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Ultraleicht Trekking

Schildkröt

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  1. Spannend, danke für die Korrektur! Hast Du denn von beiden Nadeln die gleiche Stärke verwendet? Würd mich einfach interessieren, ob es an der Nadelspitze lag oder einfach an der Dicke.
  2. Auf die Sache mit der Nadel hätten wir eigentlich auch kommen können Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich auf dem Weg durch den Stoff immer etwas verhakt hat und dadurch die Fadenspannungsprobleme kamen. Kann es sein, dass Du Jeans- und Jerseynadeln verwechselst? Jeansnadeln sind extra hart, um festem Gewebe wie etwa Jeans gewachsen zu sein. Dabei sticht sie dann auch durch Gewebefäden durch, was bei Jeans oder ähnlichen Stoffen aber kein Problem darstellt. Jersey- und Stretchnadeln haben hingegen eine abgerundete Spitze, damit die Nadel nicht im Gewebe hängen bleibt, Fäden zersticht oder Fäden zieht - das passiert bei Jerseystoffen einfach deutlich leichter als bei Geweben. Diese Nadeln sind Pflicht, wenn Du auf Strickware nähst wie eben Jersey. Und Mikrotex-Nadeln sind eben besonders fein, um keine großen Löcher in feine Stoffe zu machen und durch die geringere Dicke (gerade im Vergleich zu Jeansnadeln) gleiten sie auch besser durch den Stoff. Wenn Du Spaß dran hast, versuch mal Stoffe mit verschiedenen Nadeln zu nähen, das hilft auf jeden Fall, die Unterschiede zwischen Nadeln zu verstehen. Rucksäcke habe ich noch nie genäht. Aber generell wechsel ich die Nadel immer, wenn ich denke, dass eine andere besser ist. Die Nadel zu wechseln und den Faden neu einzufädeln dauert ein paar Sekunden, eine Naht mit der falschen Nadel zu nähen, ist ätzend. Ich hab mir viel Frust und Zeit zum auftrennen erspart, als ich endlich mal verstanden habe, Jerseystoffe auch mit einer Jerseynadel zu nähen …
  3. Bei meiner Maschine (Singer aus den 70ern) heißen solche Unterfadenschlaufen, dass ich entweder nicht richtig eingefädelt habe oder dass der Greifer gereinigt werden muss. Da Du aber das Gurtband nähen kann und die Maschine gewartet wurde, fallen die häufigsten Ursachen für solche Fehler schon mal weg … Ich würde mal versuchen, ganz langsam ein paar Stiche zu nähen (je nach dem, wie der Anlasser anspricht, auch nur mit Handrad), vielleicht fällt Dir dann auf, wo es hakt (gerade, wenn die Nadel aufschlägt. Das darf einfach nicht passieren). Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich das Mesh im Transporteur verhakt. Dann würde es helfen, etwas Stickvlies oder auch anderen Stoff unterzulegen (und den nach der Naht abzureißen oder rauszufriemeln).
  4. Hallo zusammen, ich möchte mir eine neue Nähmaschine kaufen und bin am Schwanken zwischen einer Pfaff select 3.2 und einer gebrauchten Pfaff 12xx. Meine Ausgangssituation ist folgende: Ich nähe vor allem auf einer Singer 378 (müsste aus den 70ern stammen). Prinzipiell bin ich damit sehr zufrieden, sie läuft robust und zuverlässig, mir fehlt aber ein Freiarm. Zusätzlich fände ich einen Fake-Overlock-Stich und einen Obertransport hübsch (will sagen, wenn ich mir eine neue kaufe, sollte die beides haben). Die Pfaff select 3.2 ist die günstigste aktuelle Pfaff mit IDT, mit Aktionsgutschein derzeit für 400€ zu haben. Finde ich erstmal ein nettes Angebot, zumal es mit 30 Tagen Rückgabefrist kommt. Nun bin ich aber erstmal vorsichtig mit neuen Maschinen, was die Robustheit und Langlebigkeit angeht. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Maschine oder generell mit aktuellen Pfaffs? Die Alternative wäre eine Nähmaschine mit einem ähnlichen Alter wie meine Singer. In überholtem Zustand scheint man die derzeit aber auch nicht unter 300 € zu bekommen; auch für defekte werden noch über 100€ verlangt … Wenn sie wirklich gut ist und mich noch einige Jahrzehnte treu begleitet, wäre es mir das wohl wert, scheint mir aber doch recht viel. Hat jemand von Euch ein Gefühl, ob das halt der Marktpreis ist, oder ob es vielleicht nach Weihnachten wieder günstiger wird? Oder sollte ich dann eher noch etwas drauflegen und mir bspw. die Pfaff creative 1467 gönnen? Generell zu gebrauchten Maschinen: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit „selbst generalüberholten“ oder nicht überholten Maschinen? Gerade weil es bei ebay-Privatverkäufen oft kein Rückgaberecht gibt, habe ich da etwas Bauchschmerzen, aber bei den Preisen, die trotzdem erzielt werden, bin ich da vielleicht (unberechtigterweise) die einzige? Ich würde mich über Eure Meinungen freuen!
