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Ist zwar auch nur Nylon, aber ich mag die Oberfläche der Therm-a-Rest Vesper super gerne. Ich empfinde den als megaflausch. Nylon ist aber auch nicht Nylon. Ich habe noch einen Enlightend Equipment Enigma, der ist definitiv unkuscheliger, klebt schneller (nutze ich aber auch nur, wenn's kälter ist, dann trage ich eh lange Unterwäsche im Quilt, daher ist es bei dem egal.) Momentan könntest du gut testen: Einfach 15 Minuten in die Sonne stellen, dann ins Geschäft und Quilt an den Arm halten und den Klebegrad messen.
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Bikepacking - eure Räder
moyashi antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Danke, deins gefällt mir aber auch und die Farbe vom Rad ist . Ich fahre damit meistens Wochenendtouren, also 2 Tage, irgendwohin und auf einem anderen Weg wieder zurück, gesamt so 250-280 km. Das Foto stammt von meiner ersten Bikepacking-Tour, 5 Tage, 300km, da bin ich vom Flensburg nach Hamburg gefahren und habe nachts auf den Trekkingplätzen vom https://www.wildes-sh.de geschlafen. Die Touren fanden bislang alle im Norddeutschen Raum statt, da ich wandern hier oben bisweilen echt langweilig finde. Ich würde mit dem Setup aber auch einen Monat lang durchfahren, mir fehlt da nichts (was ich auch gerne mal machen würde). Leider war ich bislang so ein bißchen gefangen durch meinen Hund, den ich nicht andauernd meinem Freund aufs Auge drücken kann, sonst würde ich so viel längere Touren fahren. Für den Hund habe ich mir jetzt nen anständigen Anhänger gekauft, ich kann aber leider erst im Herbst mit ihm auf Tour gehen. Dann wird es sozusagen noch das Hunde-Setup geben, das wird sicherlich nochmal anders, weil ich auch viel im Anhänger verstauen kann. -
Hobby zum Beruf - habt Ihr es geschafft?
moyashi antwortete auf FuchsVomWalde's Thema in Leicht und Seicht
Ja, kann ich bestätigen, ich bin selbstständige Designerin. Doof an der Sache ist tatsächlich, dass ich damit mein liebstes Hobby aufgegeben habe und sozusagen keinen Ausgleich zum Beruf hatte. Und das ist gar nicht so unwesentlich. Mir macht mein Beruf sehr viel Spaß, auch wenn er ab und an wirklich stressig ist und von Hobby keine Rede mehr sein kann. Dennoch würde ich nichts anderes machen wollen und freue mich fast immer noch täglich sehr auf meinen Arbeitstag. Und das nach fast 30 Jahren. Es kann also auch gut gehen. Aber: man braucht ein Hobby, man muss sich dann z.B. einen Bereich des ehemaligen, nun professionellen Hobbies rein privat erhalten (in meinem Fall freie Illustration & Kunstdruck, das ist mein, da darf kein Kunde ran) + neue Hobbies, die eigentlich auch geliebte alte Betätigungen sind (eben Wandern/Radfahren). Edit: Ich glaube, am wichtigsten ist es, aufzupassen, dass man sich – eben weil einem der Job Spaß macht – nicht überarbeitet. Das geht dann leider sehr hinterlistig und schnell, weil man ja die ganze Zeit Spaß hat und man nicht merkt, dass 16 Stunden am Tag und das über Wochen und Monate vielleicht nicht so die gesündeste Arbeitsmoral ist. I've been there, es war nicht schön. -
Couscous-Salat (vegetarisch/vegan) Zutaten siehe Bild (zuhause nachgebaut). Couscous, Gewürze, Kräuter und Zitronensaft und etwas Wasser (so dass der Couscous gerade bedeckt ist) in ein Gefäß. Tomaten, Gurken und Schafskäse oder Tofu mit reinschnibbeln (geht auch ohne Brett), 10-15 Minuten warten, umrühren (nicht schütteln, dann wird es matschig). Wird nie langweilig, weil man das ganze sehr gut variieren kann. Getrocknete Tomaten, Oliven, Mozzarellabällchen, Zucchini, andere Gewürze, frischer Romanasalat, Tortilla-Chips, usw. usw.
