Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

wilbo

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.907
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    123

Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! Ich würde mich auch erstmal vertrauensvoll an Zpacks wenden. Eigentlich sollten Sie Dir bei dem Verarbeitungsfehler einen kleinen Rabatt einräumen. Soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, ist die Konstruktion entweder nicht zu Ende gedacht worden oder es wurde aus wirtschaftlichen Gründen so verarbeitet. Um die Zugkräfte in Richtung der Naht aufzunehmen, könnte man im ersten Schritt einen schmalen Verstärkungsstreifen über das Nahtende kleben. Dafür würde ich 34 g/qm Material nehmen. Um die Kräfte dann flächig etwas besser zu verteilen, hätte ich noch ein halbrundes pad aus kräftigem 102 g/qm oben drüber geklebt. Ob das reicht, um die Konstruktion ausreichend zu verbessern, kannst Du eigentlich nur Vorort beurteilen. ... und ich würde es auf der anderen Seite gleich mitmachen. VG. -wilbo-
  2. Moin! Wahrscheinlich hast du sowas im Sinn, nur in leicht ... Höchst wahrscheinlich werden die Trekkingstöcke das Gewicht nicht halten können. Ich beschäftige mich nun seit einigen Jahren mit Monopol und A-frame Konstruktionen und habe da so meine Bedenken. Die beiden Stöcke müssten unverhältnismäßig lang sein, (über 185 cm) um einen A-frame aufzubauen. Selbst wenn man entsprechende Verlängerungen verwendet, sind die Rohrdurchmesser für diese Last zu gering. Der notwendige Winkel dieser Konstruktion wird zu flach ausfallen, sodass sich die Zuglast noch ungünstiger auswirkt. Hier gibt es einige Informationen über Stockverlängerungen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459 Und hier noch mal ein Blick auf das DD Tarptent nach einer Regennacht. https://www.youtube.com/watch?v=t0nfWruYdJA (Ab min. 27) Für mich ist das DD-Tent, mit 1-85 deutlich zu kurz. Ich weiß nicht wie lang du bist, aber auch wenn ich kleiner wäre, würde ich mich nach Alternativen umschauen. https://de.aliexpress.com/item/4000305716084.html https://de.aliexpress.com/item/4000355015854.html Das sind allerdings beide single wall tarptents. Für A-frame Außenstangen eignen sich auch die Luxe Außenzelte, z.B. das F6a. Leider ist das für meine Größe schon etwas schwerer ... https://luxeoutdoor.de/de/Hexpeak-f6a.html VG. -wilbo-
  3. Moin! Nachdem was ich hier so alles gelesen habe, kommt es dir auf einen exakt passenden Rucksack mit größerem Volumen an. Da würde ich Tragesysteme präferieren, die man individuell einstellen kann. (Das macht die Säcke natürlich schwerer) Ich habe festgestellt, dass ab einer Gewichtseinheit von 16 Kg die Tragesysteme der meisten Leichtrucksäcke schlicht überfordert sind. Wenn man auf langen Strecken allerdings nur kurze Phasen mit diesen Lastenspitzen hat, kann man das einfach tolerieren und sich die meiste Zeit über einen leichten Rucki freuen. Überspitzt formuliert, ergibt es umgekehrt keinen Sinn, leichte Tragesysteme dauerhaft für schwerere Lasten zu verwenden. 16 kg sind für mich zum Wandern schon ein sehr ordentliches Gewicht, womit meine Komfortgrenze erreicht ist. Wenn ich davon ausgehe, dass das ein Fünftel meines Körpergewichts ausmacht, kommt diese Lastgrenze ungefähr hin. Für eine leichtere Frau würde somit die Maximallast entsprechend niedriger ausfallen. Zwei Rucksäcke, die man auf unterschiedliche Rückenlängen einstellen kann und die über ein solideres Tragesystem verfügen, sind noch nicht genannt worden. Mir ist der Fusion-65 von SMD in den Sinn gekommen und der Blaze-60 - Women's Fit von Granite Gear. https://www.packrafting-store.de/Packs/Six-Moon-Fusion-65::683.html Das Tragesystem von SMD habe ich am Flex-Pack selber in Anwendung und schleppe damit öfter 20 kg Fotokram. Längere Strecken bin ich damit leider noch nicht gewandert. Einen Blaze-60 habe ich kurz angetestet, passe aber leider in der Rückenlänge nicht. (Liegt immer noch bei uns im Familien-Lager, in Größe regular). Den könnte ich dir bei Bedarf zum Testen zusenden. VG. -wilbo-
  4. Moin! Schau dich mal nach Rucksäcken um, die auch fürs packrafting verwendet werden. Damit findest du im Ultraleichtbereich eher Tragesysteme für diese Gewichtsklasse. VG. -wilbo-
  5. wilbo

