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es wurde lange recherchiert bis wir den hersteller von knot in china gefunden hatten. (damit würde ich nur ungern rausrücken ). er hat uns eine liste mit lieferbaren artikeln zur bestellung angeboten, unter anderem auch dies mesh inner. da ich es selber sehr interessant finde und sonst nirgendwo entdeckt hatte, war es bei der ersten testlieferung mit dabei. nun überlege ich was mit in die nächste direktlieferung mit reinkommen soll... das sollte passen. ich habe ein altes sh-5, das wird baugleich mit dem wikiup-4 sein. bei gelegenheit wollte ich eh das inner in verschiedene aussenzelte setzen und fotografieren. ... wofür und was meinst du genau mit kindersicher? OT: ich bin selber schon mal an einer tentipistange hochgeklettert und habe damit das zelt zum einsturz gebracht . btw. es gibt auch schwerere segmentstangen von knot: 22 mm alustange, 640 g, das oberste segment ist verstellbar. 210 - 250 cm in 10er schritten. das packmaß ist gut 60 cm. wenn man ein segment weglässt kommt es auf 490 g, und längen von 160 - 200 cm. wobei die letzte rastung immer etwas mehr spiel hat. die esvo stange habe ich selber mit einem federknopf verstellbar gemacht. vg. -wilbert-
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ach ja, das fly kommt von ali, die stange von esvo und das mesh inner direkt vom hersteller. https://de.aliexpress.com/store/product/860G-Camping-Tent-Ultralight-3-4-Person-Outdoor-20D-Nylon-Both-Sides-Silicon-Coating-Rodless-Pyramid/1847872_32721652781.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.26140a99hQY1l7 https://www.esvocampingshop.com/de/teleskopierbare-zeltstang-190-cm-6-teilig/ ich bin gerade am überlegen ob ich dies setup in D anbieten sollte. vielleicht ist das aber zu speziell und es gibt zu wenig bedarf... vg. -wilbo-
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eigentlich gehört der beitrag in den faden knot-shelter. ich nehme aber an, dass öfter nach familien sheltern gesucht werden wird. das ganze system wiegt, so wie es hier steht 1.940 g ohne packsack. (fly, 940 g + mesh, 585 g + esvo stange, 320 g + 8 heringe, 100 g) das 8-sided mid habe ich seit gut einem jahr im einsatz. zuletzt war es mit auf klassenfahrt und konnte von den kindern (4 klasse) alleine auf- und abgebaut werden. dies große mid ist sehr simpel aufzustellen. das zelt wird mit geschlossenem reissverschluss am boden ausgelegt. an den vier kurzen schnüren, wird das fly mit heringen am boden fixiert. dabei sollte beachtet werden, dass der grundriss möglichst quadratisch ist. jetzt wird das zelt mit der stange aufgerichtet und die restlichen vier abspannpunkte gesetzt. zum schluss noch alle bodenabspannungen und die beiden lüfterschnüre stramm ziehen, - fertig - ! leider war das shelter so aus der box nicht zu verwenden. die schnüre der bodenabspannungen sind zu dünn. bei nässe oder höherem zug neigen sie dazu, durch die linelocks zu rutschen. daher habe ich die werkseitigen zunsel, gegen 2,5 mm schnüre ausgetauscht. inzwischen ist dies verändert worden und die shelter werden stärkeren schnüren ausgeliefert. leider sind diese immer noch relativ weich und nehmen viel feuchtigkeit auf. bodennah aufgebaut hat das mid eine höhe von ca.180 cm und einen durchmesser von 340 cm. zwischen inner und fly sind noch drei ecken frei, in denen man einiges lagern kann. mit dem bodenlosen mesh, sind von innen heraus alle drei überdachten ecken als "apsiden" nutzbar. man kann rucksäcke oder schuhe einfach unter dem mesh-saum hindurch, in die ecken räumen. für zwei erwachsene und zwei kinder wird das shelter knapp reichen. wenn man sich zu viert gut arrangiert, kann man in diesem inner sogar zusammen kochen. das hat in mückenverseuchten gegenden einen unschätzbaren wert. bei regenwetter könnte der vordere teil zeitweise bodenlos gehalten werden, um einen nass- und trockenbereich zu trennen. wenn man sich dann umgezogen hat, kann die ganze bodenfläche wieder geschlossen werden. ich bin ganz begeistert vom praktischen nutzen des mesh inners ohne boden. es ist mit seinen 585 g, für seine rustikale verarbeitung, unglaublich leicht. der grundriss beträgt 240 x 240 cm, bei ca. 150 cm höhe. die spitze ist offen, damit man das inner in verschieden hohe zelte einbauen kann, (z.b. auch in das luxe f8). der rand des mesh inners ist großzügig nach innen umgeschlagen und schließt gut ab. mit nutzung eines polycyro groundsheets wäre man ausreichend gegen feuchtigkeit geschützt. möchte man einen kompletten zeckenschutz, könnte man mit kam snaps einfach einen leichten meshboden anclipsen. das einzige was ich nachbessern werde, ist eine zusätzliche abspannung am reissverschlussende des inners, damit man den reisser einhändig bedienen kann. das 20d material des flys ist zwar ab werk komplett regendicht, könnte aber für meinen geschmack mehr silikon vertragen. bisher gab es während der nutzung nur einen schaden. durch einen tritt auf das fly, ist ein kleines “dehnungs loch” entstanden. das war mit einem tropfen silnet schnell repariert und auf steinigem boden sind wir jetzt vorsichtiger. vg. -wilbert-
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das ist interessant. wie machst du das? beschichtung nach innen umschlagen und mit welcher temperatur darüber bügeln?
