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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. wilbo

    Zeckenschutzmittel

    Moin! Soweit ich mich recht erinnere, unterscheiden sich die beiden Mittel in den Wirkstoffen. (DEET versus Icaridin) https://www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-1672174-5172505/ Wir verwenden in der Familie seit einigen Jahren Ballistol Stichfrei. Damit stäuben wir großzügig den unteren Beinbereich, gegebenenfalls incl. Kleidung ein. Effektiv und in größeren Einheiten verhältnismäßig günstig. https://www.amazon.de/BALLISTOL-Stichfrei-Öl-500-26710/dp/B00CZ6245Q/ref=sr_1_2 Zum Testen kann man sich aber auch erstmal eine kleinere Flasche holen. VG. -wilbo-
  2. jupp: https://www.amazon.de/gp/product/B0038JE7X6/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1 VG. -wilbo-
  3. Moin sde! Ich würde mich vorab fragen, ob ich grundsätzlich lieber einen Längs- oder Querlieger als shelter haben möchte. Meist haben Querlieger eine geräumige Apisfläche und bieten bei offenen Türen eine großzügige Aussicht. Für mich neigen diese shelter in der Anwendung ein wenig mehr in Richtung „camper“. Längslieger sind für mich eher die „Hiker-shelter“. Meist brauchen sie nur eine minimale Stellfläche und haben eine kleine Apsis. In diesem Minimalismus sind die Abmessungen aufs notwendigste reduziert. Bei einer 1-80iger Körpergröße würde ich als Querlieger mir dieses mid genauer anschauen: https://de.aliexpress.com/item/32982540383.html Und als Längslieger dies hier: https://de.aliexpress.com/item/4000239749500.html https://www.youtube.com/watch?v=vW7xJ_DX-xQ Wobei ich das noch nicht im Original selber bewerten konnte. VG. -wilbo-
  4. OT: Neid und Missgunst sei Dir gewiss!
  5. Wenn Du Dich im Liteway Simplex Mesh Shelter nicht beengt fühlst, kann eine Tarpbreite von 240 gut ausreichen. Das inner gäbe es auch bei wows: https://www.walkonthewildside.de/leichtgewichte-tarps/5617-liteway-simplex-shelter.html Im Zweifel könntest Du gleich dazu ein Hilleberg Tarp testen. Für Übernachtungen in D finde ich den Braunton am unauffälligsten. https://www.walkonthewildside.de/leichtgewichte-tarps/3181-hilleberg-tarp-5.html#/172-farbe-sand VG. -wilbo-
  6. Moin Sebastian! Ganz klar das Hilleberg. Das ist auch einem Hochzeitsgeschenk angemessen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8192-hilleberg-anaris/?do=findComment&comment=131425 Wenn die Beiden eine Kothe gewohnt ist, werden sie Qualität zu schätzen wissen. Das Lanshan 2 hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist mir aber schon mit 1-85 etwas zu kurz. VG. -wilbo-
  7. Für Wanderungen ober- oder unterhalb der Baumlinie?
  8. Das zweier inner von 3F wiegt leider schon ca. 530 g. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=141667 Aufgrund des langen 3c Reißers an der Längsseite, ist es etwas schwerer als das MSR mesh house. Die Möglichkeit die komplette Seite zu öffnen finde ich allerdings klasse. Vom Anwendungsprofil wird es damit natürlich mehr zu einem "camper"- als zu einem "hiker-shelter". Bei knapp 2-90 Breite kann man mein Tarp noch gut bodenbündig schließen. Mit 2-40 wird das Ganze etwas luftiger oder der Abstand zum inner geht wahrscheinlich gegen null. Ob Dir das dann als shelter ausreicht, kann ich schwer beurteilen. btw. Alternativ gäbe es ein 3F shelter mit ähnlichen Maßen des inner's. https://de.aliexpress.com/item/4000246894001.html (Davon habe ich ein Muster bestellt und werde demnächst berichten) VG. -wilbo-
  9. N`Abend Marco! Hier ein Vergleich vom Smd serenety net tent zum 3F mesh inner. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=109796 Das Leichteste von den Beiden das serenety net tent. Von der Verarbeitungs- und Materialqualität würde ich eher das 3F inner nehmen. Auch der T-Reißverschluss ist viel komfortabler als der Einzeleingang beim Smd inner. Für einen A-Frame Aufbau nutze ich gerne das MSR mesh house oder das etwas schwere 3F Shanjing 2 inner. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5653-familien-shelter-3-4-personen-unter-2kg/?do=findComment&comment=94604 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 Dafür ist die Breite vom HMG Tarp aber wahrscheinlich zu knapp. VG. -wilbo-