  5. Danke für den schönen Bericht! Magst Du vielleicht noch etwas zu Deiner Ausrüstung etc. schreiben?
  6. Danke für die Antwort! Verstehe ich Dich richtig, dass Übernachten in Schutzhütten geduldet wird, die Ordnungsgelder, von denen Du sprichst, also für Übernachtungen abseits des Weges erhoben wurden?
  7. Danke für die Antworten! Ihr scheint das ja recht entspannt zu sehen, dann werde ich einfach mal schauen, wie die Gegebenheiten da so sind.
  8. Hallo zusammen, ich möchte vor Ostern ein paar Tage durch den Harz (v.a. zwischen Brocken und Werningerode) wandern und würde gern unter dem Tarp übernachten. Nun frage ich mich, wie sehr bzw. aus welchen Gründen dies dort nicht erlaubt ist. Dass Wildcampen in Deutschland generell nicht erlaubt, aber bei anständigem Verhalten meist geduldet wird, ist mir bewusst. Nun ist aber ja ein Großteil des Harzes Nationalpark und einige Bereiche zusätzlich(?) Naturschutzgebiet. Ist überall striktes Aufenthaltsverbot über Nacht oder wird rücksichtsvolles campen außerhalb der Naturschutzgebiete geduldet? Wie sieht es aus, wenn ich meine Isomatte in Schutzhütten oder auf Picknickplätzen ausbreite?
  9. Eine Matte mit dem Namen würde ich glatt kaufen! Es gibt einfach nichts besseres als Adler zum Nachtisch.
  10. Ich hätte gern 1 FireFly Normal und trage einen kleinen Teil des Risikos. Vielen Dank für die Orga, Stromfahrer!
  11. Super Idee! Aber wann muss man denn auf Tour das Kettenschloss öffnen? Ich habe bloß immer ein extra Kettenschloss dabei, um eine gerissene Kette wieder schließen zu können. Aber gut, selbst wenn der Anwendungsfall absolut unwahrscheinlich ist, lohnt es sich bei dem Gewicht natürlich, sowas mitzunehmen oder im Notfall die Zeltleine zu kürzen und es eben zu bauen
  12. So, ich habe mich jetzt entschieden: Es gibt ein „Quick-and-Dirty-Tarp“ à la Micha90 und wenn das keine Katastrophe wird, noch ein Mid wie das von Barbarix (ist das schon ein Tarptent? Oder dafür noch zu wenig „zeltig“?), aber mit einem Netz-Innenzelt. Ein paar Fragen habe ich allerdings noch: - Ich wollte die Verstärkungen kleben und anschließend nähen. Reicht dann Silnet zum kleben oder brauche ich dafür Elastosil? Die Spannung auf der Verstärkungsfläche sollte ja eigentlich kleiner sein, als bei einer Firstnaht etc. Alle anderen Nähte und die Säume wollte ich nähen. - Ist 55 g/m^2-Silnylon (https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-40den-55g-qm.html) für den Boden des Innenzeltes geeignet? Extremtextil schlägt nur PU-beschichtetes Nylon als Zeltboden vor, ich fände es aber eigentlich ganz praktisch, für Zeltboden und Verstärkungen den gleichen Stoff nehmen zu können (und Silikon auf PU kann ich nicht kleben, oder?) - Bei Nadeln und Garn wollte ich mich an die Empfehlungen von extremtextil halten (https://www.extremtextil.de/naehtipps/grundlagen/nadel-und-garnempfehlungen.html). Hat jemand von Euch mit diesen Empfehlungen schlechte Erfahrungen gemacht und würde etwas anderes raten? Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
  13. Tolles Tarp! Es juckt mich ziemlich in den Fingern, mir ein ähnliches zu bauen, anstelle eines (wie ich es eigentlich vorhatte) Rechtecktarps mit einhängbarer Tür. Hast Du die Silnylon-Version mittlerweile mit Moskito-Netz und Boden ergänzt? Hat das funktioniert? Oder bist Du bei der minimalistischen Variante geblieben und nutzt ein Bivi gegen die Mücken?
  14. Danke! Die Tarp-Variante gefällt mir verdammt gut. Damit hätte ich die volle Flexibilität eines Tarps, aber im bodennahen Aufbau stelle ich mir den Einstieg ins Innenzelt deutlich angenehmer vor, als beim A-Frame (heißt das so?). Für den Campingplatz und ganz schlechtes Wetter könnte ich dann ja eine ähnliche Tür ergänzen wie beim Karma-Mid. Ich werd mir wohl mal im Baumarkt eine Plane besorgen und verschiedene Varianten probeliegen
  15. Ich bin 1,75m. Ans Gewicht habe ich erstmal keine großen Ansprüche: Es sollte leicht sein, mit ultraleichten Optimierungen würde ich bis zum zweiten Projekt warten.
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