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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. mini-dropper von 10 -100 ml. https://www.fasttech.com/products/3021/10012272/2427700 bei fa.ars gibts ebenfalls einiges zu entdecken. 25 g weithals saftflaschen, z.b. für sprit: https://www.tiegel24.de/pet-flaschen/pet-flasche-250-ml-bottle/1-pet-flasche-weithals-500-ml-bottle-deckel-gruen/a-27316676/ teelicht-brenner oder als dose für einen myog carbonfilz brenner. https://www.tiegel24.de/salbendosen-tiegel/?filterType=CharacterGroups&addFilter=94 ... und döschen ohne ende! https://www.tiegel24.de/salbendosen-tiegel/ lg. -wilbo-
  2. wilbo

    Zeltnägel <10g

    die dünnen drahtstifte nehme ich beim mid nur an nebenabspannungen. für die haupt-fixpunkte sind es bei mir entweder tube-pins, oder y- / v-heringe, wie z.b. https://www.outdoortrends.de/zelten/zeltheringe/nordisk-aluminium-dac-v-peg-heringe.html?anid=590b192bd57ffb63026137f218e2785e&odt_outside_eu=false&gclid=CJr8nK2BpMwCFUJmGwodGs8ABQ hier spricht herr skurka kurz über heringe, (ab min. 7:30) ... und hier die empfehlung deines zeltherstellers: lg. -wilbo-
  3. ... mit sehr großen und schweren steinen! ich habe mir mal extra gurtbänder für dicke steine genäht, weil ich in den schwedischen schären unterwegs war. wenn man unten am stein einen festen zugpunkt zur fixierung hat, kann man ein mid auch auf fels bodennah abspannen.
  4. wenn es gegen 0 grad geht, clip ich den comforter gerne unten zu. dadurch wird der schnitt enger und die daunenmenge wärmt effektiver. (dann nutze ich natürlich die ecktaschen nicht mehr.)
  5. das sieht ziemlich genau, nach dem von mir fotografierten material aus.
  6. ich weiss zwar nicht welches moskitonetz beim china bivi verwendet wurde, habe aber einige andere mesh-inner aus china in der hand gehabt. in der regel ist das netzmaterial schwerer, weniger empfindlich und midge-dicht. hier ein graues netz:
  7. ... ich habe hier noch sowas liegen, hast du interesse?
  8. ich habe einen prodigy 20, mit einem loft von 3,5 cm. der hält mich, je nach luftfeuchte, mit kleidung bei +5 / +7 grad noch warm. wenn ich bei null grad nicht frieren wollte, würde ich die füllung so lassen wie sie ist. mit dem aktuellen quilt kannst du erstmal erfahrungen machen und sehen ob das mit dem temperaturlimit in der praxis überhaupt für dich hin kommt. auftrennen und was rausnehmen könntest du danach ja eigentlich immer noch. 17,5 - (3,5 x Loft) = t-limit 23,5 - (3,5 x Loft) = t-komfort zu der faustformel wäre noch zu sagen, dass t-limit für mich die temperatur angibt, bei der schlafen mit kleidung noch angenehm ist. t-komfort ist für mich der temperaturbereich, in dem ich ohne zusätzliche wärmekleidung auskomme. (dabei ist zu beachten, dass ich ein magerer hering bin der leicht friert.) lg. -wilbert-
  9. die gummikordel geht bei der tuilik einmal rund um das gesicht und kommt nur von oben raus. das konzept hierbei ist ein tauchwasserfester abschluß zum gesicht hin. OT: diese art der kapuze wird zum rollen des kajaks eingesetzt. der abschluss ist so dicht, das unterwasser kein wasser in die ohren kommen kann. bei dieser tuilik gerade nicht, aber grundsätzlich kann man ja jeden tanka festnähen und damit einhandtauglich machen.
  10. ... nur als anregung aus dem bereich greenland kayaking: http://seakayakinggermany.com/produkte/brooks-tuilik/
  11. ... wie sieht es aus wenn man carbonmatten dünn über eine form laminiert? man könnte die form in zwei hälften teilen und beiden elemente dann zusammenfügen.
  12. doppelpost, bitte löschen.
