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Ultraleicht Trekking

cergol

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Alle erstellten Inhalte von cergol

  1. cergol

    Schnäppchen

    Für kleine LARGE Leute ganz günstig: Montane KuFa Jacke für 30 Pfund http://www.ratrace.com/378164/products/montane-aw14-mens-mountain-star-jacket---green.aspx
  2. Hallo Agulha, ich schütze meine Rucksäcke auf dem Flug von Deutschland zum Urlaubsziel meist mit zwei blauen billigen Müllsäcken übereinander, somit sind die Aussentaschen ( die schnell mal als zusätzlicher Griff beim Gepäck stapeln dienen können oder sich irgendwo verhängen können) ausreichend geschützt. Darauf achten das der Gepäckaufkleber vollflächig angebracht wird und noch ein zwei kleinere Aufkleberstreifen mit Nummern über den Sack verteilt aufgeklebt werden. Auf dem Heimflug oder bei Inlandsflügen besorge ich mir in der Abflugstadt eine Rolle Frischhaltefolie in einem Haushaltwarenladen. Eine 30-50 m Rolle kostet je nach Land zwischen fast nichts und recht wenig und bietet meines Erachtens genügend mechanischen Schutz für den Flug. Im weiteren ist bei beiden Verpackungsvarianten der schnelle Zugriff auf Deckelfach oder Hüftgurttaschen verhindert und mein Zeug bleibt im Rucksack und kann nicht geklaut werden. Wenn ich Stöcke dabei habe dann schütze ich Spitzen und Griffe mit aufgeschnittenen Plastik Wasserflaschen die ich über die Enden stülpe, wenn ich noch eine Zeitung bekomme wird diese über/um die Rohre der Stöcke gewickelt und gut ist es. Die Heimflugvariante funktioniert natürlich auch von Deutschland ins Wanderland. Guten Flug!
  3. cergol

