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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
moyashi antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Also die klassischen Methoden, die ich auch nutze. Ich hab einen zPacksFlight Case, das ich dann als Packliner nutze. Das Ding hat schon einige Flüge hinter sich und ist immer noch fein, ich habe aber noch auf einen super Hack gehofft. An einigen Flughäfen haben sie ja sogar Folien-Einpackstationen, aber Einweg-Müll möchte ich nicht produzieren, Fliegen ist schon doof genug. Am liebsten würde ich das Ding gar nicht aufgeben müssen, aber irgendwie müssen ja die Wandestöcke mit. PS: Das Flight Case wurde mir geschenkt, sonst wäre mir das zu teuer gewesen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
moyashi antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wie schützt ihre eure Rucksäcke vor unzärtlicher Handhabe als Aufgabegepäck bei Flügen? -
Ich auch. Ich nehme dann lieber einen meiner kälteren Quilts mit, als diese vollzustinkern und im Zweifel habe ich noch eine Lage für kalte Tage (ich nehme ja keinen Fleece o.ä. mit, es sei denn, es sind dauerhaft winterliche Temperaturen zu erwarten).
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Danke für's Erwähnen. Ich habe es soeben getestet und nach langer, langer Zeit habe ich nun ein Hafermilchpulver gefunden, das mir schmeckt. Ich freue mich total. Es löst sich zu 99% auf, würde ich sagen (warm oder kalt) und ist einfach mit dem Löffel zu verrühren (bei kalt etwas länger, aber nicht lang). Bei Dosierungsempfehlung 10g/100ml finde ich den Geschmack noch etwas zu wässrig, ich bin auf 15g/100ml gegangen. Da bekommt die Milch dann eine süssere Note, aber auch eine Nuance dieses bitteren Abgangs, den viele Hafermilchpulver haben (und ich nicht mag, aber hier noch völlig OK ist). Auf jeden Fall ist der Eigengeschmack nicht so stark, dass der Geschmack des Kaffees damit verfälscht wird, darauf kommt es mir an. Ich bin im 7. Kaffeehimmel 🥰
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Mag sein, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht. Meins hielt alles sehr gut aus und lebt jetzt auch noch im wilden Einsatz woanders weiter. Vielleicht bin ich auch einfach besser im sturmgerechten Aufbau, muhaaahaaahaa. 😜 PS: Das mit dem Preislimit habe ich mitbekommen. Es gibt aber auch gebrauchte und generell ging die Diskussion ja auch in Richtung Sturmfestigkeit bei Trekkingpolezelten.
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Ja und ich liebe das Ding auch total. So geräumig und gemütlich.
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Ich schlief übrigens auch schon etliche Nächte bei Böen bis zu 90 km/h sehr gut sowohl in meinem zPlex Soloplex als auch im Duplex. In den Bergen, auf freien Flächen, am Strand. Ätzender Boden überall, die Zelte haben trotzdem gehalten, ich habe sie halt etwas mehr mit Bedacht aufgebaut (den Stöcken z.B. weniger Höhe gegeben, so das die Wände sehr bodennah waren und der Wind abgeleitet wurde und nicht ins Zelt geblasen hat). Bei nachts aufkommendem Sturm habe ich das dann eben nochmal in der Nacht gemacht, Trekkingstöcke ein paar cm runter, draussen nochmal schnell nachspannen, fertig. Wenn es unbedingt freistehend sein soll: Mein altes MSR Hubba erwies sich auch als ziemlich sturmfest, insbesondere der Aufbau war durch die Befestigung der unteren Ecken von Innen- als auch Aussenzelt an den Stangen, ziemlich easy bei starkem Wind. Ist aber eben nicht UL, sondern nur L.
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OT: Vielleicht, weil er einfach gerne mit Trekkingstöcken wandert. Soll vorkommen.
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Midlayer für Sommer in den Alpen - Isolation weglassen?
moyashi antwortete auf emby's Thema in Ausrüstung
Und ich zelte nur, ich mag keine Hütten. Daher müsste es bei ner Hüttentour eigentlich sowieso reichen. -
@Namie Interessant, ich hatte die auch bestellt (vor ein paar Jahren) und finde die viel zu sauer/bitter mit zu starkem Eigengeschmack und sie ließ sich bei mir nicht gut auflösen. Der Cappuccino wird dir dann aber gut schmecken, der wird mit BLAEK Coffee hergestellt und deren Kaffee wiederum ist sehr lecker (den Cappuccino mochte ich aber leider auch nicht). Schade, dass sie immer nur so große Packungen anbieten. Ich hoffe ja nach solchen Bewertungen immer, dass sie eine neue Rezeptur/Herstellungsmethode verwenden und sich der Geschmack etwas neutralisiert hat und ich es nochmal probieren kann. Ich freue mich sehr für dich, dass du ein Produkt für dich gefunden hast. Das ist echt Gold wert. 🤩 Ich selbst habe jetzt kleine 1-Portion-Oatly-Packungen entdeckt, die ich mir gegönnt habe für kürzere Trails in deutschen Landen. Müll produzieren finde ich ja nicht so cool, und man trägt natürlich Gewicht mit sich rum, aber es war eine Verzweiflungstat. Ich bestelle mir jetzt aber auch mal das Fairfood-Pulver und werde wieder berichten.