  13. @ questor ... und es gibt noch das "cell 2" von snow-peak mit einem sehr ähnlichen schnitt. http://www.moontrail.com/snow-peak-z-shelter-cell-2.php leider auch eher was für kurze leute.
  14. das bild mit der dame im zelt musste leider gehen. ... hier aber immer noch bei bpl zu bewundern: https://backpackinglight.com/forums/topic/7505/
  15. schöner titel für einen zeltentwurf dank dir!
  16. @Trekkerling weisst du eigentlich wer den ürsprünglichen entwurf vom "nomad lite" bei "wanderlust" gemacht hat?
  17. @ questor ich bin bei diesem entwurf bisher an einer günstigen liegeposition für zwei personen gescheitert. irgendwie waren immer die beiden stöcker im weg, oder der first wurde zu lang, oder es wurde mit zunehemender größer zu schwer, oder die seiten / apsiden zu steil, oder ... das stratospire 2 ist schon ziemlich nah am optimum! hier gibts bei den nachbarn einen ähnlichen entwurf in der mache: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/90610-Fragen-zum-Zeltentwurf-Zorro-2-oder-doch-K%C3%A4fer-2?p=1463936&viewfull=1#post1463936
  18. OT: ja, die liegelänge war für 1,86 etwas knapp, ging aber. was mich mehr gestört hat war, dass es keine ausreichende trennung zwischen netz und outer am first gab. es lag besonders daran, dass ich ein custom-made solo, mit heruntergezogener apsis hatte. bei den offenen standart-solos dürfte das besser gelöst sein, da ist der winkel zum inner anders. (dazu könnte hendrik wahrscheinlich mehr sagen.) so klebte das netz bei kondenz, am kopf- und fußende immer am outer. was zur folge hatte, dass es in die ecken tropfte und der schlafsack das restliche kondenzwasser von der zeltbahn abgewischt hat. zusammen mit der kanppen liegelänge, wäre mir das auf dauer zu lästig geworden. grundsätzlich fand ich die "idee" mit der rundum aussicht vom solo super. daher die motivation zum "eigenen" entwurf.
  19. das lightheart solo gehört direkt mit in die familie! daher kamen viele anregungen für mich. leider waren beim solo einige details suboptimal gelöst, die ich mit dem salino anders umsetzen wollte.
  20. moin andreas, vielen dank für die freigabe und deinen bewussten umgang mit urheberrechten. du dürftest bei interesse gerne den schnitt aufarbeiten und anbieten. lg. -wilbert- ... zitat andreas:
  21. ja, es ist da einiges an zeit reingegangen. einen exakten schnitt vom outer gibt es nicht wirklich, aber ich kann gerne die maße angeben. da der aufriss recht simpel ist, habe ich das teil prakisch beim nähen weiterentwickelt. zum beispiel wurde der lüfter drei mal neu genäht, bis ich mit dem letzten einigermaßen zufrieden war. zwischenzeitlich hat mich andreas (waldschneider) super beraten und mir über einige engpässe hinweg geholfen. nochmals herzlichen dank andi! er hat ja auch das inner genäht und einen professionellen schnitt dazu entworfen. ob ich den freigeben darf, weiss ich leider nicht. nach unseren erfahrungen, ist dieser entwurf wahrscheinlich zu aufwendig für eine serie. es sieht zwar auf den ersten blick einfach aus, ist aber nur zeitintensiv zu produzieren. was eine einzelfertigung kosten würde, haben wir noch nicht ausgerechnet. der preis würde wohl den hillebergs alle ehre machen. den schnitt vom lüfter müsste ich noch abfotografieren. lg. -wilbo-
  22. @questor dank dir! meinst du diesen älteren beitrag, vom "salino-stratospire"? ... oder, dass in das xl-salino ohne inner zwei matten rein passen könnten.