    Schnäppchen

    Bei Larca gibt´s im aktuellen Sparfestival die Mountain Hardwear Ghost Whisperer in XL für 80 Euro http://www.larca.de/shop_sparfestival_nl1504---> Seite 10
  4. @ Basti: Ui, da kann man was lernen: Wie ist denn diese spezielle Faltart? Gestehe das ich Zelt oder Tarp meist nur abschüttle und dann vorne reinstopfe. Bei schönem Wetter kommt es untertags zu Pausen manchmal raus.
  5. Hallo Stefan, mir sind zwei Taschenlampen aufgefallen ( Beal und Fenix). Brauchst Du die Redundanz? Zur Not gibt das iPhone ja auch noch etwas Licht. Du hast ein Notizbuch aber keinen Stift. Wünsche eine schöne Tour. Grüße Markus
  6. Super, der Beitrag kommt gerade zur rechten Zeit. Beschäfftige mich im Moment auch mit der Taschen für´s Fahrrad Thematik. Deine Ausführungen sehen schon sehr professionel aus, gut hinbekommen. Ich hätte Fragen zur Sattellösung, da ich ebenfalls eine Variostütze habe und mir noch nicht ganz sicher bin ob und wie es funzt: Wie stark wippt oder schlackert die doch recht ausladende Konstruktion? Ich vermute mal du hast schon einige Kilometer Erfahrung mit den Taschen gesammelt, wie gut oder schlecht tut das der Sattelstütze ( Beschichtung und Lagerbuchsen)? Und zu guter Letzt: Was wiegt denn Deine Konstruktion? Herzlichen Dank für Deine Infos und Erfahrungen.
  7. Hilft Dir das? http://www.ralf-michael-ackermann.de/Stativgewinde.htm
  8. Die Unterkünfte in der Türkei im allgemeinen sind meist sehr gut, auf dem lykischen Weg ist der Standard meist hochwertig. Sollte es dennoch nicht passen dann einfach beim Nachbarn schauen, oft gibt es in den Orten mehrere Unterkünfte. Schlafsack halte ich nicht für notwendig, ausser Du bist sehr groß (mein Problem) Die Betten sind selten länger als 1,90 cm und ich hänge hinten immer über und bekomme so kalte Füße. In fast allen Unterkünften gab es auch Seife und Handtücher, selbst in den einfachsten, hier kann man nochmal Gewicht reduzieren.
  9. Das Problem hatte ich auch schon, ebenfalls in einer sehr stürmischen Nacht direkt am Meer. Nachdem es mir mehrfach auf Grund drehendem Wind das Tarp fast auseinander gerissen hat, habe ich es dann auf der einen Seite mit vielen Steinen und auf der anderen Seite mit einem Knoten gelöst. In normalen Fällen hat sich bei mir die 3mm 16 fach Polyesterkordel von ExTex ganz gut geschlagen.
  10. Ich habe den allerersten Kindle, noch ohne Touch, Beleuchtung oder sonst Schnickschnack für sehr wenig Geld in der Bucht bekommen. Vom Gewicht kommt er glaube ich ( müßte nachschauen) mit Isomattenhülle und Tüte auf ca 160gr plus 38gr Ladekabel und Stecker, der aber auch fürs Handy paßt. Selbst bei täglichem mehrstündigem Lesen hält er über zwei Wochen, daher ist das Ladezeugs für kürzere Touren überflüssig. Anfangs wollte ich ihn nur für Urlaubstouren verwenden ( mehr Urlaub als Wandern) um meinen Lesestoff dabei zu haben, mittlerweile nutze ich ihn fast auf allen mehrtägigenTouren weil ich ohne großen Aufwand einfach die benötigten und eventuell nützliche Datein draufspiele ( geht einfach per email als pdf) und mich nicht mit zusammenkopieren, kleinkopieren und rumschnipseln aufhalten muß. Da scannt man dann auch mal schnell die zehn Seiten für die nächste Stadt ein, den Stadtplan, Busfahrplan den Sprachteil aus dem Reiseführer, Sachen die unter Gewichtsaspekten zuhause bleiben und vor Ort nützlich sein können. Die neueren eReader haben viel mehr Funktionen, die vermutlich auch mehr Strom verbrauchen, und braucht man diese Funktionen wirlich? In einem Buch kann ich auch nur umblättern und lesen. Für mich ist das ganz alte Modell immer noch sehr gut, auch gut in der Sonne lesbar, hält ewig und kostet gebraucht nicht viel. Und ja, mit der Zeit wird der Papier Stapel weniger und man hat fast nichts mehr zu tragen, im eReader habe ich aber immer noch 3-5 Bücher auf Reserve und kann an Schlechtwettertagen, langen Busfahrten oder bei Flugverspätungen immer noch weiterlesen oder die Informationen die ich sonst vor Tagen schon verfeuert hätte wieder hervorholen. Ist im UL-Sinne unnötiger Luxus, auf Reisen aber eine sehr feine Belohnung.
  11. Respekt, sieht sehr gut aus. Vor allem der Lüfter ist recht großzügig dimensioniert. Frage zur Größe: Du schreibst 145 cm hoch, wie lange ist die untere Saumkante/ Hypothenuse? Maximale Stoffbreite? Vielen Dank für die Bilder, bin schon gespannt was Du zum Ende Deiner Tour berichten kannst.
  12. Paul Du bist eine Wucht. Herzlichen Dank, PN ist unterwegs.
  13. cergol