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moin hal, da ich dir ja sowieso noch etwas zurücksenden möchte, könnte ich dir einen cordlock von picharpak zum testen beilegen. die teile ziehen sich prima fest, sind aber nur schwer wieder zu lösen. ist das bei den exped teilen auch so? die preise sind moderat: lg. -wilbert-
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moin! die tankas waren übernacht in der gefriertruhe bei -15 grad. beide kunststoffe blieben geschmeidig. der extex tanka hatte beim drücken etwas mehr spannung. vg. -wilbo-
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dank dir! gibts das auch in anderen farben als andi-grün?
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... kann man das zeug nicht kleben? hättet ihr einen link für mich?!
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jupp, sehe ich auch so. das nächste tarp wird auf der fläche nur geklebt. die ausnahme bleiben die verstärkungspads für die stöcker sowie lifter die direkt auf der fläche sitzen. da es sich dort um eine besondere belastung handelt, ist die kombination von kleben und nähen ideal. btw. mit elastosil kann man übrigens auch nähte abdichten. ich habe es jetzt einmal mit benzin verdünnt und war überrascht wie schnell es abbindet. für kleine stellen und kurze nahtabschnitte ideal. testweise werde ich e43 einmal mit toluol verdünnen, was auch werkseitig verwendet wird. mal sehen, vielleicht bindet es damit etwas langsamer ab ... vg. -wilbo-
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plietsch! https://de.wiktionary.org/wiki/plietsch lg. -wilbo-
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... dann muss man halt raus und umbauen.
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super, ich bin ein sunkist tetrapack in camo!
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vielen dank für deine eigene review. ich finde das sehr hilfreich und kommt viel zu selten vor. willkommen im club! bei meinem ersten myog mid ist mir in einem sturm auf island die stange durch die spitze gegangen. ... aber auch andere shelter stehen und fallen mit den heringen. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99116-UL-Pyramide-bei-Sturm?p=1605741&viewfull=1#post1605741 beim mid beginnen die größeren flächen einfach im wind zu schlagen. da helfen sturmabspannungen auch nur bedingt. eventuell könnte man von innen mit querverspannungen die flächen einer pyramide versteifen, aber damit wird der wohnraum sehr eingeschränkt. für mich sind die flächenabspannungen bei mids auch eher lifter als sturmabspannungen. die größte last geht sowieso direkt von der zeltfläche auf die heringe und auf die spitze. ab bft. 8 habe ich sogar die strumabspannungen bei einem großen mid gelockert, da mir der zug auf die einzelnen punkte zuviel wurde. eigentlich hilft bei zunehmenden sturm nur noch ein niedriger, flacher aufbau und ohrstöpsel. bei den abspannpunkten auf der fläche bin ich besonders pingelig. meist verklebe ich die pads und nähe zusätzlich darüber. hier eine aufwendige, aber auch besonders stabile flächenabspannung. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2126-salino-pyramide/?do=findComment&comment=28531 welchen druchmesser hat deine schnur für die linelocks? da sich d-ringe gerne verdrehen und die schnur dann in der ecke hängt, verbaue ich nur noch rund ringe. um reibung zu vermeiden sollten alle schnüre fix sein. ein regelmäßiges scheuern ist nicht zu unterschätzen. mir sind bei einem drei tägigen abwettern im orkan einmal dicke gurtbandtaschen an einem hilleberg durchgescheuert. ich würde bei extremen belastungen die nähte von silnylon oder siloply lieber kleben als nähen. http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/603_Silnylon_kleben/silkleben_01.html viel spaß beim neuen entwurf! vg. -wilbo-
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es gibt neuigkeiten von knot. zu der kleinen pagode gibt es ein “schräges” 1p inner. durch die digagonale liegefläche bekommt das zelt damit einen regensicheren eingang und zwei apsiden. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/?do=findComment&comment=84361 vg. -wilbo-