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Hui, mir steht das evt. auch demnächst auch wieder bevor, ich werde hier jeden Tipp mitnehmen. Ich musste vorletztes Jahr eine Tour deswegen abbrechen, weil mir am 5. Tag nur noch schwindelig war (ich bin einfach nicht für Hitze gebaut, setz mich im Schnee bei -20 Grad aus und ich fühle mich zuhause). Ich konnte aber immerhin vier Tage durchhalten, der 5. war dann einfach zu heiß für mich. Meine Erfahrungen so weit, mit denen ich gut klar kam: - Ich habe mir 2 mal am Tag Elektrolyte zugeführt, sonst regelmäßig Wasser getrunken. Am besten kam ich immer mit elotrans klar. - Pausen, gerade zur Mittagszeit, sind wichtig. Ich bin so ein Mensch, der immer weiter will und gerne mal ohne wirkliche Pause Strecken durchballert, das ist aber alles andere als gut bei solchen Temperaturen. Ab dem 2. Tag habe ich mich zu Pausen gezwungen, das ging viel besser. - Strecke machen auf früh morgens und abends verlegen. - Jeglichen Schatten nutzen. - Davon ausgehen, dass Quellen versiegt sind. Überall, wo man Wasser zapfen kann, zapfen und die Flaschen wieder auffüllen, auch wenn nur ein paar Schlucke weg sind. Hätte ich mich auf die angegebenen Quellen verlassen, hätte ich einmal auf dem Trockenen gesessen. - Ein Anfängerfehler von mir: Ich habe mal Wasser auf einem Campingplatz gezapft, an einem der typischen Hähne, die so auf dem Platz verteilt sind. Flasche war farbig, ich hab das Wasser nicht angeguckt. Als ich dann unterwegs trinken wollte, habe ich festgestellt, dass es braun war und übelst geschmeckt hat (ich denke, der Hahn wurde sehr lange nicht genutzt und ich hätte das Wasser erstmal laufen lassen sollen). Filter hatte ich nicht dabei, weil ich dachte, ich sei in der Zivilisation unterwegs. Weil ich mich nicht getraut habe, es zu trinken, bin ich an dem Tag 28km ohne Wasser gelaufen, weil ich nirgendwo ne Chance auf sauberes Wasser bekommen habe und das im Sommer. Seitdem habe ich immer einen Filter dabei und gucke mir das Wasser, egal wo ich es zapfe, nochmal ganz genau an. - In Deutschland: Nicht jeder Friedhof führt Frischwasser, einige haben einfach auch nur Regentonnen. - Auf den Körper hören: Wenn der sagt, heute bitte keine 35km, dann eben Plan B. - Warm essen geht da bei mir gar nicht, ich coldsoake dann, Couscous mit Zutaten nach Geschmack. Wenn ich Glück habe und ich kurz vorm Tagesende einen Supermarkt erwische, esse ich abends auch gerne in den Couscous reingemischt Cherrytomaten, Gurke, Schafskäse oder Tofu, Zitronensaft, Olivenöl (gibt extra Flüssigkeit, Salz, Eiweiß, Fette, Freshness). Sonst gehen natürlich auch trockene Zutaten. Ich glaube aber auch, dass man in den Vogesen ganz gut bei Hitze klar kommt. Schatten macht echt so viel aus. Viel Spaß da!
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Es ging mir hier hauptsächlich ums Schlafen, eigentlich haben wir schon sowas in der Art, wenn es ums Buchen der Trekkingplätze geht. Diese Trekkingplätze gibt es bislang aber fast nur im Süden. Mich würde aber insbesondere eine Abfrage der Verhaltensweisen freuen. Denn die Zunahme an Outdooraktiven ist schon eine Belastung, insbesondere für viel besuchte Trails (um die geht es mir). Und Permits könnten für längere Zeit ausgestellt werden, damit man nicht jede Woche ein neues beantragen muss. Sicherlich ist die Idee nicht durchdacht, sondern nur eine erste Idee. Wahrscheinlich haben sich die meisten hier mit dem Thema "Verhalten in der Natur" auseinander gesetzt und die meisten handeln vernünftig. Ich ziele aber eher auf neuere Outdoorpeeps ab, die sich mit dem Recht oder sagen wir der Situation noch nicht wirklich auseinander gesetzt haben und sich von Youtube und Insta inspiriert fühlen und einfach mal blind losziehen, um sich mit nem Tarp im Wald zu vergnügen und nichtmal wissen, wie man das baumschonend befestigt. Das ist in den letzten Jahren deutlich mehr geworden und damit tatsächlich zur Belastung. Ich persönlich habe absolut kein Problem damit (aber ich bin eben auch nicht der Gesetzgeber), wenn man mal für eine Nacht im Wald schlafen