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Midlayer für Sommer in den Alpen - Isolation weglassen?
moyashi antwortete auf emby's Thema in Ausrüstung
Mich trifft man Ende August/Anfang September in den Alpen (Baumgrenze + höher, meistens 2Wochen unterwegs) und ich habe nur kurzärmlige T-Shirts, einen Patagonia Micro Puff, einen Windbreaker und ne Regenjacke dabei. Wenn's kalt wird, reicht meistens der Windbreaker, abends kommt dann der Puffy zum Einsatz (oder bei Pausen an kälteren Tagen). Bei Regen dann eben die Regenjacke, aber das reicht mir dicke als Layer, auch im Zelt, auch an Abenden, bei denen sich die Nacht um die 0 Grad bewegt hat. -
Ich kann sie irgendwie auf mir krabbeln fühlen (auch die Nymphen), ich wache von dem Gefühl sogar nachts auf, sie müssen mich also nichtmal gebissen haben. Ansonsten gucke ich mit der Lampe und streiche/fühle mich ab. Sollten sie doch schon zugebissen haben (das war eben bislang nur auf dem Campingplatz der Fall), kann ich sie erfühlen, auch die Nymphen. Manchmal fühle ich auch den Biss. Daher denke ich, dass ich die Viecher, sollten sie an mir hängen, in den ersten Stunden nach dem Biss finde, da ist die Gefahr ja noch nicht ganz so hoch.
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Es gibt doch zahlreiche Gruppen, denen man sich anschließen kann, wenn man nicht alleine Wandern möchte, aber immer noch gerne draussen ist. Der DAV z.B. hat solche Gruppen (→ Beispiel), aber auch sonst gibt es online zahlreiche solcher Angebote. Ich glaube schon, dass man da das richtige für sich finden kann, evt. muss man ein paar mal testen, ob es passt, aber vielleicht findet man dort ja auch ein/zwei Personen, mit denen man dann auch in kleinster Gruppe wandern geht. Da ich selbst am liebsten alleine unterwegs bin, habe ich den Wegfall von Wanderfreunden noch nicht erlebt, allerdings kenne ich es in anderen Teilen meines Lebens, dass sich der Fokus verschiebt. Ich denke, das gehört zum Leben dazu. Und ja, manchmal enttäuscht es auch, aber wir alle verändern uns und manchmal muss man Menschen ziehen lassen, wenn man nicht genügend Gemeinsamkeiten mehr hat. Das macht aber auch wieder Platz für neue Menschen.
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Was ich auch noch mitnehme, sind 1-2 Packungen dieser Aktivkohle-Handwärmer (gibt's z.B. bei dm). Damit habe ich mich auch schon durch so manche unerwartet kalte Nacht gebracht. Einfach so ein Päckchen unter das Shirt auf den Rücken und man hat bis zum Morgen ne Mini-Wärmflasche.
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Luftige Hosen und cooling Socks = auch bei Hitze kein Problem Ich schlage die Hosen einfach am Abend aus. Auf unserem Campingplatz, auf dem ich der reinste Zeckenmagnet bin, hilft die Methode auch. Mit kurzen Klamotten sammel ich da regelmäßig Zecken von mir ab, mit langen Hosen hab ich nie ein Problem bei der Gartenarbeit (unser Platz ist etwas größer, da hab ich einiges zu tun). Aber um etwas zum eigentlichen Thema zu sagen: Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier eine Borreliose-Impfung geben würde, das lässt einen dann doch ruhiger schlafen.
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Nein, denn das war nicht mit einem normalen Insektenstich zu vergleichen. Da hat Cortison nicht so schnell geholfen und mir wurde ein Antiallergikum verabreicht. Das war durchaus etwas heftiger und ich hatte 6 Monate damit meinen Spaß.
