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E5 mal wieder aber mit etwas anderem Schwerpunkt
micha90 antwortete auf Pitz's Thema in Tourvorbereitung
Hi Pitz, wie Chris schon sagte, komme ich gerade vom E5 zurück. Ich bin mit meiner Schwester die Strecke von Konstanz bis Bozen komplett gelaufen, mit der einzigen Ausnahme von Zams auf den Venet mit der Seilbahn. Dass die Täler langweilig wären haben wir garnicht so empfunden, das waren teilweise die schönsten Abschnitte! Besonders das Pitztal war wirklich wunderschön zur durchlaufen. 1. Wie weit möchtest du denn laufen in den 5 Tagen? Wenn du tatsächlich bergab fliegst, ist ja die halbe Tour schon weg.. bis Meran oder Bozen sollte da kein Problem sein. 2. Ist Gleitschirm fliegen nicht auch schummeln? Wie gesagt außer den Aufstieg auf den Venet ist das alles prima machbar und nicht so schlimm wie manche es behaupten.. 3. Bergab ist nunmal die Halbe Tour. Wenn du dein Rucksackgewicht noch etwas optimierst (>5kg Gesamtgewicht) und Trekkingstöcke nutzt sollten die Knie das schon mitmachen. Einige Abstiege waren aber tatsächlich recht lang, keine Frage. 4. Auf Hütten ist das Schlafen tatsächlich eher unschön, aber als Verpflegungsstationen kann man sich gut darauf verlassen. Wir sind von den Hütten einfach ein Stück weitergelaufen, bis wir aus der Sichtweite waren und haben uns auf das erst beste flache Stück Boden gelegt. Man braucht evtl schon ein geübtes Auge um nutzbare Schlafplätze zu finden, aber gerade wenn man alleine Unterwegs ist, sollte das auch kein Stress sein. Das Zelt musst du bei gutem Wetter ja nicht aufbauen. 5. Mit so einem Rucksackgewicht wirst du definitiv keinen Spaß haben! Wie Chris sagt, 4kg Essen sind absoluter Overkill, da man fast täglich in Ortschaften einkaufen kann! Versuch dein BW auf 3-4kg zu drücken und überlege dir dann, ob es sich lohnt deine Flugausrüstung mit zu schleppen. Zu Trinken reicht 1L eigentlich völlig, wenn man aufpasst auch 0,5L. Lediglich abends habe ich zusätzlich die Faltflasche mal gefüllt und ein paar Meter getragen um kochen zu können. -Vorhandene Schutzhütten/ Heuschober waren auf den Bergen erstaunlich rar, nur aus Wenns raus war alles voller Heuschober. Auf dem Berg würde ich mich keinesfalls darauf verlassen sowas zu finden! -Seilbahnen und Busstrecken umgeht man ganz einfach zu Fuß, indem man dem E5 folgt -Verpflegung zu verschicken halte ich für unnötig, da man wie gesagt genügend Einkaufsmöglichkeiten hat. -Der Mehraufwand ist nahezu Null. Klar läuft man mehr km am Tag, wird aber auch nicht so aufgehalten. Wir haben meist die selben Leute wieder auf der Nächsten Etappe getroffen wie am Vortag, obwohl die Bus fuhren und wir nicht. Ausrüstungsliste hier posten ist sicherlich besser, als in einem gesonderten Thread. schöne Grüße Micha -
