen Haushaltsmaschinen bei UL Projekten ganz gut hingekommen, aber auch an Grenzen gestossen. Grenzen waren z.B. an Rucksäcken die Schultergurtaufnahme, je nach Konstruktion näht man da 4-6 Lagen Stoff ( z.B. X Pac V03) und noch ein Stück Gurtband ein, hier braucht es dann das Handrad, geringe Geschwindigkeit und kein ziehen. Eine neue Nadel tut auch Wunder weil noch schön spitz. Bei sehr dünnen Stoffen, Silnylon ist zweilagig verarbeitet durch die Beschichtung zwar flutschig aber in 36 gr bei mir immer gut machbar gewesen, kann bei älteren Maschinen der Andruck/ Transport nicht (mehr) ausreichend sein. Hier hilft unterlegen mit Zeitungspapier, Nähvlies wenn möglich oder Malerkrepp. Ich habe bisher drei Maschinen genutzt, eine Wild Rose, in etwa so edel wie Deine Victoria, eine Pfaff 295 stretch und ganz neu eine Janome S3. Silnylon ging immer, 7D/ 10D Stöffchen mit viel Geduld und evtl tricksen. Bei Nadeln ist meine Erfahrung, dass teuer auch besser ist, ich habe billige China Nadeln probiert und war nicht glücklich. Sie werden schneller stumpf und die Nadelöhre sind schärfer, es ist immer ein feiner Abriebstaub vom Faden an der Stichplatte gewesen. Ich finde Schmetz Nadeln recht gut, Microtex für feine Stoffe wie Silnylon, Universalnadeln für den Rest ggf Jeansnadeln wenn viel Gurtband ansteht ( DaisyCháin annähren). Garn das nehmen was man braucht, mit Corespun macht man bei Zeltsachen sicher nichts falsch.
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- nähmaschine myog
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Die Stiche die ich bei meinen Projekten am meisten verwende sind Geradstich und ZickZack. Diese beiden würde ich auch bei einer Maschinentestung in den Vordergrund stellen. Verschiedene Stoffmuster ( Silnylon, einen Rest von einer alten Tasche , etwas Gurtband) durch die Maschine schieben und sich anschauen wie das Stichbild wird. ( gerade, regelmässig, schlaufenfrei, die Maschine packt vier Lagen Silnylon, Gurtband doppelt, Taschenstoff doppelt/4-fach) Einhergehend mit Zickzack ist auch die rechts mitte links Position der Nadel. Verwende ich recht viel, macht das Nähen leichter. Nett ist gelegentlich ein dreifach Zickzack, wie gesagt nett, nicht notwendig. Zu Deiner geposteten Maschine kann ich nichts sagen, sieht älter aus, was schon eher für die Maschnie spricht. Nachteil älterer Maschnien ist das "verharzen" der Schmierstoffe und dadurch bedingt eine Schwergängigkeit die sich manchmal im unregelmässigen Stichbild niederschlägt. Kann der Technikbegabte evtl wieder hinbekommen, sollte es alternative Maschinen geben, würde ich diese vorziehen. Zweites Risiko sind "Familienmaschinen": X-hundert Jeans wurden gekürzt, repariert, Mutti hat noch ihre Lederhandtasche damit getackert und Vati´s Gürtel wurden auch genäht, anschließend ein paar Vorhänge für das Generationenhaus. Diese Maschinen laufen oft sehr laut und man hört die Lager klopfen. Auch hier würde ich nach Plan B suchen wenn man Geld dafür ausgeben mus. Geschenkt kann man beide nehmen und ggf später entsorgen.
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Ich habe einen aus einer ganz einfachen silberbeschichteten Windschutzscheibenabdeckung gemacht ( ähnlich den simplen Isomatten), dass klappt ganz gut und gibt auch etwas Steifigkeit. Deutlich besser und robuster finde ich diese: http://www.fritz-berger.de/product/461670?partnerid=44D&gclid=COLe18uLoM4CFckp0wodgaoApw Ich bilde mir ein das zweitere Folie besser und länger warm hält, kann es aber nicht wissenschaftlich belegen.