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Und für Wasserorganismen mitunter tödlich, für Katzen auch giftig (entschuldigt, falls schon erwähnt, ich habe nicht alle Posts genau durchgelesen edit: gerade gesehen, dass es schon erwähnt wurde). Also bitte geht verantwortungsvoll damit um und denkt mit, wenn ihr mit behandelter Kleidung raus geht. Besser die nette Katze nicht um die Beine streichen lassen, die sich dann danach hinsetzt und sich putzt. Häufig reicht ja auch eben lange Kleidung und Socken über den Hosenbeinen. Ich persönlich nutze wegen der Schädlichkeit – ich will ja Teil der Natur sein, und sie nicht zerstören, die hat eh schon genug zu kämpfen – keins der Mittel mehr und nutze eben die Langhosen-Methode, wenn ich in zeckenfreundliches Gebiet komme, und suche mich abends ab. Ich hatte noch nie einen Zeckenbiss auf irgendeinem Trail (im Alltag schon). Manchmal wäre ne kurze Hose auch in solchen Gebieten natürlich bequemer, aber diese Bequemlichkeit geht eben evt. auf Kosten der Natur. Das habe ich so für mich beschlossen, ich mache niemandem einen Vorwurf, der die Mittel nutzt, aber bitte eben mit Bedacht.
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Ich habe zu den genannten Sachen noch mit: - Micropur Tabletten (habe zwar einen Filter, aber die Dinger wiegen nichts und sind ein gutes Backup) - Schmerztabletten (Schmerz nimmt die Konzentration) - Durchfalltabletten (Dehydrierung ist auch unschön, normalerweise würde ich sagen, raus mit dem Sch..., aber in manchen Fällen wird es dann evt. zu viel) - Antiallergikum (ich bin selbst eigentlich ziemlich frei von Allergien, aber als ich mal von ner Amerikanischen Wespe gestochen wurde und das Bein so stark anschwoll, dass ich dachte, es würde platzen, nehme ich zumindest welche mit, wenn ich in fremde Gefilde mit anderer Fauna & Flora reise, weil ich ja gar nicht wissen kann, wie ich reagiere.) Von den Medikamenten jeweils nur 3 Stück oder so, und diese Varianten, die man ohne Wasser einnehmen kann, die wiegen ja so gut wie nichts. Bei mir kamen die Notfallkits (Erste Hilfe & Reparatur) bislang auf jedem Hike zum Einsatz. Nicht bei mir selbst, aber ich konnte andere versorgen.
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Wenn sie nicht unbedingt wärmen, sondern eher Schutz sein soll: Houdini Pace Pants https://houdinisportswear.com/de-de/mens-pace-light-pants-860014?color=860014D39 Gewicht Men's Large: 125 g, allerdings Polyester Ich habe einiges von Houdini im Einsatz und liebe alles.
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Ich weiß ja nicht, welche Wege du da genau laufen willst (welche Höhenlagen). Ich kann dir nur sagen, dass auf meiner Liste auch die Walker's Haute Route steht, die ist mit Trailrunnern sehr gut machbar. Generell finde ich die Wanderwege in der Schweiz sehr sicher und damit easy zu laufen. Wenn es um mehr als Wandern geht, bin ich mir da nicht so sicher. Ist ne sehr schöne Gegend, sehr idyllisch, im August roch es da in den Tälern unfassbar lecker wegen der Wiesenkräutern und unbedingt Tartes in den Hütten essen... ich würde nur dafür wieder dahin. 🫣
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Danke, endlich einer, der das auch sagt. Jeder will mich vom Gegenteil überzeugen.
