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Ultraleicht Trekking

nats

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Beiträge erstellt von nats

  1. vor 2 Stunden schrieb Jever:

    Dann solltest Du mal die Anfrage des TO etwas genauer studieren.... Da springt ein Punkt raus: "Trampen".

    An dem Punkt würde bei mir zunächst alles mal aufgehängt werden. Beim Trampen würde ich alles so reduzieren, daß es in einen stabilen Rucksack (80L oder so) rein paßt [...]

     

     

    Wer zum Trampen allen Ernstes einen 80l-Rucksack empfiehlt, der muß aber wirklich viel und erfolgreich per Anhalter rumgekommen sein... ;-) Der paßt bestimmt super mit dem Tramper zwischen Kindern und Hund auf die Rückbank eines Kleinwagens; da wird's gleich viel gemütlicher. Und 80l sind ja echt das absolute Minimum für Weltreisende. Nur Verrückte sind mit weniger Gepäck unterwegs, gell?

  2. vor 4 Stunden schrieb Jever:

    Ja, aber dazu muß man das Wissen auch einsetzen und nicht nur im Hinterkopf behalten. Du kannst jetzt aber einmal logisch darüber nachdenken, was eher Wirkung zeigt.

    1) Der wohlgemeinte Ratschlag der Polizei bei der Tette Rousse Hütte, umzudrehen, wenn Du gerade einen Lebenstraum verwirklichen möchtest, die dumme Polizei aber meint, Du solltest da nicht hoch weil Du z.B. keinen Helm dabei hast.

    2) Die Polizei, die Dir mit Hinweis auf die Gesetzgebung den weiteren Aufstieg untersagt und dich ins Tal hinunter schickt, egal ob Du das nun willst oder nicht

     

    Für eine realistische Einschätzung jedoch fehlt Dir (und Dani auch) schlichtweg das Wissen um exakt diesen Berg, exakt diese Route und den Leuten, die exakt dort und nicht woanders unterwegs sind. 

    Das sagt mehr über Dich als alles andere... Ich habe nie bestritten, daß es ein Problem gibt und daß es legitim ist, für dieses Problem Lösungen zu suchen. Ich habe auch nie behauptet, gerade für diesen Berg und gerade für diese Route die optimale Lösung zu kennen. Gerade weil man legitimerweise nach Problemlösungen sucht und weil es vergleichbare Probleme und erfolglose Lösungsversuche auch in ganz anderen Bereichen gibt, sollte man sich aber nicht platt auf öffentlichkeitswirksame, jedoch nachgewiesenermaßen wenig zielführende Maßnahme wie Verbote und Ausrüstungslisten einschießen, sondern sich ernsthaft fragen: Was will ich eigentlich erreichen? Und was ist der beste, mindestens aber ein geeigneter Weg, dieses Ziel tatsächlich auch zu erreichen? Entsprechende Regelungen wie die hier in Rede stehenden sind immer ein Eingriff in die Freiheit jedes einzelnen. Der kann legitim sein; aber u. a. eben nur dann, wenn und soweit er auch taugt, ein entsprechend legitimes Ziel zu erreichen. Was es im einzelnen dazu braucht, darüber kann und muß man diskutieren - aber nicht auf dem Niveau und mit der Haltung, die Du an den Tag legst: weil Du ja auch gar nicht diskutieren willst, sondern immer schon weißt, daß alle anderen keine Ahnung von gar nix haben und jede andere Meinung als Deine falsch ist. Ich werde meine Zeit darauf nicht weiter verschwenden.

    OT: (Die Frage bleibt nur und immer wieder, wozu Du Dich eigentlich in einem UL-Forum tummelst, wenn UL so gar nicht Deins ist und Austausch mit anderen auch nicht.)

  3. vor 5 Stunden schrieb Jever:

    Ja. Oder bist Du mittlerweile auch alpin unterwegs und kannst die Situation speziell an den Touristenmagneten wie dem Mont Blanc realistisch einschätzen und bist anderer Meinung?

    Nein, "mittlerweile auch alpin unterwegs" in Deinem Sinne bin ich nicht. Ich kann aber logisch denken. Und ich habe eine gewisse juristische Vorbildung. Beides soll auch ganz hilfreich sein bei der Beurteilung von Versuchen, durch rechtliche Regelungen Probleme in den Griff zu bekommen - und beides ist durch alpinistische Erfahrung allein wohl nicht zu ersetzen. Aber Du wirst das eh anders sehen.