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Das sind ja schon wieder riesen Oschis.Für das Gewicht, jedoch auch deutlich höherem Preis, bekommst Du schon wieder "richtige" Expresskarabiner ( z.B. Edelrid hat einen mit 19gr https://www.bergzeit.de/edelrid-nineteen-g-karabiner-icemint/?gclid=CMbBpM2mjs4CFQaVGwodLagDyg, von DMM und Camp gibt es ähnliche) die auch mit ein paar 100 kg belastet werden können. Ist aber weder UL noch dem Zweck angemessen, mehr der Sparte "Overkill" zuzuordnen. Für Hängematten aber ganz nett... Leider ist der NatureHike Text auch kein Aufdruck sondern gelasert oder geätzt, somit nicht abkratzbar. Auch bei den Kleinen aus meinem Post steht EDC drauf. Um Text kommst Du kaum herum. Schwarze Karabiner habe ich mit Edding angemalt, hält aber nicht ewig. Handschuhhaken brechen bei mir immer irgendwann ( oder ich zerstöre sie) , daher sind mir 2gr mehr für die Aluversion lieber und Funktion bis zum Ende der Tour.
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Was beim Silpoly auch sehr gut funktioniert ist bügeln. Z.B. bei der Saumnaht an den Rändern, zweimal einschlagen, drüberbügeln und Du hast messerscharfe Kanten die sich hervorragend nähen lassen. Prittstift und klebrige Nadel entfällt. Bei den Eckverstärkungen kann man auch auf das Nähen verzichten und nur kleben. Habe mit Elastosil Stücke eines 90 gr/qm Silnylons aufgeklebt (vorher mit dem Lötkolben heiss geschnitten, dann franst nichts aus) und somit ohne Nähen in der Fläche die Aufgabe gelöst.
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Hallo AnnK, diese würde ich nicht nehmen, das Aluminium der Nieten am Schnapper ist recht weich und nach etwas Gebrauch leiert die Niete aus und der Schnapper bekommt Spiel und kann auch links und rechts an der Nase vorbei. Zum anderen ist unten am Schnapper ein kleines Federplättchen verbaut, das manchmal bricht oder herausfällt und dann schlackert der Schnapper lose herum. Sehr klein aber brauchbar stabil sind diese: http://www.aliexpress.com/item/New-10-PCS-EDC-gear-Simple-Spring-Hook-Mini-Keychains-Buckle-Para-Biner-Paracord-sports-outdoor/32588152609.html?spm=2114.01010208.3.1.6yVUVx&ws_ab_test=searchweb201556_8,searchweb201602_1_10057_10056_10055_10037_10049_10033_10059_10032_10058_10017_405_404_407_10040,searchweb201603_1&btsid=4fd3ef5b-ac5f-4a22-919d-86ae56430dd7 Bei größerem Bedarf und ähnlich der von Dir verlinkten würde ich diese nehmen: http://www.aliexpress.com/item/Brand-Naturehike-20-pcs-D-Shape-Camping-Carabiner-4cm-Aluminum-Hook-Clip-Holder-Buckle-Survival-Fast/32662278861.html?spm=2114.01010208.3.317.etCZeg&ws_ab_test=searchweb201556_8,searchweb201602_1_10057_10056_10055_10037_10049_10033_10059_10032_10058_10017_405_404_407_10040,searchweb201603_1&btsid=168e46cd-f94b-42b9-b282-d5549bc4de9a Die Drahtschnapper sind auch nach häufigem Gebrauch noch recht straff, die Karabiner halten auch mal 20kg aus (z.B. gespannte Ridge Line).
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
cergol antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@ Milkmonsta: Es gibt schon Alu Töpfe mit klappbaren Griffen, meist ist jedoch die Qualität nicht besonders hochwertig. Beispiel: https://www.decathlon.de/alu-kochgeschirr-2-personen-id_8309028.html Eine Überlegung wäre sich die billige Decathlon Tasse zu besorgen und den Griff samt Griffaufnahme abzumachen und selbige mit JB Weld an den Trangria Topf zu kleben. Nicht ganz UL aber vermutlich bei nicht allzu hohem Topfinhaltsgewicht " tragbar". -
So wie ich das lese sind die Skinners nur mit einer wasserdichten Unterseite versehen, somit dürften sich die Schuhe im Kontakt mit Wasser nicht viel geben. Einen nassen Hüttenboden dürften beide abkönnen, die Skinner vermutlich etwas besser da die dichte Sohle noch etwas hochgezogen ist. Vorteil der Skinner dürfte im weiteren das luftigere Obermaterial sein, zumindest wird im Produktbild etwas von Mesh geschrieben. Die Freely sind Neopren und da bekommt man Schweißsocken.