    Zeltreparatur

    Nahtbänder halten auf rein Silikon-beschichteten Stoffen leider nicht. Daher muss man reine Silnylon shelter bei Bedarf selber nachdichten. (Mit SilNet oder ähnlichem) Damit man ab Werk Nahtband verwenden kann, gibt es seit einiger Zeit Zeltstoffe, die innen Pu-beschichtet sind und zusätzlich von außen mit Silikon imprägniert werden. Das sorgt natürlich für Verwirrung ... VG. -wilbo-
  6. wilbo

    Zeltreparatur

    Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit ein ASTA Track-5 im Garten stehen. Sind bei Dir die Nähte nicht auch abgetaped? Dann müsste man bei Kleben von innen eh mit SeamGrip arbeiten.
  7. Gerade im Winter ist ein Deckel auf dem Topf essenziell! Er verkürzt Kochzeiten deutlichen und spart einiges an Brennstoff. Zwischen Wasseroberfläche und Deckel bildet sich ein "Dampfpolster" was die Wärme im Topf hält. Bei offenem Topf saust die Energie, ungebremst ab in den Himmel.
  8. wilbo

    Zeltreparatur

    Nimm einen anderen Stoff, so wie von Konrad empfohlen und nähe eine "Verstärkungs-Tüte" von außen und eine von innen an. HMG macht das genauso. Hier gibt's Beispielbilder: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10805-erstklassige-dcf-verarbeitung-hmg-ultamid-2-details/ VG. -wilbo-
  9. Da sollte sich dann einiges am Qualitätsstand geändert haben ... VG. -wilbo-
  10. Dünne Seidenhandschuhe sind als Liner prima. Sie müssen allerdings sehr gut passen. Am besten wäre es verschiedene Größen anprobieren zu können. Dadrüber ziehe ich dann Wollhandschuhe. Dicke Schladminger Wollfäustlinge sind natürlich wärmer als Fingerhandschuhe. Fausthandschuhe kann ich schneller mal aus- und anziehen um was zu Fummeln. Diese "Lobster" sind ein guter Kompromiss zwischen Finger- und Fausthandschuh. https://www.ebay.de/itm/401463805654 ... Nur leider nicht besonders zivil. VG. -wilbo-
  11. Vielleicht Tyvek 42 g/qm? https://www.extremtextil.de/tyvek-hardstructure-1025d-42g-qm.html Hast Du den schon mal in der Hand gehabt? Alle pu-beschichteten Silpoly Stoffe, die mir bisher begegnet sind, waren nicht besonders reißfest. Über eine Ausnahme würde ich mich allerdings freuen! VG. -wilbo-
  12. Gibt es eigentlich irgendwo in den Tiefen des Forums einen Faden über Knoten / Kontenkunde? Ich habe auf die Schnelle leider nichts finden können. VG. -wilbo-
  13. Moin! An Stockspitzen verwende ich gerne den Mastwurf: https://www.animatedknots.com/clove-hitch-knot-rope-end Die Anleitung wie man den Konten "gelegt" auf den Stock steckt: https://www.animatedknots.com/clove-hitch-knot-using-loops VG. -wilbo-
  14. Jupp, Seamgrip wäre dann das Mittel der Wahl. VG. -wilbo-
  15. N´Abend! An einer unauffälligen Stelle würde ich erstmal mit einem kleinen Tropfen Silnet die Klebekraft testen. Es kann durchaus sein, dass dem Gewebe PU in der Beschichtung beigemischt wurde. Dann klebt Silnet nicht wirklich gut. (Wenn die Nähte mit Nahtband abgedichtet wurden, ist ganz sicher auf der Innenseite PU verarbeitet.) Ich würde einen runden Flicken von der Innenseite anbringen. Damit die Klebereste nicht am Untergrund haften, lege ich erstmal Frischhaltefolie auf die Arbeitsfläche. Das fly wird flach aufgelegt. Mit einigen kleinen Gewichten kann man den Riss so ausrichten, dass die Kanten sich annähern. Flicken mit Kleber einstreichen und auflegen. Jetzt kann man das fly umdrehen, und von außen gesehen, die Ränder des Risses weiter zusammenschieben. Alles mit einem Gewicht beschweren, (Folien nicht vergessen) und Trocknen lassen. Jetzt kommt es darauf an wie gut die Klebung hält. Bei Bedarf kann man die Ränder mit einer Zickzack-Naht sichern. VG. -wilbo-
  16. Ja, Linoleum ist prima, das habe ich ebenfalls hier. Man kann es zusätzlich als Schneideunterlage verwenden und es riecht vor allem auch besser. Die Biegefestigkeit und glatte Oberfläche vom Fußbodenschutz sind für mich allerdings von Vorteil und lassen mich immer zu diesem blöden Plastikteil greifen.