    (Daß Du Dich mit den eigentlichen Argumenten so gar nicht auseinandergesetzt hast, weißt Du ja selbst.)

  4. vor 43 Minuten schrieb Jever:

     

    Den Behörden bleibt in Anbetracht der Massen an Gipfelanwärtern nur die Möglichkeit, mit Verboten die auszusieben, die aufgrund ihrer Ausrüstung sich schneller in gefahr bringen als der Rest. Das erwischt dann zwar auch mal einen zweiten Kilian, aber zu 99.9% eben die richtigen Leute.

     

     

    Wirklich? Mit dem Argument könnte man am besten gleich alles verbieten - zuallererst übrigens Autofahren, denn der Prozentsatz derer, die Risiken nicht einzuschätzen vermögen bzw. nicht adäquat reagieren, scheint dabei ungleich höher...

    Und ernster: Verbote u. dgl. sind regelmäßig nicht dazu geeignet, eigentlich sinnvolle Ziele zu erreichen; dann sind sie nach deutschem Rechtsverständnis aber auch nicht verhältnismäßig. Und wer eine Liste "notwendiger Ausrüstung" von einem kommerziellen Anbieter derselben erstellen läßt,  der hat es schwer zu argumentieren, es gehe dabei nur um Notwendigkeit, nicht um kommerzielle Interessen.

  5. Was Nessmuk wirklich geschleppt hat, weiß niemand so genau, da seine eigenen Angaben doch etwas widersprüchlich sind. Außerdem war er sehr klein, was selbstverständlich das Gewicht seiner Ausrüstung beeinflußt hat.

  6. Am 5.8.2017 um 17:20 schrieb FabD:

    Der ist nur noch gebraucht zu bekommen...wird nicht mehr hergestellt.

    Der GoLite-Nachfolger MyTrailCo baut aber weiterhin den Jam 50. Die alten Modelle (ich habe den Jam2, noch vor dem ganzen Schnickschnack, der vor allem Gewicht addiert hat) waren jedenfalls handgepäcktauglich, wenn man beim Packen auf Höhe und Vortaschenvolumen achtet. Das "Compacktor"-System, mit Haken am Boden das Gesamtvolumen deutlich zu reduzieren, macht die Dinger sehr vielseitig - für 35 l ist dann wohl einfach kaum Bedarf, weil der 50er das mit abdeckt.

  7. vor 23 Stunden schrieb froxive:

    Um mal meine Retoure-Erfahrung bei Greenline zu teilen:

    Habe vor ein paar Wochen den Hyberg Attila bestellt. Lieferung ging super schnell, alles top. Letztlich habe ich mich dann doch gegen den Rucksack entschieden und zurück geschickt. Als ich nach 2 Wochen noch keine Eingangsbestätigung, geschweige denn mein Geld zurückerstattet bekommen habe, ist mir eingefallen, dass ich ja versichert verschickt habe und hab noch mal die Sendungsverfolgung eingesehen. Das Paket wurde 2x erfolglos ausgeliefert, da anscheinend der Empfänger unbekannt war (ich bin mir sicher, dass ich diesen richtig angegeben habe). Beim 3. Mal hat es dann geklappt und auf meine Nachfrage kam dann auch kommentarlos das Geld. Hat dann also doch alles - mit kleinen Hindernissen - geklappt ;) 

    Ich wäre SEHR vorsichtig damit, aus solchen Zustellungsproblemen auf mangelnde Qualitäten des Empfängers zu schließen - in aller Regel liegen die eher beim Zusteller. Ich hab' z. B. @Idgie mal kurzfristig mit einem Tarptent aushelfen wollen; das kam trotz korrekter Beschriftung von Paket, Klingel und Briefkasten, Vorwarnung der Nachbarn etc. pp. trotzdem zurück. Umgekehrt hat meine Bank (!) mal an meiner Adresse gezweifelt, weil alle Post stets zurückkam - obwohl der Briefkasten gut lesbar beschriftet vorne am Zaun hing. Da wir eigentlich alle gute Erfahrungen mit Greenline gemacht haben, vermute ich hier ähnliches. Was willst Du denn andeuten? 

