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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin Sofie! Alle Schlafsacktests der EN-Norm werden auf "Winter-Isomatten" mit einem R-Wert von 4 bis 5 gemacht. Bei Deinen angepeilten Schlafsäcken wäre es für mich interessant, ob die Unterseite und Oberseite gleich stark gefüllt sind. (Bei dem Gewicht vermute ich eine ungleiche Füllmenge) Jetzt kommt es darauf an, ob Du Dich gerne mit dem Schlafsack oder in eher im Schlafsack drehst. Beide Schlafsäcke sehen relativ geräumig aus, sodass man sich wahrscheinlich gut im Schlafsack bewegen kann. Das hat aber auch den Nachteil, dass "weite" Schlafsäcke langsamer warm werden und im Grenztemperaturbereich der Komforttemperatur schwächer sind als engere Modelle. Da ich zum Frieren neige, würde ich mir immer mehr Isolation holen. Nichts hat ein so effektives Wärme-Gewichtsverhältnis wie Daune. Um den Schlafsack in den wärmeren Monaten zu nutzen, solle er gut aufzippbar sein damit ich ihn auch als Decke verwenden kann. Wie viel Isolation Du brauchst, kannst eigentlich nur Du selbst beantworten. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7437-temperaturangaben-bei-schlafsäcken-vergleichbarkeit/?do=findComment&comment=144117 Zum Thema Over- / Underfill schau doch mal in diesen Faden: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2049-pimp-my-comforter-cumulus-l500-l430-m400-m350/?do=findComment&comment=145315 VG. -wilbo-
  2. ... und es wäre viel netter gewesen! Ich wünsche schöne Toren mit dem Bivy. LG. -wilbo-
  3. Sehr schön! Dem Mann möchte man doch auf einem Kinderspielplatz begegnen.
  4. Moin! Ich halte mich nicht in Hochrisikobereichen auf, sodass ich nicht von einer besonders hohen Viruslast an der Außenseite ausgehe. Dazu kommt, dass wir noch ganz am Anfang der Pandemie stehen und die Durchsetzung in D höchstwahrscheinlich noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass man an allen Ecken mit einer Belastung rechnen müsste. Wie sich langsam herauskristallisiert ist eine Schmierinfektion auch nicht der Hauptansteckungsweg. (Im Krankenhaus sieht das natürlich alles anders aus) VG. -wilbo-
  5. ... Und ein letzter Entwurf. So, für mich habe ich nun den optimalen Mundschutz gefunden. Das Teil ist ein simpler Buff aus Baumwoll-Piqué mit einem eingenähtem Alustreifen und Gummizug. Der Buff kann am Tanka des Gummizugs gut angepasst werden und rutscht dank des geformten Blechstreifens nicht so leicht von der Nase. Einmal exakt angepasst, kann man den Mundschutz schnell mal hoch- und runterziehen ohne ihn immer wieder neu einstellen zu müssen. Für mich das weitaus komfortabler als das Gefummel mit einer kleinen Maske. Die Maße sind recht einfach zu ermitteln. Für das Breitenmaß habe ich meinen Kopfumfang, plus 5 cm genommen. Eine Nahtzugabe habe ich nicht extra dazu gerechnet, da bei mir die Verbindung gekettelt wurde. Als Höhe vom Buff wurde erstmal bei 30 cm angesetzt. Vermutlich würden auch 25 cm reichen, sodass man sich aus einem halben Meter vier Buffs nähen könnte ... Denn eigentlich braucht man von der Maske ja mehre, da das Teil öfter mal gewechselt werden sollte. Der Buff ist schneller genäht als eine Maske und nicht so kleinteilig. Allerdings braucht man hierfür auch einen Gummizug, der aktuell etwas knapp ist. Bei meinem Schnurlieferanten gibt es allerdings noch Rollen, die man sich teilen könnte. https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/sec92fe556b91/?ObjectPath=/Shops/15508078/Categories/"Expanderseil Gummiseil"/"ø 3mm Durchmesser" VG. -wilbo-
