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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Tageswanderung in der Heide. Den beiden Jungs wurde die Navigation überlassen. Unser Navi: Das Navi spinnt! Pause. Wo sind wir? Noch soweit bis zu den Pommes!! Erste Ermüdungserscheinungen. Sinnvolle Bänke ... Schöne Heide ... ... oder doch nicht? Architektur! Olifanten-Bäume. Der Vater mogelt bei der Navigation und googelt die Pommes ... Regenschauer ... Endspurt, in den letzten Zügen! VG. - wilbo & Henrike (Fotos) & Welf & Frido -
  2. Hast Du auch unterschiedliche Stangenlängen ausprobiert? OT: Das "High Route tent" von sierra designs steht auf anhieb gut.
  3. Ok, es ist also PU-beschichtet. Dann würde ich auf die Innenseite eine Verstärkung mit SeamGrip aufkleben und auf die Außenseite ein Gurtband aufnähen. https://www.extremtextil.de/zeltboden-ripstop-nylon-pu-beschichtet-10000mm-65g-qm.html (Ich weiß aktuell nicht welches Zeltbodenmaterial reißfester ist. Am besten Proben bestellen und selbst einmal zerreißen.) Die letzten lifter habe ich, für meinen Geschmack, zu klein dimensioniert. Die nächsten mache ich sechseckig und größer. Bei der Positionierung würde ich auf die Zugverteilung der Zeltfläche achten. Eine wenig effektive Abspannung nimmt z.B. nur den Zug von Oben auf, während die untere Fläche entlastet wird und meist Falten wirft. Sinnvoller wäre es, die Kräfte gleichmäßig von der gesamten Fläche aufzunehmen. Ist das nicht möglich, so funktioniert dieser Abspannpunkt nur als lifter, um den Innenraum zu vergrößern. Bei heftigen Winden ist es ratsam solche Abspannungen eher zu entlasten als zu belasten. Bei gut konstruierten Pyramiden- und Firstzelten braucht man in der Regel keine zusätzlichen "Stumabspannungen". Alle Lasten werden gleichmäßig von der Zeltfläche auf die Spitzen und die Heringe verteilt. VG. -wilbo-
  4. Aus welchem Material ist denn die Innenbeschichtung?
  5. Hast Du es schon mit grüner Seife versucht? Die gibt es von Frosch auch in flüssig. Einige unserer aufblasbaren Isomatten habe ich in die Badewanne gestellt und anständig abgeseift. (Da kam eine erstaunliche Brühe raus!) Eine weiche Bürste hilft bei der Arbeit. Ein innenzelt würde ich nicht nochmal in die Waschmaschine packen. So habe ich mir vor einigen Jahren den Boden von einem Hilleberg endgültig ruiniert. Auch da würde ich es zuerst mit grüner Seife in der Badewanne versuchen. Hat mal jemand getestet, ob manTextilen in "Corega-Taps-Lauge" reinigen kann? VG. -wilbo-
  6. War das nicht das, was beim letzten Wintertreffen in den Böen einen kleinen "Knacks" davongetragen hatte.
  7. Moin serum! Das lässt sich auch mit diesem mid realisieren, indem man das shelter mit einer A-frame Konstruktion aufstellt. Die hintere Stange, (Trekkingstock) müsste dabei nur so lang sein, dass sie effektiv die windzugewandte Rückseite stützt. Solche Trekkingstock-Improvisationen gibt es leider nicht fertig zu kaufen, sondern müssen individuell ans shelter system angepasst werden. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459 Das würde dann ja auf eine Kuppel oder einen Tunnel mit 700-800 g hinauslaufen. Das halte ich für einen frommen Wunsch. Es sei denn, man möchte richtig viel Geld in die Hand nehmen. https://locusgear.com/items/djedi-dcf-event-dome/?lang=en Das Problem bei den "ultraleichten" Kuppeln und Tunneln ist, dass aufgrund der notwendigen Stangen am Durchmesser gespart werden muss. Das führt wiederum meist zu einer suboptimalen Stabilität bei höheren Winden. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Darüber hinaus kenne ich aktuell keine Kuppel unter 800 g die eine solide und sinnvolle Kraftübertragung des Zeltkörpers auf die Gestängekonstruktion gewährleistet. Ich würde ebenfalls versuchen die Problematik mit skills und einem mid zu lösen. Von den vieren würde ich mir das Stratospire mit solid inner aussuchen. Aber auch hierbei ist Kompromissbereitschaft gefragt. VG. -wilbo-