Wenn ich jemanden noch nicht kenne ist es eigentlich generell eine schlechte Idee eine längere Tour zusammen zu machen. Man sollte definitiv vorab die (Gewichts-)Fronten klären, so dass man selbst und der/die andere weiß woran man ist. Bei der ersten Tour sollte auf jeden Fall jeder seinen eigenen Kram schleppen! Spätestens während dieser Tour wird mal für ein paar km der Rucksack getauscht, da wird ziemlich jedem halbwegs intelligenten UH-Trekker ein Licht aufgehen! Ich hab das häufig gemacht und bisher war jeder begeistert und fast jeder hat sich kurz danach ans ausmisten gemacht. Ich versuche nicht die Leute zu missionieren, das Thema Ausrüstung kommt meist von alleine auf den Tisch und das interesse, wie man denn all seinen Kram in so einen "Tagesrucksack" bekommt ist fast immer vorhanden, so biete ich sehr bereitwillig den Rucksacktausch an und schleppe eben mal ein Stück weit so ein Monstrum.. Danach weiß man erst wieder so richtig zu schätzen, wie toll es eigentlich ist einen UL-Pack zu haben!! Wie das aussehen kann sieht man hier (auch wenn die gute Ridgerunner wohl niemals UL werden wird..) Das Problem beim Aufteilen zwischen UH und UL Trekkern liegt darin, dass der UH-Trekker nicht dazu lernt, weil sein Rucksack ja leichter wird. Der ULer dagegen all sein Bemühen um leichte Ausrüstung quasi umsonst hatte, da er einen dicken Batzen UH Ausrüstung aufgedrückt bekommt. Die Pfadis sind hier ein schlechtes Beispiel, da es bei denen drum geht, eine große Gruppe von Kindern/ Jugendlichen zum laufen zu bewegen. Dass man hierbei andere Ansätze haben muss ist doch eigentlich völlig logisch! Die Möglichkeit im Notfall zusätzliches Gepäck aufnehmen zu können ist mMn einer der großen Sicherheitsfaktoren, die UL-Trekking gegenüber UH bietet. Als ein Mitwanderer von einer Klapperschlange gebissen wurde, war es kein Problem seinen Rucksack einfach noch zusätzlich anzuziehen und trotzdem noch schnell vorwärts zu kommen ohne den Verletzten zu belasten oder (unter Umständen sehr wichtige) Aurüstung zurücklassen zu müssen, weil man diese nicht tragen kann. Fazit: Lasst euch nichts schweres aufquatschen, jeder ist für seinen eigenen Kram verantwortlich. Im Regelfall lernt der andere daraus und hat bei der nächsten Tour auch weniger dabei. schöne Grüße Micha
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Der Bivy/ Hüttenschlafsack ist komplett "atmungsaktiv" da nur aus kalandriertem Nylon ohne Beschichtung oder Memnbran oder sowas. Hab schon testweise dringelegen und finde es nicht so wild.. Dreckig ist der nicht und dürfte es eigentlich auch nich werden (ich weiß nicht, was andere mit ihren Sachen anstellen, meine bleiben stets sauber). Dass es oben stark abkühlen kann ist mir klar, die Frage ist eben nur: wie kalt ist realistisch? Wenn es bis 2°C oder 3°C abkühlt okay, da komm ich mal ne Nacht durch, wenn ich alle Klamotten, 150er Quilt und den Bivy/Hüttenschlafsack drüber ziehe. In dem Fall wäre der 450er die klare Wahl. Wird es allerdings über 10°C ist der einfach viel zu warm, so dass man die heftigen Temperaturdifferenzen nur schwierig durch zudecken/ abdecken ausgleichen kann. Die Sierras sind eine andere Nummer. Die liegen generell höher und die Nächte sind alle kalt. Ich glaube keine Nacht über 0°C gehabt zu haben. Auf dem PCT waren bis auf zwei Wochen eigentlich alle Nächte mehr oder weniger kalt (unter 10°C) so dass da garkeine Frage aufkam, ob ein anderer Schlafsack Sinn macht. Die zwei warmen Wochen waren allerdings ziemlich mies und eklig, da hab ich kaum geschlafen.. Daher vielleicht auch meine Angst sowas wieder zu haben.