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Ich laufe für mein Leben gern alleine. Meine Geschwindigkeit, nichts absprechen müssen, schlafen, wo ich will, meine Gedanken, etwas beobachten, so lange ich will, ..., diese Zeit ist nur für mich. Ich war letztes Jahr das erste Mal zu zweit auf einem Trail, und obwohl wir uns gut verstanden haben, hat es mir viel Freude vom Wandern weggenommen, einfach weil ich nicht das machen konnte, was mich auf den Trails so glücklich macht und warum ich eigentlich wandere. Ich bin allerdings überhaupt kein Hütten-Fan, eben weil da noch so viele andere Leute sind. Ich glaube, das liegt daran, dass ich mich im Alltag so viel mit anderen beschäftigen und auf deren Bedürfnisse eingehen muss, so dass ich wirklich diese Auszeit von den Menschen brauche. Ich liebe mein Zelt, das ist mein kleines Zuhause, das ich mit mir herumtrage, das mich Teil der Natur sein lässt. Ich bin immer traurig, wenn ich aufgrund der Umstände doch mal in etwas befestigten schlafen muss, es sei denn, ich plane z.B. einen Pausentag ein, an dem ich mich mal grundreinigen will, das dann gerne im Hotel. Ich finde es aber trotzdem nett, wenn ich z.B. an einer Hütte esse und man da ins Gespräch kommt oder doch einen Teil zusammen läuft. Aber eben nicht den gesamten Trail. Nett ist es aber auch, wenn man abends wieder auf die trifft, mit denen man am Abend zuvor auch gecampt hat. Will sagen, ich bin nicht abgeneigt, soziale Kontakte zu haben, aber ich bin auch gerne alleine. Nachdem meine Familie mich mal 3 Tage nicht erreichen konnte, weil ich einfach in einem Funkloch gewandert bin, trage ich jetzt auch ein Garmin inReach. Ich selbst würde mich am liebsten die 1-2 Wochen gar nicht zuhause melden, aber ich verstehe, dass man sich Sorgen macht und melde mich nun immer mit "Bin gut angekommen." und "Guten Morgen, es geht weiter." per Garmin und zuhause kann man beoachten, wie ich mich bewege. So sind alle beruhigt. Ich mag es abends im Zelt zu liegen und den Geräuschen zuzuhören, oder die Aussicht zu genießen, den Tag revue passieren zu lassen, gemütlich zu essen, sobald es dunkel wird, werde ich auch müde. Ansonsten höre ich unterwegs keine Musik o.ä., weil ich die Natur will. Ich habe höchstens ein Hörbuch dabei, das ich höre, wenn ich irgendwo campe, wo noch andere sind, die sich z. B. unterhalten. Buch nehme ich auch nicht mit. Ich langweile mich nicht. Wenn's ganz hart auf hart kommt, lese ich die Zutatenliste meines Essens. 😂 Und wenn ich laufe und es gerade eine nicht so schöne Strecke ist, fange ich häufig an über irgendwas zu singen. Was gerade passiert, was ich sehe, über den bellenden Hund, "Die kleine Moyashi geht diesen Weg, der Weg ist sehr schräg, heute Abend im Zelt esse ich die Bohnen mit Soja, Chili sin Carne genannt, ich hoffe es schmeckt, ich bin echt gespannt, ..." Ich arbeite noch daran, dass ich auch mal länger wandern gehen kann, ich würde sehr gerne mal 4 Wochen am Stück raus, aber das geht leider aufgrund meiner Lebenslage nicht. Wäre allerdings interessant zu sehen, ob ich dann nach 4 Wochen auch immer noch gern allein bin. PS: Darf ich dir auf Komoot folgen? @DaNilz
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Was tatsächlich etwas hilft, ist sich mit Komoot (oder andere Anbieter) eigene Strecken zusammenzustellen und evt. sogar mit Hilfe der Stempelstellen, die es harzweit gibt. So mache ich es zumindest immer. Dann suche ich mir Wege raus, die die Stempelstellen verbinden, aber eben nicht die Hauptwege sind. Ich bin auch nicht heiß auf die Stempel, aber so baust du immer mal wieder ein Highlight in deine Wanderung ein. Forstwege lassen sich nicht immer vermeiden, aber es gibt da auch viele Single Trails. Und ein paar der gut besuchten Abschnitte machen trotz Massenandrang trotzdem viel Spaß (dann vielleicht nicht zur Ferienzeit/Wochenende dahin, dann geht es noch). An und auf den Wegen zu abgelegeneren Stempelstellen ist man häufig allein oder trifft höchstens ein/zwei andere Wandersleutchens. Ansonsten soll wohl der Karstwanderweg auch ganz schön sein, ich habe aber keine Ahnung, um was für Wege es sich da handelt. Wunde mir nur mehrfach gesagt.
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Ich fahre seit einigen Jahren auch regelmäßig in den Harz und bin immer wieder baff, wie wunderschön sich die Natur da entwickelt. Die neu entstehenden Aufforstungen sind so voller Leben, Farben, Geräusche. Dagegen ist der alte Harz wirklich tot gewesen, auch ohne Waldsterben. Ich kaufe seit Ewigkeiten auch regelmäßig Bäume für Aufforstungsprojekte, hauptsächlich im Harz, aber auch woanders und freue mich dann immer, wenn ich durch Zufall an einer der Flächen vorbei komme und weiß, da wachsen auch ein par Bäume von mir mit. Die toten Flächen zu sehen, ist natürlich trotzdem schockierend, aber zu wissen, wie schön diese werden können, gibt einem doch verdammt viel Hoffnung und Freude. Ich mag den Harz nämlich sehr, sehr gerne, der macht mich immer glücklich. Danke für deine Bilder @GirlOnTrail!
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OT: Leider kann ich den Eingangspost nicht mehr editieren, um eure Fragen/Infos da mit aufzunehmen. Ich werde irgendwann nochmal einen Zwischensammelpost machen.