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Ultraleicht Trekking

micha90

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Alle erstellten Inhalte von micha90

  1. micha90

    Problem G4

    Ich finde es sehr interessant, dass ihr die Breiten Träger als störend empfindet. Als ich damals meinen GG Murmur bekommen hatte, konnte ich kaum fassen, wie genial die breiten Träger sind. Für mich war sofort klar, dass die Schulterschmerzen bei den zuvor getragenen Packs durch die zu schmalen Gurte kommen, die das Gewicht einfach auf zu wenig Fläche verteilen. Seit ich das realisiert hatte sind auch meine MYOG Packs alle mit breiten Gurten austestattet (8cm an der Stelle, wo der Gurt auf der Schulter liegt) und möchte auf keinen Fall nochmal darauf verzichten! Ich schätze mal, dass das an der Anatomie meiner Schultern liegen muss.. Ich gehöre schließlich auch zu den Leuten, die keinen Rucksack bequem ohne Brustgurt tragen können.
  2. micha90

    Matte / Rucksack

    Die Sache mit Isomatten und Temperaturen verhält sich nur ein wenig anders, als Schlafsäcke/ Quilts und der entsprechenden Temperatur. Bei der Isomatte ist vor allem die Bodentemperatur wichtig, die Lufttemperatur spielt hier kaum eine Rolle. Ich habe bequem und warm bis -8°C auf meiner RidgeRest Solite geschlafen (kurze Version, R-Wert ist fast gleich mit der Z-Lite), der Boden war allerdings Tagsüber immer in der Sonne und war nicht gefroren. Anders herum geht das aber auch: Hat es wochenlang Minusgrade und es gibt einen plötzlichen Frühlingseinbruch, so dass die Lufttemperaturen Nachts noch 10°C sind, sollte eigentlich ne 5mm EVA und ein dünner Sommerquilt reichen, oder? Doch du wirst dir mit großer Wahrscheinlichkeit den Hintern abfrieren, weil der Boden einfach noch zu kalt ist (unabhängig von der warmen Luft). schöne Grüße Micha
  3. Direkt mal das "Taschenbuch der Nähtechnik" und "Nadel ABC für Haushaltnähmaschinen" angefordert. Das klingt sehr interessant und wirft hoffentlich Licht auf ein paar dunkle Ecken Danke für den Tip nats!
  4. Ja 16:00 passt genau so gut! Außer Biebern und wilden Hasen hab ich bisher noch nicht viele Tiere dort gesehen.. Wölfe wären mal was Neues!
  5. Ups, tut mir leid! Kannst du das verschieben?
  6. Ein leichtes Hallo! Morgen (Mittwoch den 13.05.) treffen ALF und ich uns um ca 15:00 am S-Bahnhof Erkner auf einen kurzen Overnighter: ca 15km entspannter Fußmarsch, übernachten in Spreenähe und am nächsten morgen wieder zurück. Falls jemand von euch Lust und Zeit hat, seid ihr herzlichst gern eingeladen einfach mitzukommen! schöne Grüße Micha
  7. Das sieht nicht schlecht aus! Würdest du noch zeigen, wie du die Trekkingstöcke befestigst? schöne Grüße Micha (immernoch am Pack-Prototypen basteln)
  8. Das sieht doch an sich schon mal ordentlich aus! Was generell aber dennoch leichter ginge: Rucksack: MYOG Sack nähen oder was leichteres Besorgen. 550g für 37L ist ziemlich viel.Cumulus Comforter: ist der nicht ein wenig dick für die jetzigen Temperaturen? Quilt 150 reicht auch Das Trailstar ist natürlich auch ein ganz schöner Klopper, ein einfaches Rechtecktarp (zB aus Gleitschirmnylon) sollte nicht über 250g kommenAn den Heringen ließe sich noch was sparen, zB LaBu Titannägel mit je 5g und nur 2 breitere (Easton Nanos oder VProfile) für die HauptabspannpunkteDosenkocher lässt sich mit 4-5g halbieren Topfzange weg, dagegen den "Schwamm" mit einem kleinen