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Seit einigen Tagen stehen bei uns im Garten verschiedene Tarps nebeneinander. In der letzten Zeit musste ich feststellen, dass im Gegensatz zum camo DCF auf dem grauen DCF die Wassertropfen erheblich länger hängen bleiben. Eine Stunde nach dem Regen ist das camo Material fast trocken aber das Graue noch komplett nass. Offensichtlich hat die zusätzliche Foto-Schicht, die das Laminat nach Außen hin abschließt, noch andere, positive Eigenschaften. VG. -wilbo-
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Ich bin einmal in einem eingeschneiten kleinen shelter, morgens auch mit Kopfschmerzen aufgewacht. Schön ist anders. Ich glaube, auch hier stellt sich die Frage wie lange man ohne Trocknungsmöglichkeit unterwegs ist. Ja, das klingt sinnvoll. Wie gut das funktioniert, müsste man im Detail testen. VG. -wilbo-
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Bin gerade in Kontakt mit den Herstellern. Quilt 650 g, extra lang mit zipper bis zur Taille. Sie würden uns ein "Leihprodukt" für $212.5 geben, (incl. shipping). Bei möglicher Rückgabe nach 120 Tagen. Hat jemand Interesse? VG. -wilbo-
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Da hat jemand, wohl was falsch verstanden. Ein VBL wird nur morgens "entlüftet". Wenn man das in Nacht machen würde, wäre eine Abkühlung die Folge. Gerade das ist ja nicht Sinn der Sache. Geht mir ähnlich, nur würde ich damit keine Wintertour machen wollen. Ja, das geschlossene System eines Schlafsacks hat schon seine Vorteile. Im Zusammenspiel mit einem VBL und einem leichten Bivy lässt da bestimmt einiges an der Komfort-Temperatur pushen. VG. -wilbo-
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Oder 3. als "draft" durch die Verbindung der Isomatte zum quilt abgelüftet. Was auch eine Abkühlung zur Folge haben müsste. Gibt es irgendein englischsprachiges review über das Teil. So neu ist ja nun auch wieder nicht. VG. -wilbo-
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Moin! Ja, aber in der Nacht habe ich im Sack 100 % konstante Luftfeuchtigkeit. So reduziert sich das Schwitzen meiner Haut auf ein moderates Maß, sodass ich nicht noch mehr Feuchtigkeit produziere. Wenn ich am Morgen den VBL öffne, ist meine Wollunterwäsche zwar etwas feucht-warm aber nicht durchnässt. Sobald ich weitere Schichten darüber ziehe, kann diese Restfeuchtigkeit durch die zusätzlichen Layer ablüften, ohne dass ich friere. Vielen Dank für die links! Leider erklärt sich für mich auch dort nicht der Vorteil zum klassischen VBL. Wie es so aussieht, hat er seinen VBL-Sack nicht "sachgemäß" verwendet. Er spricht von eingeweichter nackter Haut ... bei der Verwendung eines VBL’s. Hier wäre interessant gewesen zu erfahren, welche zusätzliche Kleidung im Schlafsystem getragen wurde. Welche Materialien werden verwendet? Verglichen mit was ... ? So wie ich das Prinzip verstanden habe, zieht man sich den quilt über den Kopf und atmet in das Schlafsystem hinein. Das wird natürlich die Luftfeuchtigkeit erhöhen, aber leider auch für alle Kleidungsstücke die man zusätzlich im quilt anhat. Das würde mich im Detail sehr interessieren, da diese Anwendung ja auf alle quilts übertragbar wäre. Endlich haben Bauchschläfer mal einen Vorteil! Im Großen und Ganzen habe ich nach den "Info-videos", mehr Fragen als vorher ... VG. -wilbo-
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Das kommt darauf an wie eng man das VBL-Prinzip definiert. Wenn mein VBL im Schlafsack z.B. nicht dampfdicht ist, dann erwärmt sich zwar das Schlafsystem, doch am nächsten Morgen habe ich trotzdem das verdunstete Wasser in der Füllung. (Test, vorher und nachher wiegen) Bei einem nicht komplett geschlossenen VBL ist es ähnlich. Es gibt zwar "geschlossen" einen gewissen Effekt, doch wenn die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft raus gelüftet wird, kommt es zur Abkühlung und Kondensation am Taupunkt. Ich würde die Definition eines VBL nicht so beliebig verwenden. Diese wasserdichte Schicht im quilt kann ja durchaus das Schlafsystem pushen, nur sollten die Funktionen nicht vermischt werden. VG. -wilbo-
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Ich verstehe das gesamte Prinzip des "VBL quilts" nicht. Der vapor barrier liner funktioniert ja, indem man ein Mikroklima im geschlossenen, dampfdichten Sack erzeugt. Wie kann bei diesem quilt eine solche Funktion erfüllt werden? OT: Was allerdings einen verblüffend hohen Wärmerückhalt bietet, ist diese Kombi hier: https://www.youtube.com/watch?v=lcJI_puPHfc&t=12s https://www.youtube.com/watch?v=ZZ349q3qsAA VG. -wilbo-
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OT: Früher wurden Zeltöfen übrigens in der Wärmeskala "dog" gemessen.
