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Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. Und das hier??? ... kann nicht sein, schon der Rucksack an und für sich ist unverschämt schwer für dieses Forum, ein Flex Capacitator und für die Hängemattenovernighter nehme ich ja immer Luxusartikel wie den Schwarze-Bienen-Tisch mit, der dieses Mal sogar extra schwer war, weil ich erst am Übernachtungsplatz festgestellt habe, dass mein Mann sämtliche Stäbe, auch die, die zu einer kleineren Version gehörten, in die Tasche des größeren verstaut hatte ... 😋
  2. Die leichtere der Windhosen hatte jetzt ihren ersten Einsatz auf einem Hängematten-Overnighter. Erst im Rucksack, in der Nacht dann als (leider dringend benötigte) Extra-Isoschicht angezogen und den ganzen Morgen und auf dem Heimweg einfach anbehalten, da es ein paar Grad frischer war als am Abend zuvor. Sie hat die Merinofleecehose äußerst gut ergänzt, ihren namengebenden Hauptjob, Wind abweisen, ziemlich gut gemacht, ohne dass es zu warm geworden wäre. Ich musste aber auch fast nur bergab gehen. Einen kleinen negativen Effekt gab es allerdings: auf dem glatten Stoff rutscht der Hüftgurt immer wieder nach oben ... 🙄. Sie wird aber weiterhin ihren Platz im Rucksack erhalten.
  3. Ja, das habe ich schon öfters über Ecken gehört, dass die meisten gelernten Näherinnen empfehlen, die Nähte mit der normalen Maschine zu nähen, aber auch die Mutmaßung dazu, das könnte noch aus Zeiten stammen, als Overlocks noch Kettelmaschinen hießen. Bei mir ist das höchste der Gefühle, über eine stärker beanspruchte Naht, z.B. die Innenbeinnaht von Hosen, von außen drüber zu steppen, nix mit Kappnaht oder so - meine selbstgenähten Hosen halten alle noch, meine Jeans sogar deutlich länger als gekaufte, weil diese Naht nicht so scheueranfällig auf dem Fahrradsattel ist. Wie gesagt, überprüfen, ob beide Lagen richtig erfasst worden sind, sollte man natürlich in Anschluss, aber ansonsten spart das Nähen mit der Ovi einen Haufen Zeit. Fotos - gerne, @Lottchen! Edit: das Kurzarm-Alpha ist jetzt mal in die Wäsche gewandert. Nach zwei Radrunden und nun noch einem Overnighter, bei dem ich es die ganze Zeit getragen habe. Das ist etwa die Tragezeit, die bei mir auch Merinoshirts erreichen, passt also! 👍
  4. @Lottchen: Ich habe ja entweder alles auf der Nähmaschine genäht (Alpha-Jacken - aber nur, weil die Ovi gestreikt hat an dem Tag), ansonsten versäubere ich nicht nur, sondern nähe nur mit der Overlock. Hält einwandfrei, auch nach dem Waschen. Mehr als drei Waschgänge dürften es aber auch für das Shirt von meinem Mann noch nicht gewesen sein. Ich nähe aber auch sonst viel nur mit der Ovi und hatte da noch nie blöde Erfahrungen gemacht, vorausgesetzt, die Naht stimmt und der Stoff wurde nicht nur mal eben am Rand erwischt. Das kontrolliere ich (mittlerweile ) gleich und dann passt es. Viel Spaß beim Nähen!
  5. @mochilero: Alpha-Nähfieber 👍. Bei mir liegt noch gute 2m vom schwereren Wollalpha rum, das wartet auf die Fasnachtsferien, alles andere ist schon vernäht. Mit Alpha als Schlafklamotten habe ich nur als zusätzliche Schicht Erfahrung (über das Langarm-Merino), das war dann genau passend warm. Aber irgendjemand, ich glaube, es war @Nero_161, hat mal Enttäuschung über Alpha als Schlafhose geäußert. Da es ja auch eher was für Aktivität ist, habe ich an reines Alpha als Schlafklamotten auch nicht so viel Erwartung.