  23. da ich das tarp-tent nicht nur im rucksack transportieren möchte, sondern auch beim paddeln dabei haben werde, liegt der schwerpunkt beim aktuellen entwurf nicht so sehr auf dem geringen gewicht, sondern auf ein großzügiges raumangebot. bei dauerregen möchte ich die möglichkeit haben, mich im zelt umzuziehen und dabei halbwegs bewegen zu können. da ich beim paddeln auf salzwasser meist auf einen trocki angewiesen bin, will ich da einigermaßen gut raus und rein kommen. (was in den meisten solo zelten echt schwierig ist!) die große überdachung an der front bietet zudem den vorteil, dass ich bei dauerregen das boot im trockenen ent- und beladen kann. neben dem rein praktischen vorteil, ist dies nach einigen tagen schietwetter, ein echtes plus für die moral. in küstenregionen habe ich meist mit strammen winden zu tun. da ich aber bei windstille nicht auf einen offenen ausblick verzichten möchte, gibt es verschiedene aufbaumöglichkeiten des tarptents. animation salino - Mittel.mov der reichhaltige abstand zwischen aussen und innenzelt bietet zusätzliche lagerfläche und einen gewissen spielraum beim platzieren des inners. auf unebenen grund kommt das moskitonetz manchmal unglücklich nahe an den first des aussenzeltes. mit den verstellmöglichkeiten an den spitzen der bodenwanne, kann man das innenzelt optimal ausrichten ohne das outer versetzen zu müssen. der abstand zwischen outer und inner ist reichhaltig, was einem bei kondensation im zelt zu gute kommt. selbst bei noch so guter lüftung gibt es an der küste oft kondenz an den zeltbahnen. aufgrund der ausgeprägten dachform laufen die tropfen jedoch sauber zu den seiten hin ab. die dimensionenen des shelters sind dem innenzelt angepasst. dadurch ist das tarptent deutlich breiter und länger als der erste entwurf geworden. ohne inner würde das tarp locker für zwei personen ausreichen. aufgrund der reichhaltigen abmessungen und der begrenzten breite der silpolybahnen, fehlten mir beim schnitt der seitenflächen leider die spitzen. da ich sowieso einmal mit elastosil arbeiten wollte, habe ich dies gleich als gelegenheit genommen um die fehlenden ecken anzukleben. (die beiden nähte habe ich an den rand gesetzt damit sich die kante nicht irgendwann unschön löst. auch weiss ich nicht, wie lang sich diese klebung auf silpoly hält. ein kurzer test war allerdings überraschend gut) die doppelkappnähte wurden ebenfalls mit elastosil vorgeklebt. dies erleichterte mir das nähen des glitschigen stoffes besonders an der spitze. das schrittweise vorkleben war zwar zeitaufwendig, hat mir aber beim einfalten der doppelkappnähte echt geholfen. beim nähen der säume musste ich feststellen, dass dies silpoly selbst hier, für mich nur schwer zu verarbeiten ist. besonders wenn die naht diagonal zur webrichtung lief, rutschte mir das zeug immer seitlich weg und gab der naht eine neue, eigenwillige richtung. während der arbeit, bin ich irgendwann genervt dazu übergegangen, die erste hälfte der kappnaht vorzukleben. abgesehen davon, dass das ganze wesentlich besser aussieht, war die arbeitserleicherung beim nähen erheblich. um den geschlossenen aufbau strammer zu halten, wurde das mittelstück für die überdachung mit einem reissverschluss eingefasst. vorher hat der falteingang die spannung aus der seite genommen. nun werden die beiden seitenflächen über den geschlossenen reisser gleichmäßig verbunden und gestrafft. im geschlossenen zustand liegen beide abspanngurte auf dem gleichen hering. den ring kann man einfach abnehmen und den zipper aufziehen. so ausgefaltet gibt es eine menge möglichkeiten die frontseite zu gestalten. von der vollständig offenen, über die komplett überdachte, bis hin zu verschiedensten kleineren apsis-variationen. auf der rückseite ist ein wasserabweisender reissverschluss hinzugekommen. gerade wenn unter der überdachung gekocht wird, finde ich diesen hintereingang praktisch. darüber hinaus, kann man an klaren nächten mit zurückgeschlagener tür einen schönen blick in den himmel haben. bei einsetzendem regen, ist die eingangstür flott wieder geschlossen, ohne dass man dazu das inner verlassen müsste. wahlweise lassen sich beide zeltbahnen hochklappen. so