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es gibt neuigkeiten von knot. zu der kleinen pagode gibt es ein “schräges” 1p inner. durch die diagonale liegefläche bekommt das zelt damit einen regensicheren eingang und zwei apsiden. blick in die hintere apside das macht das zelt solo für die schlechtwetternutzung interessant. in der zweiten apsis kann man den nassen kram ablegen und kochen. die vordere apsis bleibt für die schuhe und als eingang frei. die liegelänge ist für meine 1,86 knapp, aber ausreichend, (220 cm länge). durch den größeren abstand zum fly bleibt das fußende vom schlafsack wahrscheinlich trocken. das werde ich demnächst mit einer dicken matte testen. das dach vom inner ist in solid gehalten und so wird man vor tropfendem kondenswasser geschützt. wenn man keine trekkingstöcke zum aufstellen nimmt, ist die befestigung vom innenzelt am fly noch komplett ungelöst. ich werde sehen was ich da nachbessern kann. mit 520 g eine leichtere alternative zum 2p inner. leider passt es nicht für das sl2! vg. -wilbo-
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moin, bist du schon mit deinen abspannecken durch? ich hatte gerade ein hilleberg tarp zur ansicht. schön zu sehen wie die abspannpunkte genäht worden sind. lg. -wilbo-
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nee, leider nicht.
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moin roroman, wenn man diesen abspannpunkt nach aussen zieht, entfernt sich der saum etwas vom inner, richtig. allerdings verringert sich die gewonnene distanz zur ecke hin auf null. am ende bleibt da wenig raumgewinn. zusätzlich wird die kante des flys, (die zur spitze hoch reicht) flach gezogen und noch näher ans inner ran gedrückt. alles eher suboptimal. OT: bei einem breiten flattarp passt dies inner und wahrscheinlich auch das neue, mit aufgestellter bodenwanne prima. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=84027 vg. -wilbo-
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die aufbauhöhe ist tatsächlich 130 cm, aber auch 10 cm mehr würden es nicht rausreißen. das aussenzelt ist schlicht zu klein für das inner. ich würde mit meinen 1.86 das fußteil vom schlafsack, wahrscheinlich immer ans fly drücken. wenn es die variante in mesh noch gibt und man sich nicht darum schert, dass die ecken das fly berühren, könnte man es sicher verwenden. aber passend würde ich das nicht nennen. ... meinst du die innen am trailstar? die gibts beim clone leider nicht.
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hi roroman, das 3f inner passt schon mal nicht! ich habe das gerade im garten aufgebaut. der aufbau mit rechteckigem grundriss. von vorne sieht das scheinbar gut aus ... ... aber leider läuft die hintere ecke auf null. der boden des inners hat auch zu weinig spannung. btw. dennisdraussen hat gerade ein inner in angebot: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5441-oookworks-oookstar-xl-trailstar-inner/ vg. -wilbo-
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ich habe gestern meine familienpackung tankas erhalten. https://de.aliexpress.com/item/50pcs-20-18mm-Cord-Slider-Drawstring-Plastic-Rope-Clamp-Cord-Lock-Symmetrical-Stopper-Black/32371964078.html?spm=a2g0x.10010108.1000016.1.4a25613a5zyRNz&isOrigTitle=true sie gleichen denen von extex zu 99%. https://www.extremtextil.de/tanka-oval-ohne-feder.html
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ich habe die entwicklung der überdachung wie beim salino gelöst. im abstand von 25 cm vom der mitte, sind zwei ringe zur zusätzlichen zugaufnahme angenäht. wenn ich diese beiden punkte gemeinsam mit der mittelnaht abspanne, zieht sich das ganze zu einem stabilen beak zusammen. der griff des trekkingsstocks sitzt, 50 cm nach innen versetzt, in einem verstärkungspad. bei dem schnitt handelt es sich um ein silpoly rechteck tarp, in den maßen 200 x 350 cm, incl. catcuts am saum. das kommt den spartanern unter uns wahrscheinlich riesig vor, ist für meinen schlechtwetter einsatz aber optimal. bodennah aufgebaut, habe