möchte, wenn man darauf achtet, dass man nicht im Naturschutzgebiet schläft, sich ruhig verhält, damit die Tiere nicht gestört werden, auf Feuer verzichtet, denn der Geruch kann die Tiere ebenfalls in Unruhe versetzen, nicht in Gruppen unterwegs ist und man am nächsten Morgen nicht mehr sieht, dass da jemand genächtigt hat, und vielleicht nicht all zu weit in den Wald reingeht, sondern nahe der Wege bleibt, blablubb. Ich selbst mache das nicht, weil ich mich an die Regeln halten möchte und denke, wenn es jeder macht, wäre das auch wieder doof, aber ich verurteile auch niemanden der unter den Voraussetzungen unterwegs ist. Und in oder an Hütten zu übernachten sollte aber in meinen Augen erlaubt sein. Wird halt viel geduldet, aber in manchen Gegenden macht man sich damit auch strafbar. Und das finde ich tatsächlich albern (immer unter der Voraussetzung, dass ich die Menschen da benehmen, wer da ne Party feiert ist fehl am Platz). Da sich aber da nicht alle benehmen, müssen die Vernünftigen eben mit drunter "leiden" und es müssen Regeln aufgestellt werden. Ist ja mit allem so. Es wären auch keine 30ger-Zonen nötig, wenn Mensch klar wäre, dass man in Wohngebieten und nahe Schulen vielleicht einfach langsam fahren sollte, aber da gibt es ja so Ego-Bleifüße... Thema Trekkingplätze: In Schleswig-Holstein haben wir ausgewiesene Trekkingplätze, die teilweise staatlich, teilweise privat angeboten werden, meistens ohne Klo oder irgendwelche anderen Einrichtungen. Auf denen, auf denen ich geschlafen habe, gab es kein Problem mit der Sauberkeit. Das fand ich sehr lobenswert und zeigt, dass es geht, wenn alle mitmachen. Ich hätte ja schon Lust, ein kleines Naturgrundstück zu kaufen und dort einen Trekkingplatz einzurichten.
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Ich würde den Trekkingplatzausbau deutschlandweit auch extremst begrüßen. Und ich fände es gut, wenn man für viel besuchte Trails/Naturschutzgebiete genau wie in den USA Permits beantragen müsste. Die könnten ja mit einer Abfrage des Wissensstandes um Leave-No-Trace und Verhaltensregeln kombiniert werden. Wer da mehrfach falsch antwortet, bekommt eben keine Freigabe. Ebenso könnte man das mit einem Spendenaufruf verknüpfen, damit das alles finanziert werden kann (ich bin gerne bereit für Trekkingplätze und solche Permits zu zahlen, aber das kann sich evt. auch nicht jeder finanziell erlauben und Natur sollte für jeden da sein). Gerade durch Corona wurde das innerdeutsche Wandern so beliebt, dass man teils nur noch am Müll aufsammeln ist und hinter jedem Baum liegen Taschentücher, weil die Damen der Welt meinen, sie müssten die nicht mitnehmen. Nervt mich gewaltig. Kontrolliert werden kann das ja stichweise durch Ranger. Und wenn dann jemand kein Permit hat, zahlt er halt einen Betrag, muss ja nichtmal groß sein. Mir geht es hier eigentlich darum, dass den Menschen bewusst gemacht wird, wie sie die Natur schützen oder eben zerstören. Ich glaube gerade vielen "neueren" Wanderern ist nichtmal bewusst, was sie da tun. Mit den Permits wäre dann auch Schlafen im Wald erlaubt, aber an ausgewiesenen Plätzen. Fernab der bekannten Trails/Naturschutzgebiete wird es dann schwieriger mit Kontrollen, aber sowas in der Richtung wäre in meinen Augen schonmal ne Lösung.
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Ich habe mir eine runde Schaub-Dose (Twist) von Lock&Lock zugelegt, nachdem mir 3 mal was aus leichteren Behältnissen ausgelaufen ist. Die fasst 0,5 Liter und wiegt 68g. Das ist es mir irgendwie wert, dass ich nirgendwo in der Pampa stehe und versuche mein Zeugs von irgendeiner fettigen Soße zu befreien.Da ich dann normalerweise keinen Kocher dabei habe, finde ich das Gewicht ok. Auch wenn man Frischhalte-Tüten auswäscht, muss man sie ja doch relativ schnell wegwerfen, an diese Silikon-Dinger hatte ich auch mal gedacht, aber Silikon ist auch nicht wirklich recyclebar, und die Produktion ist auch nicht so dolle (gut, wird es bei Plastik auch nicht sein), aber am Ende hält so ne Dose vielleicht doch länger, deswegen habe ich mich für die entschieden.