Baumwolltuch ersetzen.127g fürs EH-Set finde ich sehr viel! Was ist da drin?Autan? Sind bei euch schon Mücken unterwegs?Wozu die zusätzliche Unterhose im Rucksack?Regenjacke: ist Regen angesagt, dann OK. Ist der Wetterbericht gut nimm nen 1,99€ Poncho und spar dir 200gGeldbeutel gegen Ziploc tauschen, darin bleibt auch das Handy trocken.Ist ein Kompass notwendig? Wenn ja, reicht nicht auch ein kleinerer? bis 10g würde ich das ja noch verstehen, aber 27?! Petzl Tikka gegen e+lite tauschenBodenwischtuch?! weg damit.10g Zahncreme sind viel für 4 Tage, versuchs mit trocknen Dr. Bronners ist unnötig, Duschen kannst du zu Hauseschon wieder Autan? Was ist denn da los...Desinfektionsmittel kann auch mal 4 Tage wegbleiben. Nimm den AZBlaster zum Händewaschen schöne Grüße Micha
  9. Ich habe die Brooks cascadia auch mal versucht anzuziehen, die sind vorne sehr schmal geschnitten! Die größten waren eine US 14 und haben mir die Füße noch eingequetscht (und waren vorne einige cm zu lang). Die Trocknungszeit der Peregrine ist ganz gut, die haben nur an der Zunge und um die Ferse Futter, die Sohle kann man rausnehmen. Besorge dir doch einfach mal eine 45 und 45.5 und probier die an, wenn beide ok sind nimm im Zweifelsfall den Größeren. Schöne Grüße Micha
  10. Gewicht ist bei Größe 47 320g pro Schuh/ 640 das Paar. Zur Größe kann ich noch nicht so wirklich was sagen, da ich mich noch nicht wirklich auf eine Schuhgröße eingependelt habe.. Tendenziell würde ich aber sagen auf jeden Fall eine halbe oder ganze Nummer Größer als im Alltag getragen wird, allein schon weil die Füße auf Tour gern mal anschwellen. Am besten mehrere Größen bestellen und anprobieren.. OT: Früher hatte ich bei normalen Schuhen immer ne 44, bei Merrell Barfußschuhen IMMER ne 45. Im Laufe des PCT ging es hoch auf eine 48, sowohl bei den Merrell Trailglove, als auch später bei den Saucony Peregrines. Zu Hause kam ich nach einigen Wochen zwar wieder in meine Merrell (45) aber ich Stoße mit den Zehen an und könnte mehr brauchen.. Neulich bei Globetrotter mal den neuen Trailglove 3 anprobiert und siehe da, ich bräuchte auch ne 47. Das Problem ist aber eher die Weite, als die Länge, was auch mit meinem inzwischen ständigen Barfußlaufen zusammenhängen könnte.. schöne Grüße Micha
  11. Der beste Schuh, den ich bisher gefunden habe ist der Saucony Peregrine, ich habe den 4.0, inzwischen gibt es aber schon den 5.0, wobei ich glaube, dass die sich nicht stark unterscheiden. Der Schuh hat einen perfekten Grip und das Profil scheint sich einfach nicht abzulaufen. Das letzte Paar hat 1500km in verschiedenen Geländearten hinter sich und außer ein paar Löchern am Mesh sind die eigentlich noch nutzbar. -4mm Sprengung -geringe (aber völlig ausreichende) Dämpfung -keinen zu starken "Support", schränkt den Fuß nicht zu stark in der Bewegung ein schöne Grüße Micha
  12. Was spricht gegen Daune? Da kommst du bei gleicher Wärmeleistung leichter und kompakter weg.. ansonsten stimme ich Dr. Seltsam zu, die Climalite von Cumulus habe ich auch schon länger im Auge.. Edit: Ich sehen gerade, dass Cumulus endlich auch ne leichte Daunenjacke im Sortiment hat, die Prestige!
  13. Das sollte eigentlich keine Probleme bereiten und kann da ruhig drin bleiben. Bei den Faltflaschen vom TLS haben sich irgendwann Bläschen im Material gebildet, aber undicht ist zumindest bei mir noch nichts geworden. schöne Grüße Micha
  14. micha90