ich nun genügend kopffreiheit und das fußende vom bivi ist ebenfalls noch gut vom fly entfernt. die liegelänge ist für mich jetzt endlich ausreichend. mit dem zweiten stock kann ich den raum erheblich erweitern und bekomme zusätzliche lüftung von der seite. in dieser form gleicht das shelter mehr einem “solplex” von zpacks. das tarp steht mit seinen catcuts so schon relativ stramm. mit der zweiten stange wird die fläche nochmals gestrafft. unter dem tarp ist im hexamid-aufbau noch genügend platz um solo bei windigem regenwetter überdacht zu kochen und meinen kram trocken einpacken zu können. bei erhöhtem platzbedarf, kann das tarp auch als breiter A-frame aufgebaut werden. so könnten sogar zwei personen nebeneinander liegen oder gemeinsam kochen. im hexamid-aufbau passen die f3 inner unter die tarpfläche. die beiden hinteren fixpunkte des inners können am tarphering befestigt werden. so braucht man nur noch zwei zusätzliche leichte heringe um das inner vorne zu fixieren. bei der verwendung eines bivis, hänge ich das kopfteil an einer schnur auf, die von der spitze bis zum boden reicht. die beiden versträrkungspads für die trekkingstöcke wurden geklebt und genäht. da das silpoly-xl unten leicht pu-beschichtet ist, hat sich seam grip als kleber für den zeltbodenstoff am besten geschlagen. bei meinem 3x3 tarp ziehen sich leider nahtlöcher der verstärkungspads unter last auf. um dies zu vermeiden, wurden nun die hoch belasteten nähte nach innen versetzt und nicht komplett durchgenäht. so wird der zug allein vom zeltbodenstoff aufgenommen und der tarpstoff bekommt nur zug von der klebung. am rand des pads habe ich trotzdem einmal rundumgenäht um die funktion zu gewährleisten, sollte sich die klebeverbindung mit der zeit lösen. mit allem gebimmel wiegt es 450 g und für die heringe rechne ich nochmal 130 g hinzu. vg. -wilbo-
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... der müsste jetzt funzen: https://goo.gl/images/Mh1dah
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wenn ich mir bei einem mid den winddruck auf der zeltfläche anschaue, geht die meiste last auf die spitze und auf die bodenfixierungen der heringe. des weiteren wird der druck von der stange auf den boden weitergeleitet. das sind die drei kritischen punkte wenn das zeltmaterial hält... bei den meisten cuben sheltern die ich bisher anschauen durfte, liegt die verstärkung “übergangslos” auf oder unter der shelter-fläche. aufgrund der steifigkeit des cubens und durch die nahtlöcher schafft man bei diesem spröden material nur eine weitere schwachstelle. auf dem bild dieses vorsegels sieht man gut, wie viele schichten notwendig sind, um punktuell eine hohe last aufzunehmen. https://goo.gl/images/L4ZjD6 zudem müssen bei cuben segeln die angestuften verstärkungen nicht genäht , sondern können gleich mit “verbacken” werden. würde ich cuben wirklich hohen belastungen aussetzen wollen, wäre die verarbeitung aufwendiger und natürlich auch etwas schwerer. @cafeconleche was haltet ihr von der neuen Möglichkeit, Sol- und Duplex in ein freistehendes Zelt zu verwandeln? http://www.zpacks.com/shelter/solplex-flex.shtml das ist ein schönes beispiel, für eine soll-bruch-konstruktion. wenn ich mir das bild von der lastaufnahme unter den gekreuzten stangen anschaue und mir vorstelle die zeltbahn beginnt im wind zu schlagen ... weiss jemand wie colin ibbotson seine cuben shelter verstärkt? http://www.tramplite.com/2017/04/tramplite-shelters.html#more lg. -wilbo-
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OT: bei vielen cubenshelter konstruktionen fällt mir auf, dass die ursprüngliche verwendung des cubenfibers als spinnakerstoff ignoriert wird. dort wird dieser dünne, reissfeste stoff nur auf großen flächen verwendet und an den stresspunkten entsprechend verstärkt. von diesen haltepunkten aus, gehts vom extra dickem cubenfiber, stufenweise in das dünnere material über. so kann der extrem hohe winddruck gleichmäßig verteilt und eine überbelastung vermieden werden. wird dies missachtet, finde ich dünnes cubenfiber als zeltsoff ungeeignet. vg. -wilbo-