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Also die Frage bezüglich der nächtlichen Temperaturen ist für mich immer noch schwer einzuschätzen. Kann jemand von euch was (in anbetracht der aktuellen Wetterlage) dazu sagen, mit welchen Temperaturen ich rechnen muss? Über 3000m werde ich nicht übernachten (der Weg kommt ja nur an einem einzigen Punkt überhaupt so hoch) und hätte die Option noch einen Bivy (der als Hüttenschlafsack fungiert) über den Quilt zu ziehen. So sollte ich mit dem 150er Quilt gut bis 3-4'C schlafen können. Es scheut mich schon, den 450er Quilt zu nehmen und nachts zu schwitzen. Abgesehen davon ist das ein halbes Kilo und etliche Liter Rucksackvolumen die da flöten gehen.. Schöne Grüße Micha
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Stimmt genau, hier ist das eher unkompliziert. Ich denke mal Leute die meist mit Partner/in unterwegs sind, werden entsprechend ihre Ausrüstung darauf hin ausrichten, wer auch mal alleine Unterwegs ist (wie ich) hat idr auch ein einzelsetup. Wie Freierfall aber schon sagt, geht das eigentlich nur um Shelter, Kochtopf und ggf Schlafsystem (2P Quilt und entsprechend breites Groundsheet). Ansonsten gibts nicht wirklich irgendwas zu teilen oder? Wenn man auf eine Langstreckenwanderung geht sollte jeder Mitwanderer in der Lage sein sich selbst versorgen zu können, egal wie gut man sich mit dem anderen versteht. Zu groß ist sonst die Chance, dass beide abbrechen müssen, weil einer ein Problem hat => doof. Am Sonntag gehe ich das erste mal mit meiner Schwester wandern, hierfür habe ich nur ein größeres Tarp geschneidert und nehme ein breiteres Groundsheet mit als alleine, der Rest bleibt gleich. Das Setup ist keine 100g leichter, als wenn beide das selbe 1P Setup hätten.. (Sie hat nur eben keins, deshalb der extra Aufwand) schöne Grüße Micha
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Wie steht es um die Schweißbildung unter den Schultergurten? Kommt da irgendwas raus, oder sammelt sich das dank Gleitschirmnylon schön auf den Schultern? Schmal und hoch ist mir inzwischen auch lieber, sonst wird das so Sackförmig und trägt sich nicht mehr so gut.
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Rucksack gesucht - wieso ist das so schwierig? Bitte um Hilfe
micha90 antwortete auf galotti's Thema in Ausrüstung
Kein Rolltop! Der CDT hat nur nen Kordelzug dran. -
Rucksack gesucht - wieso ist das so schwierig? Bitte um Hilfe
micha90 antwortete auf galotti's Thema in Ausrüstung
Soweit ich weiß macht ULA auch custom Cuben Rucksäcke, bei denen die Nähte vertaped sind. Das lassen die sich allerdings bezahlen.. Das Hauptproblem sehe ich hier in deinem Wunsch nach "wasserdicht", das ist bei kaum einem Rucksack zu finden, schon garnicht bei UL Rucksäcken. Einfach alles in einen Platiksack ("Trashbag-Liner") und gut ist. Wasserabweisend dagegen, sind die meisten, da die verarbeiteten Materialien idR wasserdicht beschichtet sind, nur die Nähte eben nicht 100% dicht sind. Edit: die beiden von dir ausgewählten Rucksäcke beschreiben genau das letztere Szenario. Nicht wasserdicht. -
