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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine
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Hab mal probiert, die Vango zu doppeln - es bringt sicher etwas, sowohl für den R-Wert als auch für den Komfort, aber für letzteres weniger als gedacht. Die eigentliche Mattendicke ist bei der Vango sehr gering und die Eierkarton-Wölbungen greifen perfekt ineinander, so dass keinesfalls eine Verdopplung der Mattendicke erreicht wird. Für mich würde es von der Länge her gerade noch gehen, mit leicht angezogegenen Knien kommen diese gerade noch auf der Matte zu liegen - sind diese nicht drauf, empfinde ich das sehr schnell als unbequem. Aber vielleicht gewöhnt man sich dran? Haltbarkeit: das Material selbst dürfte ziemlich viel aushalten, aber inwiefern sich die Eierkarton-Wölbungen schnell plattliegen, fehlt mir die Erfahrung. Eine Nacht drauf geschlafen habe ich noch nicht. Außerdem nochmals der Hinweis, dass die Matte das versprochene Herstellergewicht nicht halten kann, meine wiegt 263.
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Ich hasse ebenfalls Sonnencreme und versuche sie zu vermeiden. 3/4-Hosen finde ich ebenfalls sehr praktisch, luftiger als lange und besserer Schutz als kurze Hosen, die über den Knien enden. Diese Zipp-Off-Hose von Decathlon lässt sich auf eine Länge knapp über die Knie kürzen, die trage ich sehr gerne auf Reisen, hab mir schon die zweite geholt - leider gibt es sie nur als Damenmodell. Ebenfalls nur als Damenmodell gibt es diese luftige Modalhose bei Globi, die ich mir auch für heiße Tage bestellt habe (hier fehlt allerdings noch der Erfahrungswert, die kam erst vor kurzem an) - vielleicht einfach mutig sein und es mal ausprobieren, falls es von der Beinlänge einigermaßen hinhaut?
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Zumindest die drei Matten, die ich vorgestellt habe, sind alle 55cm breit, sieht man auf den Bildern nicht richtig. Aber ja, war auch ein Grund, dass ich sie genommen habe. Die 51 der Exped regular finde ich reichlich mickrig, insbesondere in der Crosshammock. Die Eierkartons verbessern für mein Empfinden den Liegekomfort.
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Ultraleichte Rückenlehne mit kleinem Packmaß?
Schwarzwaldine antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Man könnte ihn sicher mit leichteren Stoffen und insbesondere leichteren Stäben nachbauen. Die sind allerdings fest vernäht und das Auftrennen zu mühselig zum Nachwiegen und eventuell leichter ersetzen. Beim Bikepacking kommt es mir nicht ganz so auf's Gewicht an, da ist das Packmaß wichtiger - der Sitz lässt sich rollen und füllt den Innenraum der Doublemat aus. -
Ultraleichte Rückenlehne mit kleinem Packmaß?
Schwarzwaldine antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Wie schon geschrieben: auf unseren Touren, nicht mit der Luftmatte, sondern mit einer Schaummatte, funzt auch. Luftmatte ist zwar schon bequemer (habs mit einer Prolite ausprobiert), aber so ein Sitz ist auf jeden Fall bequemer als ohne, auch mein Rücken mag das Bodensitzen nicht mehr sonderlich. Und wenn du eh eine Luftmatte hast, ist es ja easy. Mein Mann hat einen Helinox Zero bekommen, aber der ist deutlich schwerer und hat auch ein größeres Packmaß. Vorne an die Lenkerrolle passt er allerdings noch problemlos hin. -
Bei Outdoor-works.de gibt es noch welche mit Insektenschutz: https://www.outdoor-works.de/#
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Ultraleichte Rückenlehne mit kleinem Packmaß?
Schwarzwaldine antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Auf Bikepacking-Touren verwende ich den Airseat von SeatoSummit. Der ist eigentlich für Luftmatten konzipiert, funktioniert für mich aber auch mit Eva - wir haben die 4mm-Doublemat eh dabei, die kommt gefaltet rein und ich sitze so wesentlich bequemer. Gewicht 258g, wohnen tut das Teil eingerollt in der Doublemat auf der Arschrakete. Auf Fußtouren schlafe ich in Normalfall in der Crosshammock, die ist Sitzmöbel genug. -
Nö, geschnibbelt habe ich noch gar nichts, das klappt so .