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Titanmaterial Grad-5 ist hart und Grad 1 weich. Vielleicht hilf für die Verarbeitung mein alter Beitrag weiter ... VG. -wilbo-
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Hast Du Dir einen bestellt?
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OT: Ich habe auf Island jemanden getroffen dessen Zelt bestand nur noch aus Flicken. Damit wog es doppelt viel wie ab Werk!
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Moin doman! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Puppenstuben-Ofen. Ich schleiche auch schon eine Weile um die u-stoves herum. Schön, dass es nun einen in D zur Ansicht gibt. Mich würde ein direkter Vergleich mit dem kleinen WiFi-stove von @Omorotschka interessieren. Vielleicht kommt Ihr ja diesen Winter mal übers Wochenende zusammen. Die 220 cm Länge des shelters ist doch recht knapp. Wie sieht es aus, wenn Du Dich jetzt, nach Deiner Modifikation mit den kleinen Steilwänden reinlegst? Du bist ja auch nicht gerade zu kurz geraten ... VG. -wilbo-
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Moin! Ich habe jetzt mal die Rückseite am Boden geschlossen und steiler aufgebaut. Das bringt am Ende nicht viel mehr Platzgewinn. Die Aufbauhöhe der Rückwand ist ja durch die Tarp Breite begrenzt, da hilft auch eine höhere Abspannung am Stock nichts. Durch die steile Rückwand verliert man, im Gegensatz zu Setup-1, einiges an Tiefe und überdachter Fläche. Ich würde das erste Setup bevorzugen. Bei richtig miesen Bedingungen könnte man die Dachschräge am Kopfende weiter herunterziehen und damit das Tarp etwas weiter schließen. Am Ende bleibt dies shelter, vom Rundum-Schutz her, ja immer ein Kompromiss. VG. -wilbo-
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Das ist die einfachste und wahrscheinlich die effektivste Variante. Aber ich finde, das es nicht besonders wertig aussieht. Wenn Du ein Reststück hast, würde ich daraus einen Flicken schneiden und dem Wabenmuster angepasst aufkleben. Dazu muss das Untergrundnetz und der Flicken aber sehr gut mit Seam-Grip eingepinselt sein. Man kann zum Trocknen der Reparatur das Netz zwischen zwei Frischhaltefolien "pressen" indem man die Klebestelle mit einem Gewicht beschwert. Dabei könnte eventuell der Flicken etwas verrutschen, was man aber während des Abbindens noch korrigieren kann. Das ganze funktioniert natürlich nicht nur mit Netzstoff, sondern mit jedem Material was nicht silikonisiert ist. VG. -wilbo-
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Moin Tzunami! Wenn das Loch nicht groß ist und sich Kanten wieder zusammenschieben lassen, kannst Du einen kleinen Tropfen SeamGrip aufstreichen und abbinden lassen. Das Trocknen wird mit ein wenig Cotol-240 erheblich beschleunigt. ... Ein Stück Frischhaltefolie verhindert das Ankleben am Untergrund. Ist das Loch größer, kann man sich einen Flicken aus einem Stückchen Moskitonetz ausschneiden und den drüber kleben. VG. -Wilbert-
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Damit steht Dein Lanshan-2 aber sehr niedrig. Oder verwendest Du die Stöcke mit der "Spitze" nach oben? VG. -wilbo-