Deine Beschreibung schreit ja förmlich nach Quilt! Ich bewege mich im Schlaf sehr viel und habe es immer gehasst mich im Schlafsack zu verheddern, mich nicht richtig bewegen zu können und vor allem als Seitenschläfer (und inzwischen Bauchschläfer) ständig diese doofe Kapuze im Gesicht zu haben. Der Quilt löst alle diese Probleme, kostet (wie Jan schon sagt) weniger, ist leichter und Variabler was die Temperaturen angeht. Selbst habe ich inzwischen zwei Cumulus Quilts mit denen ich eigentlich das gesamte Jahr abdecken kann (450er und 150er). Die Quilts sind robust und haben eine 10-jährige Garantie. Die angegeben Komfort Temperaturen passen meiner Meinung absolut, ich schlafe noch bei den Limit-Temperaturen nur in Baselayer sehr gut darin. Wenns Cumulus nicht sein soll gibt es noch genügend andere Hersteller: ArklightAs TucasEnlightened EquipmentDie eignene Nähmaschine...schöne Grüße Micha
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Von mir gibts auch nur Positives zu den Fizan Compact: 4200km PCT über Stock, Stein, Eis und Sand haben die Dinger alles mitgemacht. Zimperlich bin ich nicht damit umgegangen, hab mich immer wieder mal mit voller Kraft auf die Stöcke gestützt und Stürze damit aufgefangen. Lediglich der Feststellmechanismus geht etwas schwergängig inzwischen, aber das finde ich nicht wirklich weiter schlimm. Die Stöcke sind immernoch in Benutzung und machen keine Mucken. Einziger "Defekt" war ein leicht verbogenes Mittelsegment, nachdem ich mich mit vollem Körpergewicht mittig(!) auf den flach auf dem Eis liegenden Stock gestützt hatte um mich aus einem Eisloch zu ziehen. Das Segment ist ausgetauscht und der Rest läuft wieder wie gewohnt. schöne Grüße Micha
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1. Ja definitiv regelmäßig mal durchwaschen, allerdings nur im Schonwaschgang mit entsprechender "rückstandsfreiem Sportwaschmittel" (Nikwax, Collonil, etc). Die Imprägnierung hat einen ganz anderen Zewck als die dicht zu machen (das ist der Job der Membran) nämlich die Atmungsaktivität, für die man schließlich so viel bezahlt, auffrecht zu erhalten. Eine Jacke ohne Imprägnierung ist noch dicht, saugt sich aber von außen voll. Durch diese Wasserschicht kann der Schweiß nicht mehr/ schlechter rausdampfen. Die Imprägnierung lässt Wasser abperlen statt es aufzusaugen. 2. Auch Softshell würde ich Imprägnieren, da die ja nicht wasserdicht sind. Das Imprägnieren erhöht die Dauer bis das Wasser reinkommt. Das Fibertech zeug habe ich persönlich noch nicht ausprobiert, Alternativen gibt es natürlich: zB Nikwax Softshell-Proof, oder Collonil Washin Protector haben sich bei mir bewährt. Was die Geruchsbildung angeht gibt es auch Waschmittel mit Silberionen, ich glaube sogar das ist das selbe Zeug wie bei den Polygiene-Produkten.. einfach mal suchen oder im Laden fragen.. Zu Baumwolle weiß ich leider nix.. vielleicht jemand anders hier schöne Grüße Micha
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Eine Sache fällt mir gerade noch auf: dreh das Meshmaterial nächstes Mal einfach um, die raue Oberfläche trägt sich nicht so angenehm, wie die glattere Seite auf den Schultern!
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Bei Muji gibt es Windjacken aus Ripstop Nylon für 29,95. Damen S wiegt 110g mit Kapuze und mehreren Taschen. In den Filialen gibt es wohl mehr Größenauswahl als online.. (Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt aM, München).
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Spray - Weshalb tritt es auf und wie kann ich es reduzieren/ verhindern?