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Danke für den Tipp. Ich nutze immer Kinesiotape, das ich mir zurecht schneide. Das Schneiden kann ich mir dann in Zukunft schenken, das Klettertape für die Finger hat genau die Maße, ich die mir immer zurechtschnibbel und dann bleibt die Hälfte an der Schere kleben.
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Bikepacking - eure Räder
moyashi antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich bin relativ schnell vom Kyptonite auf ein popliges Kabelschloss umgestiegen, einfach weil es so praktisch ist und ich unterwegs das Rad sowieso kaum verlasse. Entweder gehe ich nur irgendwo rein, wo ich das Rad beobachten kann, oder ich bitte nette Menschen, die da gerade so rumstehen, ob sie mal kurz mit aufpassen könnten. Das Schloss hänge ich hinten an die Arschrakete. Rad ist ein CUBE NuRoad Womens, und dies ist mein Setup (da war gerade noch alles relativ neu): Arschrakete: Hygiene, Ditty, Kocher, Quilt, Tausch-Klamotten, Verbandszeug & Camp-Schlappen (extern) Rahmen: Tools, Elektro, Zeltstangen, Poop-Kit Top Tube Pack: Geld, Handy, Akku (wenn benötigt) Lenkerrolle: Zelt & Isomatte Lenkertasche: Mampf, Regenjacke, zusätzliche Flasche (wenn benötigt), Taschentücher, Kleinkram, den man schnell braucht Und ich habe noch einen Sea2Summit Ultra-Sil Nano Daypack dabei, den ich als Erweiterung und auf die Arschrakete klemmen kann, wenn ich z.B. mehr einkaufe als in die Taschen passt, irgendwas nass ist und nicht in die Taschen soll, ich als kleinen Rucksack für Touren zu Fuß nutzen kann, wenn ich am Camp angekommen bin. Zusammengepackt ist der so groß wie ein Ei. -
Was die Blickdichte angeht: Meins ist Spruce Green, bei normalem Tageslicht kann man da nichts sehen, nur ganz leicht Farben und Schemen erkennen, das war es aber auch. Je näher sich etwas am Rand befindet, desto deutlicher wird es, es kann einem aber niemand da was weggucken. Hier kannst du es evt. ganz gut erkennen. Die Sachen in den Ecken direkt man Fly kann man zumindest von den Farben her sehen, hat man mehr Abstand zwischen Fly und Zeugs, sieht man kaum noch etwas. Wenn man da sitzt und sich umzieht, wird da jemand von aussen nur sehen, dass da wer drin ist, aber mehr auch nicht. Es sei denn du drückst deinen Poppes direkt ans Fly.
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Woah, viel Spaß. Der ist ja auch nochmal ein Traum von mir. Vielleicht hast du ja Lust, deine dortigen Erfahrungen hier zu teilen, wenn du wieder da bist. Würde ich gerne hören bzw. lesen.
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Hey, wenn euch das MSR gut gefallen hat: mit dem MSR Hubba Hubba könnt ihr zuerst das Außenzelt aufbauen und danach das Innenzelt einhängen. Schaut mal auf Youtube nach "Hubba Hubba Fly only" oder "Rain setup". Ich habe das Hubba NX, war auch immer sehr zufrieden damit, bin dann aber auf das ZPacks Duplex umgestiegen (zu zweit würde ich fast das Triplex empfehlen). Deutlich teuerer, aber es lohnt sich. Mich hat an Silnylon immer gestört, dass man das Wasser, das es speichert, mit sich tragen muss. Ich finde das MSR immer noch gut, wenn ich ein besonders kleines Setup möchte, eher auf Wochenendtouren, aber für Mehrtagestouren ist es einfach das Duplex, das ich zur Not auch als Freestanding Tent einsetzen kann. Die Kosten habe ich mir immer so schöngeredet, dass ich für Hotels ja deutlich mehr bezahlen würde, wenn ich alle Nächte im Zelt gegenrechne. Ich habe das Triplex letztes Jahr im Einsatz gesehen, zu zweit sah das echt gut vom Platzangebot aus.