  6. Moin Tito! Das geht aber leider "Neulingen" in allen Bereichen so. Kauf mal ein gebrauchtes Auto. Ich finde, dass der von mir hervorgehobene Teil Deiner Aussage ist schon sehr subjektiv ist. Ohne im Speziellen auf den Verkauf einzugehen, denke ich, dass es hier eher an einer unerfüllten Erwartungshaltung liegen könnte. Besonders in Bereichen die mit Superlativen aufwarten, kann man sich schnell enttäuscht fühlen. (Jetzt nicht bezogen auf Dich). Wenn ich mir rein die Funktion eines Ausrüstungsgegenstands anschaue, werden die wirklichen Materialgrenzen so gut wie nie voll ausgereizt. Bei meinem Equipment was oft in Gebrauch ist, sind es eher "ästhetische Fehler" wie kleine Reparaturstellen oder Abnutzungserscheinungen. Eigentlich könnte ich den Gegenstand so lange nutzen, bis er auseinanderfällt oder wirklich disfunktional wird. (Aber meist kommt mir ein Gedanke an die Weiterentwicklung meines ul-Konzepts dazwischen und damit ein neues Ausrüstungsteil ins Haus.) Ein schönes Beispiel sind für mich die ganzen teuren DCF Artikel. Um eine Gewichtsdifferenz bei einem shelter von 100 g zu rechtfertigen, müsste ich schon sul unterwegs sein. Hinzu kommt, dass die Nachteile von extrem leichten Materialien nicht gerne gesehen werden. Klar kann man DCF immer noch leichter bauen, doch damit begibt man sich in Grenzbereiche und irgendwann hat man nur noch eine Folie, die für ein shelter nicht mehr sinnvoll erscheint. Solche Nachteile stehen natürlich im krassen Gegensatz zu den hohen Produktionspreisen bei DCF. OT: Nur leichtes Zug zu kaufen und dann zu hoffen, dass damit alles gut ist, führt zwangsläufig zu einer Enttäuschung. Viele Ausrüstungsgegenstände funktionieren gut in Kombinationen mit Anderen, deren Anwendung aber meist individuell sehr unterschiedlich ist. Und das ist auch gut so, denn ultraleicht-Wandern lebt vom Konzept. VG. -wilbo-
  7. Kinder-Maske, pdf auf Din A4 im Anhang. Kinder-Maske.pdf VG. -wilbo-
  8. Moin @2Tall Ich habe hier einmal beschrieben wie ich mit Elastosil arbeite: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=130286 VG. -wilbo-
  9. Update. Der Schnitt wurde jetzt minimal verändert. In der Höhe habe ich oben 2 cm abgenommen, sodass es nicht zu hoch rutscht und auch für Brillenträger funktioniert. Das Format ist immer noch 21 cm breit, aber jetzt 19 cm hoch. Die Falten haben jetzt etwas mehr Abstand zueinander, was dazu führt, dass der Saum an den Seiten nicht zu dick wird. Die Ränder werden nicht mehr als Rollsaum genäht, sondern gekettelt und einmal umgeschlagen. Als Versteifung im oberen Bereich verwende ich jetzt 0,5 mm Alublechstreifen, in gut 5 mm Breite. Die kann man gut am Nasenrücken anpassen und behalten weitgehend ihre Form. Nachdem ich einige Stoffe durchprobiert habe, bin ich jetzt bei einem feinen Piqué geblieben. https://www.ebay.de/itm/Waffelpiqué-Stoff-100-Baumwolle-Waffelpikee-Waffelpique-Pique-Pikee-Meterware/254262677507?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=553702622288&_trksid=p2057872.m2749.l2649# Dadurch lässt sich verhältnismäßig gut atmen und trotzdem halt der Stoff einiges ab. (Um einen Stoff oder Schal auf ausreichende Dichte zu testen, kann man versuchen mit der Maske eine Feuerzeugflamme auszublasen. https://www.youtube.com/watch?v=dC0Hga10nbk&feature=emb_logo) Ab Min. 0:45 Für unseren Mittlern, (12 Jahre) gibt es einen anderen Schnitt. Er wünschte sich etwas enger anliegendes. Hier ebenfalls aus dem Piqué: VG. -wilbo-