  8. OT: "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" VG. -wilbo-
  9. Moin! Das mit den Knebeln ist so eine Sache. Will man die Heringe tiefer im Schnee fixieren, sollten beim Einbuddeln die Knebel möglichst in der Schlaufe bleiben. Dafür muss die Öffnung so knapp wie nötig gehalten werden. Das funktioniert allerdings nur mit Gefummel und bloßen Händen oder dünnen Fingerhandschuhen. Bei niedrigen Temperaturen ist das eher suboptimal. Ich teste erstmal die kleinen Alu-Karabiner. Wenn das nicht vernünftig hält, gehe ich wieder auf die billo S-Biner zurück. Die Metall-Schließen rosten zwar unschön, halten aber im Schnitt 20 Kg Zug aus. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7020-what-breaks-when-and-why/ VG. -wilbo-
  10. https://www.extremtextil.de/leinenspanner-mit-beweglichem-steg-bis-3mm-kordeldurchmesser.html Den Lineloc "im Schnur-RIng" einknoten. Einen einfachen Lineloc mit einem "Prusik" einschlaufen und in das Gurtband einknoten. https://images.app.goo.gl/toctC5yPCsYNAeeJA VG. -wilbo-
  11. Ach shit, sorry! (Ich hätte ja auch mal runter scrollen können)
  12. Moin! Schau mal in den Markt. VG. -wilbo-
  13. Informiere Dich vor Deiner finalen Wahl nochmal über die Vor- und Nachteile von Längs- versus Querkammern. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9431-ee-revelation-20°longwide-oder-cumulus-comforter-l430/?do=findComment&comment=148337
  14. https://www.trailspace.com/gear/enlightened-equipment/revelation/ Zweite review von "Twig". Zum Schluss wird ein Foto vom Quilt im Durchlicht gezeigt. Am Ende Kochen alle mit Wasser. VG. -wilbo-
  15. Wenn ich bei Cumulus kaufen wollte, in jedem Fall.
  16. Ich zitiere mich mal selber. Für die Bewertung von Schlafsäcken ist es ganz informativ, kurz nach dem Auspacken den Kopf in den Sack zu stecken. So sieht man nämlich die Kältebrücken sehr gut durchscheinen. Wenn der Sack mit Zeit richtig loftet, wird man einen deutlichen Unterschied im Durchlicht feststellen können. Sollten immer noch Kältebrücken sichtbar sein, die sich nicht aufschütteln lassen, darf man sich über einen Wärmeverlust nicht wundern. In den letzten Jahren habe ich bei der Bewertung von Daunenschlafsäcken oft einen leichten "underfill" feststellen dürfen. Viele Hersteller neigen inzwischen dazu, die Kammern nur soweit zu füllen, dass der Schlafsack anständig loftet, also gut aussieht. Wie die Füllung nach zwei Nächten mit hoher Luftfeuchtigkeit und zweimaliger feuchter Kompression aussieht, ist wahrscheinlich ein zu spezieller Anwendungsfall. VG. -wilbo-
  17. Das halte ich für einen frommen Wusch. Wenn Du es dennoch testen willst, würde ich den Cumulus 450 mit so viel Overfill vollstopfen bis Deine Gewichtsgrenze erreicht ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Loft dann für den angestrebten Temperaturbereich ausreicht. Siehe vid von BPL. Auf die schnelle: https://locusgear.com/items/djedi-dcf-event-dome/?lang=en https://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/tents-shelters-c25/one-person-tents-c74/s10-sigma-tent-p13727 https://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/tents-shelters-c25/one-person-tents-c74/2020-tungsten-ul-1p-tent-p13349 https://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/tents-shelters-c25/one-person-tents-c74/f10-hydrogen-air-tent-p13614 VG. -wilbo-