hat man ein sehr luftiges, oder ein komplett geschlossenes shelter. da ich bei schietwetter gerne im innenzelt koche, wurde oben an der spitze ein lüfter angebaut. über einen kleinen zweiten reisser kann man die "eingangs-spitze" von oben öffnen oder komplett schliessen. durch die lüfterhutze wird die öffnung weitgehend abgedeckt und so kann ich bei dauerregen für etwas luftzirkulation sorgen. besonders im sommer erhoffe ich mir durch den lüfter ein angenehmeres zeltklima und dass die surrenden insekten in der spitze wieder ihren weg nach draussen finden können. für das aussenzelt, bin ich selbst bei den nebenabspannungen, von den linelocks weggekommen. einzig als zugentlastung beim eingangsreisser erscheint mir die art der abspannung sinnvoll. bei den hauptabspannungen haben sich an den eckpunkten 15 mm leiterschnallen bewährt. da sich die konstruktion hauptsächlich über vier abspannpunkte definiert, möchte ich diese verlässlich und fest anziehen können. die linelocks sind mir da zu empfindlich und bei entsprechend starker schnur zu schwergängig. für die nebenabspannungen, wurden jetzt einfache ringe angenäht. die beiden ringe passen perfekt ineinander und haben den vorteil, dass man den zeltsaum wirklich bodennah feststecken kann. aufgrund der beiden radien können auch dickere heringe für die abspannungen genutzt werden. für einen luftigen aufbau spanne ich den zeltsaum mit simpeln leinenspannern einfach weit ab. die pads der flächenabspannungen sind aus sehr dehnungsarmen polyester gewebe gefertigt. http://www.extremtextil.de/catalog/Polyester-hochfest-unbeschichtet-215g-qm::2685.html der stoff ist unbeschichtet und mit 215 g/qm zwar ziemlich schwer, aber gleichzeitig sehr steif. dadurch, das der stoff keine eigene beschichtung hat, kann er auf verschiedene zeltmaterialien aufgeklebt werden. in meinem fall wurden die pads mit elastosil vorgeklebt und abschliessend festgenäht. da jeweils immer ein pad von der innenseite gegengeklebt wurde, wird der zug der naht gleichmäßig auf beide pads verteilt. das tarptent steht im wind mit maximal 12 heringen und minimal mit 4 heringen. bei den hauptabspannpunkten nehme ich 4 pipe-heringe, mit je 14 g oder 23 cm lange y-heringe, zu je 20 g. für die 4 nebenabspannungen reichen mir simple alustifte, je 10 g. wenn ich paddeln gehe, kommen noch 4 breite sandheringe, zu je 30 g hinzu. sollte es richtig stürmen können die flächenabspannungen innen quer oder diagonal durch den raum gespannt werden. in wie weit dies das schlagen der zeltbahnen verhindet, wird sich noch zeigen. alternativ könnte man das tarp, ähnlich wie ein trailstar extrem flach im sturm-modus aufbauen. das braun-olive silpoly ist wie gesagt nicht wirklich nett zu nähen. diagonal zur webrichtung ist die dehnbarkeit für meinen geschmack zu hoch. legt man den schnitt nicht nach der webrichtung, sondern nach optimalen stoffnutzung aus, kommt es später zu unschönem faltenwurf bei den zeltbahnen. in wieweit sich dies durch einen catcut auffangen liesse, kann ich schwer beurteilen. den nächsten schnitt würde ich jedenfalls genau nach fadenverlauf ausrichten und auf die extra meter pfeifen. den zeltsaum würde in zukunft auf jeden fall mit einem catcut versehen. bei den anderen linien bin ich unsicher ob ein catcut soviel mehr bringt als ein optimierter fadenverlauf beim zuschnitt. am first nähme mir der catcut zuviel raumvolumen und das flache ende würde sich bei unebenen grund schlechter spannen lassen. ich denke das sich andere schnitte einfach besser für einen catcut eignen. beim nächsten mal, würde ich bei diesem material einige verbindungen eher kleben als nähen. besonders weil sich die nahtlöcher unter last leicht aufziehen. dies kann man zwar vermeiden indem man solche stellen mit zeltbodenmaterial unterlegt, aber wenn die verbindungen geklebt werden, käme es gar nicht erst dazu. bei feuchtgkeit verhält sich das silpoly erwartungsgemäß sehr dehnungsarm. ich brauche bei nassem zelt so gut wie nichts nachspannen. und sobald die sturmabspannungen dran sind, wird selbst eine geringe dehnung von den flächenspannern aufgenommen. -wilbo-
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