  10. OT: Na, Andi wollen wir beide auch noch mitspielen ...?
  11. Moin zusammen! Aus dem Bereich der kommerziellen Nutzung von Fotografie bin ich einen relativ lässigen Umgang mit geistigem Eigentum gewohnt. Bei fast allen Auftragsarbeiten in der Werbung wird ein "Layout-Foto" eines Kollegen als Vorlage genutzt. Aber auch hier wurde das Rad nicht neu erfunden, sondern meist eine "Kopie" von einer "Kopie" weitergegeben. OT: Dass es im Bereich der Produktfotografie schon längst nicht mehr besonders kreativ zugeht, ist wahrscheinlich eine Folge dieser Vorgehensweise. Fairerweise muss ich zugutehalten, dass die kommerzielle Zweitnutzung meiner Fotos fast immer freiwillig vergütet wurde. Vor diesem Hintergrund steht für mich eine private Nutzung von geistigem Eigentum in keinem Verhältnis zu einer kommerziellen Nutzung. Jeder, der sich mit seiner Einzelfertigung einmal an den industriellen Standards gemessen hat, wird feststellen, dass das Übernehmen einer Idee oder eines Schnittes nur der halbe Weg ist. Materialkenntnisse, Produktionslogistik, Maschinchen sowie Fertigungsfähigkeiten fallen nicht vom Himmel und müssen, selbst im Kleinen erarbeitet werden. Was bei mir zur Folge hat, dass das erste Produkt meist eine Null-Nummer ist. Und wenn man die zweite, verbesserte Variante mit einrechnet, ist es endgültig mit dem ach so günstigen Materialpreis vorbei. Ich würde mich bei der privaten Nutzung von Schnitten und Ideen über eine Namensnennung als anerkennende Geste freuen. Wenn ich z.B. einen Rucksack-Schnitt von @Andreas K. nutze, würde ich auf den kreativen Kopf dahinter verweisen. Selbst, wenn ich den Entwurf nachher in der Ausführung minimal verändere. Für kleinere Cottages wäre dies neben der öffentlichen Anerkennung ein Imagegewinn, der sich vermutlich auch positiv auf die Verkaufszahlen auswirken könnte. VG. -wilbo-
  12. Moin! Ich hätte noch 3 mm Material hier liegen. VG. -wilbo-
  13. Das ist ein spezielles Szenario. Wenn ich Segeln würde, hätte ich auch lieber eine Automatikweste. Beim Paddeln besteht die Gefahr von Kopfverletzungen hauptsächlich im Wildwasser und in der Brandung. Da wäre neben einer Schwimmweste auch ein Helm empfehlenswert. Mit einer voll aufgeblasen Automatikweste kommt man so gut wie gar nicht wieder zurück ins Boot. Durch das große Luftvolumen dauert es relativ lange, bis ausreichend Luft zum Wiedereinstieg abgelassen wurde. (Habe ich mal im Herbst auf der Müritz getestet. Ohne Trocki war das scheixx ... kalt. Da möchte man möglichst schnell wieder raus aus dem Wasser!) VG. -wilbo-
  14. OT: Schicker Weichzeichner!
  15. Moin zusammen! Ein tolles Projekt auch als Alternative zur Anfibio Buoy Boy! Bei unseren Faltbootreisen verwenden wir in der Familie schon seit Jahren aufblasbare Schwimmhilfen. Leider waren diese "Halbautomaten" damals nur in den USA zu erwerben und unverhältnismäßig teuer. Während Rettungsübungen ist uns aufgefallen, dass im Wasser einige Westen, die zu locker getragen werden nach oben rutschen. Das behindert nicht nur, die ohnehin eingeschränkte Sicht, sondern macht auch den Wiedereinstieg schwieriger. So haben alle diejenigen, die ihre Westen lieber lässig tragen, einen Schrittgut verpasst bekommen. Beim Wiedereinstieg nach dem Kentern habe ich es zu schätzen gelernt, kontrolliert etwas Luft aus der Weste ablassen zu können. Bei prall gefüllter Weste ist es für mich enorm schwierig, bäuchlings über den Bootsrand zu kommen. Mit weniger Luft verlagert sich die Luft von der Front in den Nackenbereich. So komme ich mit meinem Schwerpunkt weiter nach unten und leichter zurück ins Boot. Die "normale" Belastung einer Schwimmhilfe hält sich bei uns in Grenzen. Bei Rettungsübungen geht es allerdings schon mal rustikaler zu. An den Kinderwesten haben wir darauf geachtet, dass ein Bergegurt vom Boot aus gut greifbar ist und der vor allem das ganze Gewicht trägt. Wenn man also an Land die Kinder an der Schwimmweste hochheben kann, wird es wahrscheinlich auch im Wasser halten. Für die Erwachsenen kann es bei einer Wiedereinstiegshilfe ähnlich grob zugehen. Wenn man keinen Bergegurt zu fassen bekommt, zerrt man gerne die Person am Kragen ins Boot. Bei professionellen Rettern habe ich beobachtet, dass die gerne in den Kragen oder in die Armlöcher greifen. Also ist es vorteilhaft, dass man sein Equipment selber reparieren oder komplett neu fertigen kann. happy paddling! -wilbo-
  16. Dies Wochenende sind wir über die Straße, in Opas Garten "gewandert" und haben dort ein anständiges Osterfeuer gemacht. Trotz allem ... Frohe Ostern! -wilbo-
  17. wilbo

    Schnäppchen

    OT: Offensichtlich ...