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Biketransport im Zug
Schwarzwaldine antwortete auf Patirou's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich kann die Sorge gut nachvollziehen, insbesondere bei der Entwicklung der Bahn in den letzten Jahren (bestätigt leider mal wieder: schlimmer geht immer), obwohl die letzten Mitnahmen im Fernverkehr gut gegangen sind - das war aber auch nie Hauptreisezeit. Aber auch da: beten, dass der KiF daran denkt, am Austieg Rosenheim die eigentlich gesperrte Tür vom Fahrradabteil zu öffnen (hat geklappt). Bist du bereit, im äußersten Notfall auf (Teilstücke im) Nahverkehr umzusteigen (und da dann auf jeden Fall @reibers Tipps berücksichtigen)? Dann: buchen und irgendwo eine Kerze anzünden ... ansonsten tatsächlich eher auf Fernbusse umsteigen. Wobei ich mit Carbonrahmen da auch kein gutes Gefühl hätte. -
So, noch ein weitere Bestellung, die Frilufts Canisp von Globetrotter. Bei Globi mit 271g angegeben, meine Waage zeigt 277 (ohne Bänder), dürfte also noch im Schwankungsbereich liegen. Von der Struktur her ähnlich wie die Decathlon, also nicht ganz so glatt-geschlossen wie die Vango und die Exped. Die einzelnen Faltsegmente sind am schmalsten geschnitten, Festigkeit der Bobbel liegt zwischen Vango und Decathlon, auch der Liegekomfort liegt zwischen den beiden. Edit: die Decathlon ist die einzige, deren Segmente sich auf gleiche Höhe falten lassen, wenn man zwei gleichzeitig ausklappt. Vermutlich schneide ich die Frilufts auf Torsolänge zu. Edit nach Probeliegen auf der Terrasse: Mit steinernem Untergrund habe ich nach ca. 10 Minuten Probeliegen auf jeder Matte weniger Unterschied zwischen den Matten gespürt als gedacht (auf dem Wohnzimmerteppich war das komischerweise anders). Und noch was zur Anfälligkeit für Ratscher: sowohl bei der Decathlon als auch bei der Frilufts reichen ein paar Mal Schrappen mit dem Daumennagel aus, um kleine Spuren zu hinterlassen. Die Vango ist dagegen ziemlich immun. Um also außen auf den Rucksack geschnallt zu werden, dürfte die ziemlich top sein, während Decathlon und Frilufts ziemlich schnell Konfrontationsspuren zeigen werden.
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Drei Tage Bikepacking im Nordschwarzwald,drei badisch-württembergische Flusstäler im Frühling: Kinzig, Nagold und Pfinz. Wunderschöne Fachwerkstädtchen und tolle Wege, insbesondere der Nagoldradweg und der Höhenweg Mitte sind eine echte Entdeckung. Geschlafen haben wir in Hotel (Freudenstadt) und Pension (Bad Liebenzell), UL waren aber die Klamotten (teilweise auch myog) und das Barista-Set.
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@Weitwanderwade: Die Ärmel wären lang genug gewesen, aber etwas zu eng (konnte sie nicht hochstreifen, was ich sehr wichtig finde), deshalb hier ein kühner Schnitt weiter oberhalb und neuer Ansatz. Und am unteren Saum hatte ich zunächst auf einen längeren Rücken gesetzt, was mir dann aber für den Breaker auch nicht mehr gefallen hat, also da ebenfalls "anstricken".
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... die Überschrift deutet es schon an, bei diesem MYOG-Teil kam das von mir so hoch geschätzte q&d-Konzept an die Grenzen, da hätte ich mir mal besser im Vorfeld ein Schnittmuster erstellt, wäre vermutlich unterm Strich schneller gegangen. Erst wollte ich das Ergebnis "Stückwerk" taufen, als mein Mann jedoch bei meinem Anblick schallend lachte, erschien mir als studierte Mediävistin "Parzival" passender. Aber immerhin, er ist, nach zig Änderungen, tragbar und die Kapuze sitzt erstaunlich gut. Ich wollte eine mit hochgeschlossenem Kragen und wenigstens das hat auf Anhieb geklappt. Ansonsten hat sich als günstig herausgestellt, dass ich zumindest die Kapuze von Anfang an zweifarbig gehalten habe und von dem beigefarbenen Stoff auch noch genügend vorhanden war 🙈 ... mehr sag ich mal nicht! Aber immerhin, die Waage zeigt 77g an, nur ein Gramm mehr als die mittlerweile runtergerockte Vorgängerwindjacke ohne Kapuze und Tasche. Und der Wald ist ja kein Modelaufsteg.
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Beim letzten Overnighter hatte ich meine MYOG-Windhose über der (ebenfalls) MYOG-Thermoleggins aus 190er Woll-P-Stretch an. Hat meine übliche Kältebrücke an Oberschenkeln/Hüfte zwar nicht ganz verhindert, aber deutlich vermindert. Ohne Leggins drunter habe ich es noch nicht versucht, möchte es aber gerne ausprobieren (wäre dann die super leichte 40g-Version). Edit: Für den Oberkörper hat sich die Kombi Alpha + Windjacke schon bewährt.