    Schnäppchen

    Mountain Hardware Hoppla 4 bei Globetrotter im Säle für 125 Euro
  14. Das Rohr hat 12 mm. Gesucht ist somit ein ca 20 cm langes , stabiles und bruchfestes Röhrchen mit 12 mm Durchmesser. Vielleicht kann jemand helfen, merci!
  15. Hallo Paul, schon mal vielen Dank, logo, da muß nicht schwarzer Diamant draufstehen. Ich mess´ heute Abend mal.
  16. Hallo, hat jemand in seiner Ersatzteilkiste ein unteres Segment eines Black Diamond Trail Stocks herumliegen und braucht es nicht mehr? Ich würde mir gerne für meine neue Pyramide einen Stockverbinder aus ca 15-20 cm diese Rohrs machen, d.h. ich brauche weder die Spitze noch den Teller sondern nur die ersten 20 cm die im zweiten Segment verschwinden. Um diesen Stock geht es: http://www.bergzeit.de/black-diamond-trail-wanderstoecke-brg/ Würd mich freuen wenn jemand helfen kann. Gerne auch per PN. Vielen Dank.
  17. Frage: Hat jemand schon Erfahrungen mit der Verwendung von Elastosil E43 als Nahtdichter? Sollte ich mir eine Tube kaufen bleibt da sicher was übrig und ich bin gerade am überlegen ob ich es, solange die Tube noch frisch ist gleich zum Nähte abdichten hernehme? Funzt das? Wie zäh/ dünnflüssig ist E43? Gut zum streichen? Wenn verflüssigen, dann mit Aceton? Vielen Dank für Antworten von den Praktikern.
  18. Hallo Lonz, ich kann einen Teil Deiner Fragen aus der Radfahrerperspektive beantworten, wir sind damals von Agadir über Tafraoute nach Zagora und retour nach Aitbenahdou, von dort mit dem Bus dann nach Marrakesh: Zur Jahreszeit: Könnte gut warm werden, die meisten sind eher früher unterwegs, um die große Tageshitze zu vermeiden. Wasser: Zisternen haben wir oftmals verschlossen vorgefunden und sind daher meist in irgendwelchen Dörfern auf "Wassersuche" gegangen. Eher etwas mehr Gefäße dabei haben als zu wenig. Tarp oder Zelt: Wir waren im Februar unterwegs und waren froh über ein geschlossenes Zelt zum einen wegen Wind, zum anderen wegen Staub und Sand. Auch konnten wir halbwegs sicher sein, dass Krabbel- und Flieggetier und Skorpione draussen bleiben ( Schuhe morgens erst ausklopfen, ich hatte einmal Besuch). Als sehr nützlich hat sich bei mir damals ein recht breites Spektrum an Heringen erwiesen, von steinhartem Untergrund bis weicher Sandboden war alles geboten. Material: Wenn Du eine Luftmatratze verwendest, dann nimm Dir Flickzeug mit. Fast alles hat Dornen und manche sind von respektabler Länge. Selbst bei gutem Abtasten des Schlafplatzes kann man im Sand leicht etwas übersehen. Sonnencreme und irgendwas gegen trockene Haut mitnehmen. Verpflegung: In mittleren Orten mit einigermaßen Anfahrbarkeit gibt es meist auch einen kleinen Kiosk der Süssigkeiten, Zigaretten, Schulsachen und auch ein paar Lebensmittel verkauft ( Waren nach gefühler Priorität). Auswahl ist meist sehr beschränkt und man muß nach allem fragen, aber oft gibt es im Lager noch wahre Schätze. Reis, Linsen, Couscous, kleine Milchpulverpäckchen ( Nido) und Schmelzkäse waren aber fast immer erhältlich, tlw.auch Brot. Gemüse und Obst nur auf dem Markt oder bei den Einheimischen direkt. In kleinen Städten größere Auswahl. Zwecks Informationen: Das Trekking Guide Book kennst Du: http://www.amazon.de/Moroccan-Atlas-Trekking-Guide-Trailblazer/dp/1873756771/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419259428&sr=8-1&keywords=Trekking+marokko ? Mir hat damals- wie gesagt aus der Radlerperspektive dieses Forum ganz gut geholfen: http://www.marokko-per-rad.de/ Viel Spaß
  19. Und noch mehr schöne Bilder, gleiche Künstlerin: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/winterlandschaften-von-sonia-hinrichsen-die-schneekoenigin-a-1009311.html
  20. Hi Carsten, mir würde ein Kocher und ein Kochgefäß fehlen, etwas um Wasser zu transportieren (Flasche, Faltflasche?) würde ich auch einpacken. Löffel? Heringe für´s Zelt? Viel Spaß auf der Insel.