  10. Genauso mache ich das auch. Die Falten zeigen einem sehr schön wie sich der Fadenverlauf im Gewebe auswirkt. Vielleicht ist es für Dich tröstlich, dass es bei mir, besonders in der Diagonalen nicht viel besser ist. Da ich sehr viel Vertrauen in meine Abspannpunkte habe, kann ich maximale Spannung auf die Konstruktion bringen. Trotzdem bleiben einem die Falten in der Diagonalen immer erhalten. Bei Verwendung eines anderen Materials, wie Baumwolle oder DCF ist das nicht so ausgeprägt. Daher sind dies auch meine favorisierten Stoffe. Hier mal eine Ansicht der Falten bei cuben: VG. -wilbo-
  11. ... welchen denn? Manche Hobos kann man alternativ sehr gut mit einem Spiritusbrenner betreiben. VG. -wilbo-
  12. Dies Silnylon habe ich lange nicht mehr verarbeitet. Schau mal zum Nachbar-Faden. Dort gibts aktuelle Erfahrungsberichte zum Material. VG. -wilbo-
  13. Um so einen Streifen halbwegs sauber und faltenfrei aufzukleben wird das schon aufwendiger. Hier ein kleiner Einblick in meinen Workflow. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=130286 Besonders bedenklich finde das Verkleben in der Spitze. Um den Job würde ich mich nicht gerade reißen. Ich würde in jedem Fall vorher einige Tests machen. Die Klebewirkung von Silnylon mit Elastosil ist eher durchwachsen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=90303 Schau doch mal nach einem Silnylon 6.6. Das ist ein ähnlich reißfestes Material wie Kerlon. Leider hat es eine extrem rutschige Oberfläche. Die Verarbeitung mit der Nähmaschine ist p.i.t.a. Ich gebe noch zu bedenken, dass das TS einen relativ großen Grundriss braucht. Zum Aufbau im Tal wäre es ok aber im Fels würde ich mir definitiv etwas anderes wünschen. Für drei Personen incl. Gepäck halte ich den Schnitt vom normalen TS außerdem für recht knapp bemessen. (Ich weiß allerdings nicht wie gut ihr euch zu Dritt im shelter organisiert und ob ihr solchen Kummer gewohnt seid.) VG. -wilbo-
  14. Moin Jonathan! Ich würde mir als Material das Silpoly in Überbreite holen. https://ripstopbytheroll.com/collections/xl-wide-fabric/products/1-1-oz-silpoly-xl Das ist zwar nicht super reißfest aber halbwegs gut zu verarbeiten. Den Schnitt vom original Trailstar würde ich dann in der Höhe entsprechend skalieren. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/769-mld-trailstar-schnittmuster-bemaßung/?do=findComment&comment=143766 Damit bekommst Du quasi ein Trailstar XL. VG. -wilbo-
  15. Moin Freestyler! Ich habe schon einige Taps als Vorzelt an mids und Kuppeln gebaut. Bei allen Shelter-Formen gab es ein Problem mit der Lastaufnahme am Zelt. Möchte man das Vorzelt auch bei Schmuddelwetter und Wind nutzen, sollte das Tarp stramm abgespannt sein. Bei einer Kuppel muss man sich einige Fixpunkte am shelter suchen, die möglichst viel Zug vom Tarp aufnehmen können. Für mich sind das vornehmlich die tragenden Bereiche, an denen Außenzelt und Bogen miteinander verbunden werden. (Man kann natürlich fast jedes Tarp mit einer hohen Anzahl an Heringen irgendwie Fixieren aber ich vermute, das wir hier über eine optimierte Variante sprechen.) Als Material würde ich vorzugsweise dehnbares Silnylon wählen. Bei Nässe wird wahrscheinlich der Zug auf das Material etwas nachlassen aber das kann man ja einfach wieder nachspannen. Für mich wäre es wichtiger, dass sich die Plane möglichst geschmeidig an die Form der Kuppel anpasst. Ob Du dafür einen speziellen Schnitt brauchst oder das Ganze auch mit einem Rechteck-Tarp funktioniert, müsstest Du selber testen. Als ich noch ein Niak (Querschläfer) hatte, habe ich mir seinerzeit dazu einige Gedanken gemacht. VG. -wilbo-
  16. Moin! Ich habe das Problem mit der zu dünnen Isolationsschicht beim quilt mit extra Wärmekleidung gelöst. Die Idee zu diesem Schlafkonzept ist nicht neu, kam bei mir aber recht spät als Anregung von Herrn Skurka an: https://www.youtube.com/watch?v=QcnvUwzbvXA&list=PLdWn_B1-DDmhTkCE567IjyeTZty3NeTHn&index=10&t=0s Für mich ist diese Lösung bisher am vielseitigsten, denn Insulated jacket & pants ergänzen nicht nur effektiv das Schlafkonzept, sondern geben mir extra Wärme beim wirtschaften im Camp. Für das etwas höhere Gewicht bekomme ich eine vernünftige Isolationsleitung die ich 1:1 in mein Schlafsystem einrechnen kann. (Wenn es dich interessiert kann ich nochmal den Loft messen.) OT: Das beste Gewichts-Wärmeverhältnis bekommt man allerdings mit einer extra Portion Daune. Deshalb neige ich grundsätzlich dazu mein Schlafsystem eher mit "zu viel" Daune zu bestücken. VG. -wilbo-