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Ausrüstung
Eigentlich kann ich auch gleich meinen eigenen Senf zur Problemlösung dazugeben: Wie von Tappsi gesagt, Seiten dicht machen, oder sich nach passendem Untergrund umsehen. Erfahrungsgemäß tritt diese Variante nur bei starkem Regen mit sehr großen Tropfen auf, gelegentlich auch unter Bäumen, da dort auch häufig sehr große Tropfen entstehen. Die Wiese würde ich persönlich immerversuchen zu meiden, da es auf Wiesenstets feuchter ist und es zu wesentlich höherer Kondensbildung kommt. Ein entsprechend großes Tarp würde hier auch Abhilfe schaffen, aber das wird ja wieder schwerer Wenn es durch das Material kann man natürlich kaum was mit Skills ausrichten. Abhilfe gibt es (bei Silnylon) durch neu Beschichten, oder andere Materialien wie zB Cuben oder Polycro, die nicht aus Gewebe bestehen. Definitiv durch Standplatzwahl auszugleichen! Generell ist es unter Bäumen trockener (Mikroklima) als auf offenen Flächen. Auch hier Ist Cuben klar im Vorteil, da es hierbei zu wesentlich weniger Kondensbildung kommt (den genauen Grund weiß ich nicht, vermute aber, dass es daran liegt, dass es so dünn ist) Schlichtweg das Tarp richtig ausrichten. Mit der offenen Seite vom Wind weg und die dem Wind zugewandte Seite bis zu Boden runter ziehen. Ansonsten natürlich auch hier den richtigen Schlafplatz wählen, zb hinter natürlichen Windfängen wie Felsen oder Gestrüpp.Der Biwaksack ist auch hier wieder ein (gewichtiger) Ersatz für unpassende Ausrüstung bzw fehlende Skills, oder einfach Faulheit diese anzuwenden. schöne Grüße Micha -
Ein leichtes Hallo! angeregt durch die kleine Nebendiskussion im Biwacksackfaden (danke Trekkerling ) mache ich hiermit mal eine Art Sammelthread zum Thema Spray auf. Wodurch wird Spray hervorgerufen?Welche verschiedenen Arten von Spray gibt es?Wie kann ich jeweils dagegen vorgehen, so dass es minimiert oder wenn möglich komplett verhindert werden kann? Im Biwaksackfaden kamen wir bisher auf 4 Verschiedene Ursachen für Spray: Spray von der Seite durch Regentropfen, die auf dem Boden aufschlagen und "platzen", quasi 'Querschläger' (Pfützen sind hierfür nicht nötig ) Spray, der durch das Tarp- bzw. Zelt-Material durchschlägt Spray, der durch Regentropfen entsteht, die Kondenswasser am Inneren des Zelts abschlagen Nieselspray: Feiner Regen, der vom Wind unters Tarp gedrückt wird Los geht's! Eure Erfahrungen, Lösungsvorschläge und Probleme hierzu sind gefragt schöne Grüße Micha
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Wow, für den ersten Rucksack sieht der absolut top aus! Meine ersten Prototypen sahen wesentlich mieser aus. Das Weiß gefällt mir auch sehr (erinnert wohl an Cuben ). Hast du die Schultergurte aus einer Lage 3D-Mesh und einer lage Gleitschirmnylon genäht? Sieht interessant aus, da bin ich am Tragekomfort interessiert Gibt es einen Grund dafür, dass du die Meshtasche nicht aufgeteilt hast? Die Idee ist nämlich eigentlich ganz interessant Was für einen Verschluss hat der Pack? Schnürzug?Ist der LineLoc an der Seite nicht redundant, da ja oben ohnehin an den Steckschließen die Schnurlänge verstellbar ist?Der Boden aus Zeltbodenmaterial ist tatsächlich Overkill, Gleitschirmnylon reicht in der Regel wirklich :mrgreen:Poste doch bitte mal ein Bild ohne das Rückenpad, dass man die Befestigung der Gurte sieht. schöne Grüße!!
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Kaufberatung: Ultraleichtzelt/ Tarpzelt 3+ Seasons unter 1.3kg
micha90 antwortete auf VVV's Thema in Ausrüstung
Oder das Tarptent Moment DW mit zusätzlichem Bogen ist das auch komplett Schneetauglich und selbststehend. -
Mein Tarp ist 1,8x2,7m und (für mich) völlig ausreichend bei fast jedem Wetter. Neulich wurde hier erst nach sowas gefragt. Ansonsten hatte ich hier auch mal was dazu geschrieben. Hier noch mal eins in fast der selben Größe (mit verchiedenen Aufbauarten und Bildern dazu) schöne Grüße Micha
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Okay, DAS ist definitiv ein überzeugend gutes Ausrüstungsteil! Genial. Sobald die Mückensaison losgeht sieht das nach dem Moskitoschutz der Wahl aus.