  21. Danke der Nachfrage Quasinitro: Deiner! Habe mir aus Energy Drink Dosen einen Sideslot gebaut, erfüllt meine Hauptanforderungen prima: Kein Topfständer, sparsam und mit 6 Gramm eine feine Sache. Mußte aber feststellen das die untere Wanne nicht zu hoch sein darf. Modell 1 hatte unten 35 mm bis zum Flammenaustritt und ist bei kalten Temperaturen schon mal zickig ( Vorheizzeit, Temperatur Spiritus) und geht schon mal aus wenn man ihm nicht lange genug Zeit gibt. Modell 2 hat unten nur noch 20 mm, was als Brennkammer für die kleine Tasse dicke reicht und ist wenige Sekunden nach dem Anzünden voll da. Vielen Dank für Euere Tipps.
  22. Hallo Clemster, ich antworte mal auf Deine Fragen. 1. Dauer der Tour, Tagesetappenlänge: Das kommt immer auf den Wanderer selber an. Der lykische Weg kann naturnahe Sport(renn)strecke, ein Kultur- und Landschaftswanderweg oder auch ein Geschichtstrail sein. Je nachdem wird man mehr oder weniger schnell sein und Zeit für Highlights an der Strecke investieren. Es gibt ein paar schöne Kulturstätten ( z.B. Olympos) am Wegesrand die man sich anschauen kann und hier auch mal einen halben Tag verschwenden/ investieren kann. Ist immer Ansichtssache, ich denke die Mischung machts. Oft wird man zum Tee eingeladen, für den einen Zeitverlust, für mich ein schöner Einblick in türkisches Landleben. Was oftmals die Etappenlängen definiert ist die Verfügbarkeit von Wasser, je nachdem wann man unterwegs ist braucht man mehr und häufiger Wasser und je wärmer/ später im Jahr es ist desto öfter kann es auch passieren das Quellen trocken sind. Deswegen hier bei der Streckenplanung darauf achten. Ich würde sagen 15km am Tag sind bequem und ohne Stress zu machen, alles weitere ist eine Frage der Motivation, des Untergrunds und von der Verfügbarkeit von Wasser. Ich hatte auch Tage mit 25 km und hatte immer noch genug Pausen und Zeit zum Verweilen. Laut Buch ist der Weg in glaube ich 22 Tagen zu machen, bei manchen Etappen macht es aber auch mal Sinn zu trampen anstatt 15 km schnurgerade auf Asphalt zu latschen.. 2. Beinkleider/ Bekleidung: Du gibst als Reisezeit Februar und März an. War schon öfter zu dieser Zeit in der Gegend und finde es eine wundervolle Zeil mit üppigen Blumenwiesen, intensiven Farben und guten Wandertemperaturen. Tagsüber können es schon mal stundenweise 15-18 Grad werden und eine kurze Hose hätte ihre Berechtigung, jedoch ist es im Schatten dann schnell wieder kühl. Und dann ist da die biestige Maccia, die kratzt, beißt und sticht...ich bin meist mit langer etwas weiterer Hose gelaufen und habe sie hochgekrempelt wenns ging, obenrum T Shirt und in den Morgenstunden irgendwas langärmliges drüber. Den bergigen Teil vor Antalya (Tartali Dag) würde ich mir an Deiner Stelle gut überlegen, da dürfte im Februar mit Sicherheit noch Schnee sein. Der Weg an der Küste ist eh schöner... 3. Die Kate Clow Karte (nur ein Blatt) ist zwar nach deutschen Maßstäben lausig,aber reicht meiner Erfahrung nach meist aus (tlw nur abends angeschaut und dann den ganzen Tag ohne gelaufen). Teilweise ist die Karte falsch, dann ist es besser den Text zu rate ziehen ( pdf auf Smartphone) und mit gesundem Menschenverstand und etwas suchen kommt man dann schon weiter. Solltest Du nach hinten noch Zeit haben, kannst Du ja gleich noch Thruheikenderweise den St. Pauls Trail anhängen, ist aber etwas anspruchsvoller als der Lykia Yolu. Viel Spaß
  23. @ Jonny, Kleine Anmerkung zum Speiseöl auf Deiner Liste: Mir ist mal in so einer Box Kettenöl ausgekommen, die Sauerei und der Schaden war nicht unerheblich und dann ging die Lauferei nach Ersatz erst richtig los. Mit Paketen wird nicht zimperlich umgegangen, ich würde den Inhalt/die Zutaten eher trocken und unflüssig halten.