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Danke auch für diesen Teil! Mir geht es bezüglich des Übernachtens in Schutzhütten ähnlich: Die Erwartungshaltung, ob noch jemand kommt, habe ich nie ablegen können, auch im Schlafen bleibt eine gewisse "Habachtstellung", je geschlossener die Hütte, desto stärker. In den norwegischen DNT-Hütten war ich da wesentlich entspannter.
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Danke für den tollen Bericht! Ich hatte die Tage zumindest damit geliebäugelt, von meinem Wohnort mal wenigstens zu Fuß zum Westweg zu gehen und eine Etappe zu machen, hat dann aber nicht geklappt, u.a. war mir das Wetter dann doch eine Nummer zu heftig dort oben, so wurde es mal wieder nur ein Overnighter, der mir dann auch leider auch gezeigt hat: längere Strecken sind immer noch nichts, maximal 10km mit Rucksack, dann ist Sense und auch nur mit den richtigen Schuhen mit leichter Dämpfung. Um so schöner, dann doch noch einen Bericht ins heimische Wohnzimmer geliefert zu bekommen. Schulterschiefstand und -schmerzen sind bei mir eine Baustelle, Hüfte/Oberschenkel eine andere. Bin aber echt glücklich, dass der Sierra Designs Flex Capacitator wenigstens das Schulterproblem gelöst hat und das Tragesystem für mich genau das richtige ist. Gefühlt kommt da gar kein Gewicht an der Schulter an, geht alles auf die Hüfte (und die motzt halt nach einiger Zeit, aber das macht sie immer, keine schmerzenden Schultern zu haben, ist ein enormer Fortschritt). Das Ding erlaubt mir zwar mit seinen 1200g Eigengewicht, wenn es nicht gerade Sommer ist, kein Basisgewicht mehr nach UL-Definition, aber - s.o. Minimales Gewicht ist nicht alles.
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@Cephalotus: ist dir das 4mm EVA von Extex auch zu labbrig? Gossamer Gear kenne ich nicht, kann es deshalb nicht vergleichen.
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Schlafsack/Quilt und Isomatte mit Hund
Schwarzwaldine antwortete auf Dallitrekking's Thema in Einsteiger
In Norwegen hatte ich eine Großpudeldame, also auch ohne Unterfell. Als nicht haarende Hausgenossin durfte sie im Normalfall neben mir im Bett schlafen, und da ich sehr kalt geschlafen habe, sie aber Decken hasste, hat sie einen Kinderbademantel aus Fleece anbekommen, sich den äußerst gerne anziehen lassen und mit dem höchst entspannt geschlafen - sie war eine absolute Spätaufsteherin. Damals war ich noch nicht ganz UL, der Mantel kam dann einfach auch auf Touren mit, auf denen es kühlere Nachttemperaturen geben würde und als Unterlage hatte sie eine halbe EVA-Matte neben meiner. An nassen Tagen habe ich meinen Schlafsack mit einer Schicht Tyvek geschützt. -
Alpha 135g Pullover mit Schulterverstärkung
Schwarzwaldine antwortete auf Chabonit's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Genau, doppelt nehmen oder Fleece mit einseitigem Glattstrick (z.B. P-Stretch Fleece) einsetzen, der hält Wind auch schon wesentlich besser ab als auf beiden Seiten aufgeraut. -
Quick&Dirty: Thermoleggins ohne Schnittmuster
Schwarzwaldine antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die etwas schwerere Leggins mit den abgesetzten Knien und Taschen hatte ich bei ca. 7° letzte Nacht (und ziemlich viel Wind) auf einem Hängematten-Overnighter an, ab dem Ankommen mit der etwas robusteren Q&D-Windhose drüber - diese Kombi habe ich auch erst zu Hause wieder ausgezogen, ideal! -
Tyvek, Neoair Xlite, Altra, MSR Filter, Poncho und Evernew-Pfanne
Schwarzwaldine antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in Biete
Tyvek und Xlite sind weg, der Rest ist noch zu haben! Der MSR-Filter kostet übrigens gerade im Sonderangebot bei den Walkies 68 Euronen ... -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Schwarzwaldine antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Sicher eine Frage der Bewegungsintensität - und bei Pausen der Dauer. Bei gemäßigtem Radeln in der Ebene war ich bisher auch bei 10° über zwei Schichten 70er mit Windjacke drüber froh, bergauf hat bei 5° eine Schicht mit Windweste ausgereicht. Aber Pause machen hätte ich so nicht wollen. -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Schwarzwaldine antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Danke für die Bilder. Der Nalehko wirkt auf dem Tragebild auch sehr dicht, kaum durchsichtig. Ich finde den Unterschied zwischen dem 70er Alpha von Extex und dem (mutmaßlichen) 90er von Senchi jetzt auch nicht berauschend, was die Wärmeleistung angeht. Gewicht lässt sich schlecht vergleichen, da ich die Longsleeves aus dem 70er ohne Kapuze genäht habe.