  18. Moin! Grundsätzlich funktioniert das Dach als durchgehende Fläche natürlich auch. Bei diesem Schnitt wurde am First ein catanury cut verwendet. http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/605_Cat-Cut/catcut_01.html Die Zugkraft auf dieser Linie wirkt sich auch auf die benachbarte Fläche aus. Schlau eingesetzt, kann man damit Flächen straffen, ohne irgendwelche Lifter anzusetzen. Ein weiter Vorteil der Doppelkappnaht am First ist, dass ich partiell eine hohe Spannung auf die Firstline bringen kann. Im Prinzip hängt ja die ganze Konstruktion hauptsächlich an dieser Horizontalen. Bei zunehmenden Winddruck auf das Zelt wird das besonders anschaulich demonstriert. VG. -wilbo-
  19. Dank Dir! Die einzigen Materialfehler im DCF die ich kenne, sind Aussparungen von Dyneema Fasern nach einem Verarbeitungsgang, (alle 9 Meter). Oder eine Reihe kleinster Einstiche die sich quer über die Stoffbahn erstrecken, (ebenfalls Produktionsbedingt). VG. -wilbo-
  20. Moin Berghutze, ein Materialfehler ist das vermutlich nicht. Meiner Meinung nach sieht das nach einem mechanischen Schaden aus. Wie so was passiert, darüber kann man nur spekulieren ... Wenn dies tatsächlich der erste Aufbau ist, dann würde ich dem "Hersteller" eine freundliche mail, mit einem Foto über den aktuellen Zustand zusenden. Da ich annehme, dass das Zelt nicht in Norwegen hergestellt wird, sollte es (wo auch immer) doch vorher einmal zur Qualitätskontrolle aufgebaut werden. Ich finde dies Material für die Verwendung eines shelters grenzwertig dünn. Da ich mich selber seit einiger Zeit mit dem DCF-camo auseinandersetze, würde ich zu gerne was Kräftigeres verarbeiten. (Leider ist das 26 g/qm in black seit geraumer Zeit ausverkauft) Die Reparatur dieses kleinen Schadens ist eigentlich nicht der Rede wert und mit Doppelklebeband und einem Flicken recht einfach selbst zu bewerkstelligen. Danach ist das shelter genauso einsatzfähig wie vor dem Schaden. Könntest Du bitte einmal die Liegelänge in ca. 20 cm Höhe messen? VG. -wilbo-
  21. Moin! Hier kann man sich über einzelne Produkte, in Bezug zum Schnäppchen Markt austauschen. VG. -wilbo-
  22. Moin! Trotz meiner Bedenken, dass so ein Effekt physikalisch schwer zu erklären ist, habe ich das Teil einmal ausprobiert und danach umgehend wieder verkauft. 400 g Daune wärmt deutlich mehr! VG- -wilbo-
  23. Schick, Schick! Sehr liebevolle Details. LG. -wilbo-
  24. Moin! Wie vorsichtig muss man im Umgang mit der Folie sein? Reißen die Löcher nicht leicht ein und dann weiter ... VG. -wilbo-
  25. wilbo

    3F Lanshan 2

    Moin! @khyal , dann lass und uns mal "raten und singen". Ich schätze, das waren eher stürmische Böen. Ein Sturm der den ganzen Tag ein Zelt durchrüttelt, wäre nochmal was heftiger gewesen. Beim Nachspannen meiner Tarps, habe ich mir auch die anderen Zelte angesehen. Die beiden Lanshan´s standen nicht schlechter im Wind als vergleichbare mid’s. VG. -wilbo-
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