  8. 300 € für das Standardmodell, 400 € für den Jagdstock, und die schaffen es nicht mal, Gewichtsangaben auf ihre Website zu stellen?!?

    http://mountrainer.at/

    Bis auf die Tatsache, daß er aus zwei Teilen besteht und teleskopierbar ist, erscheint mir das auch nicht wesentlich anders als der 2m-Stab (z. B. aus Bambus), den Cameron MacNeish schon vor dreißig Jahren empfahl und den Hirten schon zu biblischen Zeiten nutzten...

  9. vor 14 Stunden schrieb Lightlix:

    Irgendwann habe ich mal auf randonner leger eine Anleitung gelesen, wie man ein Ponchotarp bei Regen aufstellt und trocken bleibt. Leider bin ich des Französischen nicht mächtig und finde das gerade nicht wieder. Hat zufällig jemand den Link dazu oder eine vergleichbare Anleitung wie man das gut bewerkstelligt?

    Edit: doch gerade noch gefunden: hier!

    Wenn man das von Google übersetzen läßt, hat man jedenfalls was zu lachen...

  10. Am 28.4.2016 at 17:02 schrieb Andreas K.:

    Das mit dem Rollverschluss den man wie einen Packsack schließen könnte, also männliche und weibliche Teile am Kragen, hatte ich in Erwägung gezogen, aber verworfen. Das hat einen ganz einfachen Grund: Die Schnalle hat ja nur am männlichen Teil die Verstellmöglichkeit für das Gurtband. Wenn ich nun am Rollkragen männliche und weibliche Teile habe und am Rucksack die Gegenstücke, dann habe ich auf der einen Seite oben am Kragen den Gurtbandüberstand zum festzurren, auf der anderen Seite auf der Rucksackseite. Das würde zum einen besch... aussehen, zum anderen ließe sich das Gurtband, das sich auf der Rucksackoberseite befindet, nicht so schön festziehen.
    Wenn man dennoch einen Verschluß alle Packsack haben wollen würde, könnte man sich einfach einen Adapter aus zwei männlichen Teilen von Steckschließen basteln.

    Montane hat jedenfalls am UltraTour 22 andere Schnallen, bei denen genau das Problem gelöst ist: Auf beiden Seiten wird unten am Kompressionsriemen verstellt, obwohl einmal das weibliche, einmal das männliche Stück der Schnalle verbaut ist. Kann man solche Schnallen irgendwo kaufen oder läßt Montane die eigens herstellen?

  11. vor 1 Minute schrieb backpackersimon:

     

     

    @Lookas

     

    Im Übrigen kann dieser Thread m.M.n. gelöscht werden - das Thema ist erledigt und lt. @kamov ist ja auch der Titel und die angebliche Widerrufsproblematik widerlegt 

    Nein, der Strang ist wichtig, auch die allgemeine Diskussion des Problems. Die AGB hat GramXpert auch schon entsprechend geändert - Rücksendung ohne Mangel ist dann nur noch Kulanz des Unternehmens. 

  12. Na ja: Dein Verhalten - für das auch das gesetzliche Rückgaberecht nie vorgesehen war! - hat zu Konsequenzen geführt; trotzdem magst Du nicht einsehen, daß das Problem nicht nur auf Seiten des Verkäufers liegt. Du hättest ja auch den zweiten Quilt selbst weiterverkaufen können, wenn Du Dich anders nicht in der Lage siehst, das für Dich Passende zu bekommen - aber genau dieses Risiko magst Du nicht eingehen. Ist es dann wirklich angemessen, das einem kleinen Unternehmen im Aufbau aufzubürden?

  13. vor 18 Minuten schrieb Jörn:

    Ich würde eher sagen, dass das ein Katalog von Wahlmöglichkeiten ist.
    Bei den 25 Wahlmöglichkeiten müsste man so etwa auf 4800 verschiedene Varianten kommen (bitte nicht drauf fest nageln, Kombinatorik ist dann schon zu lange her) - je Quilt. 

    Wie kommst du auf die Idee, dass die da über 14.000 Quilts rumliegen haben? Natürlich sind das Sonderanfertigungen und fallen damit vermutlich nicht unter das übliche Widerrufsrecht.

    OK, Du hast Recht. Ob das geschickt ist, wenn man sich als neues Unternehmen erst noch einen Ruf erarbeiten muß, das steht auf einem anderen Blatt.

    (Von einem Cottage die Anfertigung zweier Quilts zu fordern mit der klaren Ansage, daß einer zurückgehen soll, ist aber auch ziemlich unmöglich. Gute Beratung sollte Größenprobleme im Vorfeld lösen.)

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