  17. Zwei weitere wichtige Werkzeuge für mich sind ein Fußbodenschutz von Ikea, sowie eine 2,5 m Alu-Latte vom Baumarkt. https://www.ikea.com/de/de/p/kolon-fussbodenschutz-44881100/ VG. -wilbo-
  18. N´Abend tüddel! Schau mal hier rein. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=126749 VG. -wilbo-
  19. snugpak poncho liner https://www.asmc.de/snugpak-insulated-poncho-liner-oliv Ist bei uns am Feuer recht beliebt. Nicht mal halb so dick wie der poncho von liteway, dafür aber mit Ärmeln. Mit einem Gürtel, (x-beliebiges Gurtband) schafft man sich oben rum, ein lockeres Luftpolster. VG. -wilbo-
  20. Moin! Wie war denn Klebung verarbeitet? Mehr oder weniger Druck, kurz nach dem Kleben, ergeben bei mir deutliche Unterschiede in der Haltbarkeit der Verbindung. VG. -wilbo-
  21. Moin! Vielen Dank für den Testbericht. Einige Fragen ergeben sich für mich. Selber Vorort gemessen oder kommen die Daten von einer Wetter-app? Dazu würden mich Detailfotos interessieren. Meine Erfahrungen bei Temperaturen um die Minus 15, gehen da in eine andere Richtung. Ich war immer froh über einen zusätzlichen Wärmekragen der die warme Luft innen hält. Dichtet die Daunen Haube ersatzweise den Halsbereich so gut mit ab? Erstaunlich, bei mir kriecht stramme Kälte um die einfache Abdeckleiste herum ... Auch hier würden mich Fotos sehr interessieren. (Schlafsack auf links gedreht) VG. -wilbo-
  22. @FlorianHomeier hat vor einiger Zeit ein Teststück, über einen längeren Zeitraum in der Tiefkühltruhe gelagert. Danach wurde die Klebung mittels zerren und reißen energisch geprüft. Soweit ich mich erinnere, gab es an der Haltekraft nichts zu beanstanden. Wie gesagt, ist das Nähen plus tapen nicht nur der Stabilität, sondern hauptsächlich der Produktionssicherheit und Geschwindigkeit geschuldet. On top gibt es einem natürlich noch eine Sicherheitsreserve, wenn das tape delaminieren sollte. VG. -wilbo-
  23. N´Abend! Improvisiertes cat-cut Werkzeug aus einer Richtlatte. Nach der Idee von Herrn Homeier. @FlorianHomeier VG. -wilbo-
  24. Aus dem "hier und jetzt" lässt sich viel Positives entwickeln. Wir haben die meisten kleinen Reisen während unserer Zeit in Berlin gemacht. Nachdem ich bemerkt hatte, wie viele Gewässer es rund um die Hauptstadt gibt, haben wir uns zwei kleine Faltboote gekauft und waren hauptsächlich auf dem Wasser unterwegs. Immer schön a-zyklisch zu Ferien und Feiertagen, konnten wir fast überall frei zelten. Besonders schön war es außerhalb der Saison, wo wir praktisch vollkommen alleine unterwegs waren. In den 12 Jahren, die wir in Berlin lebten, haben wir im Vergleich zu heute, enorm viel Zeit draußen verbracht. OT: Ich befürchte, dass meine Urlaubspläne das kleinste Problem sein wird, über das ich mir in den nächsten Jahren Sorgen machen müsste. Die Pandemie wird vorbeigehen aber "unsere" fiskalpolitischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte, sowie die monetären Theorien mit denen wir schon lange, so "gut" leben, werden ihre Auswirkungen auch auf unser Leben haben ... VG. -wilbo-
  25. OT: Das kommt doch sehr auf das Feuerholz an. Wenn es irgend geht, verfeuere ich Birke, bzw. andere Laubhölzer und fahre seit Jahren gut damit. Die einzigen Löcher habe ich mir vor Jahren beim Osterfeuer geholt. Das war ein Riesenhaufen aus Kiefernholz. Für den Preis von einem liteway quilt bekommt man natürlich drei schicke Schweizer Wolldecken. Die sind super dick und schön kuschelig. Daraus ließen sich auch prima Ponchos schneidern. https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=39547 (Vielleicht würde ich nicht gerade bei diesem Händler kaufen ... Ich war aber zu faul zum Suchen.) VG. -wilbo-
×
×
  • Neu erstellen...