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Meinst Du sowas? Oder dachtest Du an eine komplett Boden-bündig geschlossene Seite und gegenüber halbhoch abgespannt ... Das funktioniert rein technisch einwandfrei. (Der vordere Stock ist auf 100 cm eingestellt). Vorn und hinten ist genügend Dachüberstand, sodass es nicht reinregnet. Platzmäßig ist das für mich so, als müsste ich mich als Schildkröte in meinem Panzer umziehen. Unser Zwölfjähriger hat sich allerdings da drin recht wohlgefühlt. In diesem Setup ist der Giebel allerdings recht schlaff. Da würde ich eigentlich sofort einen catcut reinzimmern wollen. Ein wenig Abhilfe schafft da eine improvisierte ridgeline aber optimal ist anders. VG. -wilbo-
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Moin! Wenn ich das Zeug verarbeiten könnte, würde ich es ungesehen bestellen. Ein 6.6er Silnylon dürfte in Sachen Reißfestigkeit, das Beste sein was am Markt zu bekommen ist. VG. -wilbo- -
Moin Thomas! Ich verwende fast nur das 25 mm Tape. https://www.dondo.de/Nitto-5015T Offensichtlich ist das nicht mehr Lieferbar. Ich bin gerade in Kontakt mit DONDO. Ersatzweise soll dieses Produkt identische Eigenschaften haben. Allerdings ist der Klebefilm doppelt so stark. (0,16 mm statt 0,08 mm) Ob das jetzt ein Nachteil oder ein Vorteil ist, kann gerade nicht beurteilen. https://www.dondo.de/Dondo-GTSK-Klebeband-19mm Im Zweifel würde ich das teure Tape von 3M nehmen. https://www.extremtextil.de/dcf-cuben-tape-doppelseitig-meterware-25mm.html VG. -wilbo-
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Vielen Dank für die zahlreichen Meldungen! Es sind ja doch mehr längere Stöcke unterwegs als ich gedacht hätte. Gerade eben habe ich verschiedene Höhen durchprobiert und am besten steht das DCF trapezo-mid bei 125-130 Stocklänge. Das wird nun meine Standardhöhe werden, an die alles Weitere angepasst wird. Bei 130er Stocklänge, (125 cm Bauhöhe) kann ich alle Varianten des Tarps optimal nutzen. Offen, mit inner und halb geschlossen. Hier liegt wieder eine 2 Meter Matte drin. Die effektive Liegelänge auf 25 cm Höhe beträgt 240 cm. Mit 3F inner. Selbst bei einer Stocklänge von 115 cm (110 cm Bauhöhe) steht das Tarp noch sehr gut. Allerdings nur im halb geschlossenen Sturm-Modus. Nochmals herzlichen Dank an alle! Euer Überblick hat mir sehr geholfen. VG. -wilbo-
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Herzlichen Dank! Ihr seid die Besten!! Ja, daran habe ich auch gedacht aber dann gibt es wieder das Problem mit den unterschiedlichen Durchmessern der Trekkingstock-Spitzen. VG. -wilbo-
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Vielen Dank! Aktuell habe ich mich beim trapezo-mid auf 130 cm Aufbauhöhe eingestellt. Wenn bei einem 135er die Spitze in den Boden einsinkt, gehen davon ja nochmal 5 cm ab. Meine Befürchtung ist, dass die meisten mit 125 cm Stöcken unterwegs sind... VG. -wilbo-
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Moin! Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch und bräuchte Eure Hilfe. Aktuell möchte ich final den Prototyp vom Trapezo-mid fertigstellen. Da aber die Konstruktion des Tür-Paneels abhängig von der Aufbauhöhe ist, komme ich gerade nicht weiter. Hier zur Erinnerung wie es ausschaut: Welche Stocklänge verwendet Ihr? Beziehungsweise, was ist bei Euren verstellbaren Stöcken die maximale Länge? Über eine breite Rückmeldung würde ich mich sehr freuen! VG. -wilbo-