  6. Kurzer Bericht vom heutigen Versuch, bei 10° allerdings jetzt nicht wirklich kalt: Brynje Trägerhemd, Alpha 70 lang, dünnes Merinotrikot lang und Windjacke waren für meinen Mann perfekt auf einer gemütlichen Gravelausfahrt ohne Steigung. Kein Schwitzen, die ganze Zeit richtig temperiert, sogar während einer kleinen Pause. 👍
  7. Ich ergänze mal: - Wäsche: ich habe mir Merinotangas genäht, da wiegt einer 15g. Ganz minimalistisch wäre, einen zu tragen und einen weiteren im Rucksack zum Wechseln zu haben, zwei sind aber auch noch tragbar. Vor kurzem habe ich mir noch eine Hybridshort von Kula Cloth gegönnt (wurde bei Walkonthewildside etwas günstiger rausgehauen), die ist zwar mit 82g deutlich schwerer, kann aber auch als Shorts und Badehose getragen werden. Mir fehlt allerdings noch die praktische Erfahrung damit, insbesondere mit der Trocknungszeit, auch am Körper. Wenn die stimmen würde, käme das Teil in Zukunft auf Touren mit. - BH: ich mag Sportbustiers aus Merino, hab drei ältere von Icebreaker, die hoffentlich noch eine Weile durchhalten. Die sind zwar nicht sonderlich leicht, aber gut stützend und bequem, so dass ich sie an kühleren Tagen auch einfach für die Nacht anbehalten kann. Da kommt nur einer mit, die halten lange durch, bis sie müffeln. - Schuhe: ich trage auch nur Barfußschuhe, habe aber noch ein paar nicht ganz auskurierte Zipperlein, insbesondere rund um Hüfte und Fahrgestell nach einem gründlich verrenkten ISG. Ich habe einige Jahre in Norwegen gelebt (den Femundtrek kenne ich aber leider noch nicht) und bin da sehr radikal barfuß gelaufen: Touren häufig komplett barfuß, nur mit Neoprenfüßlingen im Rucksack oder Merrell Vapor Gloves, erste Generation (die es leider nicht mehr gibt), jeweils ohne Socken getragen. Nach dem ISG-Crash (Arbeitsunfall) konnte ich mehrere Jahre überhaupt nicht über Nacht weg, seit zwei Jahren gehen zumindest Overnighter wieder. Wenn viel Schotter ansteht, schreit mein rechtes Bein nach Dämpfung, da sind für mich Altra Superior ein guter Kompromiss mit breiter Zehenbox und Nullsprengung, aber gedämpfter Sohle. - Regenklamotten: In Norwegen habe ich auf Poncho und Gamaschen gesetzt, war damit aber hauptsächlich in Waldregionen unterwegs und nur einmal auf der Hardangervidda, da zum Glück nur mit Nieselregen und ohne Wind. Würde ich für eine längere Tour mit fixem Startdatum in Norge nicht empfehlen, da bist du definitiv besser mit Hose und Regenjacke gerüstet.
  8. Was habt ihr denn vor? Mein Mann ist 1,93 und passt gerade noch in unser Bikepacking-Zelt, das Big Agnes Tiger Wall UL3 (in der Bikepacking-Version). Genügend Platz für zwei breite Matten habt ihr da auf jeden Fall, Gewicht und Preis kommt auch hin, semifreistehend, für's Hochgebirge und auch für regenreiche Gebiete würde ich es aber eher nicht einsetzen.
  9. Zwei Hosen übereinander stelle ich mir praktischer vor, was die Temperaturbreite angeht. Ist auch jeweils schnell selbst genäht, auch anfängerfreundlich.
  10. Ich nutze das Teil bisher hauptsächlich als Zusatzwärme in der Hängematte: - Bolero-Option für die Arme, der Rest im Schlafsack, für Abendessen und Frühstück, in dem Fall konnte die Daunenjacke zu Hause bleiben - Nachts für Extrawärme für die Hüfte. Hier in unterschiedlichen Varianten - wenn's kälter ist, als Hose, so zieht nichts, wenn ich mich drehe, als breite Decke übergelegt und als einfache Decke, da diente das zweite Teil dann als Knierolle. Es wiegt etwa genauso viel wie meine Daunenjacke, ist aber flexibler in der Anwendung, weshalb die öfters zu Hause bleiben kann als vorher (wenn absehbar ist, dass ich sie nicht für die Nacht brauche).
  11. Jep, die Platypus funktionieren prima. Ich nehme gern die Weithalsflaschen, die sind zwar etwas schwerer, aber dafür ist es einfacher und mit weniger Verbrühungsgefahr verbunden, das heiße Wasser einzufüllen.
  12. Um das zusätzliche Gewicht für die Hängematte/Underquilt zu umgehen und trotzdem im Notfall problemlos auf dem Boden schlafen zu können, finde ich ja eine Querhängematte prima ... mit Schaum-Isomatte und DCF-Tarp statt Neoair und Co so leicht, dass bei mir locker der Luxus des Hängemattentisches drin ist, s.o.
  13. Beim Thema Futter bin ich auch nicht UL. Wenn ich mit der Hängematte unterwegs bin, kommt meistens der Stecktisch mit, 380 oder 409g, je nach Größe - Luxus pur, aber genauso empfinde ich es auch, wenn ich gemütlich in der Cross Hammock sitze und den Kaffee neben mir abstellen und vorher auch kochen kann. Und ich nehme mehr als einen Pott mit. Einen Titantopf zum Wasser heiß machen, eine Schüssel zum Anrühren und eine Tasse. Für Sommer-Overnighter komme ich damit trotzdem noch unter 3kg Base Weight.
  14. Blitzschnelle und sinnvolle Alphareste-Verarbeitung: Stirnband/Buff 16g, Stulpen mit Daumenloch, 15g.
  15. Glückwunsch zur ersten Tour und weitere viele Grinseabenteuer! Hast du vielleicht noch ein paar Bilder? 🤗
  16. Ich denke mal, @birgit unterwegs meint das Verschwinden von Scarlett S. Die junge Frau war zwar 2020 mit Zelt unterwegs, aber ob sie beim Übernachtungsplatz-Suchen abgestürzt ist, lässt sich ja überhaupt nicht sagen.