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Das ist mMn definitiv Tourabhängig. Gehst du überwiegend durch windgeschützte Gebiete zB durch Wälder könnte man (zumindest im Sommer) durchaus auch die Regenjacke weglassen und sich auf den Schirm verlassen. Sobald es allerdings exponierter (Gebirge, offenes Feld) ist ist es häufig ohnehin zu windig für den Schirm.
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Es ist ja lediglich die Firstnaht getaped, die Säume sind nur umgeschlagen und genäht. Angenommen die Nahtzugabe ist bei 2,5cm (und das ist schon echt viel) komme ich auf 5,08m² und entsprechend ca 87g plus Abspanner (11,2g) und Tape in der Mitte (9,2g) komme ich auf 107g gesamt..
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Ein leicht verwirrtes Hallo, da ich zur Zeit mit dem Gedanken spiele mir mal ein Cuben-Tarp zu basteln, hatte ich mich mit den verschiedenen Qualitäten beschäftigt. Ich habe bereits ein Z-Packs Rechtecktarp mit dessen Material ich auch sehr zufrieden bin. Hier komme ich aber zu einer leichten Verwirrung: Laut Z-Packs nutzen die ein 0,51 oz/sqyd Cuben, was etwa 17,2g/m² entspricht. Wenn man aber die Tarp Gewichte mit der Fläche mal berechnet, kommt man auf etwas ganz anderes! Mein Tarp mit 1,8x2,7m wiegt lt Angabe 133g, tatsächlich 140g. Geteilt durch die Fläche von 4,86m² kommt man auf 27,3g/m² bzw 28,8g/m² was also eher nahe liegt, dass die 25g/m² Variante verarbeitet worden ist. Das wären dann 121g für das Tarp und 12-29g für Nähte und Abspannpunkte - mMn realistischer als ein 83,6g Tarp mit knapp 50-57g Nähten und Abspannpunkten (so wäre es nämlich mit 17g/m² Cuben)! Mir ist natürlich bekannt, dass die Amis gerne bei Materialien das Gewicht das Grundmaterials vor der Beschichtung angeben, allerdings ist das bei Cuben als Laminat ja ziemlicher Quatsch, oder? Übersehe ich irgendwas oder hab mich wo verrechnet? Oder ist die Angabe bei Z-Packs ein Fehler? Ich hoffe, dass das hier nicht zu kompliziert ist und ihr noch durchsteigt..
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Großer Testaufbau Zelte, Quilts, Rucksäcke etc. in Berlin am 22.06.15
micha90 antwortete auf milkmonsta's Thema in Leicht und Seicht
Ich würde prinzipiell auch gern mal vorbeischauen, aber bin ab dem 4. Juli weg. @MissX: Falls es dir um Tipps beim Tarpaufbau geht, stell ich mich gern auch zur Verfügung mal nen Mittag im Park dafür zu nehmen um vielleicht ein paar Tips geben zu können. -
Großer Testaufbau Zelte, Quilts, Rucksäcke etc. in Berlin am 22.06.15
micha90 antwortete auf milkmonsta's Thema in Leicht und Seicht
Als ob der Regen stört, wenn da 15 Tarps stehen -
Ultraleicht-Ware anprobieren / angucken - wo?
micha90 antwortete auf pilgerin1980's Thema in Ausrüstung
Eine harte Matratze oder die gelegentliche Nacht auf dem Boden schadet sicherlich nicht um sich besser daran zu gewöhnen. Wie gesagt, Temperaturabhängig. Meine Rucksäcke sind nicht dick genug um irgendeine ernsthafte Isolationswirkung zu entfalten. Der Rucksack ist natürlich trotzdem immer unter den Beinen (sorry, hab das schon für selbstverständlich gehalten, dass ich nicht darüber nachgedacht habe, das zu erwähnen) Natürlich gibt es immer gesundheitliche Ausnahmefälle wie kaputte Bandscheiben etc, aber das wird ja idR extra erwähnt. Dann ist meist eine Neo-Air auch die bessere/ leichtere Lösung.