  24. Hallo zusammen, ich wollte diesen gut gereiften Faden nochmal aufnehmen und die Bauer und Bastler nach ihren Langzeiterfahrungen mit den Carbonrohr-Heringen fragen? Bin derzeit am überlegen meine Fischfamilie auch durch ein paar Heringe der Gattung Carbon zu ergänzen und würde mich freuen von Euch zu hören wie die Dinger sich nach gut einem halben Jahr geschlagen haben. Fragen die sich mir gestellt haben: Wie haben sich die Pfeilspitzen bewährt? War der Kleber der richtige oder hat sich nach Schlamm und Steinkontakt gezeigt das etwas anderes besser gewesen wäre? Reichen die Beilagscheiben oder lupft es die Abspannleine bei Wind schon mal drüber? Schlicht: Was war gut/schlecht/sollte beim nächsten Mal anders sein? Ich freue mich immer wenn ich über solch tolle Bastelarbeiten lese und bin voll Bewunderung über die schicken Ergebnisse, aber wie sollte es anders sein, im Moment des Entstehens fehlt die Langzeiterfahrung. Schon mal jetzt vielen dank für´s teilen Eurer Praxiseindrücke.
  25. Hallo Schwyzi, ich habe das Telemark 2 in der LW Version, also mit Alugestänge und somit 950gr Gesamtgewicht. Die UL Version kam für mich nicht in Frage da die LW Variante über 300 Euro günstiger war und dafür trage ich gerne 70 Gramm mehr und nutze das Geld für einen Urlaub. Ergänzt wurde das Ganze noch um ein Tyvek Hardstructure Groundsheet und zwei weiteren Heringe und zwei Abspannleinen, somit liege ich bei 1100 gr im Packsack abmarschbereit. Wie schon gesagt wurde ist das Zelt als 2-Personenzelt mit Innenzelt eher eine absolute Notlösung, da im Fußbereich nur 100cm Breite zur Verfügung stehen und somit zwei Isomatten und zwei Schläfer den wenigen Raum überbeanspruchen. Für einen allein ist es ein geschützter, windstiller Palast. Anders sieht es aus wenn man das Innenzelt weglässt und nur mit Aussenzelt loszieht. Gewicht geht deutlich nach unten und das Raumangebot ist dann für zwei anspruchslose Personen gut bemessen. Das Zelt schließt bodennah ab und ist somit ein sehr guter Windschutz, leider gibt´s dadurch auch etwas mehr Kondens, hält sich aber in Grenzen. Du hattest noch die Frage zum Sitzen/Höhe im Zelt: Ich bin 195 cm groß und schlafe mit einer NeoAir. Von der Liegelänge paßt es gut, es bleiben auch auf dem Bauch liegend noch ein paar Zentimeter Platz, liegend reicht die Höhe im Kopfbereich gut, im Fußbereich ist schnell das Innenzelt berührt ( ca 5cm Platz zwischen Schlafsack und Innenzelt), jedoch sind dann nochmal weitere 8-10 cm ( je nach sagging) bis zum Aussenzelt, somit ist nur bei argem Gestrample Kondenswasser am Innenzelt. Auf der NeoAir sitzend berühre ich oben den Gestängebogen, ohne NeoAir geht´s am höchsten Punkt gerade so. Anziehen geht somit, längeres entspanntes und vor allem aufrechtes Sitzen ist bei meiner Größe nicht drin, zu zweit schon gar nicht. Kochen in der Apsis: Bei geschlossenem Zelt und eingehängtem Innenzelt besteht die Möglichkeit die Apsisfläche durch ein Verschieben des Innenzelts ( ein Klemmmechanismus ist bereits "eingebaut") etwas zu vergrößern. Ungünstig ist jedoch, das an der somit entstandenen breitesten Stelle der Apsis noch Innenzeltwand ist und erst dann die Tür kommt, man daher immer ums eck wurschtelt. Ich hab noch nie in dem Zelt gekocht, stelle es mir aber eher unkomfortabel und verrenkt vor. Aber alleine im Zelt im Notfall (Sturm) geht´s sicherlich kauernd irgendwie, ohne Innenzelt überhaupt kein Problem. Semi-Freiluft-Küche: Das Telemark hat ja als Gimmik die Möglichkeit die "Tür" als Eingangstarp wegzuspannen, dazu haben sich die Produktentwickler die kreative Möglichkeit überlegt, dass man drei der Eckstangen herauspfriemeln kann und dann diese übereinandergesteckt als Tarpstange verwendet. Nette Idee, in der Praxis wird es wohl kaum einer auf die Art machen, da zum einen nach Entnahme der Stangerl das Aussenzelt auf dem Innenzelt auf liegt und zum anderen sowohl das Rausziehen als auch das Zurückstecken nicht spielend klappt. Ich habs einmal ausprobiert und würd´s nicht wieder machen. Baum, Trekkingstock oder Ast sind hier die schnellere und bessere Alternative. Das so entstandene Vordach bietet ganz guten Windschutz, bei Regen ist die Fläche zu klein um alles trocken zu halten, kochen kann man ohne Innenzelt dann sehr gut, weil der Wasserdampf besser abzieht. Mit Innenzelt das gleiche wie oben: geht schon irgendwie, ist aber nicht gemütlich. Mein Senf zum Telemark... Grüße Cergol
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