  18. Für welchen Temperaturbereich? Wie lange willst Du im Stück unterwegs sein? Kommt darauf an, siehe oben. Relevant ist auch wie groß Du bist. Eventuell muss eine Kammer mehr angestrickt werden. Würde ich bei einem Winter-"Quilt" über die ganze Länge nehmen. Manche lassen sich dazu hinreißen das dann vielleicht Schlafsack zu nennen ... Das Material ist okay. Toray würde ich nicht nehmen, das ist beim Einpacken zu luftdicht und erzeugt eine große Blase. Grundsätzlich schließe ich mich den Bedenken der Vorredner an. Das shelter-Konzept ist schwer und nicht zu Ende gedacht. (Vielleicht mit einem kleinen Tarp ergänzen ..) Ein Quilt ist, meiner Meinung nach, im Winter eher suboptimal. Hier grundsätzliches zum Thema Quilt: Bei Backpacking Light findet man genügend valide Informationen zum Thema Winter-Trekking. Und hier einmal die Problematik zur Befestigung eines Quilts, samt Lösungsvorschlag. https://www.gygago.com/index.php?id=793&lang=de VG. -wilbo-
  19. Wenn man nur das einzelne Element, Schlaf-Decke versus Schlaf-Sack vergleicht, und alle anderen systemrelevanten Vor- und Nachteile ausblendet, ist es tatsächlich egal was man wählt. Für mich ergeben sich die Vorteile erst im Zusammenspiel mit dem Kleidungskonzept und der angepeilten Klimazone in der ich unterwegs sein möchte. Grob vereinfacht nehme ich einen Quilt bei Temperaturen oberhalb von null Grad und einen Schlafsack bei Frost, deutlich unter null. Der Gewichtsvorteil beim Quilt ergibt sich bei mir durch den Ersatz einer Wärmejacke fürs Camp, bzw. durch Ergänzung einer Isohose wenn es in Richtung Null geht. Damit decke ich ein relativ breites Temperaturspektrum ab. Bei Temperaturen unter null wird mir das Gefummel mit dem "geschlossenen" Quilt zu viel. Ganz abgesehen davon, dass bei mir die Verbindung zur Isomatte nie wirklich richtig dicht ist. Hinzu kommt ja meist auch noch ein VBL und allein das finde ich schon im Schlafsack gewöhnungsbedürftig. Insofern gibt es für mich schon deutliche Unterschiede im Anwendungsbereich und damit auch in der Gewichtsbewertung. VG. -wilbo-
  20. Ich meinte eher den "draft", also das Eindringen von Kälte über schwach isolierende Zonen. Bei einem Test* in unserem Gemeinschafts-Kühlhaus bemerkte ich, wie bei minus 16 Grad die Kälte an der nicht ausreichend dicken Reißverschussabdeckung vorbeikroch. Ab gewissen Minus Geraden werde ich in meinen Bewertungen sehr konservativ. (*alter Ajungilak Daunen Schlafsack, Island Winter) VG. -wilbo-
  21. Schau doch mal hier rein: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7437-temperaturangaben-bei-schlafsäcken-vergleichbarkeit/?do=findComment&comment=144117 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2049-pimp-my-comforter-cumulus-l500-l430-m400-m350/?do=findComment&comment=145315 Unter null würde ich zur Vermeidung von Zugluft eher einen Schlafsack wählen. Das geschlossene System bietet bei extremer Kälter einfach mehr Vor- als Nachteile. http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke/daunenschlafsacke VG. -wilbo-
  22. wilbo

    Imprägnierung

    N´Abend! Meiner Erfahrung nach ist die Wasserdurchlässigkeit von Beschichtungen viel weniger ein Problem als Kondenswasser unter der Isomatte. Wenn du Zweifel an der Wasserdichtigkeit des Bodens hast, dann prüfe den Wasserdruck einfach selber nach. Einen nassen Waschlappen nehmen, den Boden darauf legen und darüber ein trockenes Papierküchentuch. Wenn du dich mit vollem Gewicht auf das Papier kniest und keine Tröpfchen durchkommen, ist das Material wasserdicht. VG. -wilbo-
  23. wilbo

    3F Lanshan 2

    Hier werden die beiden verschiedenen Lanshan 1P shelter behandelt. VG. -wilbo-
  24. wilbo

    3F Lanshan 2

    Moin! Man kann das fly vom Lanshan im Sommer auch zur Hälfte aufklappen. Wenn man die Positionen der Heringe nicht versetzen möchte, sollte man die Gummilitzen etwas verlängern, (auf 75 cm). Auf der anderen Seite kann man das fly mit den gleichen Heringen belegen. VG. -wilbo-
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