  17. So, nach Post-Corona-Pause konnte ich heute mal wieder so etwas Ähnliches wie eine sportliche Aktivität ausüben und Alpha in Lagen testen. Geworden sind es vier Lagen am Oberkörper (Halbarmhemd aus 70er, Longsleeve aus 70er, Jacke aus 115er, Alpha-Weste mit Windschutz) und dementsprechend drei oder zwei Lagen an Ober- und Unterarmen + Windjacke drüber, bei 2° und Sonne. Aktivität bestand aus Stufentandem fahren, vorne, was mich bisher im Winter immer vor große Herausforderungen kleidertechnischer Art gestellt hat, weil ich da mindestens eine Schicht mehr brauche als auf dem Gravel (könnte an der Beinen-nach-vorne-Haltung liegen), häufig war ich zu kalt angezogen. Und heute perfekt! Einzig an den Unterarmen hätte es etwas wärmer sein können, da werde ich das nächste Mal mit Stulpen gegensteuern, ansonsten perfekt zu jeder Phase der Runde, auch bei einer leichten Steigung. Vorher beim Anziehen im gut geheizten Bad habe ich allerdings sofort wieder die Jacke ausgezogen, weil ich postwendend einen Hitzeschock bekommen habe ... 🫠 Also schon mal höchst erfreulich!
  18. Auch, wenn wir mit unserem 3er Tiger Wall in der Bikepackingversion sehr zufrieden sind, es wirklich sehr viel Platz bietet und zwei Eingänge hat passt es nicht so richtig in das Anforderungsprofil von Mia, da es im oberen Bereich Mesh im Innenzelt hat. Es ist kein Zelt für kältere Temperaturen. Vielleicht das Helsport Ringstind? Ist allerdings um einiges teurer und jetzt auch nicht unbedingt ein Tanzpalast. Hat ein Bekannter von mir, der ist zufrieden.
  19. Meine Berechnung bezieht sich auch auf ein Schnittmuster, in dem Vorder- und Hinterteil eine Einheit bilden. Das dürfte bei der von tork beschriebenen Stoffbreite und benötigten Hosengröße nicht mehr hinhauen.
  20. @Wärmeflasche: Nalgene- und Platypusflaschen halten kochendes Wasser aus und sind auch als Wärmeflaschen verwendbar (mache ich ohne Extra-Hülle, bis zum Schlafenlegen haben sie die ideale Temperatur). Für mich in der kälteren Hälfte ebenfalls meistens unverzichtbar, meistens habe ich zu dieser Zeit auch den Bushbuddy dabei und muss so keinen Extra-Treibstoff nur für warmes Wasser mitschleifen. Der Bushbuddy produziert dann mit der Restwärme oder minimalem Nachlegen die Wärmflaschenfüllung, während ich schon Abendessen futtere.
  21. Was ist denn dein Hüftumfang? Ich bekomme mit einem Hüftumfang von 95 cm einen lockeren, sprich mit viel Spielraum versehenen Windhosenschnitt aus 1,1 m, sofern der Stoff eine Breite von 1,50 hat - bei dem einfachen Windhosenschnitt ohne Seitennähte außen klappt das gerade so mit den Schrittausbuchtungen, doppelt genommen. Mein Mann passt mit 100 cm Hüftumfang auch noch rein, viel mehr ist aber nicht mehr drin.
  22. @t123: wo genau bist du denn ausgestiegen?
  23. Den Gedanken hatte ich auch schon, plus das Ganze als Plane mit Ösen oder Schlaufen zu lassen und dann mit Abspannleine zu einem Sack zusammen zu schnüren. So kann die Plane als Groundsheet verwendet werden.
  24. @Kay: Danke für diese Erfahrung! Ich hatte die Frage etwas unpräzise gestellt und meinte alles zusammen: Vergleich zwischen den Materialien (ob bei kaltem Wetter Alpha oder Netz besser als Baselayer ist), aber auch die Kombi. Jetzt habe ich Eindrücke für alles 👍. Ich habe insbesondere für meinen Mann gefragt, der sehr schnell schwitzt und im "Winter" (er streikt eh bei unter 5°) auf dem Gravel meistens verkehrt angezogen ist. Wir haben schon ziemlich viel ausprobiert, u.a. auch ein Trägerhemd von Brynje, das sich bisher noch am besten geschlagen hat für ihn. Alphashirts habe ich für ihn genäht, der Test steht aber noch aus. Für die nächste kühlere Ausfahrt werde ich ihm wohl dann Brynje, Alpha 70 lang ( @zopiclon Kay erwähnt in ihrem Beitrag 80er 😉) und die Windjacke drüber empfehlen. Eventuell für den Anfang noch eine weitere Schicht drüber. Edit: Netz unter Sport-BH - das muss ich auch mal ausprobieren! Denn der ist ja tatsächlich schnell der neuralgische Punkt bei schwitzigen Wintertouren. Danke für die Anregung!
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