    Problem G4

    Die Größe dürfte kaum was damit zu tun haben, das betrifft nur traditionelle Trekkingrucksäcke mit Rahmen, die so schwer sind, dass man das Gewicht auf der Hüfte tragen muss (und die wenigen Leichten Rahmenmodelle wie Z-Packs ArcBlast oder der neue Huckepack +). Versuch mal den Rucksack möglichst flach zu packen und Schnüre in die Seitlichen Ösen zu führen, so dass du ihn seitlich komprimieren kannst. Der G4 ist so riesig und formlos, da rutscht doch alles nach unten. Ansonsten hilft Training: Lauf jeden Tag mit dem G4 durch die Gegend, anfangs mit nur 1 oder 2kg, dann langsam das Gewicht steigern. Nach ein paar Wochen sollten sich die Muskeln angepasst haben. schöne Grüße Micha
  15. Ich hab es gestern Abend auch nochmal nachgeschlagen und hab mich gewundert, dass das doch fast gleich ist, wie meine Variante. Die Details bekommt man einfach durch die Übung, irgendwann lernt man auch zu sehen, an welcher Schnur man ziehen muss um das Tarp schön aufzustellen. Ein Fehler, den ich früher immer gemacht habe, war einfach alles extrem fest abspannen zu wollen, was nie für einen guten Aufbau gesorgt hat.. Spann die Leinen nur so weit es nötig ist, das reicht meistens völlig aus. schöne Grüße Micha
  16. Die kenne ich nicht mal Sollte ich wohl wenigstens mal nachschlagen.. aber RJ hat ja nur flexibles Silnylon in Gebrauch, vielleicht sieht das mit Cuben anders aus. Die Methode hat sich bei mir über die Zeit als praktisch herausgestellt und braucht vergleichsweise wenig Zeit. Das A-Frame (besonders wenns nicht direkt am Boden ist) finde ich immer noch eine der Aufwändigsten Arten sein Tarp aufzustellen und wird von mir nur wenig genutzt bzw nur wenn man genügend Zeit und Lust hat schöne Grüße Micha
  17. Zum Tarpaufbau: Beim hohen A-Frame ist es (besonders bei Cuben!) wichtig, dass die Firstlinie erstmal steht. Da dein Tarp ja einen schönen Catenary Cut hat, sollte das gar kein Problem sein, die Höhendifferenz von vorne nach hinten ist dabei eigentlich egal. Versuchs mal folgendermaßen: die hinteren beiden Ecken am Boden befestigen (nur provisorisch, die werden gleich nochmal umgesteckt) vorne den Stock auf die gewünschte Höhe bringen und die Abspannung schon ein wenig auf Zug bringen (jetzt sollte das ganze schon selbst stehen, da hinten zwei und vorne eine Leine gespannt ist) die vorderen beiden Ecken locker abspannen (straff, aber nicht volle Pulle) wieder nach hinten: den Stock auf die gewünschte Höhe bringen, am Tarp befestigen und die hinteren beiden Ecken wieder lösen Jetzt so verfahren wie am vorderen Ende: mittig abspannen, so dass Heringe, Treckingstöcke und Firstlinie in einer Linie liegen. Die beiden hinteren Ecken wieder abspannen, hierbei darauf achten, dass die Abspannungen optimalerweise in der Winkelhalbierenden der Tarpseiten liegen und der Hering wenn möglich im 90° Winkel zur Abspannleine Die vorderen Ecken sauber abspannen (ggf nochmals versetzen um alles schön auszurichten) zu allerletzt die mittleren Abspannungen an den Längsseiten setzen und zwar so, dass die gedachte Linie des Tarps geradeaus weiter bis zum Boden läuft: dort kommt der Hering rein. Nur leicht abspannen, sonst ziehen diese Abspannungen das ganze Tarp in der Mitte runter und es hängt so da wie auf den letzten beiden Bildern.Vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier, für mich klappt das damit eigentlich absolut immer gut schöne Grüße Micha
  18. Na toll, Pfingsten ist bei mir schon komplett verplant. Dann verpass ich schon wieder eine Tour
  19. Erledigt, danke!
  20. Da mein Cumulus 450 nach der Reinigung leider nicht mehr ganz so toll aussieht, muss noch eine Kammer neu befüllt/ aufgefüllt werden. Falls noch jemand ein paar Hände voll Daune vom Letzten Quiltprojekt oder einer geschlachteten Jacke herumliegen hat wäre ich sehr dankbar darum! Vielen Dank Micha
  21. Wo ist der denn, ich kann ihn nicht finden Ansonsten finde ich die Lösung auch genial
  22. Schöne Geldbörse! Ich bin auch schön länger am überlegen mir eine leichte zu nähen, kann mich aber nur schwer vom 2g Ziploc trennen.. Wiegt das Opinel denn nicht mehr, als das Plastikstück vom Autoschlüssel?
  23. OT: An einer brauchbaren 3g Zahnbürste wäre ich auch interessiert..
  24. Versuch doch mal die ganzen Strippen und Befestigungen einfach wegzulassen und so darin zu schlafen. Nach ein paar Nächten hat man sich daran gewöhnt und schläft wunderbar, ohne sich irgendwo zu verfangen oder sonst wie in der nächtlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein. Zu Hause im Bett musst du die Decke ja auch nicht an die Matratze binden um nicht ohne aufzuwachen, oder? Ich bin selbst unruhiger Schläfer (Seite, Rücken, Bauch, andere Seite im konstanten rotationsverfahren ) und war immer nur genervt von den Befestigungen an meinem Cumulus, da ich den Quilt vor allem wegen der größeren Bewegungsfreiheit gekauft hatte. Wenn sich das gute Stück irgendwie so bewegt, dass es kühl wird an einer Stelle deckt man sich im Schlaf (wie zu Hause im Bett ja auch) einfach wieder richtig zu bzw stopft den Quilt evtl sogar ein bisschen unter sich. schöne Grüße Micha
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