  17. Dank Dir! Ich habe das Tarp mit Trekkingstöcken auf 1-25 aufgebaut. Wenn die Spitzen dann langsam in den Boden einsacken, wären es ca. 120 cm. Zwei Erwachsene können im inner gerade mal nebeneinander schlafen. Bei uns ist es für zwei Kinder oder als Mutter-Kind shelter gedacht. Um darin noch zu wirtschaften, ist es geschlossen echt knapp bemessen. Wenn man allerdings die Seite aufklappt, sieht es schon wieder freundlicher aus. Dann kann man zu zweit bequem unter dem Vordach kochen und sich auch mal umziehen. Zum Schlafen wird übrigens das Vordach von innen einfach wieder eingeklappt ohne die Heringe versetzen zu müssen. Nur die Mittelstange ablegen und die Eckabspannungen anziehen. -Fertich- Etwas problematisch ist das horizontale Abspannen vom inner. Da 220 cm Abstand zwischen den Stöcken nicht ausreicht, um genügend Spannung auf den First zu bekommen, musste ich die Fixpunkte etwas nach außen verlagern. Damit steht es jetzt aber ganz ordentlich. VG. -wilbo-
  18. Jupp, das ist aus Sil-Nylon von DWG genäht und mit gut 600g relativ "schwer". https://dutchwaregear.com/product/sil-nylon/ Dafür verhält sich das Material bei Nässe überraschend Dehnungsarm. (Die Schnittzeichnung ist nicht komplett vollständig, gibt aber die Maße korrekt wieder) VG. -wilbo-
  19. Moin! Ich habe nur das inner gekauft und mir dazu ein etwas größeres Tarp gebaut. Hier mal einige Aufbau-Varianten. Seitlich Offen: Beide Seiten offen. Drei Seiten geschlossen. VG. -wilbo-
  20. Jupp, genau Deinen Entwurf habe ich ja dankbar als Ausgangsmodell genommen. OT: Aktuell bin ich hier angekommen: VG. -wilbo-
  21. Die untere Längskante, mit 3 m Länge. OT: btw. Bei meinem DCF-Tarp habe ich am Saum einen leichten catcut von 3 cm eingeplant. VG. -wilbo-
  22. Moin Mia! Ich habe mich vor einigen Monaten etwas intensiver mit den Möglichkeiten von Christians Schnitt auseinandergesetzt. Die Ausgangsposition war schon der Entwurf von Herrn Wagner. Im weiteren Verlauf wurde das Modell aber immer weiter, in Richtung "wilbo" verändert. Hier der Anfangs-Schnitt: Da passt genau ein Schlafsarg mit den Maßen 220x60x30 cm rein. Deine Skizze ist also soweit ganz gut. Nur, dass ich mir etwas mehr Länge an der Basis gönnen würde. VG. -wilbo-
  23. Bei stärkerem Garn regel ich erstmal die Oberfadenspannung hoch. Als es mit meiner alten Pfaff trotzdem bei der Schlaufenbildung blieb, habe ich mir mal die Mechanik der Druckplättchen am Regelrad für den Oberfaden angeschaut. Die Feder, welche den Widerstand auf den Faden aufbauen sollte, war mit den Jahren etwas ausgeleiert. Netterweise konnte man die Feder bei der Pfaff mit einer Stellmutter nachregulieren. Manchmal ist es auch nur eine Verschmutzung zwischen den beiden Druckplättchen. Einfach mal durchpusten. VG. -wilbo-
  24. Moin Mia! Das ist ein schickes Teil geworden. Glückwunsch. Ich würde es auch mit etwas längeren Stöcken versuchen. Das hast Du richtig erkannt. Sobald kräftiger Zug auf die Bodenabspannungen kommt, neigen die Stöcke dazu, zur Mitte zu rutschen. Daher wurde bei manchen Zeltschnitten der First mit einem extremen cat-cut gebaut. Beim Lanshan wurde das Problem einfach mit einem Gurtband gelöst: LG. -wilbo-
  25. N´Abend! Mein kleiner Pico ist eindeutig ein Trockenholzbrenner. Sobald das Holz nur ein bisschen feucht ist, bricht der Brennvorgang bei mir ein. Für meinen Bedarf ist die Brennkammer zu klein, sodass wenig dauerhafte Glut zum Trocknen der feuchten Stöckchen bleibt. Beim Fire-pit heize ich einmal kräftig an, warte bis es das Feuer etwas runtergebrannt ist und stelle dann den Topf drauf. Aufgrund der größeren Brennkammer kocht der Liter Wasser ohne permanentes Stöckchen nachwerfen. Und als Bonus kann ich den Fire-Pit auch als Mini-Lagerfeuer laufen lassen. LG. -wilbo-
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