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Ganz allgemein: Das Nachtzugangebot innerhalb Europas wird (wieder) weiter ausgebaut. Vielleicht lässt sich für die eine oder andere Person dadurch ein Flug verhindern (ich verurteile keinen, aber helfen tut es uns allen, wenn wir weniger fliegen, ohne da ne Diskussion eröffnen zu wollen). https://www.interrail.eu/de/plan-your-trip/tips-and-tricks/trains-europe/night-trains https://www.adac.de/reise-freizeit/reiseplanung/inspirationen/europa/nachtzug/
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Ich habe die ohne den Trucker, geht vom Schnitt mehr in Richtung Running Cap. Mit 43g ist man dabei.
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Hallo @kuenrunner, ich habe mir für felsigere Gebiete die Adidas Free Hiker geholt, die als Trailrunner gelten, aber einen höheren, gut gepolsterten Schaft haben und bin extrem zufrieden mit denen. Ich besitze auch noch Altra Lonepeaks, die sich super bequem finde, aber aber zumindest mental geben mir die Free Hiker mehr Sicherheit, wenn die Trails "natürlicher" sind, also mehr Möglichkeiten des Umknickens bieten, deswegen greife ich meistens zu diesen.
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Die leichteste Ausrüstung, um seine Zähne maximal sauber zu erhalten
moyashi antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
Mir hat mal ein Zahnarzt erzählt, man würde gar keine Zahncreme benötigen, wenn man sich die Zähne anständig mit der Bürste bürstet, die Creme sei nur für den Atem. Ich bin mir nicht so sicher, ob er Recht hat. Wäre aber, wenn man der Mega-Ultraleicht-Mensch sein möchte, eine Überlegung wert. Ich selbst baue auf Zahntabs von HydroPhil (Zitone-Minze), andere Marken fand ich nicht lecker, mehlig, nicht überzeugend. Die Tabs selbst hab ich in einem kleinen Ziplock-Beutel. Ich nutze eine leicht abgesägte Holzzahnbürste (falls ich sie mal unterwegs vergesse, zerrottet zumindest der meiste Teil) und diese kleinen Minizahnseidepäckchen, die man in der Probenecke einiger Drogerien bekommt (hab ich nicht immer dabei, kommt auf die Art der Tour an). Ich habe auch mal ausprobiert, mir die Zähne mit Dr. Bonner zu putzen, aber da bin ich schnell wieder von weg. Das ist echt nicht meins. Miswak gucke ich mir auch mal an, das hört sich interessant an. -
Hallo, ich bin Jen aus Norddeutschland und lese auch immer mal wieder hier mit. Bis vor ein paar Jahren fand ich Wandern immer doof, dachte ich. Vor ein paar Jahren habe ich aber festgestellt, dass ich genau das immer mache, es nur immer "Forschungstour" nannte. Schnell hatte ich auch Lust, Mehrtagestouren zu wandern und habe mich in dem Zuge hauptsächlich bei den amerikanischen Thruhikern über Equipment informiert und bin so fast automatisch gleich zu Beginn beim Ultraleichtrekking gelandet. So konnte ich unnötige Doppelkäufe ganz gut verhindern (ich erwähne hier aber nicht, dass ich inzwischen drei Daunen-Quilts habe, weil ich 1. ne Frostbeule bin und 2. mir neulich einen viel zu langen, nun im Schrank versauernden, gekauft habe, weil ich mir sicher war, Inch easy umrechnen zu können, und gerade dabei bin, einen vierten zu bestellen. Man gönnt sich ja sonst nichts.... ) Je nach Trail bin ich momentan zwischen 4 und 6 kg unterwegs, je nach Luxuswunsch. Meistens findet man mich allein auf den Touren, da diese sozusagen meine Me-Time sind. Ab und an kommt aber auch mein Hund mit, dann kann ich aber leider nicht so lange Touren laufen (ist aber trotzdem schön mit dem kleinen Fellknäuel). Neben dem Wandern liebe ich auch Bikepacking, geplant ab diesem Jahr auch mit Hundeanhänger. Mehrtagestouren bedeuteten bei mir immer bis zu 5 Tagen, dieses Jahr hoffe ich, endlich eine längere Tour zu laufen, die ich seit inzwischen 3 Jahren immer wieder verschieben musste. Und um das Durchschnittsalter weiter anzuheben : Ich bin kurz vor der 50, nächsten Monat ist es so weit. Ich freue mich auf den Austausch mit euch.